DE1439536B1 - Anordnung hermetisch abgeschlossener Kontakte fuer Relais und Anwendung derselben - Google Patents
Anordnung hermetisch abgeschlossener Kontakte fuer Relais und Anwendung derselbenInfo
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Description
wähnten Leitern entgegengesetzten Seite der Durch die australische Patentschrift 156 584 ist ein
Platte vorgesehen ist, denen die Kontakt- elektromagnetisches Relais mit einem beweglichen
anordnungen jeder Reihe in Gruppen gleicher io Kontaktelement bekannt, das an seinem Rand zwi-Anzahl
zugeordnet sind, deren Anordnungen zu- sehen zwei Gehäuseteilen eines Schutzgehäuses
sammen betätigt werden können, daß für jede hermetisch dicht eingespannt ist und eine in den
Reihe so viel der an zweiter Stelle erwähnten Innenraum des Schutzgehäuses ragende, als Anker
Leiter wie Kontaktanordnungen in einer Gruppe wirkende Kontaktlamelle aufweist. Bei dieser Anvorhanden
sind und daß jeder dieser Leiter an 15 Ordnung ist der Kontaktanker nur etwa halb so lang
eine andere Membran und damit an den Anker wie der Durchmesser des Schutzgehäuses. Daher ist
einer anderen Kontaktanordnung jeder Gruppe die Biegesteifigkeit des Ankers verhältnismäßig groß,
in der Reihe angeschlossen ist. Auch einer Erhöhung der Biegsamkeit des Ankers
37. Matrix nach Anspruch 36, dadurch ge- durch Verringerung der Materialstärke sind bei dieser
kennzeichnet, daß die erste und zweite Vielzahl 20 Anordnung Grenzen gesetzt, die durch den Eisenvon
Leitern gedruckte Leiter sind. querschnitt des Ankers bestimmt werden, der zur
38. Matrix nach Anspruch 36 und 37, dadurch Führung eines ausreichenden Magnetflusses an den
gekennzeichnet, daß jede Gruppe aus vier An- Arbeitsluftspalt erforderlich ist.
Ordnungen abgeschlossener Kontakte besteht. Weiterhin ist durch die USA.-Patentschrift
39. Matrix nach Anspruch 38, dadurch ge- 25 2 933 571 ein Relais mit einem durch eine tellerkennzeichnet,
daß jede Kontaktanordnung mit förmige Feder gehaltenen knopfförmigen Anker beeiner
eigenen Erregerspule versehen ist, die einen kannt. Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung
Teil der sich außerhalb des Gehäuses befinden- der Kontaktanker nicht in einem hermetisch abgeden
Verlängerung des festen Kontaktes umgibt schlossenen Schutzgehäuse untergebracht ist, setzt
(F i g. 21 und 22). 30 die tellerförmige Feder mit ihren radialen Aus-
40. Matrix nach Anspruch 38, dadurch ge- nehmungen einer leichten Ankerbeweglichkeit einen
kennzeichnet, daß jede der ausgewählten Gruppen verhältnismäßig großen Widerstand entgegen.
aus vier Kontaktanordnungen des Vielkontakt- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Relais nach irgendeinem der Ansprüche 26 bis 35 Anordnung hermetisch abgeschlossener Kontakte für
besteht 35 elektromagnetische Relais zu schaffen, bei der das
41. Matrix nach Anspruch 38 und 9 oder nach bewegliche Kontaktelement auch bei einem geringen
Anspruch 16 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Durchmesser des Schutzgehäuses ein hohes Maß an
jede der Gruppen aus vier Kontaktanordnungen Biegsamkeit aufweist und gleichzeitig imstande ist,
(90) und einer gemeinsamen Erregerspule (91) einen genügenden magnetischen Fluß zum Arbeitsbesteht,
daß auf jeder Seite der Spule (91) zwei 40 luftspalt zu führen. Erfindungsgemäß wird dies da-Anordnungen
(90) gehalten werden und daß ein durch erreicht, daß das bewegliche Kontaktelement
Teil der sich außerhalb des Gehäuses befinden- aus einer scheibenförmigen Membran besteht, die
den Verlängerung (28) des festen Kontaktes jeder mit einem oder mehreren schmalen Schlitzen verAnordnung
(90) durch die Erregerspule (91) an sehen ist, die einen nach innen gerichteten zungendie
Platte (76) geführt ist (Fig. 23). 45 förmigen Anker in der Scheibenebene bilden, dessen
42. Matrix nach Anspruch 38 und 17, dadurch festes Ende sich am oder nahe am Rand der Scheibe
gekennzeichnet, daß jede Gruppe aus zwei Kon- befindet. Eine derartige Ausbildung des beweglichen
taktanordnungen (96) und einer gemeinsamen Kontaktelementes weist die Vorteile auf, daß die geSpule
(97) besteht, daß die Anordnungen (96) streckte Länge des Ankers größer sein kann als der
innerhalb der Spule (97) gelegen sind, die zwi- 50 Durchmesser des Schutzgehäuses und daß der maschen
der Platte (76) und den sich von ihren ent- gnetische Fluß praktisch über die gesamte Fläche der
sprechenden Gehäusen zur Platte (76) erstrecken- Membran zum Arbeitsluftspalt gelangt, auch wenn
den Teilen (28) der festen Kontakte angeordnet die Membran so dünn ist, daß der Ankerquerschnitt
ist, die im wesentlichen parallel zu der benach- allein zur Flußführung nicht ausreicht.
