AT387312B - Haltespange - Google Patents

Haltespange

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AT387312B
AT387312B AT165984A AT165984A AT387312B AT 387312 B AT387312 B AT 387312B AT 165984 A AT165984 A AT 165984A AT 165984 A AT165984 A AT 165984A AT 387312 B AT387312 B AT 387312B
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leg
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legs
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Glock Gaston
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/007Belt loops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/02Fastening articles to the garment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Haltespange für die Befestigung von Gegenständen an Riemen od. dgl., insbesondere an Gürtelriemen, bestehend aus einem U-förmigen Grundkörper, der zwei Schenkel aufweist, die eine Öffnung zum Hindurchführen des Riemens begrenzen und die an ihrem einen Ende miteinander verschwenkbar verbunden sind und an ihrem andern Ende einen lösbaren Verschluss aufweisen, wobei der eine Schenkel mit einem einen Teil dieses Verschlusses bildenden Ansatz versehen ist, wobei die Schenkel in zur Ebene des Riemens im Bereich der Öffnung parallelen Ebenen relativ zueinander verschwenkbar sind und der andere Schenkel mit einer Ausnehmung versehen ist, in die der Ansatz bei in verschwenkter Stellung befindlichen Schenkeln seitlich einführbar ist. 



   Derartige Haltespangen, wie sie in der AT-PS Nr. 364181 beschrieben sind, dienen zur Befestigung von Gegenständen, die Scheiden für die Aufbewahrung von Messern, Taschen, beispielsweise Patronentaschen, Feldflaschen od. dgl. an einem Riemen, insbesondere an einem Gürtelriemen. Solche Haltespangen können bei Befestigung schwerer Gegenstände, bei heftigen Bewegungen, wie beispielsweise dem Laufen im Gelände und beim Durchqueren von Unterholz oder Büschen, durch die dabei auftretenden Kräfte ungewollt aufgehen, wodurch der befestigte Gegenstand verloren geht. 



   Aus der US-PS Nr. 4, 378, 617 ist eine kluppenartige Spange zum Festhalten flächiger Gebilde bekannt. Dieses flächige Gebilde wird zwischen zwei um ein Scharnier klappbare Schenkeln festgehalten, wobei der eine Schenkel nadelartige Fortsätze und der andere korrespondierende Löcher aufweist. Einige der Fortsätze weisen Hakenform auf und haken hinter dem zweiten Schenkel ein. Das Öffnen und Schliessen dieser Spange geschieht durch Deformation dieser filigranen Häkchen, wodurch die Sicherheit und Lebensdauer dieser Vorrichtung beeinträchtigt wird. Speziell für dynamische stossartige Beanspruchung ist die erforderliche Sicherheit nicht mehr gegeben. 



   Aus der US-PS Nr. 4, 277, 863 ist eine Haltevorrichtung für eine Identitätskarte bekannt, die an einem Kleidungsstück getragen wird. Dabei wird ein Ende des Kleidungsstückes zwischen zwei Schenkeln des Kartenhalters eingeklemmt. Es ist keine Möglichkeit vorhanden, einen Riemen oder Gürtel mit diesem Kartenhalter zu verbinden und die reine Klemmverbindung zum Kleidungsstück ist nicht in der Lage, die erfindungsgemäss notwendigen Kräfte zu übertragen. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, eine Haltespange der eingangs erwähnten Art zu verbessern und die geschilderten Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Erfindungsgemäss wird dazu vorgesehen, dass im Bereich der Ausnehmung auf der dem Ende des Schenkels zugeordneten Seite eine Vertiefung oder Erhebung und am korrespondierenden, in die Ausnehmung einführbaren Teil des Schenkels eine passende Erhebung bzw. Vertiefung angeordnet ist und dass zumindest eines der beiden den Vorsprung oder die Vertiefung tragenden Enden der Schenkel federnd ausgebildet ist. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Haltespange im Querschnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 zeigt ein Detail und Fig. 4 eine Draufsicht mit Öffnungsbewegung. 



   Die erfindungsgemässe Haltespange besteht aus einem U-förmigen   Grundkörper --1--,   welcher zwei   Schenkel-2, 3-   aufweist. Im Inneren des von den Schenkeln-2, 3- begrenzten Raumes sind   Führungen --4-- für   den Riemen bzw. für eine mit dem zu befestigenden Gegenstand verbundene Schlaufe vorgesehen. 



   Das freie Ende des Schenkels --2-- ist mit einem gegen den Schenkel --3-- weisenden Ansatz --5-- versehen, der einen seitlichen   Vorsprung --6-- aufweist.   Der Ansatz --5-- ragt in eine Ausnehmung --7-- des Schenkels --3--, wobei der Vorsprung --6-- des Ansatzes --5-von einem Vorsprung --8-- der Ausnehmung --7-- übergriffen ist. Dadurch ist eine Verbindung der freien Enden der beiden   Schenkel-2, 3-   in der Gebrauchsstellung der Haltespange gewährleistet. Soll nun diese Verbindung gelöst werden, so ist es lediglich nötig, den Schenkel --2-oder den Schenkel --3-- in die in Fig. 4 strichliert eingezeichnete Lage zu verschwenken, in welcher der   Ansatz --5-- aus   der   Ausnehmung --7-- herausgeführt   wird.

