DE3011501C2 - Optisches Kantenfilter - Google Patents

Optisches Kantenfilter

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    • G02B5/281Interference filters designed for the infrared light
    • G02B5/282Interference filters designed for the infrared light reflecting for infrared and transparent for visible light, e.g. heat reflectors, laser protection

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Kantenfilter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kantenfilter ist bereits in der älteren Patentanmeldung DE-OS 29 46 647 vorgeschlagen. Dieses Kantenfilter wird in der optischen Nachrichtentechnik als wellenlängenselektiv teildurchlässiger Spiegel zum Trennen oder Zusammenführen von verschiedenen Kanälen verwendet. Das Filter ist dabei so dimensioniert, daß es bei vorgegebenem schrägen Strahlungseinfall für die Wellenlänge des einen Kanals ein zumindest im wesentlichen verschwindendes Reflexionsvermögen aufweist, während es für die Wellenlänge eines anderen Kanals ein Reflexionsvermögen von zumindest nahezu 1 aufweist.
Die Parameter des vorgeschlagenen Kantenfilters sind so dimensioniert, daß eine Einhüllende der Reflexionsnebenmaxima in einem Durchlaßbereich des Filters zumindest nahezu eine Nullstelle aufweist. Für Wellenlängen in der Umgebung dieser Nullstelle ist dann für den vorgegebenen Strahlungseinfallswinkel das Reflexionsvermögen zumindest nahezu Null.
Für ein spezielles Vielschichtensystem lassen sich spezielle Dimensionierungsvorschriften angeben. Ein solches spezielles Vielschichtensystem läßt sich auch so dimensionieren, daß die die Einhüllenden der Reflexionsnebenmaxima für senkrecht und parallel zur Einfallsebene schwingende Strahlungskomponenten eine gemeinsame Nullstelle aufweisen. Dieses spezielle Kantenfilter sei hier als optimiertes bezeichnet. Für die zur gemeinsamen Nullstelle gehörende Wellenlänge ist das Reflexionsvermögen sowohl für die senkrecht zur Strahlungseinfallsebene schwingende Strahlungskomponente (s-Komponente) als auch für die parallel zur Strahlungseinfallsebene schwingende Strahlungskomponente (p-Komponente) ideal Null, und für Wellenlängen aus der nahen Umgebung der gemeinsamen Nullstelle ist das Reflexionsvermögen für beide Komponenten nahezu Null.
Bei dem optimierten Kantenfilter ist der Kanalabstand festgelegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kantenfilter der eingangs genannten Art anzugeben, welches einen geringeren Kanalabstand als das optimierte Kantenfilter aufweist, aber hinsichtlich der Reflexionsvermögen im Durchlaß- und Sperrbereich von vergleichbarer Qualität ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zugunsten des geringeren Kanalabstandes wird danach zugelassen, daß die Nullstellen der Einhüllenden für die s-Komponente und für die p-Komponente bei etwas unterschiedlichen Wellenlängen liegen.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen des Kantenfilters nach Anspruch 1 gehen aus den Unteransprüchen hervor. Bei einem Kantenfilter nach einem der angegebenen Ansprüche treten bei den beiden zu trennenden Wellenlängen nur geringe Polarisationseffekte auf. Bei der zu transmittierenden Wellenlänge für die s- und p-Komponente ist das Reflexionsvermögen nahezu Null, während es für die entsprechenden Komponenten für die zu reflektierende Wellenlänge nahezu 1 erreicht.
