DE1931897B2 - Aushalsvorrichtung - Google Patents

Aushalsvorrichtung

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DE1931897B2 DE19691931897 DE1931897A DE1931897B2 DE 1931897 B2 DE1931897 B2 DE 1931897B2 DE 19691931897 DE19691931897 DE 19691931897 DE 1931897 A DE1931897 A DE 1931897A DE 1931897 B2 DE1931897 B2 DE 1931897B2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/292Forming collars by drawing or pushing a rigid forming tool through an opening in the tube wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/08Drills combined with tool parts or tools for performing additional working
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von Bunden an öffnungen von Rohren oder Platten, bestehend aus einer auf die Öffnung aufsetzbaren Mutter, einer darin drehbaren Schraube mit einem kegelig endenden, zylindrischen Spreizkörper und in Öffnungen geführten Stauchkugeln.
S In der DT-PS 9 37 702 ist ein Ausweiter für verformbare Metallrohre und -röhren beschrieben, der aus einem mittels Schraubgewinde in einer mit Innengewinde versehenen Hülse drehbaren Dorn und aus einem oder mehreren unter Einwirkung des Domes ίο stehenden, in seitlichen, nach außen verengten Lochungen gefaßten Austrittselementen besteht, die während der Bearbeitung des Rohres unter der Wirkung des Domes aus den zugeordneten Lochungen teilweise herausgedrückt und danach wieder zum Zurücktreten in
'5 die Hülse freigegeben werden. Mit diesem bekannten Ausweiter war es jedoch nicht möglich, Bunde an öffnungen von Rohren und Platten zu formen, da insbesondere keine Maßnahmen zum Festhalten der Schraube vorgesehen waren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher in einfacher und zuverlässiger Weise Bunde an öffnungen von Rohren oder Platten hergestellt werden können, um beispielsweise die Herstellung einer Rohrabzweigung zu erleichtern, wobei jedoch die Bunde auch für andere Zwecke verwendet werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Formen
von Bunden an öffnungen von Rohren oder Platten, bestehend aus einer auf die öffnung aufsetzbaren Mutter, einer darin drehbaren Schraube mit einem kegelig endenden zylindrischen Spreizkörper und in öffnungen geführten Stauchkugeln vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mutter einen inneren Hohlraum und einen Feststelleinschnitt aufweist, daß die Schraube hohl ist und der in eine Kegelspitze auslaufende Spreizkörper darin axial derart verschiebbar ist, daß die Stauchkugeln radial in die Arbeits- oder Drückstellung auseinander- und in die Einführstellung zusammenbewegbar sind und daß die Stauchkugeln zusammen mit dem in Drückstellung gebrachten Spreizkörper durch Drehung der Schraube längs einer Schraubenlinie zur Bildung des Bundes aus der öffnung herausbewegbar sind.
In der GB-PS 6 65 520 ist zwar ein Expander für dehnbare Metallrohre beschrieben, bei welchem Kugeln in ein besonderes Teil eingezogen werden, welches eine Mutter bildet und welches eine Schraube führt, durch die die Kugeln durch Löcher in der Wand der Mutter zum Verformen mittels eines Spreizkörpers herausbewegt werden. Mit der bekannten Vorrichtung war es jedoch im allgemeinen nur möglich, beispielsweise an den Enden von Rohren eine Hohlkehle oder eine Nut vorzusehen. Ein Bund senkrecht zur Längsachse einer Röhre oder einer Platte konnte mit der vorbekannten Vorrichtung jedoch nicht geformt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die Schraube an ihrem unteren Ende zwei oder mehrere radiale öffnungen für die Kugeln auf, wobei die öffnungen ein gänzliches Durchtreten der Kugeln verhindern.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 in einer Ansicht im Aufriß eine Form der Ausführungsform der auf ein Rohr, das in gestrichelten
. · „pranschaulicht ist, gesetzten Vorrichtung, Linlen veransc^ ^.^ Querschnitt, betrachtet nach der oHprFiß 1 Das untere Ende der Schraube ist in UMn,L einfallend, welche im Rohr gebi.det ist, und e!ne"'," hmittel sind in Vorsprung geschoben. Eine die hPl e Linie veranschaulicht die in das Innere des Schraubenendes zurückgezogenen Stauchm.t-
telc· λ ist eine ähnliche Ansicht wie in der Fig. 2. U8 die Schraube betätigt worden ist, und am SSder Stauchung des Bundes, TS 4 Λ·1ΒΙ mit einem Axialschnitt das untere Ende • Achraube und die Gestaltung des Schubkolbens, el !I die Kugeln zu geschoben ist, wenn die einen verhältnismäßig beschränkten Durch-Äußere des gewindefreien Schraubenendes la. gen. Die Kugeln werden jedoch in dem gewindefreieri Schraubenende la durch ihren Durchmesser gehalten da dieser größer ist als der Durchmesser ^r Öffnungen c. Die Zurückhaltung der Kugeln kann auch durch eine Einfaß-Verbindung in den Öffnungen lc^" werden. Das Ganze ist in solchen Abmessungen
gehalten, daß die Kugeln im Inneren der Auflage U
völlig zurückziehbar sind.
