DE3103811A1 - Nachgiebige verbindung fuer einen bildplatten-signalabnehmerstift - Google Patents

Nachgiebige verbindung fuer einen bildplatten-signalabnehmerstift

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine nachgiebige Verbindung für einen Bildplatten-Signalabnehmerstift, insbesondere eine biegsame Leitung, die einen Signalabnehmerstift eines Bildplattenspielers mit einer zugehörigen Signalverarbeitungsschaltung verbindet und eine vorgegebene Auflagekraft des Signalabnehmerstiftes auf der Bildplatte erzeugt, um ein einwandfreies Abspielen des Signals zu gewährleisten.
Es sind kapazitive Bildplattensysteme bekannt, bei denen die Information in Form von Konfigurationsänderungen in einer
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spiralförmigen Rille in der Oberfläche eines kreisscheibenförmigen Aufzeichnungsträgers; der Bildplatte, gespeichert sind. Die Masse der Bildplatte kann ein homogenes, elektrisch leitfähiges Material enthalten, auf dessen Außenseite eine dünne dielektrische Schicht angeordnet ist. Zum Abspielen des Signals wird ein Signalabnehmerstift verwendet, der am einen Ende eines Stift- oder Abnehmerarmes befestigt ist, eine leitfähige Elektrode trägt und in der Rille läuft. Das andere Ende des Äbnehmerarmes kann nachgiebig mit einem Schlitten oder Support gekoppelt sein. Die Elektrode des Signalabnehmerstiftes und das leitfähige Material der Platte bilden eine Kapazität, die sich entsprechend den Konfigurationsänderungen in der Rille ändert, wenn sich die Platte bezüglich des Abtaststiftes bewegt. Die bei der Relativbewegung zwischen der Platte und dem Abnehmerstift auftretenden Kapazitätsänderungen werden erfaßt und zu Video- und/oder Audiosignalen weiterverarbeitet, die dann wiedergegeben werden können.
Bei Bildplattensystemen der oben erwähnten Art können Bildplatten mit Rillendichten in der Größenordnung von zwei-bis dreitausend Rillenwindungen pro Zentimeter und in manchen Fällen bis nahezu viertausend Rillenwindungen pro Zentimeter verwendet werden. Eine typische Bildplatte dieser Art kann also einen Rillenwindungsabstand in der Größenordnung von 0,00028 cm und eine Rillentiefe von 0,0001 cm aufweisen. Mit derart flachen Rillen kann das Gewicht der Signalabnehmerarmanordnung nicht zuverlässig über die ganze Aufzeichnungsfläche der Bildplatte gezogen werden. Die den Signalabnehmerarm tragende Struktur (einschließlich des Supports) enthält daher bei solchen Bildplattenspielern einen radial wirkenden Antriebsmechanismus, der das gehalterte Ende des Signalabnehmerarmes mit der richtigen zeitlichen Be-
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Ziehung zu der Radialbewegung des in die spiralförmige Rille eingreifenden Signalabnehmerstiftes so transportiert, daß die Längsachse des Signalabnehmerarmes immer im wesentlichen tangential zu der Rillenwindung verläuft, in die der Abtaststift eingreift. Die Geschwindigkeit der Radialbewegung des Supports und damit des Signalabnehmerstiftes über die Platte wird durch ein Servosystem gesteuert, das einen Fühler enthält, der auf die Istlage des Abtaststiftes bezüglich der Supportanordnung anspricht. Wegen des Auslaufens oder Exzentrizitäten der Rille muß der Abtaststift jedoch eine laterale Translationsbewegung begrenzten Betrages unabhängig vom Support ausführen können.
Manche Bildplattenspieler enthalten außerdem eine Ablenkvorrichtung für den Signalabnehmerstift, die es gestattet, den Stift über eine oder mehrere Spuren oder Rillen zu versetzen. Hierdurch können spezielle Effekte, wie eine Stehbilddarstellung bei der Bildwiedergabe oder eine schnelle Abtastung der Platte in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung und dergleichen erreicht werden.