Außerdem weist das Kantenfilter nach Anspruch 1 oder 2 das allgemein für eine Kantenfilter-Charakteristik gewünschte Verhalten auf, nämlich: geringer spektraler Abstand zwischen der Kante für die s- und p-Komponente, hohes Reflexionsvermögen für beide Komponenten im unmittelbar an die Kante angrenzenden Teil des Sperrbereichs, geringes Reflexionsvermögen für beide Komponenten im unmittelbar an die Kante angrenzenden Teil des Durchlaßbereichs und geringer Einfluß der Divergenz der Strahlung auf die Filtercharakteristik.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der nun folgenden Beschreibung, in der auch vier bevorzugte Ausführungsbeispiele angegeben sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Reflexionsvermögen Rs und Rp als Funktion der Wellenzahl g für die s- bzw. p-Komponente mit zugehörigen Einhüllenden, die bei geos bzw. geop je eine Nullstelle aufweisen, eines langwellig transmittierenden Kantenfilters der Ordnung l=0;
Fig. 2 für ein derartiges Kantenfilter des Typs mit einem Brechungsindex n₀=1,46 für S und für einen Strahlungseinfallswinkel R₀=45°, Grenzkurven im nA-nB-Feld, die Aufschluß darüber geben, für welche Paare nA, nB die Einhüllenden der Nebenmaxima Nullstellen aufweisen,
Fig. 3 geos-Kurven (ausgezogen) und geop-Kurven (gestrichelt) für verschiedene nA als Funktion von nB für ein Kantenfilter , wobei n₀=1,46, R₀=45° und die Ordnung l=0 vorausgesetzt sind,
Fig. 4 bis 6 die Reflexionsvermögen Rs, Rp und das Reflexionsvermögen R für unpolarisierte Strahlung als Funktion der Wellenlänge λ für drei der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Im folgenden wird ein Vielschichtensystem des Typs zugrundegelegt. bedeutet dabei eine k-fache Folge einer symmetrischen Schichtengrundperiode B , bei der eine niedrigerbrechende (höherbrechende) Schicht B zwischen zwei höherbrechenden (niedrigerbrechenden) Schichten A angeordnet ist, wobei bedeutet, daß die effektive optische Schichtdicke der Schicht A halb so groß ist, wie die der Schicht B. k gibt die Anzahl der Grundperioden an, woraus folgt, daß die Anzahl der dielektrischen Schichten des Kantenfilters gleich 2k+1 ist.
Wegen des periodischen Aufbaus des zugrundegelegten Filtersystems erhält man für das Reflexionsvermögen als Funktion der Wellenlänge oder Wellenzahl für die s- und p-Komponente eine periodische Aufeinanderfolge von Sperrbereichen und Durchlaßbereichen, deren Breite, Höhe und Feinstruktur sich für die s- und p-Komponente unterscheiden.
Dabei gilt folgendes: Sperrbereichsmitten bzw. Durchlaßbereichsmitten für die beiden Komponenten fallen jeweils zusammen. Von Bedeutung für die Realisierung eines Kantenfilters des zugrundegelegten Typs mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist, daß die Nebenmaxima für beide Komponenten in den beiden Durchlaßbereichen, die sich jeweils auf der kurz- und langwelligen Seite an einen Sperrbereich anschließen, verschieden hoch sind. Der Abfall vom Sperrbereich zu demjenigen Durchlaßbereich mit niedrigeren Nebenmaxima für die beiden Komponenten ist die interessierende s- bzw. p-Kante des Kantenfilters. Je nachdem, ob der Durchlaßbereich mit den niedrigen Nebenmaxima für die beiden Komponenten auf der kurz- oder langwelligen Seite des betrachteten Sperrbereichs liegt, wird ein kurzwellig oder langwellig transmittierendes Kantenfilter erhalten.
Bei der Dimensionierung des zugrundegelegten Kantenfilters wird darauf geachtet, daß zwar die Einhüllenden der Nebenmaxima beider Komponenten Nullstellen aufweisen, die bei etwas unterschiedlichen Wellenlängen liegen, so daß also zumindest eine Komponente der zu transmittierenden Wellenlänge nicht das ideale Reflexionsvermögen Null erreicht.
In der Fig. 1 ist ein solcher Fall veranschaulicht. Mit Rs ist der Kurvenverlauf des Reflexionsvermögens des zugrundegelegten Kantenfilters für die s-Komponente und mit Rp der Kurvenverlauf des zugrundegelegten Kantenfilters für die p-Komponente bezeichnet. Rs und Rp weisen zugleich auch auf die auseinanderfallenden Filterkanten beider Komponenten. Mit Es ist die Einhüllende der Reflexionsnebenmaxima für die s-Komponente mit mit Ep die Einhüllende der Reflexionsnebenmaxima für die p-Komponente bezeichnet. Die Einhüllenden der Reflexionsnebenminima sind im übrigen konstant Null. Das liegt daran, daß an das Vielschichtensystem beiderseits Medien angrenzen, die den gleichen Brechungsindex aufweisen.