barten Spulenseite gebogen sind (Fig. 24). 55 Gemäß verschiedener Ausbildungen der Erfindung
kann die Membran kreisförmig oder rechteckig sein; der Anker kann in Form einer ebenen Spirale, als
geschlossene Schleife oder als diagonal angeordnete
Zunge ausgebildet sein, wobei die Beweglichkeit des
60 Ankers entweder durch die schleifen- oder spiralförmige Gestalt oder durch eine Verjüngung in Richtung
des festen Endes des Ankers erreicht wird.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung hermetisch Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist
abgeschlossener Kontakte für elektromagnetische der Luftspalt zwischen dem freien Teil des Ankers
Relais mit einem aus mindestens zwei Teilen be- 65 und der Membran so gering, daß der den Anker umstehenden
Schutzgehäuse, durch dessen Gehäusewand gebende Teil der Membran einen weiteren Flußweg
wenigstens ein in dieser dicht eingeschlossener Kon- zwischen dem kontakttragenden Teil des Ankers und
taktstift aus ferromagnetischem Material in das der Membran bildet.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist Fig. 2 A bis 3 zeigen je eine verschiedene Ausein
am festen Ende des Ankers auf der dem festen bildung des Ankers nach der Erfindung;
Kontakt gegenüberliegenden Seite befestigtes Glied Fig. 4 A zeigt die Draufsicht auf eine rechteckige aus ferromagnetischem Material vorgesehen, das sich Membran und ihren Anker,
Kontakt gegenüberliegenden Seite befestigtes Glied Fig. 4 A zeigt die Draufsicht auf eine rechteckige aus ferromagnetischem Material vorgesehen, das sich Membran und ihren Anker,
in geringem Abstand parallel zum Anker erstreckt 5 Fig. 4B einen Längsschnitt durch eine Kontakt-
und einen weiteren Flußweg zwischen dem kontakt- anordnung, die den Anker nach Fig. 4 A verwendet,
tragenden Teil und dem festen Ende des Ankers Fig. 4C eine Draufsicht auf eine abgeänderte
bildet. Membran nach F i g. 4 A,
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Kontaktführt
durch den Deckel, der dem den ferromagneti- io anordnung mit zwei Arbeitskontakten,
sehen Kontaktstift tragenden Deckel gegenüber liegt, Fig. 6 einen Querschnitt durch zwei Kontaktein weiteres hermetisch abgedichtetes Kontaktglied anordnungen mit je zwei Arbeitskontakten,
aus unmagnetischem Material, an dem der Anker im Fig. 7 A eine Draufsicht auf eine Membran und Ruhezustand unter Federdruck anliegt. Dieser Deckel den zugeordneten festen Kontakt,
kann aus Ferrit bestehen oder aus ferromagnetischem ts Fi g. 7 B einen Längsschnitt durch eine Membran Material, wenn er durch ein elektrisch isolierendes und den zugeordneten festen Kontakt,
Abstandsstück von der Membran getrennt ist. Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte
sehen Kontaktstift tragenden Deckel gegenüber liegt, Fig. 6 einen Querschnitt durch zwei Kontaktein weiteres hermetisch abgedichtetes Kontaktglied anordnungen mit je zwei Arbeitskontakten,
aus unmagnetischem Material, an dem der Anker im Fig. 7 A eine Draufsicht auf eine Membran und Ruhezustand unter Federdruck anliegt. Dieser Deckel den zugeordneten festen Kontakt,
kann aus Ferrit bestehen oder aus ferromagnetischem ts Fi g. 7 B einen Längsschnitt durch eine Membran Material, wenn er durch ein elektrisch isolierendes und den zugeordneten festen Kontakt,
Abstandsstück von der Membran getrennt ist. Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß Ankeranordnung und den zugeordneten festen Koneine
weitere, in ihren Abmessungen der zuerst er- takt,
wähnten Membran ähnliche Membran aus ferro- 20 Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine weitere
magnetischem Material vorgesehen ist, die parallel Kontaktanordnung,
zu der ersten Membran angeordnet und von dieser Fig. 10 A eine weitere Anwendung der Anker-
durch ein elektrisch isolierendes Abstandsstück ge- anordnung nach F i g. 8 bei einem an sich bekannten
trennt ist, und daß an je einer Seite der Membranen Schutzrohrankerkontakt,
je einer der beiden Deckel dicht befestigt ist, durch 25 Fig. 1OB ebenfalls eine weitere Anwendung der
die je ein Kontaktstift hindurchführt, deren Pol- Ankeranordnung nach Fig. 8 bei einem an sich beschuhe
mit je einem der Anker der Membranen zu- kannten Schutzrohrankerkontakt,
sammenarbeiten. Zwei nebeneinanderliegenden An- Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Umschalteordnüngen kann das elektrisch isolierende Abstands- kontaktanordnung;
stück gemeinsam sein. 30 F i g. 12 A bis 12 C zeigen je verschiedene Kontakt-
sammenarbeiten. Zwei nebeneinanderliegenden An- Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Umschalteordnüngen kann das elektrisch isolierende Abstands- kontaktanordnung;
stück gemeinsam sein. 30 F i g. 12 A bis 12 C zeigen je verschiedene Kontakt-
Die Deckel eines derartigen Kontaktes können er- anordnungen, die Ankeranschläge verwenden,
findungsgemäß beide aus keramischem Material her- Fig. 13 A bis 13 C je entsprechend eine Drauf-
gestellt sein oder einer der Deckel aus Keramik, der sieht, einen Längsschnitt und eine Seitenansicht eines
andere aus Ferrit oder ferromagnetischem Material. abgeänderten Ankers und des zugeordneten festen
Ebenso kann das Abstandsstück aus Ferrit hergestellt 35 Kontaktes,
sein. Fig. 14 bis 18 je ein verschiedenes Vielkontakt-
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorge- Relais;
sehen, daß der andere Deckel mit einem Anschlag Fig. 19 zeigt eine räumliche Darstellung eines
für den Anker versehen ist und daß der Anschlag Vielkontakt-Relais,
mit dem freien Ende des Ankers im Eingriff steht, 40 Fig. 20 A bzw. 2OB die Draufsicht auf das Ende
wenn der Anker in seiner Ruhelage ist. Bei einem bzw. einen Längsschnitt durch ein weiteres Viel-
Mehrfachkontakt ist das Abstandsstück mit einem kontakt-Relais;
Anschlag für jeden Anker versehen. F i g. 21A, 21B zeigen je eine Ansicht einer
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht Koordinatenschalter-Matrix,
vor, daß der oder jeder Anker mit einem seinen 45 Fig. 22 A, 22B je eine Ansicht einer weiteren
Seiten parallelen und an seinem freien Ende be- Kooridnatenschalter-Matrix;
ginnenden Schlitz versehen ist und daß der dem F i g. 23 A bzw. 23 B zeigt eine Draufsicht bzw.
Anker zugeordnete feste Kontakt ein zylindrisches einen Längsschnitt (entlang der Linie B-B der
Ende besitzt, dessen Achse auf der Mittellinie des F i g. 23 A) eines Teils einer Matrix, die die Kontakt-Ankers
angeordnet ist. 50 anordnung nach F i g. 4 A bis 4 C verwendet,
Gemäß weiteren Ausbildungen der Erfindung sind Fig. 24 A bzw. 24B eine Draufsicht bzw. einen
zwei oder mehrere der beschriebenen Kontakt- Längsschnitt (entlang der LinieC-C von Fig. 24A)
anordnungen mit einer gemeinsamen Erregerspule zu einer Matrix, die die Kontaktanordnung nach Fig. 5
einem Vielkontakt-Relais zusammengefügt. verwendet.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist 55 Die Kontaktanordnung nach F i g. 1 weist eine
jeweils eine der beschriebenen abgeschlossenen Membran 1 aus ferromagnetischem Material auf, die
Kontaktanordnungen an die Koordinatenpunkte einer einen Anker 2 bildet. Der bewegliche Teil des
Koordinatenschalter-Matrix angeschlossen. Ankers 2 ist gleichzeitig als beweglicher Kontakt ausin
weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind als gebildet. Die Membran ist zwischen zwei Deckeln 3
Kontaktgruppen auf der Koordinatenschalter-Matrix 60 und 4 aus elektrisch isolierendem Material eingeaus
vier einzelnen oder zwei doppelten Kontakt- klemmt. Ein ferromagnetischer Stab 5 führt mit
anordnungen zusammengefügte Vielkontakt-Relais seinem einen Ende 6 durch den Deckel 4 und stellt
angeordnet. einen festen Kontakt und einen magnetischen PoI-
Die Erfindung wird an verschiedenen Ausführungs- schuh dar. Die Kontakte sind innerhalb des Gehäuses
beispielen an Hand von Zeichnungen beschrieben, in 65 hermetisch abgedichtet, das durch die inneren Ver-
denen zeigt tiefungen der Deckel 3 und 4 gebildet wird. Um die
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Kontakt- Kontakte zu betätigen, kann eine (nicht dargestellte)
anordnung; Erregerspule um den Stab 5 gewickelt werden. Die
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Kontakte werden über den Stab 5 und den aufwärts Anker vorzugsweise digonal in der Membran angerichteten
Teil der Membran 1 angeschlossen. Die geordnet sein, wie es in Fi g. 4 C dargestellt ist.
