DE1928640A1 - Foerderer - Google Patents

Foerderer

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DE1928640A1
DE1928640A1 DE19691928640 DE1928640A DE1928640A1 DE 1928640 A1 DE1928640 A1 DE 1928640A1 DE 19691928640 DE19691928640 DE 19691928640 DE 1928640 A DE1928640 A DE 1928640A DE 1928640 A1 DE1928640 A1 DE 1928640A1
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DE19691928640
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Hayman Laurence Frederick
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Stone Platt Crawley Ltd
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Stone Platt Crawley Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/06Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments individually handled

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Description

DIPL.-INQ. H. STEHiVIANN 85 Nürnberg 2 O1PU-PHYS. OR. K. SCHWEIZER ΪΖΖΖΖΓ tu*„«
PATENTANWÄLTE IELEG R AM M-ADR ES S E: STE H PATENT
TELEX 06-23135
9 Pi R L Π BANKKONTEN:
DEUTSCHEBANKAG. NORNBERGNB. 341144 POSTSCHECKKONTO: NORNBERG 47081
Nürnberg, den 4.6.69 15Λ7
STONK-PLATT GHAWLEY LIMITED, Arklow Road, Deptford,
London, S.E.14, England
"Förderer"
Die Erfindung bezieht sieh auf Fördervorrichtungen, vorzugsweise aber nicht ausschließlich für Bearbeitungsmaschinen mit angeschlossenen Fördersystemen zum Zubringen von in den Maschinen zu behandelnden Objekten, besonders bei solcher Behandlung, die das Material der Fördervorrichtungen im Verlauf langer dauernder Behandlungsvorgänge beschädigen oder verschlechtern kann. Bei einer Anzahl von Bearbeitungsprozessen müssen einzelne Behandlungsobjekte durch eine Maschine oder eine Reihe von solchen geleitet und z»B# chemischer Behandlung, mechanischer Handhabung und/oder Formänderungsstufen, etwa durch Einwirkung von Mangeln oder Walzen, unterworfen werden. Bei solchen Prozessen kann die Verwendung von Förderbändern wesentlicher Dicke störend wirken und die Wirksamkeit des Prozesses vefminderni
wii*d ein Förderband als endlose Schleife ausgeführt weiehe den Aröeitsweg de? Mäschins durchlauffe und Mu dörSft Mihgini zurückkfehrfe, däiflib der gleiche Durchlauf wieder« höife «fetfdeft kärm« tin Vefiäuf läiigefeli Betriebs is« ein solches Band viele tausend Male defö ArböitspröMeß aUöpSötgt und seine Dicke wird abnehmen» Bei Violen Prozessen tritt ein Bäüfungseffekte ein, der die kebeftsdäuöi* dös Bäriämäteriäls in soiöhem Maß verkü^sst, daß die !rheueriiniskösten einen beachtlichen Anteil der gesamten iferfättröhBköSteii aüMmachetis M koriimfe
hinzu, daß ßandbrüche ausgedehnte Aufenthalte in der Produktion verursachen können, Außerdem hat das Vorhandensein des Bandes einen die Ausbeute des Prozesses begrenzenden Einfluß.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fördermlttels, mit dem Behandlungsobjekte mit hoher Geschwindigkeit durch den Verfahrensgang einer Maschine unter geringer Beeinträchtigung der Verfahrensausbeute geleitet werden können, wobei das Fördermittel lange Lebensdauer bei geringen Kosten erreicht und schnell eingerichtet und erneuert werden kann.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil bei. Maschinen zum fortlaufenden Behandeln einzelner Textilwaren anwendbar, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift (Anmeldung Az.: P 16 35 O79.I) beschrieben sind, doch ist sie auch auf andere Maschinen anwendbar, welche die Zufuhr einzelner Objekte, insbesondere flacher Waren, erfordern, die während ihres DurchjpTgs durch eine Maschine oder einen Verfahrensgang eine Unterlage und geregelte Handhabung benötigen oder bei welchen Maschinen wegen Abnutzung, Verunreinigung oder Verfahrenswechsels für häufigen Bandaustausch zu sorgen wäre.
