DE1929437A1 - Installationsblock fuer Sanitaer-,Heizung- und Kuecheneinrichtungen - Google Patents

Installationsblock fuer Sanitaer-,Heizung- und Kuecheneinrichtungen

Info

Publication number
DE1929437A1
DE1929437A1 DE19691929437 DE1929437A DE1929437A1 DE 1929437 A1 DE1929437 A1 DE 1929437A1 DE 19691929437 DE19691929437 DE 19691929437 DE 1929437 A DE1929437 A DE 1929437A DE 1929437 A1 DE1929437 A1 DE 1929437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
floor
installation
installation block
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691929437
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ganhoer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691929437 priority Critical patent/DE1929437A1/de
Publication of DE1929437A1 publication Critical patent/DE1929437A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Intallationsblock für Sanitär-,Heizung-, u. Küchaneinrichtungen.
  • Beim Hausbau, insbesondere beim Bau von Hochhäusern, erlaubt der Einsatz von Installationsblöcken die werkstattmässige Produktion, wodurch wesentliche Zeiteinsparungen in der Installation gewonnen werden. Dieser winsats ist bekannt von Installationsblöcken, welche vom Fussboden des Stockwerkes bis zur Decke, oder auch nur bis zu Teilhöhen reichen. Die eine Ausführung solcher Block weist konventionelle Steigrohrführungen auf, was auch für Teilblöcke gilt, während nach einer anderen Ausführungsweise die Rohre fix in den Block eingegossen sind, und dann als Verbindung zum nächsten Block Spezial-Verschraubungen besitzen müssen, die schlechthin die Pohrdehnung aufnehmen soll.
  • Während die Ausführung nach der konventionellen Steigrohrführung kaum eine finanzielle Ersparung gegenüber den hergebrschten Installationsverfahren bringt, hat der Einsatz der Blöcke mit fix vergossenen Fohren den Nachteil, dass die Zentrierung beim Übereinandersetzen nicht hinreichend genau erfolgen kann, weil der folgende Block auf dem Fussboden des nächsten Stockwerkes gelagert wird.
  • Die Pohrverbindungen zwischen solchen Blöcken müssen deshalb noch in weiteren zeitraubenden Arbeitsgängen hergestellt werden. Das Vorhandensein der das erforderlichen Fohrteilstücke als Verbindung zum nächsten Block erlaubt nicht den Einbau von Absweigleitungen im Bereich der Fussbodenkonstruktion.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemä@e durch einen Installationsblock für Sanitär-, Heisung- und Küchen-Einrichtungen, in welchem die Versorgungsanschlüsse jeweils in einer Stockwerkshöhe untergebracht und ausserhalb des Gebäudes werkstattmässig verfertigt und in Baumaterialien eingelagert worden sind; dieser Block ist dadurch gekennzeichnet, dass er nicht an der Stockwerksgrenze, sondern im Raumbereich vorzugsweise im Augenhöhe, an den nächstfolgenden Installationablock anschliessbar ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind solche Block mit Einrichtungen versehen, welche in einer ersten Montagestufe die Auflagerung des zu montierenden Blockes nicht auf dem Fussboden, sondern auf dorn darunter liegenden Blodk ermöglicht, und mittels ansich bekannter im unteren Block gelagerter Spindelstifte und kegelförmiger Öffnungen im aufzusetzendem Block zunächst einer millimetergenauc Zentrierung in der wangrechten Ebene und dann durch Nachstellen der Spindelstifte eine Ausrichtung in der senkrechten Ebene ermöglicht.
  • Nach dieser ersten Montagestufe erfo@gt die endgültige Verankerung des aufgesetzten Blocks. Für eine bevorzugte Verfahrensweise ist der Block so ausgebildet, dass er seitlich Einkerbungen derart trägt, d@ss in diese zur Befestigung in der Stockwerkzdecke Beton eingegossen werden kann, wobei dieaer Beton zur STockwerksdecke keilartig ausgebil det wird und somit das Blockgewicht in der Fussboden- bzw.
  • Deckenkonstruktion aufgenommen wird.
  • In der dritten Montagestufe werden die Rohre lediglich mit Links-@echtsmuffen verbunden, und zwar derart, dass die Tohrspannungen, welche fllr die @ehnungsbögen notwendig sind, berücksichtigt werden. Hier seigt sich eine wesentliche Zeiteinsparung in der Blockmontage gegenüber allen bisher bekannten Blocksystemen.
  • Die Anordnung der Trennungsfuge zwischen dem bestehenden und dem folgenden Block, sowie. die Rohrverbindungen in Augenhöhe erleichtert die Montagedarchführung wesentlich und bringt gleichseitig den Vorteil, dass der erforderliche unvermeidbare Rohrverbindungsmontage-Schacht durch einen Spiegel augenfällig verdeckt werden kann und andererseits der Zugang zu diesem Schacht leicht ermöglicht ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Blocks gemäss der Erfindung besteht darin, dass die im Block befindlichen Steig- und Fall- sowie die Strom-Leitungen im Fussboden-Berich Abzweigungen aufweisen, wodurch die Verlegung der Leitungen in der Fussboden-Konstruktion ermägliaht ist. Dadurch ist zum Beisniel die unordnung eines Küchenmaschinen-Blocks nicht mehr unmittelbar an die Trennwand notwendig, sondern kann frei aufgestellt werden: gleiches gilt für freistehende Waschbecken und dergleichen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform des Blockes ist gegeben durch gänzlichen Einbau des Zweitentlüftungs kanales in der Blockhöhe. Es ist daher lediglich der Hauptentlüftungskanal allein mit dem daritberliegenden Block zu verbinden.

