DE1931118U - Mehrraedriges fahrzeug. - Google Patents

Mehrraedriges fahrzeug.

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DE1931118U
DE1931118U DEM53110U DEM0053110U DE1931118U DE 1931118 U DE1931118 U DE 1931118U DE M53110 U DEM53110 U DE M53110U DE M0053110 U DEM0053110 U DE M0053110U DE 1931118 U DE1931118 U DE 1931118U
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frame
frames
wheeled vehicle
saddle
axis
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Description

Die Erfindung betrifft Radfahrzeuge und bezieht
sich im besonderen auf mehrrädige Fahrzeuge, die mehrere schwenkbar, miteinander verbundene.Eahmenglieder und dazugehörige Aufhängungen umfassen.
Die in der folgenden Beschreibung offenbarte Er- ■ findung bezieht sich insbesondere auf Zweiradfahrräder, obwohl es dem Fachmann offenbar sein dürfte, daß sie auch bei anderen Radfahrzeugen, wie z.B, leichten Motorfahrrädern oder Fahrzeugen angewandt werden kann
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann. a MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 592102 · Telegramm-Adresse: lipatli/Mönchen
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-2-
die eine oder mehrere Hinterachsen "besitzen.
Bei herlcömmlichen Fahrrädern wird ein starrer Rahmen mit Vorder- und Hinterrädern verwendet t die drehbar an dem starren Rahmen befestigt sind. Diese herlcömmlichen Fahrräder sind weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Sattel für den Fahrer trägt, der.federnd auf dem Rahmen montiert ist und so einen gewissen Grad an Komfort bietet« Zum Anpassen an die verschiedenen Körpergrößen der Fahrer ist eine Höhenverstellmöglichkeit des Sattels vorgesehen. Hierzu ist der federnde Sattel auf ein bewegliches Rohrglied montiert, welches von einem zweiten Rohrglied aufgenommen wird, das an dem ' Rahmen befestigt ist. Zum Blockieren der beiden Glieder gegeneinander sind Reibschlußverbindungen vorgesehen. Zum Einstellen der Sattelhöhe wird die Reibschlußverbindung gelöst und die relative Stellung der Rohre zum Rahmen verändert. Bei der vorderen Gabelkonstruktion werden ebenfalls teleslcopartig miteinander verbundene Glieder verwendet, die ebenfalls durch Reibschlußverbindung gegeneinander blockiert werden, so daß die Höhe der Lenkstange vertikal verändert werden kann um sie so in das richtige Höhenverhältnis zum Sattel zu bringen. Alle anderen für die Position des Fahrers charakteristischen Abmessungen des Fahrzeuges können bei den herlcömmlichen ; Fahrrädern nicht verändert werden.
Die Fahreigenschaften dieser beschriebenen Fahrräder
sind relativ schlecht und ihre Einsatzmöglichkeiten relativ gering. So wird z,B, das Fahren auf unebenen Fahrbahnen sehr unbequem, da die beim Fahren erlittenen Fahrstöße ohne Dämpfung direkt auf den relativ starren Rahmen übertragen werden. Zudem ergeben sich dabei häufig bauliche Fehler in der Nähe der Verbindung von Gabel und Rahmen. ¥eiterhin ist die durch die Verstellmöglichlceit des Sattels und der Lenkstange gegebene Höhenverstellung im Hinblick auf die 'anderen für die Position des Fahrers charakteristischen unveränderlichen Abmessungen des Fahrrades für Fahrer unterschiedlichen Körperbaues unvollständig«
Wegen der relativ harten Fahrkennung der Fahrräder der beschriebenen Art und wegen der baulichen Fehler, die durch Stöße, die von den Rädern auf den Rahmen übertragen werden, entstehen, sind viele Versuche gemacht, worden, um Dämpfungs-oder Federungsvorrichtungen zwischen den auf der Fahrbahn abrollenden Rädern und dem zentralen, das Fahrrad tragenden Rahmen vorzusehen.' Sehr häufig wurden die Räder unabhängig vom Rahmen gefedert, um bei Fahrbahnunebenheiten vom Rahmen unabhängige Radbewegungen zu ermöglichen. Vorrichtungen dieser Art sind, obwohl sie einigermaßen wirksam sind, häufig sehr aufwandreich und teuer im Einbau und in der Unterhaltung. So erfordern auch unabhängige Vorderradaufhängungen eine aufwendige Konstruktion des Lenkmechanismus, was wiederum die Fahreigenschaften des Rades beeinflußt, z.B. in der Weise,
κ ■
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daß es dadurch■schwerer zu lenken und zu manövrieren ist.
So hat sich die Erfindung zur Aufgäbe gestellt, ein Radfahrzeug aus mehreren Rahmen zu erstellen, die baulich so angeordnet sind, daß Relativbewegungen der Rahmen zueinander ermöglicht werden.
Weiterhin hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, ein aus mehreren Rahmen bestehendes Fahrzeug zu erstellen, bei dem einmal Relativbewegungen zwischen den Rahmen ermöglicht werden und diese außerdem so miteinander verbunden werden, daß 3ie Stellungen der Rahmen zueinander einstellbar sind«
Die Erfindung sieht nun ein mehrrahmiges Fahrzeug mit einer federnden Verstellvorrichtung für die einzelnen Rahmen vor, die relativ zueinander Schwenkbewegungen ausführen und gegeneinander abgefedert werden, wodurch die Fahreigenschaften des Fahrzeuges wesentlich verbessert werden* Auch bietet ein solches erfindungsgemäßes Fahrzeug eine wirksame Übertragung des Pedaldrehmomentes auf das hintere treibende Rad.
Bei der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß z.B. ein Fahrrad einen ersten und einen zweiten, miteinander schwenkbar verbundenen Rahmen umfaßt, von denen jeder ein drehbar an ihn befestigtes Rad trägt»
Die Rahmen sind weiterhin durch eine federnde und wahlweise verstellbare Vorrichtung so miteinander verbunden, daß.die Stellung der Rahmen zueinander so eingerichtet werden kann, daß sowohl die Höhe als auch di relative Stellung der für das Fahren wesentlichen \ Abmessungen verändert werden können- und dadurch die "Fahrposition" den Körpermaßen des Fahrers angepaßt werden kann.
Außerdem sieht die Erfindung ein aus mehreren miteinander verbundenen Rahmen bestehendes Fahrrad vor, das eine zwischen den Rahmen angeordnete neuartige Federaufhängung umfaßt, die die von Fahrbahnunebenheiten herrührenden Stöße aufnimmt und so übermäßige Rahmenbeanspruchungen und die daraus resultierenden Schäden wie sie an Fahrrädern herkömmlicher Bauart auftreten vermeidet.
