DE1931311U - Bauelementensatz fuer fertighaeuser im hochbau mit verbindungsvorrichtung. - Google Patents

Bauelementensatz fuer fertighaeuser im hochbau mit verbindungsvorrichtung.

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DE1931311U
DE1931311U DE1965J0014350 DEJ0014350U DE1931311U DE 1931311 U DE1931311 U DE 1931311U DE 1965J0014350 DE1965J0014350 DE 1965J0014350 DE J0014350 U DEJ0014350 U DE J0014350U DE 1931311 U DE1931311 U DE 1931311U
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Germany
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DE1965J0014350
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Erhard Imle
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Description

- ι -RA.827425*30.11.65
rs - ρ ir
Erhard ImI e 718 crailsheim, den 26.11.1965
Architekt Fabrikstraße 14
Aktenzeichens J 14 350/ 57a (Jbm
Beschreibung
Bauelementensatz für Fertighäuser im Hochbau mit Verbindungsvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz für Fertighäuser im Hochbau mit Verbindungsvorrichtung, wie er insbesondere beim Bauen mit vorgefertigten geilen unter Verwendung großformatiger Wandelemente benötigt wird.
Es sind verschiedene Arten solcher Verbindungsvorrichtungen bekannt, die die Aufgabe haben, nebeneinander aufgestellte vorgefertigte Wandelemente gleicher oder ähnlicher A3?t miteinander % zu verbinden, so daß durch die Einwirkung äußerer und innerer Kräfte eine Trennung bzw. eine Veränderung nicht mehr erfolgen kann* Diese Verbindungen wurden bis heute durch Hagel oder Holzschrauben oder Spezial-Hagel als U-Hägel oder aber durch Laschen mit Verkeilungen bewerkstelligt.
jede Hagel- oder Holzsehraubenverbindung stellt eine sogenannte weiche Verbindung dar. Bei Verwendung von Spezial-HageIn besteht die G-efahr, daß die Hagel nicht bis zur maximalen wirkungsvollen Tiefe eingeschlagen werden oder die Neigungsrichtung für die Aufnahme der Schraubenspannungen nicht eingehalten wird. Auch in der vorgeschriebenen zahl von Hageln oder Holzschrauben je stoß besteht eine--"Möglichkeit zur Abweichung. Darüber'hinaus entsteht der Nachteil, daß die~ Vernagelung bzw. die verbindung mit Holzschrauben auf der Baustelle nur unter großem Aufwand erfolgen kann. - Bei den Keil-Verbindungen besteht die schwierig-
keit in einer dauerhaften Keilwirkung und in: derBemessung^ r'~;" einer richtigen Keil-Ifeigung mit den Wirkungslängen·: ohne "zu- v=: sätzliche Sicherung ist dabei keine volle Sicherheit -zu errjei~ chen· Auch können durch die genannten Yerbindungsarten weder ; große Eräfte noch eine Präzision für die Terbindung der vorgefertigten Wandeiemente erreicht werden* Schließlich haben die bisher bekanntgewordenen Yerbindungsarten große «äaentrisehe Wirkung, so daß kein axialer Kraftliüienverlauf gegeben ist; und als Folge dessen Ausbiegungen an den Stößen eintreten können» lerner ist dabei auf die Sicherstellung eines maximalen Wirkungsgrades der teehnisch-physikalisehen ifa,ndeigenschaften am Stoß der Wandelemente zu achten, der bis heute nicht gegeben ist*
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Yerbindung von vorgefertigten Wandelementen im Hochbau zu schaff en, welche die laehteile der bekanntgewordenen Yerbindungen -beseitigt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die; Wandelemente-. am senkrechten Stoß mit Aussparungen und in diesen eingebauten Sechskant-Masehinenschrauben ausgestattet sind und daß zur Yerbindung der in den Aussparungen gegenüberliegenden schraubenkopf e der gechskant-Masehinensehrauben ein als u—Profil ausgebildetes Stahlgelenk dient* in vorteilhafter weise sind die Aussparungen halbkreisförmig ausgebildet* Das als U-Brofil ausgebildete Stahlgelenk weist erfindungsgemäß in den seiten-Schenkeln ^e einen Schlitz auf, die hinter den Schraubenkopfen der Sechskant-Maschinenschrauben eingreifen* Die Sechskant-Masehinenschrauben sind an Widerlager-Flaehstahlplatten ^durch das Gewindeloch befestigt und die Wi^exlager-ilachstahlplätten sind mit den vorgefertigten Wandelementen verbunden* Durch diese
„: 3 \Ä
Schraubgewinde-Verbindung kann, die gugkrafIi aus der Verschrau- : "bung auf die Widerlager-llachstalalplaiten tibertragen^ und damit in die zu Terbindenden Torgefertigten Wandeleiaente: eingeleitet werden. Die widerlager bestehen zweckmäßig aus llabhstalalplatten in der Abmessung 50 χ 50 χ 6-lQ-aim* T3as öewindelocli in den ; !»lachstahlplatten dient zur Aufnahme der Seehskant^Maschinenschrauben 50 x 10 mm» : . ^1 " "-■:.-::