Claims (7)

Patentansprüche: Schutzansprüche:
1. Installationsblock für Sanitär-, Heizung- und Kücheneinrichtungen, in welchem die Versorgungsanschlüsse jeweils einer Stockwerkshöhe untergebracht und ausserhalb des Gebäudes werketattmässig verfertigt und in Baumaterialien werkstattmässig eingelagert worden eine, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Block (1),(2) nicht an der Stockwerksgrenze, sondern im Faumbereich, vorzugsweise in Augenhöhe (3), an den nächstfblgenden Installationsblock anschliessbar ist.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n r e i c hn e t , dass jeder Block Einrichtungen (4),(5), an oberer und unterer stirnseite aufweist, welche die Zentrierung der Rchrleitungsanschlüsse und die planmässige Ausrichtung des Blockes millimetergenau ermöglichen.
3.) Installationsblock nach Anspruch 1, oder 2, dadurch g k e n n z e i o h n e t , daso die Öffnung zum Verbinden der rohrleitungen der einzelnen Blöcke an der unteren und oberen Begrenzung eines jeden Blockes so ausgespart ist, dass beim Zusammensetzen der Blöcke ein Schacht (6) entsteht, der durch einen üblichen Spiegel (7) verdeckt werden kann.
4.) Installationsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n s C i c h n 5 t , dass er die Zwei-Kanal-Lüftung (8),(9) eingebsut enthält, deren zweiter Kanal (9) im selben Block ausschliesslich untergebracht ist.
5.) Installationsbleck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n 1 5 i c h n e t , dass er den Anschluss für die zum Stockwerk gehörenden im Fussboden verlegten Entwässerungs-(10) und Versorgungsleitungen (11) fUr angebaute oder freistehend Toiletten - (12), Bad- (13), Küchen- (14) und ahnliche Vergorgungsstellen enthält.
6.) Installationsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i Q h n e t , dass er seitlich Einkerbungen (15) derart trägt, dnss diese nach dem Einpassen des Blocks in das stockwerk als Verankerung für den zur Befestigung an der Stockwerksdecke (163 Einzugiessenden Betonkeil (17) dienen.
7. ) Installationsblock nach Ansprüche 2-6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass er an der unteren Stirnseite mindestens zwei kreisförmige Öffnungen (4) trägt, welche an diagonal gegenüberliegenden Ecken angeordnet sind und sich im Block nach oben kegelförmig verjüngen, und in einen Zylinder (18) übergehen, wodurch fUr den Block mit Hilfe zweier am darunter liegenden Block (1) drehbar eingebauter Spindelstifte (19) gegenüber diesem Block in der waagrechten ebene millimetergenaue Zentrierung gewährleistet ist.
Anhand der Abbildungen 1-7 wird die Erfindung beispielhaft erläutert.
So zeigt Abb. 1 und 3 je zwei Installationsblöcke 1,2 in übereinander eingebauter Anordnung, wobei die Stossfuge 3 so angeordnet ist, dass der Montageschacht 6 durch den Spiegel 7 augenfällig verdeckt wird. In Abb. 1 sind ausserdem Anordnungen von Waschbecken, Badarmaturen, Heiskörper usw. dargestellt. Abb. 1 zeigt ausserdem die Fixierung der Ins@@llationswand in der Decke bzw. im Fussboden 16 mit Hilfe des eingegossenen Betonkeiles 17, welcher in die Einkerbungen 15 eingreift.