Weiterhin werden bei einem erfindungsgemäßen mehrrahmigen Fahrrad die Rahmenteile so gestaltet,' daß durch sie ein Motorrad nachgeahmt wird und dadurch der Spielwert des Fahrrades für Kinder wesentlich erhöht wird,
■ Die Erfindung erstellt zudem ein Fahrzeug der beschriebenen Art, das eine in seiner Art bisher einzigartige vordere Gabelanordnung und Lenkvorrichtung umfaßt.
-S-
Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand von Ausführungsbexspielen dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert:
Fig» 1, ist eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung»
Fig, 2. stellt einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1 dar.
Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie 3 - 3 in Fig.i. ; Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Line 4 - 4 in Fig. 1V Fig. 5 stellt ein schematisches Liniendiagramm dar, das zur Erläuterung der verschiedenen möglichen
Stellungen der Fahrzeugelemente dient, Fig. 6 ist eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht
eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, Fig." 7 ist ein Schnitt gemäß der Linie 7-7 in Fig. 6 Fig. 8 ist ein Schnitt, gemäß der Linie 8-8 in Fig. .6 Fig,' 9 ist eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Fig. 10 ist ein Schnitt gemäß der Linie 10- 10 inFig,9. Fig.· 11 ist eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der
Erfindung und
Fig. 12 stellt einen Schnitt gemäß der Linie 12 -12 in Fig. 11 dar.
Das in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Fahr- : zeug umfaßt einen unteren mit der allgemeinen Bezugszahl 11 versehenen Rahmen. In diesem .Ausführungsbeispiel umfaßt der Rahmen 11 ein Paar in Abstand zueinander horizontal angeordnete rohrförmige Teile 13-13,. von denen jeder einen unteren und im wesentlichen horizontal verlaufenden Abschnitt 14 umfaßt und ein nach aufwärts und nach vorn gerichteter Abschnitt 1.6, Die L .-oberen Enden der Abschnitte 16 sind gegabelt ausge- ■ führt und mit in Abstand zueinander angeordneten Zapfenlagern 18 und einem Verbindungsdrehzapfen 20 versehen.
. ;■ I ■
Dicht bei den hinteren Enden der in Abstand vonein- ■ [
ander angeordneten Abschnitte 14 ist bei 24 ein umgekehrt ·. ü-förmiger Bügel 22 (Fig.2) auf herkömmliche Art durch'
Schweißen oder Löten mit den Abschnitten 14 verbunden. |,
Wie bereits erwähnt ist das untere offene Ende des j
Bügels 22 nach unten gerichtet und an dem oberen oder '
geschlossenen Teil 26, des Bügels 22 ist ein Ende eines r Schutzbleches 28 montiert, welches ebenfalls bei 30 an den in Abstand voneinander angeordneten Abschnitten 14
befestigt ist. . '
In den gegenüberliegenden Enden des U-förmigen Bügels t 22 sind unter den entsprechenden Rahmenabschnitten 14 2 horizontal zueinander ausgerichtete Schlitze zur Aufnahme eines Rades angeordnet. Die Schlitze 32 nehmen
eine Achse 34 auf,' welche auf herkömmliche Art befestigt und auf der ein Ead 36 drehbar montiert ist. Die Schlitze 32 sind nach hinten hin offen und nach vorn hin auf- ; wärtsgerichtet.' So kann des Ead 36 in dem Bügel 22 und . zwischen den Abschnitten 14 wirksam zentriert werden.
Zwischen den Eahmenabschnitten 14 und mit diesem [
fest verbunden ist bei 38 ein nach unten verlaufendes Gehäuse angeordnet. An seinem unteren Ende trägt das Gehäuse 38 eine herkömmliche Pedalkettenradanordnung mit der Bezugszahl 40. Die Anordnung 40 umfaßt ein herkömmliches Antriebsrad 42, welches mit einer Antriebskette 43 in Eingriff steht, die ihrerseits mit dem hinteren getriebenen Eitzel 44 verbunden ist, welches an dem hinteren Ead 36 befestigt ist. So wird auf diese herkömmliche Weise die Antriebskraft auf das hintere Ead 36 übertragen.
Ein zweiter Eahmen ist mit der allgemeinen ■Bezugszahl 46 versehen. Der Eahmen 46 umfaßt ein im wesent- >' liehen horizontal verlaufendes oberes Element 48, welches ('
in Längsrichtung des Fahrrades verläuft und über dem 1I
hinteren Ead 36 angeordnet ist. Das horizontale Eahmen- |;j ,
element 48 kann in einem Stück mit einer an seinem '
hinteren Ende angeordneten Sattelkönstruktion 50 gefertigt ; '· t
sein* Vor dem Sattel kann das Element 48 so gestaltet · ι' '
.' i . if
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sein, daß ein Benzintank simuliert wird. Das vordere Ende des horizontalen Elemente 48 umfaßt ein Drehgehäuse 52, in welchem eine Längsbohrung 54 zur Aufnahme einer Lenksäule 56 angeordnet ist* Die Bohrung ; 54 ist gegen die Vertikale nach rückwärts geneigt. Ein ■■ oberes und ein unteres Lager 57 -57 ermöglichen ein Drehen der Lenksäule 56. .
An einem oberen Träger 60 ist in jeder möglichen herkömmlichen Weise eine Lenkstangenanordnung 58 befestigt, wobei der Träger 60 in vertikalem Abstand zu einem unteren Träger 62 angeordnet ist. In Abstand zueinander angeordnete nach vorwärts gerichtete Stützen 56 sind mit den Trägern 60 und 62 verbunden. Die Enden der Lenksäule 56 sind fest mit den Trägern 60 bzw· 62 verbunden. So wird eine Lenkanordnung erstellt, diejeine große Starrheit und Widerstand gegen Stöße besitzt, und durch die Doppelstützenanordnung eine Motorradkonstruktion simuliert. Solche Merkmale erhöhen den Nutzen des Fahrrades sowohl : vom Standpunkt des Gebrauchswerts als auch als Spielzeug und seinen eigentlichen Spielwert.