in dieser speziellen Form dargestellte Kontakt- Die Anordnung kann, wie in Fig. 5 dargestellt, anordnung dient nur zur Aufklärung über die Einzel- so abgeändert werden, daß zwei Arbeitskontakte vorheiten ihrer grundsätzlichen Konstruktion. Sie kann 5 gesehen sind. Eine weitere rechteckige Membran 29 in verschiedener Hinsicht geändert werden, wie es aus ferromagnetischem Material ist durch ein Abim folgenden in der Beschreibung deutlich wird. Vor- Standsstück 30 aus elektrisch isolierendem Material zugsweise, aber nicht notwendigerweise werden die im Abstand von der Membran 23 angeordnet. In der Deckel 3 und 4 aus keramischem Material hergestellt, Membran 29 ist ein Anker 31 ausgebildet, der an und zwar auch in dem Ausführungsbeispiel, das an io seinem freien Ende einen Kontaktteil aufweist, der Hand der Fig. 4 und 5 beschrieben wird. einem festen Kontakt 32 zugeordnet ist. Der feste
in dieser speziellen Form dargestellte Kontakt- Die Anordnung kann, wie in Fig. 5 dargestellt, anordnung dient nur zur Aufklärung über die Einzel- so abgeändert werden, daß zwei Arbeitskontakte vorheiten ihrer grundsätzlichen Konstruktion. Sie kann 5 gesehen sind. Eine weitere rechteckige Membran 29 in verschiedener Hinsicht geändert werden, wie es aus ferromagnetischem Material ist durch ein Abim folgenden in der Beschreibung deutlich wird. Vor- Standsstück 30 aus elektrisch isolierendem Material zugsweise, aber nicht notwendigerweise werden die im Abstand von der Membran 23 angeordnet. In der Deckel 3 und 4 aus keramischem Material hergestellt, Membran 29 ist ein Anker 31 ausgebildet, der an und zwar auch in dem Ausführungsbeispiel, das an io seinem freien Ende einen Kontaktteil aufweist, der Hand der Fig. 4 und 5 beschrieben wird. einem festen Kontakt 32 zugeordnet ist. Der feste
Bei Anwendungsfällen, wo die Kontaktanordnung Kontakt 32 wird von einem Stab 33 getragen, der
so klein wie möglich sein soll, ist es schwierig, dem hermetisch abgedichtet in den Deckel 24 eingelassen
Anker einen ausreichend hohen Grad an Biegsamkeit ist. Die Anordnung der F i g. 1 mit irgendeiner der
zu erteilen, damit die Betriebscharakteristiken der 15 zuvor beschriebenen Ankerformen kann leicht so abAnordnung
nicht ungünstig beeinflußt werden. Da geändert werden, daß zwei Arbeitskontakte entstehen,
der Anker innerhalb der Membran enthalten sein Werden mehrere Anordnungen mit je zwei Arbeitsmuß, ist die Größe der letzteren die Grundlage dieses kontakten nebeneinander angeordnet, so daß sie
Problems. einen Mehrf ach-Kontakt bilden, wie es in F i g. 6
Verschiedene Ankerformen werden jetzt be- 20 dargestellt ist, so kann das Abstandsstück 30 allen
schrieben, bei denen die Größe der Membran die diesen Anordnungen gemeinsam sein.
Biegsamkeit des Ankers nicht ungünstig beeinflußt. Bei den in den Fig. 4 A und 4C dargestellten
Die F i g. 2 A und 2 B zeigen je eine kreisförmige Membranen ist der Spalt zwischen dem Anker und
Membran 1 mit einem Anker 2, dessen gestreckte der umgebenden Membran so eng wie möglich. Da-
Länge größer als der innere Durchmesser des 25 durch entsteht, wie in den F i g. 7 A und 7 B dar-
Rings ist. gestellt, ein wirksamer Flußweg für den durch die
In Fig. 2 A ist der Anker 2 als geschlossene Erregung der Spule 36 erzeugten Fluß zwischen dem
Schleife ausgebildet, deren Enden 7 und 8 an be- Ende 34 des Ankers 26 und dem den Anker umnachbarten
Punkten der Membran befestigt sind. Der gebenden Teil 35 der Membran.