Die Nullstellen der Einhüllenden Es und Ep der Reflexionsnebenmaxima liegen bei geos bzw. geop. Beide Nullstellen fallen auseinander, d. h. sie liegen bei etwas verschiedenen Wellenlängen in der Nähe der Filterkanten. In der Fig. 1 ist allerdings die weiter unten definierte Wellenzahl g anstelle der Wellenlänge verwendet. Die zu reflektierende Wellenlänge wird aus dem Bereich rechts neben den Filterkanten gewählt, während die durchzulassende Wellenlänge aus der nächsten Umgebung der zu den Wellenzahlen geos und geop, insbesondere zu einer Wellenzahl g zwischen diesen beiden gehörenden Wellenlängen gewählt wird. Es ist aus der Fig. 1 deutlich zu entnehmen, daß insbesondere zwischen den beiden Nullstellen der Einhüllenden der Reflexionsnebenmaxima das Reflexionsvermögen für beide Komponenten nahezu Null ist.
Für die Dimensionierung eines Kantenfilters des Typs sind folgende Tatsachen, Größen und Formeln maßgebend:
Sperrbereichsmitten liegen bei Wellenlängen λl, für welche die effektive optische Schichtdicke jeder A- und B-Schicht ein ungeradzahliges Vielfaches der Viertelwellenlänge beträgt, also
mit l = 0, 1, 2, 3 . . .
nA ist der Brechungsindex der Schicht A, nB jener der Schicht B.
RA ist der Brechungswinkel der Schicht A, RB jener der Schicht B, und beide lassen sich aus
cos Rq = (1 - (n₀/nq)² sin² R₀)½  mit q = A oder B (2)
berechnen.
l heißt die Ordnung des Filters. Aus ihr folgt die Anzahl der Viertelwellenlängenschichten, welche die effektive optische Schichtdicke jeder A- und B-Schicht betragen muß.
Zur Vereinheitlichung der Bezeichnungen für schrägen Strahlungseinfall ist es zweckmäßig, für jedes der Medien zwei effektive Brechungsindizes einzuführen, und zwar für die s-Komponente
ηqs = nq cos Rq (3)
und für die p-Komponente
ηqp = nq/cos Rq (4)
mit q=0 oder A oder B, wobei sich 0 auf das transparente Medium S bezieht, n₀ also der Brechungsindex von S ist, und R₀ der Strahlungseinfallswinkel im Medium S bedeutet.
Für ein Kantenfilter der Ordnung 0 liegt die Sperrbereichsmitte bei λ₀. Es ist zweckmäßig mit der relativen Wellenzahl
g = λ₀/λ (5)
zu arbeiten. Die bei λ₀ liegende Sperrbereichsmitte liegt entsprechend bei g=1.
Für ein Kantenfilter der Ordnung l=0 liegt die Nullstelle der Einhüllenden Ei mit i=s, p bei
Für ein Kantenfilter der Ordnung l liegen die Nullstellen der Einhüllenden Ei bei
geli = 2 l + 1 - (-1)l (1 - geoi) (7)
l = 0, 1, 2, 3
i = s, p.
Für ein vorgeschlagenes Kantenfilter kommen nur Wertepaare nA, nB in Frage, für die sowohl die Einhüllende Es als auch Ep eine Nullstelle aufweist. Aus der Bedingung, daß der Betrag des Arguments der arc cos-Funktion in (6) kleiner oder höchstens gleich 1 sein darf, ergeben sich Grenzkurven im NA-nB-Feld, die Aufschluß darüber geben, für welche Paare nA, nB die Einhüllenden Es, Ep der Nebenmaxima Nullstellen aufweisen.
Im interessierenden Bereich nA, nB<n₀ werden beispielsweise für einen vorgewählten Strahlungseinfallswinkel R₀=45° Nullstellen für Es erhalten, wenn
nB ≦ n₀ {4[nA/n₀)² - ½]³ + ½}½ (8)
erfüllt ist und Nullstellen für Ep, wenn
nB ≦ n₀ {a′[1 + (1 - 1/a′)½]}½ (9)
erfüllt ist, wobei
a′ = (nA/n₀)¹² / [2(nA/n₀)² - 1]³ (10)
bedeutet.