D ie Aussparungen am senkrechten Stoß der Torgefertigten Ifandelemente und der Einbau der als J1I aehst ahlplatt en ausgebildeten widerlager mit den Sechskant-Iäasehinenschrauben kann im Herstellungswerk der Torgefertigten Wandelemente erfölgeii. Alsdann müssen auf der Baustelle nach der Aufstellung der Torgefertigten Wandelemente nur noch die als u-3?£öfil ausgebildeten Stahlgelenke mittels ihrer Schlitze in den Seiten-Schenkeln auf die Sechskant-MasehinenschrauberL aufgesteckt und die gegenüberliegenden Schraubenkopfe angezogen werden·: Auf diese Weise übernimmt das als tJ-Profil ausgebildete Stahlgelenk die Zugkraft im Stoß zweier zu Terbindenden Wandelemente und sichert die Sage und spannung der Seehskant-Maschinensehrauben· Durch die erfindungsgemäße Verschraubung können also die zu .Terbindenden Torgefertigten Wandelemente auf das richtige Haß uad die richtige Pressung zusammengezogen werden« Dabei wird die Zugkraft axial gleichmäßig exzentrisch für eine Randpressüng der Stoßfugen in die Torgefertigten Wandelemente eingeleitet und die horizontalen Kräfte können zuverlässig übertragen werden*,
Im Zusammenwirken mit den Querbolzen der Hohl.stahlanker, die zur Verankerung der Torgefertigten Wandelemente dienen, entsteht auf diese f/eise eine schubfeste;Verbindung zweier benabhbarter
Wandelemente. Die statisch wirksame Fläche wird " vergrößert und die Wandscheiben-lfirkung gegenüber den bekannten Verbindungen '-' verbessert. Die mit "der erfindungsgemäßen verschraubungdosierbare pressung zweier benachbarter Wandelemente gegeneinander ergibt eine sichere stoßverbindung mit pü&rung und ^,bäiciitung: durch eine eingelegte leder in den stoßnuten, 3)adureh entsteht die Voraussetzung für eine rißfreie QberflaehenbehanGLlung: der Stoßfugen· Durch eingelegte gepreßte Dichtungsstreifen können die techn-iseh-physikalisehen we-r/fc'e" der Wandelemente über die Stoßstellen hinweg zusätzlich gesichert werden.
go erlauben Terschraubungen der erfinduiigsgemäßen i,rt am senkrechten Stoß von benachbarten vorgefertigten lyandelementen die Herstellung handlicher großformatiger fandelemente im Hochbau bei wirtschaftlichem Transport und einfacher sicherer Montage auf der Baustelle» '--■'■
Die Erfindung wird- nachstehend anhand .der_ zeichnungen näher erläutert, Ss zeigenj · > .
Fig· 1 in perspektivischer Darstellung die 7erschraubung mit den für die Verbindung vorgesehenen Bauteilen von zwei zu verbindenden vorgefertigten fände lementen, · --
J*ig» 2 in perspektivischer Darstellung die halbkreisförmig ausgebildeten Aussparungen mit den yersehraubungen in der senkrechten Verteilung und ihre üage am stoß zweier zu verbindenden Wandelemente,
fig» 3 im Schnitt die Aussparungen mit den Ve^schraÜbungen in der waagerechten verteilung und ihre Sage an den stÖ£Sen zwischen zwei zu verbindenden W andelement en mit der lute und der eingelegten Feder im Stoß und
Fig. 4 in perapektiviseher Darstellung ein als IHBrof 11 ausgebildetes Stahlgelenk·
fie die pig* 1 bis "3 zeigen, sind für den Jjinbau der erfin-^ dungsgemäßen Yersohraubung^n Aussparungen .1 in den zu verbinden-den Torgefertigten Wandelementen 2 erforderlieh, die in vorteilhafter Weise halbkreisförmig ausgebildet sind* Die öffnungen dieser Aussparungen 1 sind immer auf der Innenseite 2» der Wandelemente 2 angebracht* Damit erfolgt keine Verletzung der Außenhaut 2* · der Wandelemente 2· Auf diese Weise können dievorgefertigten Wandelemente 2 mittels der erfindungsgemäßen Verschraubung von der Innenseite der Bauvorhaben montiert und verbunden werden» Zu diesem zweck werden die in den Aussparungen 1 gegenüberliegenden eingebauten sechskant-Maschinensehrauben 3 mit den Schraubenkopfen 4 durch das als U-Jrofil ausgebildete Stahlgelenk 5 miteinander verbunden, wie aus den Jig, 1 und 5 zu ersehen Λ st· TJm dies zu erreichen, sind in den seitenschenkeln 6 des als U-Profil ausgebildeten Stahlgelenks 5 je ein Schlitz 7 angebracht, wie Fig» 1 und 4 zeigen* lachdem das Stahlgelenk 5 auf die Sechskant-Masehinensehrauben 3 in den Aussparungen 1 der vorgefertigten Wandelemente 2 aufgesteckt ist, müssen auf der Baustelle nur noch die gegenüberliegenden schraubenköpf e 4 der sechskant-Maschinensehrauben 3 angezogen wurden,' nachdem vorher die federn 8 in die Muten 9 der fandelemente Z eingeschoben ,wurden» -.-■";"
Diei dabei entstehenden Zugkräfte werden über die l/iderlager-S»lachstahlplatten lö auf die vorgefertigten Wandeiemente 2 übertragen» Pur eine ausreichende Jlächenpressung haben die ^laehstahlplatten Io eine entsprechende ig-röße,r im vorliegenden !»alle
die Abmessungen 50 χ 5Qx 6-10
Hachdem die Scliraabenlcöpfe 4 der "ben 3 entsp rechend angezogen sind, werden.die halbkreisförmigen: Aussparun-gen 1 in den vorgefertigten Wandelementen 2 mit dem inneren lugenverschloß versehlossen*

