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Armbandverschl uß Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Armbänder,
insbesondere Uhrarmbänder, welcher in an sich bekannter Weise aus einem auf dem
unteren Bandende veretellbaren und mittels eines Klemmteiles feststellbaren Schieber
und aus einem am oberen Bandende angeordneten, unter eine Klappe des Schiebers einhängbaren
Haken besteht. Solche Armbandverschlffcse wurden bisher in einer mindestens der
Bandbreite entsprechenden Länge hergestellt und es war deshalb nicht schwierig,
in dem dadurch gegebenen Raum, die einzelnen Teile des Verschlusses unterzubringen.
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Neuerding wird eine mUglichet unauffällige Erscheinung der Armbandversohlllsse
auf dem Armband angestrebt. Die Erfindung kommt diesen Bestrebungen entgegen.
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Gemäß der Erfindung ist der Armbandverschluß in seiner, in Bandlängerichtung
gesehenen Gestaltung auf das äußerst M5gliche, z. B. auf eine Breite von nur fünf
Millimeter eingeschränkt.
Er besteht aus einem der genannten Breite
entsprechenden, U-förmigen nach oben offenen Unterteil und aus einem ebenfalls U-förmigen
nach unten offenen Deckel, welche beide bei der oberen, linken Ecke ihrer senkrechten
Schenkel mittels eines durch Bohrungen derselben gesteckten Gelenkstiftesschwenkbar
verbunden sind, derart, daß der Oberteil nach links auf den unteren Bandendteil
absohwenkbar ist und daß über demselben in den senkrechten Schenkeln des Unterteils
in Bohrungen eine Elemmschiene von spitzwinkligem Querschnitt und mit an ihrer Biegestelle
ausgestoßenen Körnern schwenkbar gelagert ist und im abwärts geschwenkten Zustand
mit ihren Körnern auf die Oberseite des unteren Bandendes drückt und den Verscblußunterteil
feststellt, während das obere Bandende innerhalb des Verschlußunterteiles mit einem
Haken einhängbar ist. Dabei kann der Haken an dem Gelenkstift zwischen dem oberen
und unteren U-förmigen Teil des Verschlusses oder an einem rückwärtigen, aufgebogenen,
durch einen Längsschlitz zu einer Öse geöffneten Teil der Klemmschiene eingehängt
ein.
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Die gekennzeichnete Bauart der Verschlußteile erlaubt es, den Verschluß
auf die äußerst schmale Breite zu beschränken und dadurch dem darauf gerichteten
Bestreben in der Gestaltung eines solchen Bandverschlusses entgegenzukommen.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in elf Abbildungen dargestellt, welche zeigen: Abb. 1 den Verschluß samt Armband
in natürlicher Größe in Seitenansicht, Abb. 2 dieselben in Draufsicht, Abb. 3 dieselben
etark vergrößert in Seitenansicht, Abb. 4 dieselben in einem in Bandlängsrichtung
geführten, Vertikal schnitt, Abb. 5 dieselben bei anderer Ausführungsform in gleicher
Daretellung, Abb. 6 bis 11 die Teile des Virsohlussee in Perspektive und zwar: Abb.
6 den Deckel in rückwErtß geschwenkt er Stellung,
Abb. 7 den Unterteil,
Abb. 8 den Klemmteil ohne Einhängeöse, Abbo 9 den oberen Bandendteil mit zum Einhängen
in den Gelenkstift bestimmten Haken, Abb. 10 din Klemmschiene mit angesetzt er Einhängeöse,
Abb. 11 den oberen Bandendteil mit zum Einhängen in die Öse der Klemmschiene bestimmten
Haken.
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Der Verschluß enthält einen, auf dem unteren Bandende 1 verstellbaren
und darauf feststellbaren Schieber 2 und einen am oberen Bandende 3 angeordneten,
innerhalb des Schiebers zu befestigenden Haken 4 bzw. 4'.
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Der Schieber 2 besteht aus einem U-förmigen Unterteil 5 (Abb. 7)
welcher mit seinem Längsschenkel 5' den Bandendteil 1 von unten und mit seinen senkrechten,
rechteckigen Schenkeln 5'' den Bandendteil 1 an seinen Längsrändern umfaßt. In den
senkrechten Unterteilschenkeln 5" ist in der oberen linken Ecke eine Bohrung 6,
etwa in der Mitte ihrer Breite etwa tiefer eine zweite Bohrung 7 und wieder etwas
tiefer, nahe dem rechten Rand ein nach innen geachlasener Körner 8 vorgesehen. Durch
die Bohrungen 6 wird ein über die AuSeseiten der Unterteilschenkel 5" überstehender
Gelenkstift 9 gesteckt. Der Unterteil 5 ist von einem Deckel 10 verfangen (Abb.
3 bis 5), welcher in.
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6 in nach rückwärts geschwenkter Lage (strichpunktierte Stellung in
Abb. 4) dargestellt ist. Er besteht aus einem an seinem beiden Längskanten rund
eingebogenen Längsschenkel 1o' und aus die Längsschenkel 5'' des Unterteils 5 von
außen umfassenden, abwärts gerichteten, (in Abb. 6 aufwärts sich erstreckenden)
rechteckigen Schenkeln 1o''. In denselben ist gemäß Abb.