Anker 2 weist ein zungenähnliches Glied 9 auf, 30 Eine Vergrößerung des Flusses in dem Spalt zwidessen freies Ende sich bis zum Mittelpunkt des sehen dem festen Kontaktteil und dem benachbarten Ringes erstreckt und den Kontaktteil des Ankers Teil des Ankers kann auch durch die in F i g. 8 darbildet. Wenn jedoch die Kontakte nicht im Zentrum gestellte Weise erreicht werden. Hier ist ein Glied 37 des Geräts angeordnet sein sollen, kann das Glied 9 aus magnetischem Material am festen Ende des weggelassen werden. In Fig. 2B ist der Anker 35 Ankers 26 befestigt und überlappt das freie Ende des spiralförmig ausgebildet. Die Räume zwischen dem Ankers. Das Glied 37 liefert einen weiteren Weg für Anker 2 und dem Ring sind mit Teilen 10 (Fig. 2A) den magnetischen Fluß. An Stelle des Gliedes 37 und 11 (Fig. 2B) aus ferromagnetischem Material kann zu diesem Zweck auch einer der Abschlußausgefüllt, die in der Ebene des Ankers liegen. Diese deckel des Gehäuses verwendet werden. In der in verstärken den magnetischen Fluß zwischen dem 40 F i g. 9 dargestellten Anordnung besteht einer der Anker und dem Rand der Membran. Aus praktischen Deckel 38 aus Keramik und der andere Deckel 39 Gründen sind die Teile 10 und 11 als Teile ihrer ent- aus ferromagnetischem Material. Soll jedoch das gesprechenden Membranen ausgebildet. samte Gehäuse elektrisch isolieren, dann muß der
Anker 2 weist ein zungenähnliches Glied 9 auf, 30 Eine Vergrößerung des Flusses in dem Spalt zwidessen freies Ende sich bis zum Mittelpunkt des sehen dem festen Kontaktteil und dem benachbarten Ringes erstreckt und den Kontaktteil des Ankers Teil des Ankers kann auch durch die in F i g. 8 darbildet. Wenn jedoch die Kontakte nicht im Zentrum gestellte Weise erreicht werden. Hier ist ein Glied 37 des Geräts angeordnet sein sollen, kann das Glied 9 aus magnetischem Material am festen Ende des weggelassen werden. In Fig. 2B ist der Anker 35 Ankers 26 befestigt und überlappt das freie Ende des spiralförmig ausgebildet. Die Räume zwischen dem Ankers. Das Glied 37 liefert einen weiteren Weg für Anker 2 und dem Ring sind mit Teilen 10 (Fig. 2A) den magnetischen Fluß. An Stelle des Gliedes 37 und 11 (Fig. 2B) aus ferromagnetischem Material kann zu diesem Zweck auch einer der Abschlußausgefüllt, die in der Ebene des Ankers liegen. Diese deckel des Gehäuses verwendet werden. In der in verstärken den magnetischen Fluß zwischen dem 40 F i g. 9 dargestellten Anordnung besteht einer der Anker und dem Rand der Membran. Aus praktischen Deckel 38 aus Keramik und der andere Deckel 39 Gründen sind die Teile 10 und 11 als Teile ihrer ent- aus ferromagnetischem Material. Soll jedoch das gesprechenden Membranen ausgebildet. samte Gehäuse elektrisch isolieren, dann muß der
In Fig. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei der Deckel39 aus Ferrit sein. Eine ähnliche Wirkung
die Membran durch eine Scheibe 19 gebildet wird, 45 kann bei den Anordnungen der Fig. 5 und 6 dadie
so mit einem Schlitz 20 versehen ist, daß eine durch erreicht werden, daß das Abstandsstück 30
nach innen gerichtete Zunge 21 entsteht, die einen aus Ferrit hergestellt ist. Die in den F i g. 7 und 8
Anker in der Ebene der Membran bildet. Das feste dargestellten Merkmale sind weder auf die Kontakt-Ende
der Zunge beginnt am inneren Rand der anordnungen mit rechteckigen Membranen noch auf
Deckel 3 und 4 (Fig. 1), deren Lage durch die kreis- 50 Anordnungen nach der in Fig. 1 dargestellten Bauförmige
gestrichelte Linie angedeutet ist. Das den weise beschränkt. Im allgemeinen werden diese Merk-Anker
21 umgebende Teil 22 dient als Flußleit- male bei sogenannten Schutzrohrankerkontakten verglied.
wendet, in denen wenigstens zwei Kontaktzungen in
Obwohl die obenerwähnten Merkmale für eine einem Gehäuse aus isolierendem Material, z. B. aus
kreisförmige Membran beschrieben wurden, können 55 Glas, das entweder evakuiert oder mit einem Schutzsie
in einer etwas abgeänderten Form für andere gas gefüllt ist, abgedichtet sind. Eine oder beide der
Membranformen verwendet werden. Kontaktzungen ist oder sind aus ferromagnetischem
Die in den F i g. 4 A und 4 B dargestellte Kontakt- Material, so daß ein magnetischer Fluß ihre Be-
anordnung enthält eine rechteckige Membran23 aus tätigung verursacht. Die Fig. 1OA und 1OB stellen
ferromagnetischem Material, die zwischen den 60 zwei Kontaktanordnungen des gerade beschriebenen
Deckeln 24 und 25 hermetisch abgedichtet ist. Typs dar, bei denen die Dicke eines beweglichen
Die Deckel bilden für den Anker 26 und einen Teils 40 an seinem kontakttragenden Ende 41 verfesten
Kontakt 27 ein Gehäuse. Der feste Kontakt 27 kleinert ist, um seine Biegsamkeit zu vergrößern. An
ist am Ende eines ferromagnetischen Stabes 28 an- dem festen Ende des Teils 40 ist entweder innerhalb
gebracht, der dicht in den Deckel 25 eingelassen ist. 65 oder außerhalb des Gehäuses 43 ein magnetisches
In dieser Anordnung liegt der Anker 26 parallel zu Teil 42 befestigt. Das Teil 42 dient dem gleichen
den längeren Seiten der Membran und ist ungefähr Zweck wie das zuvor beschriebene Teil 37 der
so lang wie die Membran. Andererseits kann der F i g. 8. Auch kann der bewegliche Kontakt 40 in der
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in Fig. 7 A dargestellten Form ausgebildet sein. In werden, wie es in den Fig. 13 A bis 13 C dargestellt
diesem Fall würde er der Membran 23 entsprechen, ist. Hier sind am festen Kontakt ein zylindrisches
und das kontakttragende Ende des Teils 40 würde Ende 60 und ein Spalt 61 am freien Ende des Ankers
dem Anker 26 entsprechen. Der den Anker um- vorgesehen. Der Durchmesser des zylindrischen
fassende Teil 35 (F i g. 7 A) würde den magnetischen 5 Endes des festen Kontaktes überdeckt die Breite des
Teil 42 ersetzen. Ankers. Wenn die Kontakte geschlossen werden, so
Wie in Fig. 11 dargestellt, kann die Kontakt- werden die zwei Teile62 und 63 des Ankers auf
anordnung des Typs mit rechteckiger Membran so jeder Seite des Spalts 61 unabhängig vom festen
geändert werden, daß sie als Umschaltekontakt ar- Kontakt angezogen. Wenn daher ein Teil des Ankers
beitet. Eine rechteckige Membran 43 ist zwischen io einen schlechten Kontakt herstellt, ist es gut mögzwei
keramischen Deckeln 44 und 45 eingeklemmt. lieh, daß zwischen dem anderen Teil und dem festen
Der Anker 46 wird normalerweise gegen den Kon- Kontakt einübergang geringen Widerstandes entsteht,
taktteil 47 aus nichtmagnetischem Material gedrückt. Die beschriebenen Kontaktanordnungen können
Beim Anlegen eines magnetischen Flusses wird der zu sehr kompakten Vielkontakt-Relais zusammen-Anker
46 von einem zweiten Kontaktteil 48 aus 15 gefaßt werden. Relais, die aus vier solchen Anferromagnetischem
Material angezogen. Damit der Ordnungen aufgebaut sind, werden im folgenden im Anker sicher mit dem erforderlichen Kontaktdruck Hinblick auf die verschiedenen Ausbildungen, zu
gegen den Teil 47 gedrückt wird, ist das kontakt- denen die Kontaktanordnungen zusammengefügt wertragende
Ende des Teils 47 so angeordnet, daß es den können, beschrieben.
über die die Membran berührende Fläche des 20 Kontaktanordnungen, die in der Draufsicht entDeckels
44 um ein Stückd herausragt, um welches weder rechteckige Deckel (Fig. 14 und 16) oder
das Ende des Ankers 46 ausgelenkt werden muß, da- kreisförmige Abschlußdeckel (F i g. 15) haben und
mit es den erforderlichen Kontaktdruck auf den Teil deren Kontakte im gleichen Abstand von den Längs-47
ausübt. Das Ende des Teils 48 ist gegen die die achsen ihrer entsprechenden Anordnungen ange-Membran
berührende Fläche des Deckels 45 um ein 25 bracht sind, sind in zwei aneinander anliegenden, je
Stück d + g zurückversetzt, wobei g der für die aus zwei Anordnungen bestehenden Reihen ange-Ruhelage
erforderliche Abstand zwischen dem Anker ordnet. Wie in Fig. 14 dargestellt, erstreckt sich
und dem Teil 48 ist. Wenn die Membran und die jeder feste Kontaktstab 5 in eine übliche Erreger-Deckel
aneinander befestigt werden, wird daher der spule 64. Wird ein Abstand zwischen den Stäben 5
Anker anfnäglich durch den Teil 47 um ein Stück d 30 vorgezogen, der so klein wie möglich ist, so werden
gegen den Teil 48 hin ausgelenkt und bleibt daher die Kontaktanordnungen so angeordnet, daß die
in seiner Ruhelage, um den Abstand g vom Teil 48 Stäbe 5 dem Zentrum der Gruppe benachbart sind,
entfernt. Um in der zuvor an Hand von Fig. 9 be- wie es in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist. Zu
schriebenen Weise die Betriebsempfindlichkeit zu diesem Zweck hätte jede der Anordnungen der
verbessern, kann der Deckel44 entweder aus Ferrit 35 Fig. 16 eine Membran, deren Anker auf einer
oder aus ferromagnetischem Material gefertigt wer- Diagonale der rechteckigen Deckel liegen würde,
den. Im letzteren Fall wäre es jedoch notwendig, die Die Relais nach Fig. 17 und 18 werden für Membran gegen den Deckel 44 elektrisch zu isolieren. Kontaktanordnungen nach Fi g. 4 und 5 beschrieben,
den. Im letzteren Fall wäre es jedoch notwendig, die Die Relais nach Fig. 17 und 18 werden für Membran gegen den Deckel 44 elektrisch zu isolieren. Kontaktanordnungen nach Fi g. 4 und 5 beschrieben,
Bei den zuvor beschriebenen Einfach- und Doppel- bei denen ein Teil der Stäbe 28 und 33 (nur die
Membrananordnungen kann ein Anschlag verwendet 40 Stäbe28 sind in den Fig. 17 und 18 dargestellt)
werden, an dem der Anker bei der Rückkehr in seine senkrecht zu den Deckeln 24 und 25 (nur die AbRuhelage
anstößt, um die Prellzeit zu verkürzen, schluß-Deckel25 sind in den Fig. 17 und 18 darbevor
der Anker seine Ruhelage erreicht. Die gestellt) steht und die von einer Erregerspule 65 um-F
i g. 12 A bis 12 C stellen verschiedene der zuvor geben sind.
beschriebenen Konstruktionen dar, bei denen ein 45 In der Ausbildung nach Fig. 17 sind die Stäbe
Anschlag vorgesehen ist. der rechteckigen Anordnungen dem Zentrum der
In Fig. 12A ist ein keramischer oder Ferrit- Gruppe benachbart. Die Kontaktanordnungen sind
Deckel 49 vorgesehen, in dessen Vertiefung ein An- so zusammengestellt, daß sie sich paarweise gegenschlag
in Form eines Stiftes 50 angebracht ist. In der über liegen und daß jedes Paar einen der sich
entspannten Stellung liegt der Anker 51 auf dem 50 kreuzenden Arme eines rechtwinkligen Kreuzes
Stift50 auf. Bei der Anordnung nach Fig. 12B ist bildet. Im Zentrum der Gruppe können die Anein
ferromagnetischer Deckel 52 vorgesehen, der erne Ordnungen entweder mit ihren Rändern aneinander-Einbeulung53
aufweist, die als Anschlag für den stoßen, oder sie können mit abgeschrägten Kanten
Anker54 dient. In Fig. 12C sind zwei durch ein versehen sein, wie es durch die gestrichelten Linien
Keramik- oder Ferrit-Abstandsstück 57 getrennte 55 angedeutet ist, um den gegenseitigen Abstand zwi-Membranen55
und 56 vorgesehen. In diesem Fall sehen den Stäben 28 weiterhin zu verkleinern. In
werden die Anschläge durch Stifte 58 und 59 ge- F i g. 18 sind auf einer Seite der Erregerspule 25 je
bildet, die auf entgegengesetzten Seiten des Abstands- zwei Anordnungen gelegen.
Stückes 57 angeordnet sind. In jeder der gerade be- Sollen in irgendeiner der gerade beschriebenen
schriebenen Konstruktionen steht der Anschlag so 60 Ausbildungen die Doppelkontakt-Anordnungen nach
weit vor, daß der Anker um ein geringes Maß in F i g. 5 verwendet werden, so müssen zwei axial aus-
Richtung des festen Kontaktes ausgelenkt ist. gerichtete Spulen vorgesehen sein, je eine für die
Um die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Be- Stäbe 28 oder 33 der F i g. 5.
triebes der Kontaktanordnung zu verkleinern, was Eine vorzugsweise Konstruktion für ein Viel-
darauf zurückzuführen ist, daß die Kontakte einen 65 kontakt-Relais ist in Fig. 19 dargestellt. Hier sind
schlecht leitenden Übergang herstellen, können die zwei Kontaktanordnungen 66 und 67 nebeneinander
Anker der zuvor beschriebenen Membranen und die angebracht und erstrecken sich durch das Zentrum
ihnen entsprechenden festen Kontakte abgeändert einer Erregerspule 68. Die Anordnungen sind von
dem Typ, der zuvor an Hand von F i g. 5 beschrieben wurde, und gleiche Teile sind durch gleiche Kennziffern
bezeichnet. Eine Abstandsplatte 69 aus elektrisch isolierendem Material trennt die beiden Anordnungen
voneinander. Die Anordnung 66 ist teilweise aufgeschnitten, so daß die Membran 23, der
Anker 26 und das kontakttragende Ende 27 des Stabes 28 zu sehen sind. Bei beiden Anordnungen
sind das Abstandsstück 30, die Membran 29, der Abschluß-Deckel 24 und der Stab 33 ebenfalls zu
sehen. Aus praktischen Gründen sind die festen Kontaktstäbe 27 und 33 an den Rändern des
Flansches 70 eines Spulenkörpers 71 rechtwinklig abgebogen. So können die Stäbe und die Enden 72
der Membranen 23 und 29 an einem Ende des Relais elektrisch angeschlossen werden. Die Gesamtabmessungen
des Relais sind annähernd 1,6 cm Breite mal 2,54 cm Länge mal 2,22 cm Höhe. Ein ähnliches Relais kann durch die zuvor an Hand der
F i g. 4 A bis 4 C beschriebenen Kontaktanordnungen mit einem einzigen Arbeitskontakt geschaffen werden.