Es sind Fördersysteme bekannt, die in Verbindung,mit einem oder mehreren fortlaufenden Tragbändern einzelne Drähte, Faden [ oder Führungsbänder enthalten, die von den Tragbändem getragene j Gegenstände steuern und sie von ih^em Trager trennen. Wo ihr ! Transportweg von dem des Trägers Abzweigen soll*
* ■
; Gemäß der Erfindung enthält ein durchlaufender Förderer öineft \ das. Fördergut tragenden Host aus entlang der Trans gort bahn laufenden* in bestimmten Qüerabständen angeordneten gen* deren Fäden in fortlaufender Schraubenlinie .zum1 Segliin der Transport bahn zsurückkeiirert» Die Fadenabätände werden je der Art der au fördernden Objekte und dem Ausmaß ihrer düreh die Behandlung oder das Verfahren bedingten Ersöhütterüngen oder Bewegungen so gewählt* daß die Objekte eine ausreichende Unterläge finde»* Die Abstände könnet^ düreh eine kaitmiartige Führung an
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BADORiGlNAL
mindestens einem Ende der Transportbahn aufrechterhalten werden. Der Fadenrost als ganzes wird in seiner richtigen Bahn gehalten, indem er über eine Reihe von Führungsrollen oder -walzen läuft. Die erforderliche Spannung kann in den Fäden durch Justieren einer oder mehrerer Rollen aufrechterhalten werden, um das Nachlassen der Fäden auszugleichen.
Bei üblichen Förderbändern sind besondere Führungsmittel erforderlich, damit das Band flach bleibt und nicht Falten wirft; sonst muß das Band dick und steif sein. Da bei einem Förderer nach der Erfindung keine Querfäden vorhanden sind, tritt hier dieses Problem nicht auf. Der Förderer kam schon durch die erxvähnten Kämme, die Spannung in dem Faden und durch die Form, die Größe und üen Einstellwinkel der Führungswalzen in richtigem Zustand gehalten1 werden.
Der Faden kann aus mehrfädigem Garn bestehen oder ein Einzelfaden aus Metall oder Industriefaser sein. Vorzugsweise besteht er aus einem fortlaufenden Fadengebilde aus Kunststoff, wie Nylon oder Terylene; diese haben im Fall von Naßprozessen eigene Vorteile,weil sie nur sehr kleine Feuchtigkeitsmengen absorbieren und gegen Zerfasern und chemische Behandlung widerstandsfähig sind.
: Bei Prozessen, in denen eine Entfeuchtung mittels Mangeln oder ' Walzen erfolgen soll, wird deren Wirksamkeit durch Verwendung : eines dicken Förderbandes beeinträchtigt. Selbst bei einem dünnen ; Band aus Gewebematerial führen die Mäschenlücken zwischen Schuss- ', und Kettenfaden Feuchtigkeit durch die Mangel hindurch, welche j Feuchtigkeit dann wieder auf einen zu behandelnden Gegenstand ' zurückübertragen werden kann. Es ist ein Vorteil der gegenwärti-' gen Erfindung, daß die Abwesenheit von Querfäden diese Feuchtigkeit transportierenden Lücken ausschließt, und es kann eine Zunahme des Flüssigkeitsaustrags bis 'zu 15 % des'Trockengewichts des Behändlurigsguts erreicht werden.'Dies ist besonders wichtig bei Verfahren mit ctieniis'cher Behandlung -und Uach-spülen, weil
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Lauge, vor allem konzentrierte Lauge, die von einem Teil des Verfahrensgangs in den nächsten mitgenommen wird, Verunreinigung hervorruft oder die Wirksamkeit eines Spülvorgangs begrenzt. :
Ein Förderer, worin "den Padenrost bildende Faden- oder FaserLängen so aneinanderschließen, daß sie eine zusammenhängende Schraubenspule bilden, wovon jede Windung den gewünschten Transportweg durchläuft, und die Enden der ersten und letzten Windung miteinander verbunden sind, so daß ein endlos fortlaufender Fadenzug entsteht, sei im folgenden als Einfadenförderer bezeichnet. Bei einem solchen ist es nicht notwendig, für jede Windung eigene Spannmittel oder eigene Fadenwächter vorzusehen, welche die Maschine ;·" bei Bruch eines einzelnen Fadenabschnitts stillsetzen. Es können Uberwachungsmittel in Abständen angebracht werden, die bei Riß eines Fadenabschnitts den übrigen Förderer solange befriedigend weiterlaufen lassen, als die durch den Riß entstandene Lücke nicht eine kritische Weite erreicht, bei deren Überschreiten die zu fördernden Stücke nicht ausreichend unterstützt' würden.