Die im wesentlichen parallel und nach unten verlaufenden Stangen 64-64 (Fig. 3) sind mit Endstücken 7Ο-7Ο zur > : Aufnahme der Vorderachse versehen. Diese Endstücke 70 = nehmen auf herkömmliche Art die gegenüberlxegenden Enden ,^; der Achse 72 auf, auf der das Vorderrad 74 drehbar
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monti'ert ist. Zwischen den Stangen 64 und mit diesen verbunden ist ein vorderes Schutzblech 76 angeordnet* .; Das andere Ende des Schutzbleches 76 wird von einer auf der Achse montierten Strebe 78 getragen« . :
Das in Figur 4 dargestellte Gehäuse 52 ist ein Teil : der Lenlcanordnung des Fahrrades. Wie bereits erwähnt, ist am unteren Ende der Abschnitte 1 6 des ersten Rahmens 11 ein im wesentlichen horizontal verlaufender Drehzapfen 20 montiert. Dieser Drehzapfen 20 wird von der horizontalen Bohrung 80 des Gehäuses 52 aufgenommen. So wird durch den Zapfen 20 eine Drehverbindung zwischen dem. ersten Rahmen 11. und dem zweiten Rahmen 46 in unmittelbarer Nühe der Achse der Lenksäule 56 hergestellt. Auf diese Weise wird eine relative Bewegung der Rahmen zueinander ermöglicht. ·
Zur Einstellung der sich relativ zwischen den Rahmen 11 und 46 ergebenden Bewegungen ist eine mit der allgemeinen Bezugszahl 18 versehene Verstellvorrichtung vorgesehen. -Wie in.den Figuren 1 und 2 erkennbar r umfaßt der ü-förmige Bügel 42 eine Mehrzahl von im wesentlichen vertikal ausgerichteten, im gleichen Abstand zueinander angeordneten Löchern 82-82. Die Löcher 82 sind jeweils ' paarweise auf den gegenüberliegenden Seiten des Bügels ; 22 horizontal zueinander ausgerichtet. Zudem umfaßt der
Sattel 50, welcher von dem hinteren Teil des Rahmenelementes 48 gebildet wird, gegenüberliegende und - ■ : ': horizontal ausgerichtete. Offnungen 86, 86.
Eine einstellbare Vorrichtung 81 umfaßt Stoßdämpfer,; die mit der allgemeinen Bezugszahl 88,88 versehen sind. Jeder dieser Stoßdämpfer umfaßt ein äußeres Rohrelement 90, dessen nach unten gerichtetes offenes Ende tele-
slcopartig. ein inneres Rohrelement 92 aufnimmt. Federn j { 94 jeder herkömmlichen Bauart, wie z.B. die dargestellten ',"<
Schraubenfedern, sind innerhalb der Rohre 90 und 92 ;'
angeordnet und ermöglichen so eine federnde Bewegung
der beiden Rohre gegeneinander. Die Verstellvorrichtung > ■<
ist an ihren Enden durch Drehzapfenverbindungen einer- J'
seits mit der in den Sattel angeordneten Öffnung 86
und andererseits mit einer entsprechenden gewählten '
Öffnung 82 des Bügels 22 befestigt, ' '
: ι Die Stoßdämpferanordnung 88 umfaßt weiterhin einen
Anschlagbolzen 100, der axial durch die Feder 99 verläuft, die Bewegung der Rohre 90 und 92 gegeneinander , nach außen hin begrenzt, die Feder in vorgespannter . ' Lage hält und es ermöglicht, daß die gesamte Vorrichtung durch Anheben des Sattels oder anderer Teile des Rahmens " ,
46 hochgehoben werden kann. , <,}''
Es erfolgennun Erläuterungen zu Figur 5, in der ein
schematisches Liniendiagramm dargestellt ist, um die verschiedenen möglichen Stellungen der einzelnen · Fahrradbestandteile während des Gebrauchs zu erläutern. Zum besseren Verständni-s ist die Drehachse ■ des hinteren Ead.es 36 mit dem Symbol EA versehen, ■ während das Symbol/den Mittelpunkt der Drehverbindung 20 aus Figur 1 darstellt. Das Symbol A ist für den Drehpunkt des vorderen Eades 74 gewählt und die Symbole :, C und D stellen die Endpunkte der DrehZapfenverbindung der Verstellvorrichtung 81 mit dem Sattel 50 und dem Bügel 22 dar. Der Mittelpunkt des Pedalmechanismus . : ist mit dem Symbol B versehen. Aus Figur 5 geht hervor, ; daß der einzige feste Punkt des gesamten Fahrzeuges die hintere Achse EA ist. Bei Betrachtung einer Zwischen?- Stellung des Fahrzeuges geht hervor, daß die Linie . EA-B eine imaginäre Verbindungslinie von dem Drehpunkt B zu der hinteren.Achse EA darstellt. Durch die Linie BC wird das horizontale Element 48 des Eahmens 46 dargestellt, vrährend die Linie C-D die Einstellvorrichtung 81 repräsentiert. Eine Verstellung der Fahrzeugrahmenteile gegeneinander kann entweder fest durch Versetzen der Drehzapfen der Stoßdämpferanordnung 88 auf dem Bügel 22 oder durch das federnde Auseinanderziehen oder Zusammendrücken der Federn 99 erfolgen. Die gestrichelte Linie A1, B1, C und D1 stellt die tiefstmögliche Verstellung des Eahmens dar, In dieser Stellung hat sich die
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Vorderachse zu dem Punlct A' hin verschoben, während der■Drehverbindungsmittelpunkt B ,sich auf einer : Kreisbahn mit einem Radiis'RA-B um den Mittelpunkt EA nach abwärts zu dem Punlct B' hin bewegt hat. Durch eine solche Verstellung wird der Abstand der Aufstand s punlct e der Räder vergrößert und die relative Höhe des Sattels zur Fahrbahn vermindert« Hierbei hat sich die Drehzapfenverbindung Dnach unten hin zu dem Punlct D1 hin bewegt, wobei sich- der Punlct D1 ; gleichzeitig etwas nach vorn verschoben hat.