   Dieses Verschwenken wird durch Ausbildung der Haltespange aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, ermöglicht. Durch die Elastizität des Materials bedingt, kehren die beiden   Schenkel-2, 3-   nach der erfolgten Ausschwenkung eines der Schenkel wieder in ihre parallele Lage zurück, 

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 wobei jedoch die Verbindung zwischen diesen beiden Schenkeln gelöst ist. Dadurch ist es möglich, die befestigten Gegenstände zu entfernen bzw. die Haltespange überhaupt vom Riemen   od. dgl.   abzunehmen.

   Sollen die beiden Schenkel wieder miteinander verbunden werden, so ist einer der beiden Schenkel neuerlich in die in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnete Lage zu verschwenken, in welcher der Ansatz --5-- des Schenkels --2-- in die Ausnehmung --7-- des Schenkels   --3-   derart eingeführt werden kann, dass der seitliche Vorsprung --6-- des Ansatzes --5-vom Vorsprung --8-- der Ausnehmung --7-- übergriffen ist. Bei dieser Verschwenkbewegung wird jeweils der Vorsprung --8-- nach aussen gedrückt, solange die Vertiefung/Vorsprung-Verbindung --9/10-- nicht eingerastet ist. Auf Grund des verwendeten elastischen Materials kehrt der   Vorsprung --8-- sowohl   im geschlossenen Zustand als auch im offenen wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Das Material wird somit nur während des Öffnens und Schliessens beansprucht.

   Die zum Öffnen und Schliessen erforderliche Kraft lässt sich durch eine besondere 
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 Öffnen merklich herabzusetzen, erleichtern, wenn entweder die Flanken der Vertiefung und/oder des Vorsprunges schräg ausgestaltet werden, so dass ein allmähliches Auflaufen und damit Verformen des   Vorsprunges --8-- ermöglicht   wird. Die Vertiefung kann beispielsweise die Form einer quer zur Öffnungsrichtung verlaufenden Nut aufweisen. 



   In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann am Vorsprung --8-- eine sich im wesentlichen parallel zum Schenkel --3-- erstreckende Verlängerung vorgesehen sein und ebenso eine Verlängerung des Schenkels --3--. Durch Zusammenpressen dieser beiden Verlängerungen erfolgt die das Öffnen ermöglichende Schwenkbewegung des Vorsprunges --8--. Es müssen aber die Verlängerungen nicht parallel zu den Schenkeln vorgesehen sein. 



   Auf welchem der   beiden Schenkel-2, 3-   sich die Vertiefung --9-- und auf welchem sich die Erhebung --10-- befindet ist frei wählbar, ebenso die Form der Ausnehmung --7--. Wesentlich ist die freie Schwenkbewegung des   Vorsprunges --8--.   Es kann auch eine punktförmige oder runde Erhebung/Vertiefung vorgesehen sein, und schliesslich kann die Vertiefung mittig oder exzentrisch angeordnet sein, ohne einen Einfluss auf die Wirksamkeit der Sicherung zu haben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Haltespange für die Befestigung von Gegenständen an Riemen od. dgl., insbesondere an Gürtelriemen, bestehend aus einem U-förmigen Grundkörper, der zwei Schenkel aufweist, die eine Öffnung zum Hindurchführen des Riemens begrenzen und die an ihrem einen Ende miteinander verschwenkbar verbunden sind und an ihrem andern Ende einen lösbaren Verschluss aufweisen, wobei der eine Schenkel mit einem einen Teil dieses Verschlusses bildenden Ansatz versehen ist, wobei die Schenkel in zur Ebene des Riemens im Bereich der Öffnung parallelen Ebenen relativ zueinander verschwenkbar sind und der andere Schenkel mit einer Ausnehmung versehen ist, in die der Ansatz bei in verschwenkter Stellung befindlichen Schenkeln seitlich einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung (7) auf der dem Ende des Schenkels (3)

   zugeordneten Seite eine Vertiefung oder Erhebung (10), und am korrespondierenden, in die Ausnehmung (7) einführbaren Teil (5) des Schenkels (2) eine passende Erhebung bzw. Vertiefung (9) angeordnet ist und dass zumindest eines der beiden die Erhebung (10) oder die Vertiefung (9) tragenden Enden der Schenkel (2, 3) federnd ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Haltespange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) und/oder die Erhebung (10) schräge Flanken aufweist.
    3. Haltespange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Ausbildung des Endes des Schenkels (3) durch eine Querschnittsverminderung (11) bewirkt wird.
    4. Haltespange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) sowie gegebenenfalls die Erhebung (10) sich über den gesamten Bereich der miteinander <Desc/Clms Page number 3> in Berührung kommenden Flächen des Ansatzes (5) und des Vorsprunges (8) erstrecken.
    5. Haltespange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorsprung (8) und am Schenkel (3) je ein Lappen als Handhabe des federnden Teiles zum Öffnen der Spange angeordnet ist.
AT165984A 1984-05-18 1984-05-18 Haltespange AT387312B (de)

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ATA165984A ATA165984A (de) 1988-06-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676167A1 (de) * 1994-04-08 1995-10-11 Unger Licensing, Inc. Federbefestigungsclip
FR3083056A1 (fr) * 2018-06-27 2020-01-03 Tiger-Grip Agrafe de maintien d'une sangle ajustable

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4277863A (en) * 1979-05-11 1981-07-14 Daniel Faneuf Identification card holder
US4378617A (en) * 1981-06-04 1983-04-05 Gerard Burns Clasp

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Legal Events

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RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee