DE1928665B2 - Optischer resonanzreflektor mit periodischer charakteristik - Google Patents
Optischer resonanzreflektor mit periodischer charakteristikInfo
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- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen esonanzreflektor mit periodischer Charakteristik.
Reflektoren dieser ArI linden in der ()ptik als moden-
:lektive Reflektoren bei optischen Resonatoren, als ichtfillcr u.dgl. Verwendung. Nachdem es gelungen
t. mit Hilfe des Lasers kohärente optische Wellen (^
oher Leistung zu erzeugen, haben derartige Rcflektren
eine erhöhte praktische Bedeutung gewonnen.
Bekanntlich besieht ein Laser aus einem aktixen Medium, das innerhalb eines optischen Resnnaiurs
angeordnet ist. Die erwünschte stimulierte Strahlung
wird dadurch gewonnen, daß auf das stimuli erbare
Medium die Energie einer Pumpenenergiequelle einwirkt
und hierdurch die Tür die Anregung der stimulierten Strahlung erforderliche Inversion seiner Lner-■Meniveaus
herbeigeführt wird. Im allgemeinen sind
innerhalb des Resonators eine Vielzahl von axialen und transversalen Moden anregungsfah.g. Die Anregunesbedingungen
Tür diese Vielzahl von Moden kann nun dadurch erheblich eingeschränkt werden.
daß wenigstens einer der den optischen Resonator darstellenden beiden Spiegel als modenselektivcr Resonanzreflektor
ausgebildet ist.
Eine einfache Ausführungsform eines optischen Resonanzreflektors ist der sogenannte dielektrische
Spiegel der aus mehreren, auf einen Glasträger aufgedampften
Schichten aus lichtdurchlässigem Material besteht. Durch die Anzahl der Schichten, den Brechunesindex
des verwendeten Schichtmaterials sowie durch die Dicke der Schichten lassen sich derartige
Spiegel in weiten Grenzen an die jeweiligen Gegebenheiten optimal anpassen. Sie haben jedoch den Nachteil
daß sie bei größeren Belastungen rasch zerstört werden b/v.. ihre reflektierenden Eigenschaft..- in
unerwünschter Weise ändern.
Fs ist bereits bekannt. Resonanzreflekioren mn
periodischer Charakteristik dadurch herzustellen, daß
zwei ode/ mehr planparallele Glasplatten nach Art eines Plattenpaketes unter Wahrung gleicher gegenseitiger
Abstände zusammengefügt werden. Solche Plalten-Resonanzreflektoren halten auch noch Belastungen
stand, die beim Auftreffen eines von einem Riesenimpulslaser erzeugten Lichtimpulses auftreten.
Wie einschlägige Untersuchungen zeigen, weisen solche Reflektoren ein Reflexionsverhalten auf. dessen
periodische Struktur außerordentlich vielgestaltig im Sinne starker Schwankungen der über der Frequenz
unmittelbar aufeinanderfolgenden Reflcxionsniaxima ist. Diese unerwünschten Eigenschaften schränken die
Anwendung solcher Plalten-Rcsonanzreflektorcn sowohl als Filter als auch als modenseleklivcr Reflektor.
insbesondere bei einem Riesenimpulslaser. erheblich ein. Gerade die Anwendung eines modenselektivcn
Reflektors bei einer Laseranordnung setzt nämlich ein sehr definiertes Spitzenreflexionsvermögen bei
der Wellenlänge der kohärenten Strahlung voraus. Der komplizierte Verlauf des Spitzenreliexionsvermögens
bei bekannten Platten-Resonanzreflektoren läßt aber praktisch eine gewünschte Einstellung des Spilzenreflexionsvermögens
nicht zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen optischen Resonanzreflektor, insbesondere hoher
Belastbarkeit, eine weitere Lösung anzugeben, die ein
definiertes Spitzenreflexionsvermögen der Anordnung bei nahezu einförmiger periodischer Struktur gewährleistet
und darüber hinaus die Möglichkeit gibt, das Spitzenreflexionsvermögen innerhalb weiter Grenzen
kontinuierlich zu wählen.