Die Linie A" - B" - C" - D" stellt die äußere Grenzstellung bei einer maximalen Verstellung des Rahmens nach aufwärts dar. In dieser Stellung hat sich die Vorderachse in horizontaler Richtung zu dem Punlct A" verschoben, wodurch also der Radstand des Fahrzeuges wesentlich vermindert wird. Der Drehpunkt B hat sich auf einem Kreisbogen um die Hinterachse zu dem Punlct B" hin verschoben, während sich der Mittelpunkt C des Sattels nach aufwärts zu dem Punkt C" verschoben hat, wobei jedoch die Verbindungslinie G", B" nicht wesentlich gegen die Horizontale geneigt ist. Die DrehZapfenverbindung D hat sich hierbei zum Punkt D" und in Gegen-Uhrzeigersinn um die hintere Achse RA aufwärts bewegt. Bei einer solchen Verstellung des Rahmens, bewegt sich der Mittelpunkt E der Pedalachse jeweils auf einem ,^: Kreisbogen um den Mittelpunkt der Hinterachse RA» So '■-
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ι ,
bewegt sich der Mittelpunkt E der Pedalachse in der tiefsten Stellung des Rahmens in die Stellung E'* ■ Befindet sich der Sattel in seiner höchsten Verstellposition, die durch den Funkt C" dargestellt ist, hat sich die Pedalachse aufwärts in die Stellung E" verschoben. In beiden Fällen hat sich die Pedalachse in ■ eine Verstellung verschoben, die der optimalen Position des Fahrers entspricht. Weiterhin soll erwähnt werden, daß, wenn der Rahmen tiefer gestellt wird um für einen Ideineren Fahrer eine geringere Höhe des Sattels über der Fahrbahn zu erreichen, die Lenkstange 58 nach rückwärts gegen den Sattel geschwenkt wird, wodurch sich, wie für einen kleineren Fahrer erforderlich,' ein geringerer Abstand zwischen Lenkstange und Sattel ergibt." Entsprechend ergibt sich," wenn der Sattel seine höchste Verstellposition erreicht hat, ein größerer Abstand zwischen Sattel und Lenkstange, was sich hier für einen Fahrer mit einer größeren Reichweite wiederum günstig auswirkt.
Der Punkt C1 der den'Mittelpunkt der Drehverbindung der Verstellvorrichtung mit dem Sattel darstellt, kann,, in der Seitenansicht gesehen als der wirksame Mittelpunkt des Sattels 50 betrachtet werden. Das bedeutet, eine von Linie L (Fig. i), die den ungefähren Mittelpunkt des Sattels andeutet, kann gesagt werden, daß sie in einem bestimmten Verhältnis zum Schwerpunkt des
.(■'■'· ■ ■ ' - -■?'■"■·■ <'
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Körpers des Fahrers steht. Weiterhin verläuft die Linie L in Richtung auf die hintere Achse des Rades» ■ So werden alle Reaktionskräfte, die durch das Wirken : , des den Pedalen erteilten Drehmomentes im Rahmen entstehen, direkt auf die Fahrbahn geleitet, so daß sich ■ ■■ .' eine wirkungsvolle Übertragung des Pedaldrehmomentes auf das hintere angetriebene Rad ergibt. Die von der ■' ' Federung aufgenommene Energie ist dabei praktisch gering»: ' Tatsächlich vereinigt diese Anordnung sowohl die Vor- ' ! |
teile der bei starren Rahmenkontruktionen gegebenen j
." ■ "' ι • wirksamen Kraftübertragung als auch die Vorteile der !
durch die geschilderte federnde Aufhängung gegebenen f
günstigen Fahreigenschaften, besonders im Hinblick auf
den Fahrkomfort. .V " !
Ein solches Fahrzeug besitzt also vMe wünschenswerte Vorzüge. Einige dieser Vorzüge besteht z.B. darin daß. wenn die Körpergröße des Kindes durch den natürlichen Wachstumsprozeß zunimmt, die Höhe des Fahrzeuges zu- ;. nehmend verändert werden und so besser der Körpergröße angepaßt werden kann. Hierbei soll auch erwähnt werden, daß nicht nur der Sattel höher gestellt wird, sondern daß auch die Lenkstange nach vorn schwenkt und. so be- \ "-- ,
quemer betätigt werden kann. Außerdem wird auch die Pedalachse hochgeschwenkt.," so daß ein gewünschtes ' · Verhältnis ihrer Stellung zu der des Sattels beibehalten .; wirdv In diesem Zusammenhang soll auch noch erwähnt werden, daß die Verschiebung der Pedalachse wesentlich geringer :
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ist als die effektive Verschiebung des Sattels, da der Radius, um den sich die Pedalachse um die hintere Achse bewegt, ausreichend kleiner ist als der Radius, mit dem der Sattel um den Rahmendrehpunkt D schwenkt. Der :
Vorteil einer solchen Höhenverstellung liegt darin, daß wenn die Höhe des Fahrrades erhöht wird, der Abstand
zwischen dem Sattel und der Pedalachse vergrößert wird \
während die Pedalachse in bequemen Verhältnis mit dem Sattel bleibt, wodurch also dem längeren Bein des heran- ' j wachsenden Kindes Rechnung getragen wird. Außerdem.verläuft die Wirkungslinie der Feder 99 in allen eingestellten ■ Stellungen im wesentlichen direkt in Richtung auf die hintere Achse, so daß die Federkräfte direkt auf diese übergeleitet werden.' Weiterhin soll erwähnt werden, daß als Ergebnis . · dieser Anordnung das von dem Fahrer auf das· Pedalketten- · rad aufgebrachte Drehmoment wirkungsvoll auf das hintere treibende Rad übertragen und nicht durch Zusammendrücken der Federn 99 verschwendet wird.
Aus der oben beschriebenen Bauart des Fahrzeugs ergeben 'sich weitere weniger offenbare Vorteile. So beträgt der Abstand der Aufstandspunkte der Räder auf der Fahrbahn ein Maximum, wenn das Fahrzeug auf die Mindesthöhe eingestellt · · ist. In dieserStellung wird die Stabilität des Fahrzeuges wesentlich erhöht, so daß ein jüngeres und kleineres ( \
, '· Kind leichter darauf fahren kann.
■ι.. ■
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¥enn die Höhe des Fahrrades entsprechend der zunehmenden Körpergröße des Kindes erhöht wird;, wird der Radstand ausreichend verkleinert wodurch das Fahrrad der beim älteren Kind zu erwartenden geschickteren Fahrweise besser angepaßt wird. ¥eiterr hin werden Stöße, die sich beim überfahren von Fahrbahnunebenheiten, wie etwa Bordsteinkanten und dgl* ergeben, auf die Wirlcungslinie der den Sattel und die Hinterachsen miteinander verbindenden Verstellvorrichtung 81 · übertragen und durch das Zusammendrücken der Federn gedämpft oder federnd aufgenommen. Insbesondere wird jeder aufgenommene Horizontalstoß wirksam durch eine sich daraus ergebende vertikale Reaktionskraft, deren Wirkungslinie ungefähr durch die hintere Achse des Fahrzeuges verläuft übertragen oder aufgenommen. Es ist klar, daß durch eine derartige Anordnung die möglichen Schaden des Fahrzeugs auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Zusätzlich werden die sich aus den an den Drehverbindungen zwischen den Rahmenteilen aufgebrachten Momente ergebenden Beanspruchungen sowohl in der vertikalen Längsebene des Fahrzeugs als auch in der zu dieser querverlaufenden Ebene auf ein Minimum herabgesetzt, so daß dadurch ein bedeutender Nachteil der herkömmlichen Fahrräder, der in sich besonders an der Vordergabel ergebenden Schaden bestand, aufgehoben.