In Fig. 2 sind die durch die Gleichungen (8) und (9) gegebenen Grenzkurven veranschaulicht und mit Gs und Gp bezeichnet. Die Grenzkurven trennen Bereiche des nA-nB-Feldes voneinander, in denen Es und/oder Ep Nullstellen aufweisen. Es ist aus der Fig. 2 zu entnehmen, daß ein weiter Bereich von Wertepaaren nA, nB existiert, für die Es und Ep Nullstellen aufweisen.
Für vorgewählte Strahlungseinfallswinkel R₀≠45°, insbesondere für Strahlungseinfallswinkel R₀<45° lassen sich wie für den Fall R₀=45° Grenzkurven und damit ein Bereich von Wertepaaren nA, nB ermitteln, für die Es, Ep Nullstellen aufweisen.
In der Fig. 3 sind geos-Kurven (ausgezogen) und geop-Kurven für verschiedene nA als Funktion von nB dargestellt (ebenso geeignet wäre eine Darstellung für verschiedene nB als Funktion von nA). Die zum nA gehörenden Kurven gehören zum selben Kantenfilter des Typs , dessen Sperrbereichsmitte bei g=1 liegt. Die zu verschiedenen nA gehörenden Kurvenpaare gehören zu verschiedenen solchen Kantenfiltern.
Für 0<geoi<1 mit i=s, p werden langwellig transmittierende Kantenfilter und mit 1<geoi<2 kurzwellig transmittierende Kantenfilter erhalten.
Aus der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die jeweils zum gleichen Kantenfilter gehörenden geos- und geop-Kurven im Bereich der kurzwellig transmittierenden Kantenfilter stärker auseinanderklaffen als im Bereich der langwellig transmittierenden Kantenfilter mit der Ordnung l=0.
Aus der Fig. 3 geht auch hervor, daß für die nahe dem Sperrbereich liegenden Nullstellen die Nullstelle der Einhüllenden Es stets näher am Sperrbereich liegt als die Nullstelle der Einhüllenden Ep.
Aus der Fig. 3 geht auch hervor, daß in einem bestimmten Bereich von nB, der im vorliegenden Fall, wo n₀=1,46 gewählt ist, zwischen 1,46 und 1,54 liegt, sich die zum gleichen Kantenfilter gehörenden geos- und geop-Kurven bei einem konstanten Wert, der im vorliegenden Fall 2/3 beträgt, schneiden. In jedem dieser Schnittpunkte ist also geos gleich geop und im vorliegenden Fall gleich 2/3. Jeder dieser Schnittpunkte bestimmt ein optimiertes Kantenfilter, also ein Kantenfilter, bei dem die Einhüllenden Es und Ep eine gemeinsame Nullstelle aufweisen.
Aus der Fig. 3 geht nun aber weiter hervor, daß es möglich ist, die Brechungsindizes nA und nB so zu wählen, daß sowohl geos als auch geop größer als der konstante Wert werden und in gewünschter Weise näher zum Sperrbereich rücken. Allerdings ist dann nicht mehr geos=geop erfüllt, wenn vom trivialen Fall nA=nB abgesehen wird.
Für eine praktische Anwendung des Kantenfilters ist es ausreichend, wenn geos und geop sich nicht stark voneinander unterscheiden. Für eine vorgegebene Differenz nA-nB der Brechungsindizes wird geos-geop um so kleiner und rückt die Mitte der Nullstellen
eo = (geos + geop)/2 (11)
um so näher zur Sperrbereichsmitte, je größer nA gewählt wird. Unter Berücksichtigung der verfügbaren Ausgangsmaterialien ist es daher vorteilhaft, die Brechungsindizes nA und nB möglichst hoch zu wählen. Der dadurch erzielte Effekt muß jedoch in Verbindung mit der Abhängigkeit der Sperrbereichsbreiten für die s- und p-Komponente von nA und nB betrachtet werden.
Die in Fig. 3 dargestellten Ergebnisse können auch zur Dimensionierung von Kantenfiltern höherer Ordnung l benutzt werden, indem die Formel (7) benutzt wird.
Für geoi<1 (geoi<1) mit i=s, p werden langwellig (kurzwellig) transmittierende Kantenfilter erhalten, wenn l geradzahlig, und kurzwellig (langwellig) transmittierende, wenn l ungeradzahlig ist.