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3 bis 5 in der oberen linken Ecke eine Bohrung 11 und an mit den Körnern
8 des Unterteils 5 übereinstimmenden Stellen je ein ebenfalls nach einwärts geschlagener
KErner 12 vorgesehen. Bei der perspektivischen Darstellung (Abb. 6) des Deckels
1o befindet sich die Bohrung 11 in der rechten unteren Ecke, der Körner 12 nahe
der gegenüberliegenden senkrechten Seite der Schenkel 10". Der Deckel 10 ist mit
seinen Bohrungen i1 auf den äußeren Enden des durch die Bohrungen 6 der Schenkel
5" des Unterteiles 5 gesteckten Gelenkstiftes 9 (Abb. 3 bis 5)
schwenkbar
gelagert, wobei die Höhe dieser Lagerung über der Oberseite des unteren Bandendteiles
1 derart bemessen ist, daß der Deckel 10 um volle 180 Grad geschwenkt werden und
flach auf dem unteren Bandendteil 1 aufliegen kann. Um das zu ermöglichen ist der
Deckel lo bei den senkrechten Schenkeln lo" noch mit parallel zu den letzteren angeordneten
Einschnitten 10''' (Abb. 6) versehen, in welche die senkrechten Seitenkanten der
Unterteilschenkel 5" beim Zurückschwenken des Deckels 1o eintreten können.
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Der Schieber 2 ist zwecks Verstellen der Weite des Armbandes auf
dem unteren Bandendteil 1 verschiebbar und feststellbar. Zum Feststellen dient eine
Klemmschiene 13 von spitzwinkligem Querschnitt, also aus zwei schmalen Schenkeln
13', 13" , welche mit bei den Enden ihres aufrechten Schenkels 13' angeordneten
Gelenkzapfen 13''' in den Bohrungen 6 der senkrechten Schenkel 5" des Unterteiles
5 schwenkbar gelagert ist und in der Biegestelle zwischen ihren beiden Schenkeln
13' und 13tor nach außen gedrückte Körner 14 aufweist, welche bei der in den Abb.
4 und 5 gezeigten Stellung auf die Oberseite des unteren Bandendteiles 1 drücken
und denselbeh zwischen sich und dem Längsteil 5' des Unterteiles 5 einklemmen. Zum
Ausschwenken der Klemmschiene 13 aus ihrer Klemmstellung weist dieselbe an ihrem
unteren Teil 13<snach oben ausgebogene Griffrast 15 auf.
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Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 9 ist am oberen Bandendteil
3 das Hakenglied 4 mittels eines Scharniers 16 angelenkt. Dieses Hakenglied 4 kann
bei rückwärts geschwenktem Deckel 1o (Abb. 4) mit seinem Haken 16' in den Gelenkstift
9 eingehangt und der Deckel 10 dann zugeklappt werden, wobei diese Stellung durch
Eingriff der Kerner 12 in die Körner 8 unter Gegenfederung der Unterteil- und Deckelschenkel
5'', 9'' gesichert wird. Zum Aushängen des Hakengliedes 4 weist dasselbe eine nach
oben ausgepreßte Griffrast 15" zum Eingreifen mit dem Fingernagel auf.
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Bei der Ausführungsform nach Abb. 5, 10 und 11 ist der untere Schenkel
13" der Klemmschiene 13 verbreitert und
mit einem aufwärts gebogenen
Saum 17 und in der Biegestelle mit einem rechteckigen Ausschnitt 18 versehen. Der
untere Bandendteil 3 besitzt/Hakenglied 4' mit einem im Querschnitt U-förmiges Anschlußteil
19 mit an dessen freien Kante 19' nach unten und rückwärts gebogenem Haken 20, mit
welchem es in den über dem Ausschnitt 18 verbliehenen Steg 18' der Klemmschiene
13 eingehängt werden kann, wenn der Verschlußdeckel 9 geöffnet ist. Bei der Ausführungsform
der Klemmschiene 13 nach Abb. 4 und 1o kann dieselbe an dem Steg 18' auch zum Ausschwenken
aus ihrer Klemmstellung unterfaßt werden.
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Bei der äußerst geringen Breite des Verschlusses ist es erfindungswesentlich,
daß der Deckel 1o in aufgeklapptem Zustand
vermöge seiner hohen Lagerung 6 und 9, der Einschnitte lo" t weit nach außen aufschwenkbar
ist, damit das Innere des Verschlusses zum Betätigen der Klemmschiene 13 und zum
Einhängen und Aushängen der Haken 15' bzw. 20 für einen Fingernagel oder ein schmales,
flaches Hilfswerkzeug zugänglich ist. Erfindungswesentlich ist auch die schmale
Gestaltung des Klemmteiles als schmale Klemmschiane 13 und die Ausnützung des Lagerstiftes
12 bzw.
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des Einhängesteges 18t an der Elemmschiene 13 zum Einhängen der Hakenglieder
4 bzw. 42.