.f.. ■
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Schließlich werden auch noch die Fahreigenschaften
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges gegenüber den Fahr- : eigenschaften der Fahrzeuge her Ic ömml icher Bauart wesentlich verbessert« So hat es* sich herausgestellt, daß das
erfindungsgemäße Fahrzeug über extrem unebene Fahrbahnen leicht gefahren werden kann, selbst unter Bedingungen, unter denen es unmöglich war, mit einem herkömmlichen Fahrzeug mit dem relativ starren Rahmen noch das.Gleichgewicht zu halten. Außerdem wird auch der Spielwert des Fahrzeuges ■■ als Spielzeugartikel stark dadurch erhöht, daß es vom
Äußeren her weitgehend den Anschein eines Motorrades erweckt und es kann, falls gewünscht mit einer simulierten Motoreneinheit vasehen werden, wie beispielsweise durch
die gestrichelten Linien in Fig» 1 bei M angedeutet ist. Zudem können die Rahmenabschnitte 14 so ausgeführt werden, daß durch sie Auspuffrohre simuliert werden. Durch ein
solches äußeres Bild wird also der Spielwert des Fahrzeuges offensichtlich erhöht.
nachdem die Arbeitsweise einer bevorzugten Ausführung der Erfindung erläutert ist, folgt nun die Erläuterung
weiterer alternativer Anordnungen, die in den restlichen Zeichnungen dargestellt sind. Der Einfachheit halber
sollen nur die neuen Merkmale der Ausführungsbexspiele
erläutert werden. So ist der in Fig. 6 dargestellte untere Rahmen 110 von rohrförmiger Gestalt und umfaßt an seinen hinteren Enden einen aufwärtsgebogenen Abschnitt 112, Der
in dem Abschnitt 1Τ2 verwendete Bogen wird mit einem gleichmäßigen Radius vorgeschlagen, dessen Mittelpunkt. der Drehzapfem 14 ist. Das Rohrsegment 112 nimmt teleslcopartig die gebogene: Stange 116 auf, die an ihrem oberen Ende mit einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Platte fest verschweißt ist,' Zwischen der Platte 118 und der Unterseite des Sattels 122 ist eine kegelförmige Schraubenfeder angeordnet. Um den Sattel und die Stange 116 zusammenzuhalten, sind die gegenüberlxegenden Seiten der Feder 120 mit der Platte: 118 und dem Sattel 122 z;b. durch Schweißen befestigt. Die Verwendung einer kegelförmig gewickelten Schraubenfeder 120 weist gewisse Vorzüge auf, wie z.B. daß dadurch die Federsteifigkeit den Belastungen angepaßt wirdv Auch hier werden die in der Feder entstehenden Kräfte im wesentlichen direkt auf die hintere Achse übertragen. Die Höhenverstellung erfolgt durch das teleskopartige Ausfahren der Stange 166 in dem Rohr 112 . Da das Rohr 112 auf einem Kreisbogen um dem Drehzapfen angeordnet ist, behält die Feder 120 im gesamten Verstellbereich eine feste Stellung relativ zu dem Rahmen 122.
Wie bereits erwähnt, umfaßt der untere Rahmen 110 ein einzelnes Rohrelement, welches am oberen Ende mit einem Zapfenlager 128 versehen ist. Das Lenkgehäuse 130 ist bei 132 geschlitzt ausgeführt und nimmt das Auge 128 auf, welches mit diesem durch den Drehzapfen 114 verbunden ist·' Beiderseits des Auges 128 sind Lagerelemente 134 angeordnet,
Am hinteren Ende des Rahmens 11O ist eine nach rückwärts gerichtete U-förmige Rohrgabel 136 angeschweißt, die eben- · falls mit dem Segment 112 fest verbunden ist« Das Hinterrad und das hintere Schutzblech ist an der Gabel 136 in her- : kömmlicher Weise befestigt.
In dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein unterer Rahmen 140 bei 142 wiederum schwenkbar nit der »Lenksäule verbunden. Auf dem linken Teil des Rahmens 140 ist ein gerades aufwärtsgerichtetes Rohrteil 144 vorgesehen, welches teleskopartig die gerade Stange 146 aufnimmt. Am oberen Ende der Stange 146 ist eine Federplatte 148 befestigt, Auf der Oberseite der Platte 148 ist eine kegelförmige Schraubenfeder angeschweißt, deren obere größere Windungen gegen die Unterseite des Sattels anliegen. Wie in Fig*'-i0 erkennbar, ist eine Gehäuseplatte 154 in Abstand zur Unterseite des Sattels angeordnet und am Sattel befestigt♦ Die Platte 154 besitzt einen Längsschlitz, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser der Federwindungen, die sich zwischen der Platte 154 und dem Sattel 152 befinden. Damit ist also der Sattel und der.obere Rahmen 143 mit dem unteren Rahmen 144 gegen ein Trennen voneinander dadurch gesichert, daß die oberen Windungen der Feder 150 gegen die Oberseite der Platte 154 wirken. Dadurch, daß die Stange 146 geradlinig ausgefahren werden kann, ergibt sich eine relative Längs- / verSchiebung zwischen der Feder 150 und dem Sattel 152.
Diese LängsverSchiebung -wird durch den längsschlitz Ί 56 ermöglicht und so kann die Höhe des Fahrzeuges leicht .eingestellt werden. Wie in Figv 10 dargestellt, ist das obere Ende des Rohres 144 geschlitzt ausgeführt und trägt eine ebenfalls geschlitzte Klemmbacke 144. Mit dem Bolzen 126 wird das Rohr 144 zusammengedrückt, wodurch die Stange 146 durch Reibschluß blockiert wird. Erwähnt sei noch, daß die rohrförmige.Stange 142 den nachgeahmten Kraftstofftank der vorherigen Ausführung ersetzt.
In der Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform ist ' nur,eine federnde Vorrichtung zur Höhenverstellung ange- [ ordnet. Hierbei umfaßt der untere Rahmen 156 zwei nach · : ί rückwärts und parallel verlaufende Stangen, an die die aufwärtsgerichteten Stützen 158, 158 anschließen. Gegen.die ' Platte 162 liegt das untere Ende einer eingängigen Feder 164 an, die aufwärts verläuft und gegen eine am Sattel horizontal angeordnete Platte 166 anliegt» Ein Verbindungsstift 168 ist in der Platte 166 in einem Schlitz geführt, so daß der Sattel und der obere Rahmen nicht von dem unteren Rahmen gelöst werden kann« Um die Federn abzudecken, können an den Seiten des Sattels Platten 170,170 angeordnet werden.