Bevor auf die praktische Dimensionierung eines Kantenfilters und auf Ausführungsbeispiele näher eingegangen wird, sei eine Reihe von allgemeinen Regeln angegeben, die bei der Dimensionierung eines Kantenfilters vom Typ beachtet werden sollte und deren strikte Anwendung einen günstigen Filteraufbau zur Folge haben:
Der Brechungsindex des Mediums S sollte möglichst niedrig, am besten gleich 1 sein. Es ist dabei zu beachten, daß ein Strahlungseinfall aus Luft den Aufbau eines Multi-Demultiplexers mit einem derartigen Kantenfilter komplizieren kann.
Der Strahlungseinfallswinkel sollte möglichst klein sein, jedoch nicht 0 werden.
Der Divergenzwinkel der auf das Kantenfilter einfallenden Strahlung soll möglichst klein sein, am besten gleich 0.
Die Anzahl der dielektrischen Schichten soll möglichst groß sein.
Die Schicht A sollte einen höheren Brechungsindex aufweisen als die Schicht B.
Ein Kantenfilter der Ordnung l=1 ist für die Erzielung eines möglichst geringen Kanalabstandes günstiger als ein Kantenfilter der Ordnung l=0.
Die Differenz nA-nB soll möglichst klein sein.
nA und nB sollen möglichst groß sein.
Die Brechungswinkel in den einzelnen Schichten des Kantenfilters sollen genügend weit vom Brewsterwinkel abweichen.
Im folgenden wird gezeigt, wie ein Kantenfilter des Typs dimensioniert werden kann, wenn die zu trennenden oder zusammenzuführenden Wellenlängen λ(1) und λ(2), der Strahlungseinfallswinkel R₀ und n₀ vorgegeben sind.
Um allgemein ein Kantenfilter für zwei gegebene Wellenlängen λ(1) und λ(2) dimensionieren zu können, muß der aus beliebigen Schichtmaterialien minimal erzielbare Kanalabstand bekannt sein. Handelt es sich bei den Strahlungsquellen nicht um spektral schmalbandige Laserdioden (spektrale Halbwertsbreite etwa 2 nm), sondern um breitbandige Lumineszenzdioden (spektrale Halbwertsbreite von 30 nm bis 40 nm), so muß auch deren spektrale Bandbreite berücksichtigt werden.
Im Falle einer Laserdiode wird der erzielbare Kanalabstand Δg zweckmäßigerweise durch den spektralen Abstand zwischen der Nullstelle geos der Einhüllenden Es und der p-Kante des zugehörigen Sperrbereichs definiert. Nach Fig. 1 gilt:
Für eine Lumineszenzdiode ist die Definition
des erzielbaren Kanalabstandes sinnvoll.
Die Mitte des Sperrbereiches kann gewählt werden, weil die Sperrbereiche bei der angestrebten kleinen Differenz nA-nB relativ schmal werden. Die aus eo mit Hilfe von Gleichung (5) folgende Wellenlänge liegt mit guter Näherung in der Mitte zwischen den zu geos und geop gehörenden Wellenlängen, weil der Abstand zwischen geos und geop klein ist.
Aus Fig. 1 wird anschaulich klar, daß die Größe Δgs-Δgp, d. h. die Differenz der halben Sperrbereichsbreiten für die s- bzw. p-Komponente, letztlich die auftretenden Polarisationseffekte bestimmt.
Die halben Sperrbereichsbreiten Δgs und Δgp berechnen sich zu
mit i=s, p.
Um die praktische Dimensionierung zu vereinfachen, ist es günstig, von der relativen Wellenzahl g auf Wellenlängen überzugehen. Vorteilhaft ist eine Darstellung, die durch geeignete Normierung dimensionslose relative Wellenlängendifferenzen benützt. Die so erhaltenen Ergebnisse sind dann für alle Wellenlängen anwendbar.
Interessierende Größen sind jeweils die Wellenlängenabstände Δλs bzw. Δλp zwischen der Nullstelle geos bzw. geop und der p-Kante des zugehörigen Sperrbereichs. Diese beiden Wellenlängendifferenzen werden auf die jeweilige Wellenlänge λp der zugehörigen Kante normiert. Die Formeln zur Berechnung von Δλsp und Δλpp für kurzwellig bzw. langwellig transmittierende Kantenfilter SWP bzw. LWP der Ordnung l=0 und l=1 sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle 1
Wie ein Vergleich der Formeln für l=0 und l=1 zeigt, werden für l=1 kleinere Werte von Δλsp und Δp/Δλp erhalten als für l=0. Daher ist zur Erzielung kleinerer Kanalabstände ein Kantenfilter mit l=1 gegenüber einem Kantenfilter mit l=0 vorzuziehen.