In den F i g. 20 A und 20 B sind Vielkontakt-Relais beschrieben, in denen vier Anordnungen mit einem
einzigen Arbeitskontakt verwendet werden und denen die in den Fi g. 4 A und 4 B dargestellten Typen zugrunde
liegen. Die Membranen 23 dieser Anordnungen sind je auf verschiedenen Seiten eines Stützteils
73 aus elektrisch isolierendem Material angeordnet. Dieser Stützteil tritt an die Stelle des Abschlußdeckeis24
(Fig. 4B) jeder Kontakteinheit. In jeder Seite des Stützteils 74 ist eine flache Mulde 74 vorgesehen,
damit sich der benachbarte Anker frei bewegen kann. Der Deckel 25 jeder Anordnung ist am
Stützteil 73 befestigt, damit, wie zuvor beschrieben, ein abgedichtetes Gehäuse für den Anker 26 entsteht.
Daher ist jede Membran fest zwischen dem Stützteil 73 und ihrem entsprechenden Deckel 25 eingeklemmt.
Die so gebildete Vielkontaktanordnung weist eine Erregerspule 75 auf, die die Deckel außen
umgibt.
Im folgenden wird die Anwendung der abgeschlossenen Kontaktanordnungen auf Koordinatenschalter-Matrizen,
wie sie in Telefonschalteinrichtungen verwendet werden, beschrieben. Es sei angenommen,
daß bei jeder Schaltoperation eine Vierdrahtdurchschaltung durch die Matrix eingerichtet werden
soll. In den F i g. 21A und 21B sind auf die eine
Seite einer gedruckten Schaltungsplatte 76 parallele Leitungen 77 aufgedruckt, und auf der anderen Seite
ist eine Gruppe zugehöriger Kontaktanordnungen 78 bis 81 befestigt, die, wie in F i g. 1 dargestellt, aufgebaut
sind. Jede Kontaktanordnung der Gruppe ist vorzugsweise auf einem Teil 82 befestigt, und die
Verlängerung 83 ihres festen Kontaktes erstreckt sich durch die gedruckte Schaltungsplatte und ist mit
einer der Leitungen 77 elektrisch verbunden. Das Teil 82 ist aus magnetischem Material und dient als
Rückleitung für den Fluß von den Membranen. Die Matrix besteht aus mehreren Reihen von Kontaktanordnungen,
und in jeder Reihe sind die Anordnungen in Vierergruppen zusammengefaßt. Die Kontaktanordnungen,
die in jeder Reihe die gleiche numerische Stellung haben, sind mit demselben Leiter 77 verbunden. Vier nicht dargestellte Ausgangsleiter
sind für jede Reihe von Kontaktanordnungen vorgesehen. Die Kontaktanordnungen jeder
Gruppe innerhalb der Reihe sind über ihre Membrananschlüsse 84 je mit einem verschiedenen der vier
Ausgangsleiter verbunden. Jede der Gruppen in der Reihe ist mit demselben Ausgangsleiter verbunden,
der (wenn angeschlossen) rechtwinklig zu der Leitung 77 liegt.
Jede Kontaktanordnung besitzt ihre eigene Erregerspule 85, die die Verlängerung 83 des festen
Kontaktes umgibt. Die Spulen 85 jeder Gruppe von Kontaktanordnungen sind so zusammengeschaltet,
daß alle Kontakte einer Gruppe zusammen betätigt werden können. Die Schaltanordnungen können eine
Membran der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Typen verwenden. Die Ausgangsleitungen (die nicht dargestellt
sind) können herkömmliche Bandkabel sein, oder, wie in den F i g. 22 A und 22 B dargestellt, es
können der gedruckten Schaltungsplatte auf beiden Seiten Leiter aufgedruckt sein. In der letzteren Anordnung
sind die Leiter 86 auf der anderen Seite wie die Leiter 87 aufgedruckt und laufen zu ihnen im
rechten Winkel. An jedem Punkt, an dem die Kontaktanordnung mit einem Leiter 86 verbunden werden
soll, wird der Leiter durch ein Loch auf die entgegengesetzte Seite der Platte geführt, z. B. durch
einen Hohlniet. Dadurch wird es möglich, die Kontaktanordnungen mit ihren entsprechenden Leitern
77 und 86 von einer Seite der Platte her zu verbinden. Ein Träger 87 aus isolierendem Material für
jede Gruppe von vier Kontaktanordnungen und für den magnetischen Teil 82 befindet sich auf der
gleichen Seite der Platte wie die gedruckten Leitungen 86. Die Anschlußfahne 84 der Membran jeder
Kontaktanordnung ist durch ein elektrisch leitendes Band 88 mit seinem entsprechenden Leiter 86 verbunden.
Das Band 88 kann entweder vom Ende 84 getrennt oder an ihm selbst ausgebildet sein.
Anstatt jede einzelne Kontaktanordnung mit einer eigenen Erregerspule zu versehen, kann jede Gruppe
von vier Kontaktanordnungen durch eines der zuvor beschriebenen Vielkontakt-Relais gebildet werden.
Sollen die Kontaktanordnungen des an Hand von F i g. 4 A und 4 B beschriebenen Typs verwendet
werden, so wird eine bevorzugte Konstruktionsform der Gruppen von Anordnungen in den F i g. 23 A
und 23 B gezeigt. Vier Kontaktanordnungen 90, von denen jede einen einzigen Arbeitskontakt aufweist,
sind zu zweit je auf einer Seite der Spule 91 angeordnet, und die Verlängerungen 28 ihrer entsprechenden
festen Kontakte führen durch das Zentrum der Spule. Eine Abstandsplatte 92 aus elektrisch isolierendem
Material kann auf entgegengesetzten Seiten der Spule zwischen den Verlängerungen angeordnet
werden. Weitere Abstandsstücke 93 und 94 aus isolierendem Material sind zwischen benachbarten
Anordnungen gelegen. Die so gebildete Kontakteinheit ist an der gedruckten Schaltungsplatte 76 befestigt,
und die Anschlüsse 95 der Membran 23 und die Verlängerungen 28 führen durch Löcher in der
Platte 76 auf ihre entgegengesetzte Seite, wo sie mit entsprechenden gedruckten Leitern in der zuvor beschriebenen
Art verbunden werden.