Die Erfindung ist durch die dargestellten Ausführungsbeispiele keineswegs begrenzt und es können im Rahmen der . ! Erfindung zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden. :

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · TH ERESI ENSTRASSE 33
    Mattel, Ine,
    Hawthorne, Kalifornien Rosecrans Avenue 5150» V.St.A.
    RA. 571606*29.165
    Dipl.-Ing. MARTIN LICHT ^
    Dr. REINHOLD SCHMIDT
    Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    München, den 29, Oktober 1965
    Ihr Zeichen Unser Zeichen
    /di
    Gebrauchsmusteranmeldungϊ Mehrrädriges Fahrzeug
    SCHÜTZANSPRüCHS
    1. Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug umfaßt einen ersten Rahmen, welcher aus ersten und zweiten Rahmenabschnitten besteht, die unter einem bestimmten Winkel miteinander verbunden sind.
    b) Das Fahrzeug umfaßt einen zweiten Rahmen, welcher erste und zweite winkelraäßig gegeneinander angeordnete Rahmenabschnitte besitzt, von denen einer beweglich mit dem ersten Rahmen in der Itfähe des
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon: 292102 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
    Verbindungspunktes zwischen den Abschnitten des , ersten Rahmens verbunden ist. :
    c)Zwischen den Rahmen sind Federelemente angeordnet,
    die die Rahmen verbinden und die zwischen den \ Rahmen sich ergebenden Bewegungen'abfedern.
    £." Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß eines der Räder des Fahrzeuges vom ersten Rahmen und ein anderes von dem zweiten Rahmen getragen wird und daß die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rahmenabschnitt des ersten Rahmens eine Drehverbindung umfaßt, die lenkbare Schwenkbewegungen zwischen den Rahmenabschnitten ermöglicht.
    3. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Verbindung zwischen dem Rahmenabschnitt des zweiten Rahmens und dem ersten Rahmen eine zweite Drehverbindung umfaßt, die Schwenkbewegungen zwischen den Rahmen ermöglicht.
    4·. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug umfaßt eine von dem zweiten Rahmen getragene Anordnung zum Einleiten^ der Antriebskraft und eine Antriebsverbindung zwischen der Anordnung ;. zum Einleiten der Antriebskraft und dem anderen Rad»
    -3-
    b) Die Anordnung zum Einleiten der Antriebskraft ; ist zwischen der zweiten Drehverbindung und der Wirkungslinie der Federelemente angeordnet.
    5« Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente Schraubenfedern umfassen,
    6, Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug besteht aus einem ersten und einem zweiten Eahmen.
    b) Die Eahmen umfassen Verbindungselemente, die relative Bewegungen der Eahmen zueinander gestatten. · ' ·
    c) An den entsprechenden Eahmen sind Eäder befestigt, die auf der Fahrbahn abrollen können.
    d) Die Verbindungselemente sind unmittelbar oberhalb eines der Eäder angeordnet.
    e) Das Fahrzeug umfaßt Federelemente, um die Bewegung zwischen den Eahmen abzufedern.
    7« Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende' : s J
    Merkmale: - ^1
    a) Ein erster Eahmen umfaßt einen im wesentlichen !>■
    horizontal verlaufenden Eahmenabschnitt (z.B. !: · {
    48) und ein nach unten gerichtetes Eahmenelement«:. Ij
    b) Der nach vorn und nach unten verlaufende Abschnitt ',)
    ^!'lißiijii
    trägt ein drehbar angeordnetes Rad und ist so mit dem horizontal verlaufenden Rahmenabschnitt drehbar verbunden, daß dadurch, eine lenkbare Bewegung des Vorderrades -■ ■■ . ermöglicht wirdv
    c) Ein zweiter Rahmen umfaßt einen horizontalen Rahmenabschnitt (14) und ein nach vorn aufwärts gerichteter Rahmenabschnitt (16),
    d) Der nach vorn und nach aufwärts gerichtete Rahmen-
    ■. - - j
    abschnitt ist drehbar mit dem im wesentlichen \ horizontal verlaufenden Abschnitt (48) des ersten Rahmens in der unmittelbaren Nähe der Drehverbindung zwischen den Abschnitten des ersten Rahmens verbunden, wodurch Schwenkbewegungen zwischen
    den Rahmen ermöglicht werden. ' . '
    e) Der horizontal verlaufende Rahmenabschnitt (14) des zweiten Rahmens trägt ein drehbar angeordnetes hinteres Rad.
    f) Zwischen den Rahmen ist eine federnde Vorrichtung angeordnet, die die Rahmen, die gegeneinander Scliwenkbewegungen ausführen, gegeneinander abfedert.
    8. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug umfaßt eine Vorrichtung zum Einleiten der Antriebskraft, die von dem zweiten Rahmen vor dem hinteren Rad angeordnet ist und in Antriebisverbindung mit dem hinteren Rad steht.
    ■ Γ-^: -■ ■' fe- ■■■: ■ · · - - ;}■■;· fu
    -5-
    b) Die federnde Vorrichtung verbindet funktionsmäßig das horizontale Rahmenelement (51) mit r dem horizontalen Rahmenteil (114)»
    9. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einleiten der ,. Antriebskraft eine Pedalachse umfaßt und daß die Drehverbindung (20) und die Wirkungslinie der federnden Vorrichtung in einem bestimmten Abstandsverhältnis zur Pedalachse angeordnet sind,
    10, Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorrichtung aus einer Schraubenfeder besteht und daß die Drehverbindung der beiden Rahmen und die Wirkungslinie der Schraubenfeder auf gegenüberliegenden Seiten der Pedalachse angeordnet sind,
    11V Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug umfaßt einen ersten und einen zweiten Rahmen,
    b) An den Rahmen sind Räder drehbar auf einer hinteren und einer vorderen Achse angeordnet,· ,■ :h
    c) Eine Vorrichtung zum Einleiten der Antriebskraft* wird von einem der Rahmen auf einer Achse getragen, die im wesentlichen parallel zu wenigstens
    -6-
    -' -f einer der Radachsen verläuft und in Antriebsver-
    'bindung mit einem der Räder steht. .
    d) Zwischen·- 'den Rahmen ist eine Drehvorrichtung ange- ,
    '■."... ordnet, die Schwenkbewegungen zwischen den Rahmen ' gestattet und außerdem beim Verstellen der Höhe ;
    und des Radstandes des Fahrzeuges wirksam ist.
    e)Zwischen den Rahmen ist funktionsmäßig eine ·,
    federnde Vorrichtung angeordnet, deren Wirkungs-. ,!