Für ein Kantenfilter des Typs läßt sich aus diesen Formeln auch herleiten, daß das Kantenfilter mit nA<nB vorzuziehen ist. Dieses Filter liefert für zwei gegebene Brechungsindizes nA und nB kleinere Werte für Δλsp, Δλpp und Δλpp-Δλsp. Weiter läßt sich zeigen, daß für eine gegebene Brechungsindexdifferenz nA-nB der Wert für nA möglichst groß gewählt werden muß, um einen kleinen Kanalabstand zu erreichen. Wird bei konstanten Brechungsindizes von der Ordnung l=0 auf die Ordnung l=1 übergegangen, so ergibt sich eine wesentliche Verringerung Δλsp, Δλpp und Δλpp-Δλsp.
In der folgenden Tabelle sind die Daten von vier Kantenfiltern des Typs mit nA<nB zusammengestellt, die nach dem vorstehend angegebenen Prinzip dimensioniert worden sind und die zum Multi-/Demultiplexen zweiter Lumineszenzdioden der Wellenlängen λ(1)LED und λ(2)LED oder Laserdioden der Wellenlängen λ(1)LD und λ(2)LD verwendet werden können. Die jeweils vorgegebenen Wellenlängen sind in der Tabelle unterstrichen. Vorgegeben waren auch n₀=1,46 entsprechend dem mittleren Kernbrechungsindex der verwendeten Gradientenfaser bei der Wellenlänge 850 nm und der Strahlungseinfallswinkel R₀=45°.
Tabelle 2
Die für den Brechungsindex n₀ erhaltenen Ergebnisse lassen sich im übrigen leicht für andere Werte transformieren, da die für die Dimensionierung wesentlichen Gleichungen, zu denen die Gleichungen (6) und (14) gehören, nur von den beiden Quotienten nA/n₀ und nB/n₀ abhängen und nicht von n₀, nA und nB.
Entsprechend den unterschiedlichen Dimensionierungsvorschriften der Kantenfilter für Lumineszenzdioden und Laserdioden (siehe Gleichungen (12) und (13)) muß bei der Dimensionierung der Typ der Strahlungsquellen berücksichtigt werden.
Zur Dimensionierung wurde ein Filter der Ordnung l=1 vorausgesetzt, weil wegen der geforderten geringen Kanalabstände Filter der Ordnung l=0 von vorneherein ausschieden.
Im Falle von Lumineszenzdioden sind die aus den Wellenlängen folgenden Werte von eo und λ₀ je nach Filtertyp mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Werten zu berechnen. Aus eo folgt mit Hilfe der Gleichungen (6) und (14) sowie aus der Fig. 3 das Wertepaar nA, nB der Brechungsindizes.
Tabelle 3
Die Anzahl k der Grundperioden ist bei allen Beispielen so gewählt, daß in der Sperrbereichsmitte das maximal mögliche Reflexionsvermögen Rm=0,99 für unpolarisierte Strahlung beträgt. Dabei sind folgende Formeln maßgebend:
mit i=s, p.
Tmi bedeutet das maximal mögliche Transmissionsvermögen in der Sperrbereichsmitte. Das maximal mögliche Reflexionsvermögen Rmi in der Sperrbereichsmitte folgt daraus zu
Rmi = 1 - Tmi (16)
i = s, p
wenn die dielektrische Vielfachschicht des Kantenfilters als verlustlos angenommen werden kann. Daraus folgt das maximal mögliche Reflexionsvermögen für unpolarisierte Strahlung zu
Es kann gesagt werden, daß Rm mit zunehmendem k und dem Unterschied zwischen nA und nB wächst. Für große Werte von k hängt Rm innerhalb des Sperrbereichs praktisch nicht von der Wellenlänge ab. Für die tatsächlichen Reflexionsvermögen lassen sich keine einfachen Formeln angeben.
Aus λ₀ ergeben sich mit Hilfe der Gleichungen (1) und (2) die Schichtdicken tA und tB. Die Kantenwellenlängen λs und λp der jeweils interessierenden s- und p-Kante folgen aus der Gleichung (14).