In Abb. 3 ist dann die Leitungsführung sowohl in den Blöcken 1,2 als auch im Montageschacht 6 beispielhaft dargestellt, welche an der rückwärtigen Blockfront geschlossen oder offen ausgebildet werden kann. llierbei sind auch die Anschlüsse im Fussbodenbereich für Abwasser 10 ud Zulauf 11 dargestellt, welche zur Versorgung und Entwasserung sowohl von an den Installationsblock angebauten (Abb.6) als auch für freistehende Einrichtungen (Abb.7) dienen können. So zeigen die Abb.6 und 7 eine sehr rationell installierte Kücheneinrichtung in der die wichtigsten im Haushalt vorkommenden stationären Maschinen und Geräte in einem einzigen Block 14 vereint sind, und so einfachste Leitungsführung ermöglicht ist. Aus den Abb. 6 und 7 ist auch noch erkennbnr, dass die' Entw isserung der Toiletten 12 und der Beider 13 in denselben Block erfolgt, trotzdem der infolge der Lage d"er Anschlüsse im Fussbodenbereich die Leitungen im Fussboden Verlegt werden können.
Abb. 2 stellt den Installationsblock im Horizontal-\schnit*, und zwar im SChachtbereich dar, wobei die Buchstaben die einzelnen Leitungen bezeichnen.
(Leitungen für; Entwässerung = 20, Kaltgebrauchswasser = 21, Warmgebrauchswasser = 22, Warmwasserzirkulation = 23, Heizungsvorlauf = 24, Heizungsrücklauf = Entlüftung = 26, flexible Schläuche für Elektro = 27) Während in den Abb. 2 und 3 die wichtige Neuerung in Bezug auf die Zweikanalentlüftung der besseren Übersicht wegen noch nicht dargestellt wurde, zeigt Abb. 5 diese deutlich. Es ist der Hauptkanal 8 und der Zweitentlüftungskanal 9 so gezeichnet, dass die werkatattmässige Montagemöglichkeit gut erkennbat ist.
Die vorteilhafte Zentrierungseinrichtung bei der Blockmontage ist in Abb. 3 in der Gegend der Stossfuge 3 dargestellt; die Kegelförmige Öffnung 4 in Block 2 und die Lagerung 5 der Spindelstifte 19 .
Während in Abb. 2 die diagonale Lage der Lagerung 5 der Spindelstifte gezeigt wird, ist in Abb. 4 die Zentriervorrichtung nochmals vergrössert dargestellt.
Man dekennt die Öffnung 4, welche sich kegelförmig nach oben verjüngt und in einen Zylinder 18 übergeht. Man sieht ausserdem den Spindelstift 19, welcher im Lager 5, das an seiner Oberseite das Gegengewinde 20 zum sindelstift trägt. Der Qpindelstlft 19 wird beim Au3richtvorgang mit Hilfe der gekonterten Muttern 21 bewegt.
Das Lager 5 kann auch bereits beim Transport des Blockes mittels eines Krans oder dergl. vorteilhaft benutzt werden. Hierbei wird der Spindelstift 19 durch eine Fingschraube, welche dasselbe Gewinde wie der Spindelstift trägt, ersetzt. Um die Zugkräfte, welche beim Einhängen des Kranes in diese Pingschraube am Lager 5 auftreten, abzufangen, wird die Haltevorrichtung 22 bei der Herstellung des Blockes mit eingebaut.
L e e r s e i t e
DE19691929437 1969-06-10 1969-06-10 Installationsblock fuer Sanitaer-,Heizung- und Kuecheneinrichtungen Pending DE1929437A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691929437 DE1929437A1 (de) 1969-06-10 1969-06-10 Installationsblock fuer Sanitaer-,Heizung- und Kuecheneinrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691929437 DE1929437A1 (de) 1969-06-10 1969-06-10 Installationsblock fuer Sanitaer-,Heizung- und Kuecheneinrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1929437A1 true DE1929437A1 (de) 1970-12-17

