DE1931858A1 - Handschreibgeraet mit einem Verschlussglied - Google Patents

Handschreibgeraet mit einem Verschlussglied

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DE1931858A1
DE1931858A1 DE19691931858 DE1931858A DE1931858A1 DE 1931858 A1 DE1931858 A1 DE 1931858A1 DE 19691931858 DE19691931858 DE 19691931858 DE 1931858 A DE1931858 A DE 1931858A DE 1931858 A1 DE1931858 A1 DE 1931858A1
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DE
Germany
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tip opening
shaft tip
writing instrument
writing
instrument according
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Pending
Application number
DE19691931858
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English (en)
Inventor
Bross Dipl-Ing Helmut
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BROSS DIPL ING HELMUT
Original Assignee
BROSS DIPL ING HELMUT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/028Movable closure or gate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/24Pens with writing-points other than nibs or balls characterised by the means for retracting writing-points

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Anmeldegegenstand: Handschreibgerät mit einem Verschlussgl ied Bei bekannten Vorschlägen für ein Handschreibgerät mit einem wenig elastischen Gehäuse und einem hochelastischen mit breitelosen Spalten versehenen Verschlussgl ied hinter der Schaftspitzenöffnung besteht der Nachteil, dass die Schaftspitzenöffnung durch Anlage des Schreibrohres einer Schreibmine verschmutzt, sodass Schreibflüssigkeit von der Schaftspitze abgezogen werden kann. Der Verschluss erfüllt deswegen nicht die an ihm zu stellenden Mindestanforderungen.
  • Insbesondere ist auch seine sichere Befestigung nicht gewährleistet.
  • Seine Membranteile können leicht mit der Innenwandung der Schaftspitzenöffnung ebenfalls in Berührung kommen und sind im übrigen leicht einer Überdehnung ausgesetzt. Die bekannten Verschlusseinrichtungen wirken lediglich nach vorn.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten, hinter einer Schaftspitzenöffnung angeordneten Verschluss-und Abstützeinrichtungen für die Mine zu vermeiden. Die Aufgabe ist dadurch gelöst, dass bei einem Handschreibgerät mit einem wenig elastischen Gehäuse und mit einem hochelastischen, mit breitelosen Radialspalten versehenen und in Richtung der Schreibspitze vorzugsweise topfförmigen Verschl ussgl ied hinter der Schaftspitzenöffnung, durch das das Rohr einer Schreibmine in Schreibstellung bringbar ist vor einem mit einem verstärkten Rand versehenen und mittels einer Feder an einem Absatz im Schaftinnern angedrückten Verschlussglied im hinteren Teil der Schaftspitzenöffnung eine nach innen vorstehende Ringwulst als Lagerfläche für das Rohr der Faserschreibmine in der vorgeschobenen Stellung vorgesehen ist, wobei die Rlngwulst so weit nach innen vorsteht, dass zumindest über eine nichtkapillare Länge im vorderen Teil ein nichikapillarer Abstand zwischen der Innenfläche der Schaftspitzenöffnung und der Oberfläche des Schreibrohres einer Faserschreibmine in der vorgeschobenen Stellung besteht.
  • Die Schaftspitzenöffnung kann vor der ringförmigen Wulst bezw.
  • Lagerfläche nach aussen hin konisch oder absatzbildend erweitert sein. Die Ringwulst kann mehrfache Unterbrechungen aufweisen, sodass auf einer Ringlinie liegende Einzelabstützflächen gebildet werden. Es wird dadurch eine sichere Abstützung des Rohres der Schreibmine vor dem Verschlusselement erzielt und zugleich vermieden, dass Schreibflüssigkeit von der Schaftspitze bei Berührung abgezogen werden kann. Um ausserdem eine negative Wirkung der Verschlussmembran beim Öffnen zu vermeiden, ist auch zwischen der Vorderfläche der Verschlussmembranen und der Rückfläche der Schaftspi tzenöffnung ein Abstand nichtkapillarer Grösse vorgesehen.
  • Ein leichtes öffnen ohne Gefahr einer Quetschung der Membranenteile ist dadurch erreicht, dass der Durchmesser der Membran grösser als der Durchmesser der Lagerfläche gestaltet ist und zudem ist zur Erreichung einer hochwertigen Dichtung vorzugsweise nur ein einziger Querspalt in dem aus Gummi bestehenden, topfförmigen Verschlusstell aus Gummi vorgesehen, wobei sich der Querspalt zwecks leichterer Offnung und Vermeidung einer Quetschung bis in den Topfbereich erstreckt.