Jede Windung eines solchen Einfadenförderers kann den Arbeitsbereich des Förderers auf einer zur Förderrichtung, d.h. im allgemeinen zur Längsachse der Maschine, parallelen Linie durchs laufen und dann mittels der Führungskämme auf dem Rückweg zum seitlichen Weiterrücken um eine Windungsbreite veranlaßt werden, so daß- sie in den Arbeitsbereich als nächste Windung eintritt. Ein einzelner Fadenabschnitt durchquert daher schrittweise die ·.--. volle Breite der Maschine. Er wird dann zur gegenüberliegenden -. Maschinenseite über eine oder mehrere Rillenscheiben zurüekge-führt und tritt in die Maschine als erste· Windung wieder ein. .■
Diese Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in Fig. 1 ' der schematischen Zeichung dargestellt, worin der Einzelfaden* 1 um Walzen oder Rollen 2 und übe*· Rollen 3*^ in einem schrauben-; förmigen Zug geführt ist, dessen-iverschiedene Windungen oder ■ Abschnitte'durch einen Kamm 7 od§i? mehrere solcher Kämme geführt * u ndj getrennt'gehalten wirden. Der-Arbeitsbereich des Förderers
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BAD
ist bei" a angedeutet. Statt einen offenen Schraubenzug zu durchlaufen, kann der zurückkehrende Fadenabschnitt knapp unterhalb des Arbeitsabschnitts a angeordnet und die endgültige Rückführung von der letzten zur ersten Windung außen um den Förderweg herum und im wesentlichen, in seiner Ebene erfolgen.
.Fig. 2 der Zeichnung veranschauchlicht eine Anordnung für eine Maschine, worin ein doppelter Förderer benötigt wird, so daß die Behandlungsobjekte bei ihrem Durchlauf durch die Maschine zwischen einem oberen und unteren Förderer gehalten und gehandhabt werden. Die beiden den Arbeitsbereich zwischen einander bei a einschliessenden Förderer oder Förderlemente werden durch einen einzigen fortlaufenden Faden 1 gebildet, der in zwei schraubenförmigen einfädigen Bahnen geführt ist. Der übergang von der oberen zur unteren Bahn ist bei la angedeutet und der von der unteren zur oberen Bahn bei Ib, wobei sich die beiden Übergänge an gegenüberliegenden Seiten des von den Behandlungsobjekten verfolgten Arbeitsweges befinden.
j3 zeigt eine Art t wie der Faden 1 am Beginn in den Einfadenzug aus; eine? Vorratsspule 10 in Verbindung mit Nachspannmitteln unter Verwendung einer Riliensoheibe oder Seheikenspule Il eingeführt werfen kanii. Wie ersiclitlion, Viva der Faden 1 von der Spule 10 vw die !gegenüberliegende W&l·*? ■?? die benaqnbarte Walze $ UjncJ die Rillen§eiieib;e 1I4 dann um; beide Wälzen 2 zur Soheibe Il gelelt;etf WP sfin Bt|de fflit diener duycb eine ilindurohgezpgene Schlaufe Yef^undeii ist, Bie Wiiiiaufriciitungeii tier Walzen 2 und d#^
verschiedenen Atn§0}a||itte des, $%φ?ϋίΙ 1 ^in# dUPgli Pfeile an^edeutet. Der von der 3pule 10 kommende Fadenabschnitt greift in die Nut des, KanBBg 7 §ii!« Öie i?ei^[öii an 4S? ϋί-ϊΐ?^? der Scheibe 11
p*a4eiit*^il® Steifen iii ei» Φϊ&$ andere iiute» im ein. Während fortlaufender Drehung der
11 de« Weg des Fadenendes, so daß ihre Mitte des nächsten Fadenumlaufs um die Walzen 2 seitlich (in fig. 3 nach rechts) usf i*ine Windungs&reltie ^ersjchqbfen *fiP44 und die beiden an die Saheibenrille anschließenden Fadenfceile werden bei neuerlichem Einlaufen in den Kamm f in Nuten
ORIGINAL INSPECTED
die gegenüber den von ihnen in. der Figur eingenommenen Nuten nach rechts zu benachbart sind. Der Vorgang dauert an, bis der Einfadenzug vollendet ist. Außer für ihre Aufgabe der anfänglichen Zufuhr eines Fadens kann die Scheibenspule 11 auch mit Vorteil benutzt werden, wenn in dem Fadenrost eine durch Fadenriß entstandene Lücke auszufüllen ist. Sie muß aber nicht benutzt werden, wenn der bereits in der Maschine befindliche Faden durch einen neuen ersetzt werden soll.