Es ist nicht ausgeschlossen, andere MiU /um
Stauchen zu verwenden, welche g eilend «der zurück
ziehbar in entsprechend angezeichnete Öf nungen
ΐΓα silt eine Seitenansicht entsprechend der F i g. 4. „· ρ; ,τ 6 7 und 8 veranschaulichen durch entspre-
u L Ansichten, jeweils in Seitenansicht und im Srißene andere Form der Ausführungsform des Ader Schraube mit dem Ziele., kreisförmige Bunde ausgehend -on ovalen oder nicht kreisförmigen
-FiV9 veranschaulicht eine der Basis der Mutter LL· Unterlegscheibe, wenn Bunde, von Blechen ^ebenen oSchen ausgehend, gebildet werden
S0F?e 10 zeigt durch einen Axialschnitt die mit der Unterlegscheibe ausgestattete Vorrichtung vor der Formung des Bunde^.cht ^ Ausrahrungsform der ghtung mit der besonders Bunde auf Rohren oder fatten oder aus hartem Metall geformt werden n Se Vorrichtung ist an Ort und SteHe gebracht ,m Teil in ein Loch des Rohres eingeführt. ""ρίΓΐ2 zeigt eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht, welche die Verrichtung gegen Ende der Formung des
in den Fig.1 bis 3 eine zurückgeführt werden
ält den
S Metall aii£.uaviu.v.. _..
Kugeln 2 stellen andererseits
was ihren Durchmesser
Die Schraube 1 weist einen rc«.imui
Kopf Id auf, der auf seinem Umfange geriffelt oder gerändelt ist, damit er so bequem erfaßt und betätigt werden kann. Es können auch andere Einrichtungen für das Ergreifen benutzt werden. Zum Beispiel kann der Kopf oder ein anderer Teil der Schraube Löcher auf dem Umfange aufweisen, in welche ein Betätigungsstift gesteckt werden kann (in der F i g. 2 gestrichelt
gezeichnet).
Wenn der Durchmesser des gewindefreien Schraubenendes la klein ist, so werden nur zwei Kugeln benutzt, deren Auflageflächen, wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt, mit Abplattungen 3c versehen.
Die Mutter 4 arbeitet mit dem Gewinde der Schraube zusammen. Dieses Gewinde kann ein Linksgewinde sein, so daß bei der Betätigung der Schraube im Uhrzeigersinne, was im allgemeinen eine bessere Anwendung der Wirkung der Hand gestattet, eine Verschiebung erreicht wird, welche das gewindefreie Schraubenende la der Mutter 4 annähert, um so die
Bunde zu formen.
Die Mutter 4 ist bei 4a reichlich in V-Form derart eingeschnitten, daß sie gut auf dem Rohre T zentriert und festgesetzt werden kann. Eine Innenkammer Ab gibt den nötigen Raum für die vollständige Stauchung der Bunde durch die Kugeln.
Die Arbeit der Vorrichtung geht aus der Beschreibung und den Figuren der Zeichnungen, besonders den F i g. 2 und 3, hervor.
Eine öffnung Tl ist in dem Rohre T mit Durchlochung oder auf andere Weise gebildet. Diese öffnung hat eine Abmessung, die es erlaubt, das gewindefreie Schraubenende la einzubringen, wobei die Kugeln 2 in der genannten Auflage zurückgeschoben
sind (in gestrichelten Linien gezeichnet, F i g. 2), und die Mutter 4 stützt sich auf dem Rohre ab, wobei der V-Form-Einschnitt ihre Lage stabilisiert und eine Verdrehung verbindet.
Durch Druck auf den Kolben 3 werden die Kugeln von der Mittelstellung ausgehend in Vorsprung gebracht.