Es ist leicht einzusehen, daß die sehr kleinen Rillenabmessungen in Verbindung mit den relativ großen Abmessungen des Wiedergabegerätes, d.h. der Signalabnehmerstiftanordnung und der Supportanordnung, eine feine Abstimmung der Dynamik der Mechanik erfordert. Um zu gewährleisten, daß der Abtaststift während des Abtastens nicht zu leicht aus der rille frei kommt, muß ein gewisser Anpreß oder Auflagedruck des Abtaststiftes bezüglich der Platte gewährleistet sein. Dieser Anpreßdruck wird durch das Gewicht der Abtaststift-Abtastarm-Anordnung und durch die Federkräfte einer elastischen Verbindung oder Leitung ("flylead" ) erzeugt, welche in einer bestimmten Weise deformiert wird, so daß die Kräfte im wesentlichen senkrecht zur Platte gerichtet sind. Der Auflagedruck soll nicht so groß sein, daß er einen nennenswerten Verschleiß des Abtaststiftes oder der Platte verursacht,
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er soll jedoch andererseits groß genug sein, um den Abtaststift und die Platte in dauerndem Kontakt zu halten, so daß keine unerwünschten Änderungen der Kapazität zwischen dem Abtaststift und der Platte auftreten. Die Verbindung oder Leitung hat gewöhnlich ferner noch die zusätzliche Aufgabe, eine elektrische Verbindung zwischen dem Signalabnehmerstift und der elektronischen Einrichtung des Plattenspielers herzustellen.
Eine für den vorgeschriebenen Anpreßdruck zwischen Abtaststift und Platte sowie einen elektrischen Anschluß bemessene elastische oder federnde Verbindungsleitung ist im allgemeinen relativ steif hinsichtlich einer Bewegung in einer Richtung, die normal zu der Ebene verläuft, die durch den Bogen der deformierten Verbindungsleitung definiert ist. Diese spezielle Richtung fällt bezüglich des Wiedergabegerätes mit der lateralen (radialen) Translation des Abtaststiftes über die Platte zusammen. Damit das System einwandfrei arbeitet, soll der Abtaststift einer Lateralbewegung einen sehr kleinen Widerstand entgegensetzen, z.B. weniger als 2,5 · 10~4N ( 25 Dyn).
Es wurde festgestellt, daß die typischen elastischen Verbindungen aus einem flachen Material gleichmäßiger Dicke und entweder gleichmäßiger oder abnehmender Breite nicht gleichzeitig die notwendige laterale Nachgiebigkeit und den notwendigen Anpreßdruck des Stiftes bezüglich der Platte ergeben können. Dies ist eine Folge der Tatsache, daß auf die Verbindungsleitung Scherkräfte und nicht Biegekräfte in der Lateralrichtung einwirken. Es wurde ferner festgestellt, daß die bekannten Verbindungsleitungen der hier interessierenden Art dazu neigten, sich zu verdrehen, wenn auf sie an dem mit dem Abtaststift verbundenen Ende eine Lateralkraft ausgeübt wird, wodurch der Abtaststift eine unerwünschte Orientierung
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bezüglich der Rillenwand erhält. Wenn jedoch die Verbindungsleitung in der Lage ist, sich.um einen gesteuerten Betrag zu verdrehen, dann würde der begrenzende Widerstand gegen eine Lateralbewegung wegen einer Änderung der Orientierung des Körpers der Verbindungsleitung zum Teil durch eine Biegung und nicht durch Scherkräfte bewirkt.
Durch die vorliegende Erfindung soll also eine nachgiebige Verbindung oder elastische, freitragende*Leitung angegeben werden, deren mit dem Abtaststift verbundenes Ende einer Lateralbewegung nur einen sehr kleinen Widerstand entgegensetzt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete nachgiebige Verbindungsanordnung gelöst.