Claims (1)

RA.G27 ^25*30.11-65 Aktenzeichens J 14 350 / 37a (jbm Schutzansprüche
1. Bauelementensatz für Fertighäuser im Hochbau mit Verbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß er aus am senkrechte» Stoß mit Aussparungen (1) versehenen Wandelement en (2)., in
diesen eingebauten sechskant-Masehinenschrauben (3) mit in
den Aussparungen gegenüberliegenden schraubenkopfen (4) und
als U-3?rofil ausgebildeten Stahlgelenken (5) besteht»
2« Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (1) in den Wandelementen (2) halbkreisförmig ausgebildet sind.
3* Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als ü-Profil ausgebildete Stahlgelenk (5)
in den Seitenschenkeln (6) Je einen schlitz (7).-'aufweist, die hinter den Schraubenkopf en (4) der sechskant-Maschinenschrauben (3) eingreifen.
4· Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Sechskant-Maschinenschrauben (3) an fiderlager-llachstahlplatten (IQ) durch das Crewindeloch befestigt, und die fflachstahlplatten mit den fände!ementen (2) verbunden sind.
DE1965J0014350 1965-10-25 1965-10-25 Bauelementensatz fuer fertighaeuser im hochbau mit verbindungsvorrichtung. Expired DE1931311U (de)

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DE1931311U true DE1931311U (de) 1966-01-20

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DE1965J0014350 Expired DE1931311U (de) 1965-10-25 1965-10-25 Bauelementensatz fuer fertighaeuser im hochbau mit verbindungsvorrichtung.

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DE (1) DE1931311U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836504A1 (de) * 1978-08-21 1980-02-28 Kurt Gassler Vorrichtung zur loesbaren steckverbindung von wandteilen
DE3241424A1 (de) * 1981-11-13 1983-05-26 Bruynzeel Intersysteem B.V., 4622 Bergen op Zoom Verbindungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836504A1 (de) * 1978-08-21 1980-02-28 Kurt Gassler Vorrichtung zur loesbaren steckverbindung von wandteilen
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