Die Schraube 1 wird winkelig in passendem Sinne verschoben, darauf hinzielend, das gewindefreie Schraubenende Xa und die Kugeln 2 aus dem Rohre T herauszuziehen. Bei dieser Verschiebung nehmen die Kugeln fortschreitend Berührung mit dem Rand der öffnung Tt. Dieser Rand wird progressiv fortschreitend gestaucht (F i g. 3), dem Bunde dabei die Stärke des Rohres bewahrend, ohne das Metall zu schwächen, das nicht angeschnitten, also ohne Anrisse ist.
Es ist nicht nötig, daß die öffnung Ti eine kreisförmige Bohrung ist. Diese öffnung kann auch anders geformt sein, wie beispielsweise mit einer Feile. Die öffnung Tl kann eine ovale oder nicht kreisförmige Form haben, wie in Fig.8 veranschaulicht. Diese Form gestattet, einen Bund zu erhalten, dessen Rand sich in gleicher Ebene oder in praktisch der gleichen Höhe befindet, was von besonderem Interesse ist, wenn Bunde großer Abmessungen geformt werden. Sonst sind die oberen Ränder gewellt durch die geometrische Wirkung, die sich aus dem Rohranschnitt und den Verformungen ergibt. Die solchen Bunden angepaßten Rohre wären ungleich eingepaßt.
In diesem Fall kann das untere Ende der Schi aube mit einer länglichen Querschnittsform Ie ausgeformt werden, indem Abflachungen !/"auf dem gewindefreien Schraubenende la geschaffen werden, oder sonst auf jede Weise.
Die Vorrichtung erlaubt die Formung von Bunden auf ebenen Blechen. Es genügt hierfür, die Unterlegscheibe 7 (F i g. 9) an die Grundfläche der Mutter 4 anzupassen. Diese letztere legt sich auf das Blech E(Fig. 10) eben und stetig auf, und es wird wie für das Rohr beschrieben vorgegangen, um den Bund zu formen. Diese Anwendung erweitert die Möglichkeiten der Vorrichtung merklich.
Es ist in den F i g. 11 und 12 eine Ausführung zu sehen, nach welcher die Schraube 16 der Vorrichtung nicht mehr axial gebohrt ist, sondern mit Gewinde bei 16a auf einem großen Teil ihrer Länge versehen ist.
Ein Ende dieser Schraube läuft in einem Sechskant 166 oder in jeder anderen gleichwertigen Form aus, um einen Mitnahmchebel L (in gestrichelter Linie gezeichnet) mit oder ohne Sperrklinke aufzunehmen.
Das andere Ende der Schraube 16 endet in einer glatten Kugdauflage 16c, gefolgt von einem Spreizkörper 16d Im dargestellten Beispiel ist der Kolben 16</ unmittelbar am Ende der Schraube geformt. Dies schließt nicht eine Ausführung mit einem aufgesetzten Kolben aus.
Der Spreizkörper 16d weist eine geneigte Auflagefläche 16e und eine Auflagefläche 16/ mit Schnitt in Kreisbogenform entsprechend dem Radius der Kugeln 17 auf. Diese letzteren sind in entsprechender Zahl vorhanden, hauptsächlich dem Durchmesser des zu formenden Bundes folgend. Sie sind in einem Käfig 18 gehalten, der gleitend auf der Schraube montiert ist.
Der Käfig 18 kann den Spreizkörper 16(/(Fig. 12) umgeben. In dieser axialen Stellung des Spreizkörpers 16c/sind die Kugeln 17 auf der Oberfläche 16/abgestützt und stehen reichlich in Vorsprung aus dem Umfang des Käfigs heraus. Wohlverstanden ist, daß der Käfig 18 von der Mitte ausgehend Löcher 18a für den Durchtritt der Kugeln aufweist, jedoch mit einer Verquetschung dieser Löcher oder mit einer Bohrung mit einem solchen Durchmesser, daß die genannten Kugeln im Käfig durch ihren größten Durchmesser gehalten sind.
Wenn der Käfig 18 entlang der Schraube 16 bewegt wird, indem er vom Spreizkörper 16c/ fortgebracht wird (Fig. 11), werden die Kugeln 17 ins Innere des Käfigs hineingezogen und stützen sich auf die Auflage 16e und werden der Auflage 16cnäher gebracht. Einbuchtungen, die in der Auflage 16c angebracht sind, können die größte Annäherung der Kugeln 17 gestatten.