Ausgehend von einem optischen Rcsonanzreflckior mit periodischer Charakteristik für kohärente Strahlung,
bestehend aus zwei oder mehr planparallelen lichtdurchlässigen Platten, \orzugsweise Glasplatten,
die nach An eines Platlenpaketes unter Wahrung gleicher gegenseitiger Abstände zusammengefügt sind.
wird diese Aufgabe gemäß der !.Windung dadurch gelöst,
daß bei einer Dicke der Platten, die sehr \iel großer
als die Wellenlänge der kohärenten Strahlung ist.
die optische Länge des Abslandes zwischen zwei einander benachbarten Platten auf einen Bereich
in den Grenzen eines Bruchteils einer Wellenlänge und wenigen Wellenlängen der kohärenten Strahlung,
mit bevorzugten Werten von einem Viertel der Wellenlänge oder einem ungeradzahligen Vielfachen davon,
verkürzt ist.
Bei der Erfindung wird von dei Erkenntnis aus- · gegangen, daß durch die Bemessung der optischen
Länge des Abstandes zwischen zwei einander benachbarten Platten auf maximal mehrere ungeradzanlige
Viertel der Wellenlänge der kohärenten Strahlung die Vielgestaicigkeit der Periode des Reflexionsvermögens
in dem Sinne wesentlich übersichtlicher und ~"
einfacher wird, als die Reflexionsmaxima zwischen zwei auf der F-.equenzachse aufeinanderfolgender
maximaler Reflexionsspitzen auf eine praktisch vernachlässigbare Welligkeit reduziert werden und außerdem
die aufeinanderfolgenden äquidistanten Maxima der Reflexionsspitzen in einem weiten Wellenlängenbereich
gleiche Höhe aufweisen. Diese S.ruktur des Reflexionsvermögens gibt die vorteilhafte Möglichkeit,
einen in dieser Weise bemessenen optischen Resonanzrefiektor als optisches Filter mit periodischer
Struktur zu verwenden, beispielsweise zur Kanaltrennung bei einem optischen Nachrichtenübertragungssystem.
Besonders günstig gestalten sich in diesem Zusammenhang die Verhältnisse, wenn die optische Länge
des Abstandes zwischen zwei einander benachbarten Platten gleich einem Viertel der Wellenlänge der
kohärenten Strahlung oder mehreren ungeradzahligen Vielfachen davon gewählt ist. Bei dieser Abstandsbemessung
der Platten wird nämlich das Verhältnis zwischen Sperrbereich (Reflexionsspitze) und
Durchlaßbereich (minimale Reflexion) ein Maximum.
Wie weitere der Erfindung zugrunde liegende umfangreiche Untersuchungen ergeben haben, läßt sich
die Höhe der in einem weilen Wellenlängenbereich äquidistanten Reflexionsmaxima in weiten Grenzen,
und zwar bei gleichbleibender Höhe, dadurch einstellen, daß die optische Länge des Abstandes zwischen
zwei einander benachbarten Platten von einem Viertel der Wellenlänge der kohärenten Strahlung
oder mehreren ungeradzahligen Vielfachen davon verschieden gewählt wird. Diesem Sachverhalt kommt
insofern eine besondere Bedeutung zu, als es bei der Anwendung eines solchen Resonanzreflektors als
Modenselektor, insbesondere bei einem Riesenimpulslaser, wesentlich darauf ankommt, daß sein Spitzenreflexionsvermögen
bei der Wellenlänge der kohärenten Strahlung für das betreffende Lasersystem optimal
anpaßbar ist.
Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, daß die optische Länge des Abstandes zwischen
zwei einander benachbarten Platten kleiner als ein Viertel der Wellenlänge der kohärenten Strahlung
gewählt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sind die gegenseitigen Abstände zwisehen
den Platten durch eine auf die Platten aufgebrachte,
vorzugsweise aufgedampfte, ringförmige oder rahmenförmige dünne Zwischenschicht aus gut hallendem
Material festgelegt.
An I land eines in der Zeichnung dargestellten Aus- <>s
führunusbeispiels soll die rrlindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 eine Seitenansicht eines optischen Resonanzreflektors
nach der Erfindung.
F i g. 2 die stirnseitige Ansicht einer Platte des optischen Resonanzreflektors n'ich Fig. 1.
F i g. 3 ein Diagramm des über der Wellenlängenänderung aufgetragenen periodischen Verlaufes
des Refiexionsverhaltens des Resonanzreflektors nach
Fig. 1.
F i g. 4 ein Diagramm des über dem Brechungsindex /1 des Plattenmaterials aufgetragenen maximalen
Spilzenreflexionsvermögens in Abhängigkeil der Plattenanzahl.
Fig. 5 ein Diagramm des über dem Abstand
zwischen zwei einander benachbarten Platten aufgetragenen Spitzenreflexionsvermögens für einen
Resonanzreflektor nach Fig. 1 bei verschiedenem Brechungsindex des Plattenmaterials.
Der optische Resonanzrefiektor nach F i g. 1 besteht aus drei kreisförmigen Glasscheiben 1 mit planparallelen Stirnflächen. Die Glasplatten 1. die hintereinander
angeordnet sind, grenzen mit ihren Stirnflächen über ringförmige Schichten 2 aneinander,
deren Dicke maximal mehrere ungeradzahlige Vielfache eines Viertels der Wellenlänge der kohärenten
Strahlung beträgt. Auf diese Weise entsteht zwischen den aneinandergrenzenden Glasplatten 1 jeweils ein
Luftspalt entsprechender Breite, der in Fig. 1 im Hinblick auf eine vernünftige zeichnerische Darstellung
wesentlich breiter angegeben ist als in Wirklichkeit. Das Verhältnis der Luftspaltbreite /i, zur optischen
Dicke der Glasscheiben 1, die durch das Produkt aus ihrer geometrischen Breite U2 und dem
Brechungsindex η des Glasmaterials gegeben ist. beträgt etwa ein Tausendstel und weniger.
Die in F i g. 2 dargestellte Aufsicht auf die Stirnseite der linken Glasplatte 1 entsprechend der Schnittlinie
AB verdeutlicht den sich zwischen den einander benachbarten Stirnflächen zweier Glasplatten 1 auf
Grund der ringförmigen Zwischenschicht 2 bildenden Luftspalt 3.
Wie bereits einleitend ausgeführt worden ist. führt die erfindungsgemäße Bemessung der Abstände /i,
zwischen zwei einander benachbarten Glasplatten zu einer nahezu einförmigen periodischen Struktur des
Reflexionsverhaltens. In F i g. 3 ist dieses Reflexionsverhalten über der Wellenlängenänderung 1/ aufgetragen.
Das auf der Ordinate angegebene Reflexionsvermögen ist mit R bezeichnet. Zunächst sei
nur die ausgezogen gezeichnete Kurve betrachtet, die sich bei einem Abstand /i, gleich einem Viertel
der Wellenlänge A0 der kohärenten Strahlung ergibt.
Der Abstand der Reflexionsmaxima hängt von der optischen Dicke der Glasplatten 1 ab und beträgt in
dem gewählten Beispiel etwa 1.5 A. Die Maxima haben über einen relativ weiten Bereich der Änderung
der Wellenlänge konstante Höhe. In den zwischen den Reflexionsspitzen liegenden Durchlaßbereichen
ist lediglich eine geringe Welligkeit feststellbar. Die
Kurve /i, = ~ liefert bei gegebener Anzahl k der
verwendeten Glasplatten, im vorliegenden Falle k = 3.
i.uiximale Höhe der Rellexionsspit/en.
dan/ allgemein kommt die Penodi/uäi de^ Rellcxionsverhaliens
dadurch zustande. dal.< das maximale
Spii/enrellexions\ermöücn eines aus k Cilasplatten
mn dem Brechungsindex η bestehenden Resonanzrelleklors
für alle solche Wellenlängen erreich! wird, für die sowohl der Abstand /1, /wischen /wei
einander benachbarten Cilasplalten als auch die optische
Dicke )i ■ /i; einer ("ilasplatte gleich einem
ungeradzahligen Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge Α,, ist.