Die nachgiebige Verbindung gemäß der Erfindung hat also eine wesentlich verringerte Breite in einem ersten Bereich,
der sich nahe bei einem ersten ihrer Enden befindet und außerdem auch in einem zweiten Bereich, der sich nahe bei ihrem zweiten Ende befindet. Der erste und der zweite Bereich befinden sich generell außerhalb des gebogenen Teiles der Verbindungsleitung, wenn diese in der Abspielposition deformiert ist. Die verschmälerten Bereiche erlauben eine begrenzte Verdrehung des zwischen ihnen gelegenen Stückes oder Abschnittes, was wiederum den Widerstand gegen eine laterale Translation des mit dem Abtastarm verbundenen Endes der Verbindungsleitung zur Folge hat.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeioen:
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Signalabnehmersystems für einen Bildplattenspieler, aus der die Relation zwischen einem Abtaststift und einer elastischen Verbindungsleitung ersichtlich ist;
Figur 2 eine vergrößerte (und gegenüber Fig. 1 um 180° gedrehte) Ansicht einer typischen bekannten elastischen Verbindungsleitung für einen Signalabnehmerstift;
Figur 3 eine schematische Darstellung der Verdrehung, die auftritt, wenn auf eine streifenförmige Verbindungsleitung eine Lateralkraft einwirkt und
Figur 4 und 5 Beispiele von Verbindungsleitungen bzw. Teilen solcher Verbindungsleitungen gemäß Ausführungsformen der Erfindung; die Verbindungsleitungen sind dabei im entspannten, nicht montierten Zustand dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Signalabnehmersystem 32 dargestellt, das lösbar in einem quer verschiebbaren Support eines Bildplattenspielers der oben erwähnten Art montierbar ist. Das System enthält einen Abtaststift 20, der durch eine Stifthalterung 26 am freien Ende eines starren Abtastarmes 24 befestigt ist. Das andere Ende des Abtastarmes 24 ist an einer Anschlußoder Halterungsplatte 28 aus einem magnetisierbaren Werkstoff über eine nachgiebige Kopplungsvorrichtung 30 befestigt. Die Halterungsplatte 28 ist im System 32 durch eine flexible Membrane 34 aufgehängt. Mit der Halterungsplatte 28 ist ein nicht dargestellter Wandler magnetisch gekoppelt, der dem Abtaststift während des Abspielens einer Platte eine begrenzte Bewegung in einer mi ti" ζ " bezeichneten, mit der Achse des Abtastarmes 24 zusammenfallenden Richtung zu erteilen gestattet. Durch eine ü-förmige gespannte Feder wird gewährleistet, daß die empfindliche Abtastanordnung innerhalb des Systemgehäuses gehalten wird, wenn das System aus dem
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Support entfernt ist. Der Abtaststift 20 ist mit einer am Systemgehäuse gehalterten Klemme 40 über eine elektrisch leitfähige Blattfeder 38 (die elastische oder nachgiebige Verbindungsleitung ) verbunden, die so verformt ist, daß sie eine Kraft in einerjin der Zeichnung mit Y bezeichneten Richtung ausübt.
In Fig. 2 ist die Relation des Abtastarmes und der federnden Verbindungsleitung für ein spezielles System genauer dargestellt. Der Abtaststift ist in Fig. 2 in der Abspielstellung dargestellt, in der er in die Rille einer Bildplatte 12 eingreift, um die typischen Abmessungen einer solchen Anordnung zu zeigen. Die dargestellte einfache Verbindungsleitung besteht aus einem dünnen, flachen Federmaterial gleichmäßiger Breite und ist am einen Ende mit dem Signalabnehmerstift 20 und mit dem anderen Ende an der festen Klemme 40 befestigt. Die Befestigungspunkte haben in der Vertikalrichtung Y einen Abstand von etwa 1,40 cm und in der Z-Richtung einen Abstand von etwa 0,64 cm. Die Länge der Verbindungsleitung zwischen den Mitten der Befestigungsstellen beträgt etwa 2,11 cm. Die Enden der Verbindungsleitung sind jeweils so eingespannt, daß sie von den jeweiligen Befestigungsstellen unter einem bestimmten Winkel bezüglich der Vertikalrichtung abgehen Bei der dargestellten Anordnung ist die Abtaststifthalterung 26 so ausgebildet, daß sich das mit ihr verbundene Ende der Verbindungsleitung under einem Winkel von etwa 40 Grad wegerstreckt,während das andere Ende der Verbindungsleitung an der Klemme 40 so angebracht ist, daß es einen Winkel von etwa 100 Grad bezüglich der Vertikalen bildet. Die resultierende Biegung der Verbindungsleitung erzeugt die gewünschten Vertikalkräfte durch die erzeugten Feder- oder Biegekräfte.