Wird das für Lumineszenzdioden dimensionierte Kantenfilter als Multi-/Demultiplexer für Laserdioden verwendet, so können deren Wellenlängen näher benachbart sein. λ(1)LD und λ(2)LD ergeben sich in Abhängigkeit vom Filtertyp aus den in der Tabelle 2 angegebenen Formeln. Daraus können auch die folgenden normierten Wellenlängendifferenzen (λ(2)LD-λ(1)LD/λ(2)LD) für kurzwellig transmittierende Kantenfilter bzw. (λ(2)LD-λ(1)LD/λ(1)LD) für langwellig transmittierende Kantenfilter in Abhängigkeit vom Filtertyp, insbesondere in Abhängigkeit von den Brechungsindizes nA und nB dargestellt und in einem Kurvenfeld aufgezeichnet werden. Für vorgegebene Werte der normierten Wellenlängendifferenzen kann durch Eingehen in dieses Kurvenfeld ein Wertepaar nA, nB der Brechungsindizes in Abhängigkeit vom Filtertyp erhalten werden.
Der aus diesem Wertepaar folgende Wert von geos liefert mit Hilfe der in folgender Tabelle angegebenen Gleichungen λ₀ und damit die Schichtdicken des entsprechenden Filtertyps.
Tabelle 4
Nach der Tabelle 2 führen die für das in Spalte 2 angegebene Ausführungsbeispiel praktisch zum gleichen Schichtdesign, wie man es für ein optimiertes Kantenfilter, bei dem also gilt geos=geop, erhält und wie es in der älteren Patentanmeldung P 29 46 647.5 (VPA 79 P 7219) vorgeschlagen worden ist.
Für die in den Spalten 1, 3 und 4 der Tabelle 2 angegebenen Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 4 bis 6 die Reflexionsvermögen Rs, Rp und R in Abhängigkeit von der Wellenlänge aufgetragen. Diese Kurven sind mit der aus H. A. Macleod, "Thin-Film Optical Filters", London: Hilger, 1969, hervorgehenden Methode der charakteristischen Matrizen berechnet worden.
Aus den Fig. 4 bis 6 folgt, daß die Wellenlängen von Laserdioden noch etwas enger benachbart gewählt werden können, als es in der Tabelle 2 angegeben ist, ohne daß die Filtereigenschaften merklich verschlechtert werden. λ(1)LD kann im allgemeinen 5 bis 10 nm größer sein als der in der Tabelle angegebene Wert. Der spektrale Verlauf von R zeigt, daß die Sperrbereichsbreite von Filtern der Ordnung l=1 relativ schmal wird. Soll dieser Bereich hohen Reflexionsvermögens verbreitert werden, müssen komplizierte Schichtsysteme aufgebaut werden, beispielsweise solche, wie sie in Z. N. Elsner, "On The Calculation of Multilayer Interference Coatings with Given Spectral Characteristics", Opt. Spectrosc. 17, S. 238-240, 1964, A. F. Turner und P. W. Baumeister, "Multilayer Mirrors with High Reflectance Over an Extended Spectral Region", Appl. Opt. 5, S. 69-76, 1966, und O. S. Heavens und H. M. Liddell, "Staggered Broad-Band Reflecting Multilayers", Apll. Opt. 5, S. 373-376, 1966, für senkrechten Strahlungseinfall untersucht wurden.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Reflexionskurven sind unter der Voraussetzung berechnet worden, daß ein Parallelstrahlenbündel auf das Kantenfilter fällt. Trifft statt dessen ein divergentes Strahlenbündel auf das Filter, so gelten die gezeigten Reflexionskurven nur näherungsweise. Die Divergenz des Strahlenbündels bewirkt im wesentlichen eine Abflachung der spektralen Kante sowie deren Verschiebung zu kürzeren Wellenlängen.