  • Die Erfindung ist an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1, 2 das Vorderteil eines Druckfaserschreibers im Schnitt und dessen Verschlussteil in der Vorderansicht.
  • Fig. 3 das Vorderteil mit einem hinter einer anders gestalteten Schaftspitzenöffnung versehenen Verschluss.
  • In der Figur 1 ist in einem Schaft 1 eine ein Schreibrohr 2 und eine Schreibspitze 3 besitzende Fasermine 4 verschleblich gegen den Druck einer Feder 5 gelagert. Vor dem Verschlussteil 6 besitzt die Schaftspitzenöffnung eine Ringwulst 7 bezw. Verengung als Lagerfläche für das in Schreibstellung sich daran vor dem Verschlussteil 6 seitlich abstützende Schreibrohr 2.
  • Vor der Ringwulst besitzt die Schaftspitzenöffnung eine allseitige Erweiterung 8, die so gross ist, dass zwischen der Aussenwandung 9 und der Wandung lo der Erweiterung ein nichtkapillarer Abstand a von wenigstens einer nichtkapillaren Länge d, gebildet wird. Die Verschlussmembran 11 des Verschlussteiles ist von der Rückwand 12 der Schaftspitzenöffnung ebenfalls um einen mindestens nichtkapillaren Betrag entfernt und besitzt einen grösseren Durchmesser als die Ringwulst 7.
  • Der breitelose Radialspalt 13 greift vorzugsweise bis in den Topfbereich 14.
  • Hinten besitzt das topfförmige Verschlussteil aus Gummi einen starkwandigen Bund 15, mit dem dieses unter der Wirkung der Feder 5 gegen einen Schaftabsatz 16 angepresst ist. Zur Ergänzung der Dichtung nach rückwärts ist gegebenenfalls am rückwärtigen Ende der Feder 5 ein elastisches Kolbenelement 17 angeordnet, das dort durch gewindeartige Aussparungen 18 gehalten ist und sich dichtend an die Schaftinnenwandung 19 und gegen den Bundabsatz 20 der Mine anliegt.
  • Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Vorderteil des Schaftes eines Handschreibgerätes ist die Erweiterung 8 vor dem Ringwulst 7 durch eine von der Verengung ausgehende konische Ausbildung 21 verwirklicht, wobei die konische Ausbildung vorzugsweise das Mehrfache eines nichtkapillaren Längenbetrages aufweist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    0) Handschreibgerät mit einem wenig elastischen Gehäuse und einem hochelastischen, mit brei tel osen Radial spalten versehenen und in Richtung der Schreibspitze vorzugsweise topfförmigen Verschlussglied hinter der Schaftspitzenöffnung durch das das Rohr einer Schreibmine in Schreibstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem mit einem verstärkten Rand ( 15 ) versehenen, und vermittels einer Feder ( 5 ) an einem Absatz im Schaftinnern angedrückten Verschlussglied ( 11 ) im hinteren Teil der Schaftspitzenöffnung eine nach innen vorstehende Ringwulst ( 7 ) bezw. Verengung als Lagerfläche für das Rohr ( 2 ) der Faserschreibmine (4 ) in der vorgeschobenen Stellung vorgesehen ist, wobei die Ringwulst so weit nach innen vorsteht, dass ein nichtkapillarer Abstand ( a ) zwischen der Innenfläche der Schaftspitzenöffnung und der Aussenwandung des Schreibrohres der Faserschreibmine zumindest über eine nichtkapillare Länge im vorderen Teil der Schaftspitzenöffnung besteht.
  2. 2.) Handschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftspitzenöffnung von der ringförmigen Lagerfläche nach aussen hin konisch erweitert ist.
  3. 3. ) Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringwulst ( 7 ) mehrfach unterbrochen ist, wobei mehrere auf einer Ringlinie liegende Einzelabstützflächen gebildet sind.
  4. 4.) Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorderfläche der Verschlussmembran ( 11 ) und der Rückfläche ( 12 ) der Schaftspitzenöffnung ein Abstand ( c ) nichtkapillarer Grösse besteht, wobei der Durchmesser der Membran grösser als der Durchmesser der Ringwulst ( 7 ) gestaltet ist.
  5. 5. ) Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Feder ( 5 ) gehaltene Verschlussteil ( 6 ) aus Gummi besteht und durch ein am hinteren Ende der Feder z. B. vermittels gewindegangartiger Aussparungen ( 18 ) gehaltenes, sich dichtend an der Schaftinnenwandung ( 19 ) und an dem Bundabsatz ( 20 ) anliegendes Kolebenelement ( 17 ) befestigt ist.
  6. 6.) Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5 > dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss einen einzigen Radialspalt ( 13 ) besitzt, der sich bis in den Topfbereich ( 14 ) erstreckt.
    L e e r s e i t e
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