Die Biegung in der freitragenden Leitung oder Verbindung wird durch Biegen der "dünneren" Dimension der Leitung gebildet. Eine laterale Verschiebung des Abtaststiftes 20 in der X-Richtung bezüglich der festen Klemme 40 strebt anderer-
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seits, die Leitung um ihre longitudinalen Enden in der Ebene der Breite der streifenförmigen Leitung zu biegen. Da das typische Material für eine solche Leitung isotrop ist und da die Breite der Leitung wesentlich größer als ihre Dicke ist, und da die effektive Länge des lateralen Hebel- oder Momentarmes kürzer ist als die longitudinale Abmessung der Leitung, ist der Widerstand der Leitung gegen eine Verbiegung, die eine laterale Translation des Abtaststiftes erlaubt, wesentlich größer als in der vertikalen D'imension. Die Breite der Leitung als Ganzes kann jedoch nicht verringert werden, um die gewünschte laterale Nachgiebigkeit zu erreichen, da sonst die gewünschten Vertikalkräfte nicht aufrechterhalten werden können.
Eine weitere Komplikation resultiert aus der Forderung, daß die Leitung an ihren Enden fest angebracht sein muß, um eine einwandfreie elektrische Verbindung zu gewährleisten. Die feste Montierung schränk^ die laterale Translation des Abtaststiftes zur Gänze, auf eine Biegung der Leitung in der Ebene ihrer Breite ein, in der die Leitung relativ steif ist. Wenn man eine Drehung der Enden der Leitung um ihre Befestigungspunkte zuläßt, kann der Körper der Leitung eine im wesentlichen gewundene Verdrehung annehmen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Verdrehung der Leitung begrenzt im Effekt den Widerstand gegen eine laterale, d.h. in X-Richtung verlaufende Translation des Abtaststiftes. Die Kraft, die erforderlich ist, um die Verdrehung zu bewirken, bestimmt die laterale Nachgiebigkeit des Systems; diese Kraft ist dabei im wesentlichen ein Effekt erster Ordnung hinsichtlich des Querschnitts der Leitung und nur ein Effekt zweiter Ordnung ihrer Dicke. Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man eine Verdrehung des Hauptteiles der freitragenden Leitung als Reaktion auf eine
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laterale Translation des Abtaststiftes zulassen kann, während die Enden der Leitung gegen eine Verdrehung in ihren Halterungen gehindert sind.- indem man die Breite der Leitung in zwei Bereichen 42 wesentlich verringert, die sich in der Nähe der beiden Enden 44, 46 der biegsamen Leitung befinden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Diese beiden Bereiche sind außerhalb desjenigen Stückes der Leitung angeordnet, das gebogen wird, wenn die Leitung sich in der deformierten oder Abspielposition befindet, und beeinflussen daher die vertikal gerichteten Biegekräfte der Leitung nicht wesentlich.
Die Figuren 4a und 4b zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer typischen Ausführungsform einer Verbindung oder Leitung gemäß der Erfindung im entspannten Zustand. Die longitudinale Abmessung dieser Leitung beträgt 2,11 cm zwischen den Mittelpunkten ihrer Montageöffnungen an den beiden Enden, die Breite 0,06 cm längs fast der ganzen Leitung, und die Dicke 0,0013 cm. Die beiden Bereiche 42 verringerter Breite befinden sich innen, d.h. zwischen den Montageöffnungen 44 und in einem Abstand von jeweils 0,25 cm vom Mittelpunkt der benachbarten Montageöffnung. Die schmaleren Bereiche sind 0,013 cm breit und haben in Längsrichtung eine Abmessung von 0,06 cm. Da die verschmälerten Bereiche relativ kurz sind und sich nicht innerhalb des gebogenen Teiles der Leitung befinden, wird die Leitung im wesentlichen daran gehindert, sich an diesen Punkten unter der Wirkung der angelegten Vertikalkräfte zu biegen. Es tritt außerdem an den verschmälerten Bereichen keine wesentliche Biegung in der Lateralrichtung infolge von entgegengesetzten, auf die Enden der Leitung wirkenden Lateralkräften ein. Die hauptsächliche Deformation, die in den schmalen Bereichen auftritt, ist eine gewundene Drehung. Die bewirkte Verdrehung hat offensichtlich einen wesentlichen Einfluß auf den in Lateralrichtung wirkenden Biegewiderstand durch die Verformung zu einem Bogen, so daß die in der Leitung entstehenden Kräfte verringert wer-
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den, die einer lateralen Translation des Abtaststiftes entgegenwirken. Eine freitragende/ biegsame Leitung mit den oben angegebenen Abmessungen, die aus Beryllium-Kupfer-Legierung 25 (1,8 bis 2,0% Beryllium, 98,2 bis 98,0 % Kupfer) oder CA172 bestand, wurde in einer Anordnung verwendet, deren Abmessungen im wesentlichen der in Fig. 2 dargestellten Anordnung entsprachen. Bei einer Leitung, die sich von dem Abtaststifthalter 26 unter einem Winkel von etwa 40 Grad bezüglich der Vertikalen und von der Klemme 40 unter einem Winkel von etwa 107 Grad bezüglich der Vertikalen wegerstreckte, und bei der der Beitrag des Gewichtes der Abtaststiftanordnung zur Auflagekraft des Abtaststiftes auf der Platte im Vergleich zu der durch die Leitung erzeugten Kraft nur relativ ■Jolein war, erzeugte das System eine typische Vertikalkraft
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von 6,4 · 10 N (64 Dyn) und der Widerstand gegen eine laterale Translation betrug 1,3 · 10 N/qm (130 Dyn/cm). Eine Leitung ohne die in der Breite verringerten Bereiche 42 erzeugt typis
(130 Dyn/cm).
erzeugt typischerweise eine Lateralkraft von 3,9 · 10 N/cm
Bei der oben beschriebenen Ausfuhrungsform hatte die freitragende beigsame Leitung eine gleichförmige Breite; die Erfindung läßt sich jedoch in gleicher Weise auf sich verjüngende oder in der Breite zulaufende Leitungen anwenden. Im Falle einer zulaufenden Leitung wird die Lateraldynamik durch die Verjüngung nur unwesentlich im Vergleich zum Einfluß auf die Vertikaldynamik beeinflußt. Es ist daher auch hier vorteilhaft, verschmälerte Bereiche einzuführen, um die laterale Nachgiebigkeit zu erhöhen.
In den Figuren 5a bis 5d ist eine Anzahl von verschiedenen Modifikationen der Konfiguration der schmalen Bereiche der Leitung dargestellt. Die Leitung gemäß Fig. 5a wurde als Vergleichsnorm benutzt; die Abschnitte 5b bis 5f waren jeweils zweimal vorhanden, also an jedem Ende des jeweiligen Metallstreifens und die Streifen wurden zu einem Bogen verformt, wie
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er für solche Leitungen oder Verbindungen typisch ist. Das eine Ende des verformten Streifens wurde um eine Strecke χ translatorisch verschoben, die für die Translation erforderliche Kraft wurde gemessen und die effektive relative Federkonstante KT wurde mittels der Gleichung F = K_x errechnet. Die Federkonstante KT ist ein Maß für den Widerstand
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gegen eine laterale Translation oder umgekehrt für die Nachgiebigkeit eines speziellen Leitermaterials und einer bestimmten Konfiguration. Für eine Leitung der oben beschriebenen Art sind ein Material oder eine Konfiguration wünschenswert, die einen relativ niedrigen effektiven K -Wert ergeben.
Die K.-Werte für die jeweiligen aus geraden Stücken zusammengesetzten
Abschnitte sind rechts neben den Darstellungen der betreffenden Abschnitte angegeben. Man beachte, daß die Längen der jeweiligen verschmälerten Bereiche gleich sind und daß die Breiten der jeweiligen gekrümmten oder verschmälerten Segmente in den verschmälerten Bereichen ebenfalls im wesentlichen gleich gemacht wurden. Selbstverständlich gibt es eine Unzahl von Variationsmöglichkeiten für die Form der verschmälerten Bereiche, die eine gewünschte laterale Federkonstante ergeben; die dargestellten Ausführungsbeispiele sind also keineswegs erschöpfend.
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Claims (9)

  1. DR. DIETER V. BEZOLD
    DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
    DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
    MARIA-THERESIA-STRASSE POSTFACH 86 02
    D-8OOO MUENCHEN
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS '
    MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
    TELEFON 089/4 70 60 TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBEZ
    Ü.S.Ser.No. 118,240 AT: 4. Februar 1980
    RCA 74,684 Dr.v.B/Schä
    RCA Corporation, New York, N.Y., V.St.A.