Die Fig. 24 A und 24B zeigen einen bevorzugten
Matrix-Aufbau, der Kontaktanordnungen des an Hand von Fig. 5 beschriebenen Typs verwendet. In
diesem Fall sind zwei Kontaktanordnungen 96 im Zentrum einer Erregerspule 97 angebracht, und die
Verlängerungen 28 und 33 jeder Anordnung 96 werden entlang der Außenseite der Spule 97 geführt.
Die beiden Anordnungen sind gegeneinander durch
ein Abstandsstück 98 elektrisch isoliert. Die so gebildete Einheit ist an der gedruckten Schaltungsplatte
76 befestigt, und die Verlängerungen 28 und 33 und die Anschlüsse der Membranen 23 und 29 werden
durch Löcher in der Platte auf ihre entgegengesetzte Seite geführt, wo sie in der zuvor beschriebenen
Weise mit entsprechenden gedruckten Leitern verbunden
werden.
Obwohl die beschriebenen Ausführungsbeispiele von Matrizen gedruckte Schaltungen verwenden,
können auch andere herkömmliche Verdrahtungsarten benutzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
209531/359
Claims (36)
1. Anordnung hermetisch abgeschlossener Kontakte für elektromagnetische Relais mit einem
aus mindstens zwei Teilen bestehenden Schutzgehäuse, durch dessen Gehäusewand wenigstens
ein in dieser dicht eingeschlossener Kontaktstift aus ferromagnetischem Material in das Innere
des Schutzgehäuses führt und zwischen dessen Gehäuseteilen wenigstens ein bewegliches Kontaktelement
aus ferromagnetischem Material an seinem Rand hermetisch dicht eingespannt ist und mit einer in den Innenraum des Schutzgehäuses
ragenden, als Anker wirkenden Kontaktlamelle mit dem Kontaktstift zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktelement aus einer scheibenförmigen
Membran (z. B. 1) besteht, die mit einem oder mehreren schmalen Schlitzen versehen
ist, die einen nach innen gerichteten zungenförmigen Anker (z. B. 2) in der Scheibenebene bilden, dessen festes Ende sich am oder
nahe am Rand der Scheibe befindet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2) in Form einer
geschlossenen Schleife ausgebildet ist, deren Enden (7,8) an benachbarten Stellen an der
Membran (1) befestigt sind (F i g. 2 A).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2) in Form einer
ebenen Spirale ausgebildet ist (F i g. 2 B).
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerschleife ein zungenähnliches Glied (9) trägt, dessen freies Ende den
Kontakt des Ankers (2) bildet.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (3,4) aus
keramischem Material bestehen.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (21) durch einen
schleifenförmigen Schlitz (20) in der Membran (19) gebildet wird, dessen Enden nach dem festen
Ende des Ankers (21) hin zusammenlaufen (F ig. 3).
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (z. B. 1) kreisförmig
ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- '30 kennzeichnet, daß die Membran (23) rechteckig
ist und einen Anker (26) aufweist, der sich in Längsrichtung der Membran (23) erstreckt und
wenigstens nahezu die Länge der Membran (23) einnimmt. ■ ■'·
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anker (26) parallel zu
dem längeren Seitenpaar der Membran (23) erstreckt (Fig. 4A).
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (26) diagonal zu
dem längeren Seitenpaar der Membran (23) angeordnet ist (Fi g. 4 C).
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt zwisehen
dem freien Teil des Ankers (26) und der Membran (23) so gering ist, daß der den Anker
(26) umgebende Teil (36) der Membran (23) einen weiteren Flußweg zwischen dem kontakttragenden
Teil (34) des Ankers (26) und der Membran (23) bildet (Fig. 7A).
12. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein am festen Ende
des Ankers (26) auf der dem festen Kontakt gegenüberliegenden Seite befestigtes Glied (37)
aus ferromagnetischem Material vorgesehen ist, das sich in geringem Abstand parallel zum Anker
(26) erstreckt und einen weiteren Flußweg zwischen dem kontakttragenden Teil und dem festen
Ende des Ankers (26) bildet (Fig. 8).
13. Anordnung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Deckel
(44), der dem den ferromagnetischen Kontaktstift (48) tragenden Deckel (45) gegnüber liegt, ein
weiteres hermetisch abgedichtetes Kontaktglied (47) aus unmagnetischem Material führt, an dem
der Anker (46) im Ruhezustand unter Federdruck anliegt (Fig. 11).
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (44) aus Ferrit besteht.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (44) aus ferromagnetischem
Material besteht und durch ein Abstandsstück aus elektrisch isolierendem Material
von der Membran getrennt ist.
16. Anordnung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, in ihren
Abmessungen der zuerst erwähnten Membran (23) ähnliche Membran (29) aus ferromagnetischem
Material vorgesehen ist, die parallel zu der ersten Membran (23) angeordnet und von
dieser durch ein elektrisch isolierendes Abstandsstück (30) getrennt ist, und daß an je einer Seite
der Membranen (23 bzw. 29) je einer der beiden Deckel (24 bzw. 25) dicht befestigt ist, durch die
je ein Kontaktstift (28 bzw. 33) hindurchführt, deren Polschuhe (27 bzw. 32) mit je einem der
Anker (26 bzw. 31) der Membranen (23 bzw. 29) zusammenarbeiten (Fig. 5).
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktglieder
(26, 31) beider Membranen (23, 29) am selben Ende des Gehäuses angeordnet sind.
18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch zwei oder mehr zusätzliche,
nebeneinander angeordnete Anordnungen, denen das Abstandsstück (30) aus elektrisch isolierendem
Material gemeinsam ist (F i g. 6).
19. Anordnung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deckel (24, 25)
aus keramischem Material hergestellt sind.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der das feste
Kontaktglied enthaltende Deckel aus keramischem Material und der andere Deckel aus ferromagnetischem
Material hergestellt ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der das feste
Kontaktglied enthaltende Deckel aus keramischem Material und der andere Deckel aus Ferrit
hergestellt ist.
22. Anordnung nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende
Abstandsstück (30) aus Ferrit hergestellt ist.
23. Anordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Deckel
(49) mit einem Anschlag (50) für den Anker (51) versehen ist und daß der Anschlag (50) mit dem
freien Ende des Ankers (51) im Eingriff steht, S wenn der Anker (51) in seiner Ruhelage ist
(Fig. 12A).
24. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (57) aus
elektrisch isolierendem Material mit einem Anschlag (58, 59) für jeden Anker (55, 56) versehen
ist, daß die Anschläge (58, 59) auf verschiedenen Seiten des Abstandsstückes (57) vorgesehen sind
und daß jeder Anschlag (58, 59) mit dem freien Ende seines zugeordneten Ankers (55,56) im
Eingriff steht, wenn der Anker in seiner Ruhelage ist (F i g. 12 C).
25. Anordnung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Anker
(63) mit einem seinen Seiten parallelen und an seinem freien Ende beginnenden Schlitz (61) versehen
ist und daß der dem Anker (63) zugeordnete feste Kontakt (60) ein zylindrisches Ende
(62) besitzt, dessen Achse auf der Mittel-Linie des Ankers (63) angeordnet ist (F i g. 13).
26. Vielkontakt-Relais mit zwei oder mehr Anordnungen abgeschlossener Kontakte nach einem
der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen nebeneinander in mehreren
Reihen zusammengefügt sind und daß ein Teil des festen, sich außerhalb des Gehäuses befindenden
Kontaktgliedes jeder Anordnung innerhalb einer allen Anordnungen gemeinsamen Erregerspule
(64) gelegen ist.
27. Relais nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß es vier Anordnungen abgeschlossener
Kontakte enthält, von denen jede eine kreisförmige Membran und ein zylindrisches Gehäuse
besitzt und deren Anker im rechten Winkel zu der Längsachse des Gehäuses angeordnet sind,
und daß die festen Kontaktgüeder (5) im gleichen Abstand von der Längsachse ihres entsprechenden
Gehäuses und voneinander angeordnet sind (Fig. 15).
28. Relais nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die sich innerhalb der Gehäuse befindenden
Teile der festen Kontaktglieder (5) in einem minimalen Abstand voneinander angeordnet
sind.
29. Relais nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß vier Anordnungen abgeschlossener
Kontakte vorgesehen sindj von denen jede ein rechtwinklig geformtes Gehäuse in der Ebene des
Ankers enthält, der sich zwischen diagonal entgegengesetzten Ecken des Gehäuses erstreckt,
und daß die Anordnungen in einer rechtwinklig aneinanderstoßenden Gruppe zusammengefaßt
sind, wobei die freien Enden ihrer entsprechenden Anker sich gegen das Zentrum der Gruppe
hin erstrecken, und daß die sich außerhalb der Gehäuse befindenden Teile der Kontaktglieder in
minimalem Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. 14 und 16).
30. Vielkontakt-Relais, dadurch gekennzeichnet, daß vier Anordnungen abgeschlossener Kontakte
nach der Kombination des Anspruchs 9 mit jedem der Ansprüche 11, 12 oder 16 in zwei sich
'innen gegenüberliegenden Paaren angeordnet sind, von denen jedes den Arm eines rechtwinkligen
Kreuzes bildet, und daß die sich außerhalb der Gehäuse befindenden Teile der entsprechenden
Kontaktglieder in minimalem Abstand voneinander in einer allen Anordnungen gemeinsamen Erregerspule (65) angeordnet sind
(Fig. 17).
31. Vielkontakt-Relais, dadurch gekennzeichnet, daß vier Anordnungen abgeschlossener Kontakte
nach den Kombiationen des Anspruchs 9 mit jedem der Ansprüche 11,12 oder 16 in zwei
Blöcken aus je zwei Anordnungen so angeordnet sind, daß die dem entsprechenden festen Kontakt
am nächsten liegenden Seiten aneinanderstoßen und daß die sich außerhalb der Gehäuse befindenden
Teile der entsprechenden Kontaktglieder in minimalem Abstand voneinander in einer allen Anordnungen gemeinsamen Erregerspule
(65) angeordnet sind (F i g. 18).
32. Vielkontakt-Relais, dadurch gekennzeichnet, daß vier Anordnungen abgeschlossener Kontakte
im allgemeinen nach Anspruch 9 vorgesehen sind, bei denen die Membran (23) jeder
Anordnung dicht zwischen dem den Kontaktteil tragenden Deckel (25) und einem allen Anordnungen
gemeinsamen Stützteil (73) aus elektrisch isolierendem Material befestigt ist, der von
quadratischem Querschnitt ist, daß an jeder Seite des Stützteils (73) eine Membran (23) und der
zugeordnete Deckel (25) angeordnet sind und daß eine Erregerspule (75) die nach außen gerichtete
Seite jedes Deckels (25) umgibt (Fig. 20).
33. Vielkontakt-Relais, bestehend aus zwei oder mehr Anordnungen abgeschlossener Kontakte
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine allen Anordnungen (90) gemeinsame
Erregerspule (91) vorgesehen ist, an deren entgegengesetzten Seiten die Anordnungen (90) befestigt
sind, und daß der Teil des sich außerhalb des Gehäuses befindenden Kontaktgliedes (28)
jeder Anordnung (90) in das Zentrum der Spule
(91) geführt ist (F i g. 23 A).
34. Relais nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch vier Anordnungen abgeschlossener Kontakte,
von denen je zwei in gegenseitigem Abstand voneinander auf jeder Seite der Spule angeordnet
(91) sind (F i g. 23 A).
35. Vielkontakt-Relais, bestehend aus zwei oder mehr Anordnungen abgeschlossener Kontakte
nach Anspruch 9 oder nach Anspruch 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei Anordnungen (96) im Inneren einer ihnen gemeinsamen Erregerspule (97) nebeneinander in
gegenseitigem Abstand voneinander so angeordnet sind, daß ein solcher Teil (28, 33) jeder
Anordnung (96) über ein Spulenende hervorsteht, der die Verlängerung des oder der festen Kontakte
enthält (Fig. 24).
36. Koordinatenschalter-Matrix, bei der an jeden Koordinatenpunkt eine Anordnung abgeschlossener
Kontakte nach Anspruch 1 bis 7 oder Anspruch 8 bis 12 angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf ihrer einen Seite mit einer ersten Vielzahl von parallelen Leitern (77)
versehene Trägerplatte (76) aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen ist, die eine Vielzahl
von Anordnungen (78, 79, 80, 81) abgedichteter Kontakte trägt, die, in Reihen ange-
5 6
ordnet, auf der Platte (76) befestigt sind und bei Innere des Schutzgehäuses führt und zwischen dessen
denen die Kontakte der Anordnungen jeder Reihe Gehäuseteilen wenigstens ein bewegliches Kontaktmit
einem anderen der parallelen Leiter elektrisch element aus ferromagnetischem Material an seinem
verbunden sind und bei denen die Anordnungen Rand hermetisch dicht eingespannt ist und mit einer
gleicher numerischer Position in jeder Reihe mit 5 in den Innenraum des Schutzgehäuses ragenden, als
demselben Leiter verbunden sind, daß eine zweite Anker wirkenden Kontaktlamelle mit dem Kontakt-Vielzahl
von Leitern auf der den zuerst er- stift zusammenarbeitet.
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