Werden beispielsweise keine Linsen zur Strahlformung benützt, so ergibt sich im Medium S mit dem Brechungsindex n₀ der Divergenzwinkel δ des Strahlenbündels aus der numerischen Apertur A der verwendeten Glasfaser zu
Für eine typischerweise verwendete Gradientenfaser mit der maximalen numerischen Apertur A=0,18 und dem mittleren Kernbrechungsindex n₀=1,46 folgt δ=±7,1°. Für die beiden ungünstigsten Fälle, nämlich die Grenzwinkel R=45°±δ, ist das Reflexionsvermögen R des in Spalte 1 der Tabelle 2 angegebenen Ausführungsbeispiels in der Fig. 4 mit eingezeichnet. Dabei ist zu beachten, daß wegen des parabolischen Brechungsindexprofils der Gradientenindexfaser die Leistung gleich Null ist, die unter diesen Grenzwinkeln in der Faser geführt wird. Aufgrund der günstigeren Leistungsverteilung ist deshalb eine Gradientenindexfaser einer Stufenindexfaser vorzuziehen.
Die Gleichheit zweier Brechungsindizes ist für die vorliegende Erfindung so zu verstehen, daß die Gleichheit bis zur zweiten Dezimalstelle hinter dem Komma erfüllt sein muß. Daß die Nullstellen der Einhüllenden "etwas" auseinanderfallen, soll lediglich andeuten, daß in der Praxis der Abstand zwischen den Nullstellen nicht so groß sein darf, daß eine Einhüllende innerhalb des Bereiches zwischen den Nullstellen einen vorgegebenen zulässigen Wert überschreitet. Bei Vorgabe eines solchen zulässigen Wertes, der in der Regel sehr klein sein wird, beispielsweise kleiner oder sogar erheblich kleiner als 0,2, werden die Nullstellen in der Regel relativ nahe beieinanderliegen, d. h. bei nur etwas verschiedenen Wellenlängen. Durch dieses "etwas" soll aber nicht auch ein möglicherweise singulärer Fall ausgeschlossen sein, bei dem die Nullstellen relativ weit voneinander entfernt sein können. Es versteht sich auch von selbst, daß in der Praxis nur Brechungsindexwerte für die dielektrischen Schichten in Frage kommen, bei denen die Nullstelle zumindest einer der Einhüllenden im Vergleich zum optimierten Kantenfilter näher an der Filterkante liegt.

Claims (8)

1. Optisches Kantenfilter in Form eines Vielschichtensystems mit einer Folge dielektrischer Schichten, an die auf jeder Seite je ein transparentes Medium angrenzt, wobei die Brechungsindizes der beiden angrenzenden Medien gleich sind und wobei die Brechungsindizes der dielektrischen Schichten so gewählt sind, daß für einen vorgewählten Strahlungseinfallswinkel in einem Durchlaßbereich des Filters die Einhüllende der Reflexionsnebenmaxima für die senkrecht zur Strahlungseinfallsebene schwingende Komponente (s-Komponente) und diejenige der parallel zur Strahlungseinfallsebene schwingenden Komponente (p-Komponente) des elektrischen Feldvektors der einfallenden Strahlung eine Nullstelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechungsindizes (nA, nB) der dielektrischen Schichten des Filters so gewählt sind, daß die beiden Nullstellen der Einhüllenden (Es, Ep) bei etwas unterschiedlichen Wellenlängen liegen.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vielschichtensystem die Schichtenstruktur aufweist, wobei eine k-fache Folge einer symmetrischen Schichtengrundperiode B bedeutet, wobei die Schicht den Brechungsindex nA und die Schicht B den Brechungsindex nB aufweist und S ein angrenzendes transparentes Medium bedeutet.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechungsindizes nA, nB größer als der Brechungsindex n₀ eines angrenzenden transparenten Mediums S sind.
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungseinfallswinkel R₀=45° gewählt ist und die Brechungsindizes nB, nA und n₀ so ausgewählt sind, daß sie der Ungleichung nB ≦ n₀ {4[nA/n₀)² - ½]³ + ½}½und zugleich der UngleichungnB ≦ n₀ {a′[1 + (1 - 1/a′)½]}½genügen, wobeia′ = (nA/n₀)¹² / [2(nA/n₀)² - 1]³bedeutet.
5. Filter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nA<nB gewählt ist.
6. Filter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß n₀=1,46, nA=2,35, nB=1,70 und k=13 gewählt ist.
7. Filter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß n₀=1,46, nA=2,35, nB=1,90 und k=18 gewählt ist.
8. Filter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß n₀=1,46, nA=2,35, nB=1,65 und k=13 gewählt ist.
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