Family

ID=5736602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691929437 Pending DE1929437A1 (de) 1969-06-10 1969-06-10 Installationsblock fuer Sanitaer-,Heizung- und Kuecheneinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1929437A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0545141A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-09 Friatec Ag Keramik- Und Kunststoffwerke Anordnung mit Installationselementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0545141A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-09 Friatec Ag Keramik- Und Kunststoffwerke Anordnung mit Installationselementen
HRP921343A2 (hr) * 1991-11-29 1995-02-28 Friedrichsfeld Keramik - Und Kunststoffwerke Okvir za pričvršćivanje i pridržavanje s raspoređenim instalacionim elementima

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20315506U1 (de) Vorgefertigte Baustruktur, insbesondere Holzdecke
DE4032257C2 (de)
DE1929437A1 (de) Installationsblock fuer Sanitaer-,Heizung- und Kuecheneinrichtungen
DE19930693C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Betondecke
DE29515184U1 (de) Fertig-Installationsschacht für die Befestigung und den Anschluß von Heizthermen
DE4401086C2 (de) Verfahren zur Vorwand-Installation von Sanitärobjekten sowie Halteelement und Installationswand zur Durchführung des Verfahrens
DE6923149U (de) Installationsblock fuer sanitaer-, heizung- u. kuecheneinrichtungen.
AT518974B1 (de) Schalungsschoner mit Verteiler
DE3228342A1 (de) Verfahren zur herstellung von gebaeuden und vorgefertigte gebaeudeteile zur durchfuehrung des verfahrens
EP1811104A2 (de) Vorgefertigtes Installationsmodul
DE617504C (de) Verfahren zum Einbau von Installationsteilen in Gebaeude
DE1531102C3 (de) Schachtausrüstung für einen Aufzug
DE3431424A1 (de) Platzhalter fuer im mauerwerk einzusetzende versorgungseinrichtungen
DE29505855U1 (de) Einrichtung mit wenigstens zwei Installationsregistern
DE1609471C3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Befestigung des unteren Teiles eines Installations-Wandblockes in einer Aussparung in der Decke eines Bauwerkes
CH639720A5 (en) Panel ceiling
CH663814A5 (de) Bauelementensatz fuer die unterputzmontage von armaturen.
EP0520269B1 (de) Installationsblock
DE19855066C1 (de) Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten im Zuge von Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten
DE2530205A1 (de) Montageeinheit fuer sanitaer-installationen
DE2311031A1 (de) Abflussanordnung fuer gebaeude
DE29805587U1 (de) Vorgefertigte Sanitärzellen in Elementbauweise
DE19731589C2 (de) Verfahren und vorgefertigter Etageninstallationsblock zur Anordnung in einem oder als Versorgungsschacht von Neubauten
DE2013044A1 (de) Gebäude
DE2009099C3 (de) Abzugs- und Abflußkanalanlage für Gebäude