    linie in Abstand von der Achse der Vorrichtung zum ":." ■ ! ■ ,
    ■ ■ ι
    Einleiten der Antriebskraft angeordnet ist und die ' \
    ' Rahmen, die gegeneinander Schwenkbewegungen aus- |,
    führen gegeneinander abfedert. . " , .. · t·
    » ■-- r
    12♦ Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 11, gekennzeichnet ' ί
    •durch folgende Merkmale: '
    a) Die Vorrichtung zum Einleiten der Antriebskraft : I umfaßt eine von einem der Rahmen zwischen den beiden ',' Rädern angeordnete mit einer Kurbel versehenen , Pedalachse. , ί
    b) Die Wirkungslinie der federnden Vorrichtung verläuft
    hinter der Pedalachse und ist in Richtung auf eine
    der Radachsen gerichtet. - I
    13*' Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch I2:r dadurch
    gekennzeichnet, daß die Drehverbindung zwischen den beiden
    Rahmen vor der Pedalachse und in der 'Seitenansicht gesehen
    direkt über einem der Räder angeordnet ist, wobei die Wirkungslinie der federnden Vorrichtung in Sichtung auf die hintere Radachse verläuft* ". ;
    14V Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug besitzt einen ersten Rahmen, welcher ein auf einer im wesentlichen horizontal ver~ laufenden ersten Radachse drehbar angeordnetes hinteres Rad trägt.
    b) Ein zweiter Rahmen trägt ein vorderes Rad, welches auf einer normalerweise horizontal verlaufenden vorderen Achse drehbar angeordnet ist«
    c) Zwischen den Rahmen ist eine Drehverbindung angeordnet, deren Achse im wesentlichen wenigstens zu einer Radachse parallel verläuft.
    d) Die zwischen den Rahmen angeordnete Drehverbindung ermöglicht Schwenkbewegungen zwischen den Rahmen und ist außerdem beim Verstellen der Höhe und des Radstandes des Fahrzeuges wirksam'. e)Der zweite Rahmen trägt einen Fahrersattel, der eine wirksame vertikale Mittellinie besitzt, die in einem bestimmten räumlichen Abstandsverhältnis zum Schwerpunkt des Fahrers steht.
    f) Der erste Rahmen trägt eine vor dem hinteren Rad angeordnete Pedalachse.
    g) Zwischen den Rahmen ist eine federnde Vorrichtung • angeordnet, die die Rahmen, die gegeneinander
    -8-
    Schwenkbewegungen ausführen, gegeneinander abfedert. h)Der Abstand von der ersten Radachse zu der Pedalachse ist wesentlich geringer als die Länge des senkrechten Abstandes von der Drehverbindung (20) der Rahmen zu der vertikalen Mittellinie. \
    15'· Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Ein erster Rahmen umfaßt einen horizontalen Rahmenabschnitt, der in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft.
    b) Der horizontal verlaufende Rahmenabschnitt bildet an seinem hinteren Ende einen Fahrersattel«
    c) Der horizontal verlaufende Rahmenabschnitt umfaßt an seinem vorderen Ende eine Bohrung zum Aufnehmen eines Zapfens,
    d) Der erste Rahmen umfaßt einen nach unten und nach vorn gerichteten Rahmenabschnitt und einen Zapfen, der von der Bohrung aufgenommen "wird.
    e) An und über dem nach unten und vorwärts gerichteten Rahmenabschnitt ist eine mit Handgriffen versehene Lenkstange angeordnet, die lenkbare Schwenkbewegungen zwischen den Rahmenabschnitten des ersten Rahmens um die Achse der Drehverbindung ermöglicht. f)Das nach vorn und nach unten gerichtete Rahmenelement trägt an seinem unteren Ende ein drehbar
    -9-
    montiertes vorderes Rad.
    , g)Ein zweiter Rahmen tunfaßt e±en im wesentlichen horizontal verlaufenden Rahraenabschnitt, der in Abstand und unter dem horizontal verlaufenden Rahmenabschnitt des ersten Rahmens horizontal angeordnet ist*
    h)Der horizontal verlaufende Rahmenabschnitt des zweiten Rahmens ist mit einem nach oben und nach vorn gerichteten Rahmenabschnitt verbunden*
    i) Zwischen dem zuletzt erwähnten Rahmenabschnitt und ■; -\ dem horizontal verlaufenden Rahmenabschnitt des " ersten Rahmens ist am vorderen Teil dieses Abschnitts eine Drehverbindung angeordnet*.
    j) Der horizontal verlaufende Rahmenabschnitt des zweiten Rahmens trägt an seinem hinteren Ende eine Achse, auf der ein hinteres Rad drehbar montiert ist;
    k)Der horizontal verlaufende Rahmenabschnitt des zweiten Rahmens und der horizontale Rahmenabschnitt des ersten Rahmens werden durch eine Einstellvorrichtung verbunden, die ein Verändern der Lage der Rahmen zueinander, der Höhe des Fahrzeuges und des Abstandes zwischen dem vorderen und dem hinteren Rad ermöglicht.
    l)Der horizontal verlaufende Abschnitt des zweiten Rahmens trägt zwischen den Rädern und zwischen der Drehverbindung der beiden Rahmen und der Wirkungslinie der Verstellvorrichtung eine Pedalachse*
    16· Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 15, gekennzeichnet
    ■:!·.::■'■-■'■;: ■-.' U
    -10-
    durch folgende Merkmale:
    a) Die Verstellvorrichtung umfaßt eine federnde
    Vorrichtung, die begrenzte federnde Bewegungen ■ Ί
    zwischen den Rahmen ermöglicht-« ,
    b) Über die Verstellvorrichtung werden auf die Rahmen aufgebrachte Belastungen auf die hintere Radachse ' ■übertragen.
    17* Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch ; gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung ferner mechanische Verstellmittel umfaßt, die ein zunehmendes, festes Verändern der normalen Länge der Verstellvorrichtung ermöglichen.
    18.1 Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel Rohre umfassen, die teleskopartig ineinander gefügt werden können und eine ,.' Klemmvorrichtung um die Rohre in der gewünschten Stellung gegeneinander zu blockieren.
    19. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartige Rohranordnung auf
    einem Kreisbogen um die Drehverbindung der beiden Rahmen zentriert ist. ·
    20« Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 18, .gekennzeichnet ' durch folgende Merkmale: ν
    a) Die teleskopartige Rohrverbindung umfaßt gerade- . : ausfahrbare Rohre. "'
    -11-
    T?) Die federnde Verstellvorrichtung umfaßt eine
    zwischen den Rohren und dem Sattel angeordnete keglige Schraubenfeder, wobei ein längliches ; Gehäuse auf der Unterseite des Sattels, die größeren . ·■ Windungen der kegligen Feder aufnimmt und beim . Verändern der Länge der Rohranordnung eine Gleitbewegung zwischen dem Sattel und der Feder ermöglicht wird.