    Nachgiebige Verbindung für einen Bildplatten-Signalabnehmer stift
    Patentansprüche
    Nachgiebige Verbindung für einen Bildplatten-Signalabnehmerstift mit einem im wesentlichen flachen, langgestreckten Bauteil, das eine Länge, die relativ groß' im Vergleich zu seiner Breite ist sowie eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke hat und eine genügende Elastizität für eine vorgegebene elastische Deformation aufweist, dad urch gekenn zeichnet, daß
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    zwei Bereiche (42), die sich innerhalb und nahe bei einem ersten bzw. zweiten Ende (44, 46) des Bauteils befinden, wesentlich schmäler sind als die generelle Breite des langgestreckten Bauteils, so daß sich das zwischen diesen Bereichen (42) befindliche Stück (381) des langgestreckten Bauteils unabhängig von den Enden (44, 46) begrenzt verdrehen kann.
  2. 2. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 1, für eine Bildplatten-Signalabnehmerstiftanordnung, welche einen Signalabnehmerstift enthält, der am einen Ende eines Abnehmerarmes befestigt ist, dessen zweites Ende nachgiebig an einer Supportanordnung zum radialen Verschieben des Signalabnehmerstiftes über eine Bildplatte angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Bauteil (381) eine elektrisch leitfähige Blattfeder ist, welche einen elektrischen Anschluß für den Signalabnehmerstift bildet, an der Supportanordnung befestigt und zu einem Bogen derart elastisch verformt ist, daß sich eine vorgegebene Druckkraft zwischen dem Signalabnehmerstift (20) und der Platte (12) ergibt, und daß die Blattfeder eine über ihre Länge im wesentlichen gleichförmige Breite hat, mit Ausnahme der beiden Bereiche (42), welche es dem mittleren Stück bei der Deformation zu dem Bogen erlauben, sich zu verdrehen.
  3. 3. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder für eine laterale linerare Bewegung eine effektive Federkonstante von weniger als 1,3 · 10 N (130 Dyn) pro cm an dem dem Signalabnehmerstift (20) benachbarten Ende und eine sich durch die bogenförmige Verformung ergebende effektive Federkonstante in einer die Enden (44, 46) zu entfernen strebenden Richtung in der Größenordnung von 1 bis 3*10 N/cm (100 bis 300 Dyn pro cm) aufweist, wenn sich die Abtaststiftanordnung in der normalen Abspielposition befindet.
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  4. 4. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dad u rch gekennzeichnet, daß die schmalen Bereiche (42) des langgestreckten Bauteils (381) gerade, mit dem Bauteil integrale Abschnitte sind, deren Mittellinie kolinear zur Mittellinie des Bauteils ist.
  5. 5. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichne t, daß die schmalen Bereiche des langgestreckten Bauteiles einen ersten und einen zweiten, mit dem langgestreckten Bauteil integralen Abschnitt enthalten und daß die beiden Abschnitte eine wesentlich kleinere Breite haben als das langgestreckte Bauteil und jeweils gemäß einer vorgeschriebenen Kurve zwischen dem mittleren Abschnitt und dem ersten bzw. zweiten Ende gestaltet sind.
  6. 6. Nachgiebige Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch * gekennzeichnet, daß die Bereiche verringerter Breite im wesentlichen gerade, mit dem Bauteil einstückige Abschnitte sind und eine longitudinale Mittellinie haben, die kolinear zur Mittellinie des langgestreckten Bauteils ist.
  7. 7. Nachgiebige Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche verringerter Breite Abschnitte wesentlich geringerer Breite als der übrige Teil des langgestreckten Bauteiles enthalten und in einer rektilinearen Kurve zwischen dem zugehörigen Ende und einem Mittelabschnitt des langgestreckten Bauteils geformt sind.
  8. 8. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche verringerter
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    Breite aus einen Winkel miteinander bildenden geradlinigen Stücken bestehen.
  9. 9. Nachgiebige Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche verringerter Breite höchstens halb so breit wie der Rest des langgestreckten Bauteils sind.
    130051/OSU
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