Wie sieh zeigen läßt, ist das maximale Spit/enreflcxionsvermögen
R111111 eines optischen periodischen
Resonanzreflektors der dem Frfindungsgegensland zugrunde liegenden Art durch die Beziehung
reflexionsvermögen bei einem Platlen-Resonanzreflektor
in weiten Ciren/en einstellen, ohne daß sieh
hierbei die nahe/u einförmige periodische Struktur der Spiizenrellexion wesentlich ändert, im Diagramm
der F i g. 5 ist über dem auf ein Viertel der Wellenlänge A0 bezogenen Abstand /wischen zwei !Malten
die Änderung des Spit/enreflexionsvermögcns Rsr lür
verschiedene Brechimgsindiz.es /i der verwendeten
Glassorien in den Grenzen von 1.4 bis I.S aufgetragen,
und zwar für einen ResonanzrcflekU/i" mit
einer Plattenzahl k = 3. Wie z. B. die Kurve η = 1.5
zeigt, läßt sich bei einer Änderung des Abstandes /i,
gegeben. Somit ist dieses maximale Spitzenreflexionsvermögen lediglich von der Anzahl der Platten k
und vom Brechungsindex /1 des verwendeten Plattenmaterials abhängig.
Wie das Diagramm der Fig. 4 erkennen läßt,
bei dem das maximale Spitzenreflexionsvermögen R„„,χ über dem Brechungsindex η aufgetragen ist.
kann theoretisch durch geeignete Wahl der Plattenanzahl k und des Brechungsindexes η des gewählten
Plattcnmaterials ein Resonanzreflektor mit beliebigem Spitzenreflexionsvermögen verwirklicht werden. In
der Praxis sehen die Verhältnisse jedoch wesentlich ungünstiger aus, da geeignete Glassorten, wie sie insbesondere
für die Anwendung des erfindungsgemäßen Resonanzrefiektors bei Laseranordnungen gefordert
werden müssen, nicht in einer Variationsbreite des Brechungsindexes η von 1 bis 2 zur Verfugung stehen. \o
Beispielsweise würde, wie das Diagramm der F i g. 4 erkennen läßt, ein zu forderndes maximales Spitz.cnrcficxionsvermögen
von 0,3 eine Glassov'e verlangen, deren Brechungsindex entweder kleiner 1.4 oder
aber größer 1.8 ist. Der Brechungsindex handeisüblieher geeigneter Glassorten liegt aber im Bereich
zwischen 1.4 und 1.8.
Durch die gemäß der Weiterbildung der Erfindung gegebene Lehre der Bemessung des Abstandes zwischen
zwei einander benachbarten Platten vcrschieden von einem Viertel der Wellenlänge A0 der kohärenten
Strahlung oder mehreren ungeradzahligen Vielfachen davon läßt sich jedoch das Spitzenin
den Grenzen zwischen ~ und Jj. die Spitzenreflexion
RSI, im Verhältnis 3.5 : 1 ändern.
Im Diagramm der Fig. 3 ist neben der ausgezogenen
K unc. die den Verlauf des Reflexionsvermögens R über der Änderung der Wellenlänge
Tür den Fall angibt, bei dem der Abstand /ι, /wischen
zwei Platten = ^ gewählt ist. auch noch der Verlauf für den Fall Iu - -'§■ (unterbrochene Linie) und
der Fall /i, = ^ (strichpunktierte Linie) angegeben.