    21. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung a)Tragelemente umfaßt, die in der Nähe der hinteren Radachse mit dem horizontalen Rahmenteil des zweiten Rahmens verbunden sind ; und b) eine federnde Anordnung zur Aufnahme von Stößen, deren gegenüberliegenden Enden mit den Tragelementen bzw. mit dem Sattel verbunden sind.
    22. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 21t dadurch ge- j kennzeichnet, daß die Tragelemente einen umgekehrten TJ-
    förmigen Träger umfassen, der mit einer Mehrzahl von vertikal \
    in Abstand zueinander angeordneten Löchern versehen ist, '
    in denen die federnde Anordnung zur Aufnahme von Stoßen wahlweise befestigt werden kann.
    it
    ι * Jt
    23· Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug umfaßt einen ersten und einen zweiten - Rahmen'.'
    ι [
    -12-
    b) An den Eahmen sind auf vorderen und hinteren Achsen Räder drehbar montiert. . \ ' '
    c) Einer der Eahmen trägt auf einer Achse, die zu mindestens einer Radachse parallel verläuft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Antriebskräften, die mit einem der.Räder in Antriebsverbindung steht»
    d) Zwischen den Rahmen ist eine Drehverbindung angeordnet t die ein Verstellen der Höhe und des Radstandes des Fahrzeuges ermöglicht. - \
    e) Zwischen den Rahmen ist eine federnde Vorrichtung angeordnet, die die Rahmen, die gegeneinander Schwenkbewegungen ausführen, gegeneinander abfedert.
    f) Die Wirkungslinie der federnden Vorrichtung ist gegen die hintere Achse gerichtet und ihr senkrechter
    . Abstand zu der Drehverbindung der beiden Rahmen ist größer als der Abstand zwischen der Drehverbindung und der Achse der Vorrichtung zum Einleiten der ■ .Antriebskräfte.
    24. Lenkvorrichtung für ein Fahrrad, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Die Lenkvorrichtung umfaßt ein erstes und ein zweites Kalmenelement.'
    b) Eines der Rahmenelemente trägt ein Gehäuse, welches eine längsverlaufende Bohrung umfaßt.
    c) Die Lenkvorrichtung umfaßt eine Lenksäule, an deren : gegenüberliegenden Enden Tragplatten (60,62)
    angeordnet sind. ■ ;
    !■-■ -
    -1.3-
    d) Auf einer der Tragplatten sind von Hand zu betätigende Lenkelemente montiert. ;
    e) Die Tragplatten werden von dem anderen Rahmenelement getragen.;
    J?) Die Lenksäule ist für begrenzte Drehbewegungen ■ .'■;
    in der Bohrung montiert,
    g) Mit den Tragplatten sind im wesentlichen parallel verlaufende Stangen verbunden, die das Ead tragend
    25» Lenkvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 24, ' dadurch gekennzeichnet, daß die das Rad tragenden Stangen vor der Achse der Lenksäule mit den Tragplatten verbunden sind und im wesentlichen parallel zur Lenksäule verlaufen.
    26. Mehrrädriges Fahrzeug gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Das Fahrzeug besitzt einen ersten und einen zweiten Rahmen. ■ .
    b) An den Rahmen sind auf einer vorderen und einer : hinteren Achse Räder drehbar montiert»
    c.) Eine zwischen den Rahmen angeordnete Drehverbindung gestattet eine Schwenkbewegung der Rahmen zueinander und ist beim Verstellen der Höhe und des Radstandes des Fahrzeuges wirksam. Y= :
    d) Die Drehverbindung umfaßt eine Achse, die zu :: wenigstens einer der Radachsen parallel verläuft. ;
    e) Eine Pedalachse verläuft parallel zu der hinteren ; Radachse. ·
    -14-
    ..£) Einer der Rahmen trägt einen Fahr er sattel»
    g) Zwischen den Rahmen ist eine Vorrichtung zur Verstellung der Rahmenhöhe angeordnet«
    h) Der wirksame Mittelpunkt des Sattels ist bei der Höhenverstellung des Fahrzeuges um die Drehverbindung der Rahmen schwenkbar angeordnet,
    i) Die Pedalachse ist bei der Höhenverstellung des
    Fahrzeuges um einen zweiten Radius .um die hintere ; Achse schwenkbar. . :
    j) Der Abstand vom Mittelpunkt des Sattels zur Drehverbindung zwischen den beiden Rahmen ist größer als der Abstand von der Pedalachse zu der '. Drehverbindung^
    27. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellmittel eine federnde Vorrichtung umfassen, die die Rahmen, die gegeneinander Schwenkbewegungen ausführen, gegeneinander abfedern und daß die entstehenden Federkräfte im wesentlichen auf die hintere Radachse übertragen werden.
    28. Mehrrädriges Fahrzeug nach Anspruch 27y dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrersattel aus einem Stück mit ν einem der Rahmen besteht, :.'::
    29. Mehrrädriges Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale; :
    -15-
    a) Das Fahrzeug umfaßt einen ersten und einen zweiten; :. Rahmen♦
    b) An. den Rahmen sind auf hinteren und vorderen Achsen drehbare Räder montiert» ·
    c) Zwischen den Rahmen ist eine Drehverbindung angeordnet, die die Rahmen miteinander verbindet und
    Schwenücbewegungen der Rahmen gegeneinander ermöglicht.
    d) Durch die Schwenkbewegungen der Rahmen gegeinander '; wird ein Verändern der Höhe und des Radstandes des \
    Fahrzeuges ermöglicht; j
    e) Bines der beiden Rahmen trägt einen Fahrersattel, der I
    einen wirksamen Mittelpunkt besitzt, welcher in ■ ί
    einem bestimmten räumlichen Verhältnis zum Schwer- ·
    punkt des Fahrers steht.1
    £) In der Nähe des wirksamen Mittelpunktes des Rahmens ist eine federnde Vorrichtung montiert, die die
    Rahmen miteinander verbindet♦
    g) Die federnde Verbindung umfaßt Verbindungselemente, die so wirken, daß sie im wesentlichen alle auf den Sattel aufgebrachte Belastungen auf die hintere Achse übertragen.:
DEM53110U 1965-01-04 1965-10-29 Mehrraedriges fahrzeug. Expired DE1931118U (de)

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