Eine richtige Beziehung des Durchmessers der Kugeln 16, des Inneren des Käfigs 18 und der Auflage 16c ermöglicht den teilweise in den Löchern 18a eingesetzten Kugeln 17 eine Lagerung und in der Folge aus diesen Löchern vorspringend herausgetrieben werden zu können.
Eine Zentrier- und Stütz-Mutter 19 arbeitet mit dem Gewindeteil 16a der Schraube 16 unter den vorher angegebenen Bedingungen zusammen.
Das Arbeiten ist im Hinblick auf die Formung eines Bundes Tl auf dem Rohre T gut illustriert durch die F i g. 11 und 12. Nachdem ein Loch T2 gemacht wurde, werden der Käfig 18, die Kugeln 17 und der Spreizkörper 16c/ durch dieses Loch in das Rohr eingesetzt. Die Kugeln werden vorher ins Innere des Käfigs !zurückgezogen (F i g. 11).
Beim Verschieben des Spreizkörpers 16c/ mittels der Schraube 19 in Richtung des Äußeren des Rohres werden die Kugeln 17 in Vorsprung (mit gestrichelten Linien in F i g. 11 gezeichnet) gebracht. Beim Fortführen der axialen Bewegung der Schraube 16 und des Spreizkörper 16d nach Pfeil Fi durch Drehen in passendem Sinne, wobei die Mutter 19 sich auf das Rohr TstüU;t, wird der Bund, wie in Fig. 12 veranschaulicht, geformt. Diese Anordnungen machen die Formungen von Bunden auf Rohren und Platten aus hartem Metall und besonders aus Stahl möglich, indem eine Drehung um sich selbst, die den Kugeln entsprechend dem Pfeile F1 gegeben wird, zur gleichen Zeit erfolgt, wie diese zum Durchgehen durch das Loch in dem Rohr oder der Platte gebracht werden. Die Wirkung der Hand wird somit zu einem sehr progressiven und mächtigen Effekt übersetzt.
Hierzu 2 I3latl Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Formen von Bunden an öffnungen von Rohren oder Platten, bestehend aus einer auf die öffnung aufsetzbaren Mutter, einer darin drehbaren Schraube mit einem kegelig endenden zylindrischen Spreizkörper und in öffnungen geführten Stauchkugeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) einen inneren Hohlraum (4b) und einen Feststelleinschnitt {4a) aufweist, daß die Schraube (1) hohl ist und der in eine Kegelspitze auslaufende Spreizkörper (3, 3a, 3b) darin axial derart verschiebbar ist, daß die Siauchkugeln (2) radial in die Arbeits- oder Drückstellung auseinander und in die Einführstellung zusammenbewegbar sind, und daß die Stauchkugeln (2) zusammen mit dem in Drückstellung gebrachten Spreizkörper (3, 3a, 3b) durch Drehung der Schraube (1) längs einer Schraubenlinie zur Bildung des Bundes aus der öffnung herausbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (!) an ihrem unteren Gewinde freien Ende (ta)zwei oder mehrere radiale öffnungen (ic)für die Kugeln (2) aufweist, wobei die öffnungen (Ic) ein gänzliches Durchtreten der Kugeln (2) verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kolbens (3) als Kugelsitz für die Drückstellung ebene Flächen (3c) besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eire Schraube (5) oder ein gleichwertiges Mittel zur Begrenzung des axialen Hubweges des in der Schraube (1) gleitenden Kolbens (3) in eine radiale Ausnehmung (3b) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) mit der Schraube (1) über ein Linksgewinde zusammenarbeitet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bundformung an Platten eine abnehmbare Unterlegscheibe (7) an der Basis der Mutter (4) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mutter (19) drehbare Schraube (16) an ihrem Ende kegelförmig selbst zum Spreizkörper (16a, e, f) erweitert ist, während auf dem zylindrischen Teil der Schraube (16) ein Käfig (18) gleitend angeordnet ist, in welchem die Kugeln (17) geführt sind, wobei der Käfig (18) und die Schraube (16) derart zusammenarbeiten, daß beim Herausdrehen der Schraube (16) die Kugeln (17) aus den öffnungen des Käfigs in die Drückstellung bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelkolben (i6d), der vom Kugelkäfig (18) umgeben ist, eine kegelige Auflagefläche (16e^ und eine Auflagefläche (t6f) mit einem kreisbogenförmigen Schnitt entsprechend dem Radius der Kugeln (17) aufweist.
DE1931897A 1968-06-25 1969-06-24 Aushalsvorrichtung Expired DE1931897C3 (de)

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