Der Vergleich der Kurve /ι, = '-'* mit den Kurven
/1, = γ und /i, = ^Jr zeigt, daß sich in dem gewählten
Beispiel mit zunehmender Verringerung des Abstandes /7, unter den Wert eines Viertels der Wellenlänge
A0 der kohärenten Strahlung die Maxima der Reflexionsspitzen etwas gegen niedrigere Wellenlängui
verschieben und dabei die Welligkeil in den als Durchlaßbereiche anzusprechenden Zwischenbereichen
leicht zunimmt. Der Charakter der Reflexionsstruktur bleibt jedoch in erv, unschter Weise bei
mit abnehmendem Absland Zi1 kontinuierlich abnehmender
Amplitude der Reflexionsspitzen mit gute'
Näherung erhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine in einem weiten Wellenlängenbcrcich konstante
Amplitude der äquidistanten Reflexionsmaxima in Abhängigkeit der Wellenlängenändcrung IA.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Optischer Resonanzreflektor mit periodischer Charakteristik für kohärente Strahlung, bestehend
aus zwei oder mehr planparallelen lichtdurchlässigen Platten, vorzugsweise Glasplatten, die
nach Art eines Plattenpaketes unter Wahrung gleicher gegenseitiger Abstände zusammengefügt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Dicke (/i2) der Platten (1), die sehr viel größer
als die Wellenlänge (/.0) der kohärenten Strahlung
ist, die optische Länge des Abstandes (Vi1) zwischen
zwei einander benachbarten Platten auf einen Bereich in den Grenzen eines Bruchteils einer
Wellenlänge und wenigen Wellenlängen der kohärenten Strahlung, mit bevorzugten Werten von
einem Viertel der Wellenlänge oder einem ungeradzahligen Vielfachen davon, verkürzt ist.
2. Optischer Resonanzreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Länge
des Abstandes (/I1) zwischen zwei einander benachbarten
Platten (1) von einem Viertel der Wellenlänge (z.o) der kohärenten Strahlung oder mehreren
ungeradzahligen Vielfachen davon verschieden im Sinne eines vorgegebenen gewünschten Spitzenreflexionsvermögens
(R) gewählt ist.
3. Optischer Resonanzreflektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Länge
des Abstandes (Zi1) zwischen zwei einander benachbarten
Platten (1) kleiner als ein Viertel der Wellenlänge (A0) der kohärenten Strahlung gewählt
ist.
4. Optischer Resonanzreflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß die gegenseitigen Abstände (Zi1) zwischen
den Platten (1) durch eine auf die Platten aufgebrachte, vorzugsweise aufgedampfte, ringförmige
oder rahmenförmige, dünne Zwischenschicht (2) aus gut haftendem Material festgelegt sind.
5. Optischer Resonanzreflektor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch seine
Verwendung als modenselektiver Auskoppelspiege! sehr hoher Belastbarkeit bei einem optischen
Resonator eines Riesenimpulslasers. bei dem die optische Länge des Abstandes (/i,) zwischen zwei
einander benachbarten Platten (1) des Reflektors für einen Wert festgelegt ist, der ein optimales
Reflexionsvermögen des Riesenimpulslasers gewährleistet.
6. Verwendung eines optischen Resonanzreflektors nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als Filter
mit periodischer Struktur, insbesondere zur Kanaltrennung bei einem optischen Mehrkanal-Nachrichtenübertragungssystem.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928665 DE1928665C3 (de) | 1969-06-06 | Optischer Resonanzreflektor mit periodischer Charakteristik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928665 DE1928665C3 (de) | 1969-06-06 | Optischer Resonanzreflektor mit periodischer Charakteristik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928665A1 DE1928665A1 (de) | 1970-12-10 |
DE1928665B2 true DE1928665B2 (de) | 1972-08-31 |
DE1928665C3 DE1928665C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1928665A1 (de) | 1970-12-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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