In Fig. 1 ist der Kamm 7 mit einer Anzahl von Zapfen oder Fingern und in Fig. 3 als ein gezahnter Teil angedeutet. Eine für den praktischen Gebrauch zweckmäßige Form des Kamms kann aus einer Reihe von Kunststoffscheiben bestehen, die nebeneinander auf einer Achse angebracht sind und zwischen ihren Rändern V-förmige Zwischenräume aufweisen. Die Scheiben können für zwei Stellungen eingerichtet sein, eine Normalstellung und eine abweichende Stellung, in welcher die beschriebene Scheibenspule IX im Gebrauch frei den Kamm passieren kann.
Für solche Einfadenfärderer verwendbare Materialien, z.B. eint Einzelfaden aus Nylon (Type 6) von Ο,Ω27 Zoll (0,6g mm) ßurehmesser, sind im Vergleich mit üblicher! Fgrderbandmaterialien billig. Es 1st auch ein Vorteil, daß ein Einzelfaden durch eine neu© zusammenhängende Fadenlänge ersetzt we,rdef| kann, ahrte d.asjSdeF durch den Förderer bedingt;· fpoz&ß untepbraehen werden muß «in einer breiten Masqhln«, ζ.Bs, einer dtir.ahlaufend.en |fä^ahe;#eiirsa-; schlne zum besehen von flacher Wa??f in voller Breite* mit qi$ßv· Arbeitsbreite von XQ Fuß l3,33s m) «n4 §iR$l* i$nge ¥«in 2Ö φ\ι$ (6,66 m)t worin ein Vappelf$päe<?ev betätigt wird« te«!> Am Jfaiien zweckmäßig eine QtmgfeUUß mn g.B, %/k ode^ 1/2 (6,4 oder 12,7 win} imb#n, Öle gegaste ψ&$,®ηΙ&η§ρ in kann bis zu 48.ÖQO Fuß (16.QOÖ in} betmgeii und es kam» mm die Maschine mit IQQ Fuß/win {33$3 m/fflinl f'4p#ev$ßmtwin&l0ei% arbeitet, jeder Fadeinabsoftnitt filt» da§ vollständige ßuEohlaufen d5r Maiisctiine 8 Stunde» benötigen. l#l*rend dieses Zeitraums ist ein solcher Abschnitt durch den -fp-QZßß, annäherrid tauasend Wal hitidurehgegegangen« ,
BAD ORIGINAL
Für Prozesse, ih denen Behandlungsmittel von besonders schädigender Wirkung angewendet werden, wie starke Alkalien oder Bleichr mittel, kann eine Ausführungsform der Erfindung benutzt werden, wie sie in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt ist. Der Faden wird hier von einer mit Spannungsuberwachungsmitteln verbundenen und z.B. 72.000 Fuß (24..000 m) Faden enthaltenden Spule 10 geliefert und durchläuft zwei schraubenförmige Züge wie nach Fig. 2, wird aber dann auf eine von einer selbsttätigen Aufwickelvorrichtung angetriebene und ebenfalls mit Nachspannmitteln verbundenen Lieerspule 12 gewickelt. Nach Verlauf von z.B. 10 Stunden ist die ' Spule 10 leer"und die Spule 12 voll. Die volle Spule wird entfernt und die leere an ihre Stelle gesetzt. Es wird dann bei 10 eine frische Vollspule angebracht und ihr Faden in die Vorrichtung eingeführt. Dieser Vorgang kann in wenigen Minuten vollzogen werden.
Die Kosten des Fadens sind im Vergleich mit einem Textilband so niedrig, daß beträchtliche wirtschaftliche Vorteile entstehen, selbst wenn der Faden nur einmal benutzt wird.
Es kann nicht nur ein vollständiger Einfadenzug leicht und schnell durch einen neuen ersetzt werden, sondern bei Änderung des Behandlungsverfahrens ein den besonderen Bedingungen des neuen Verfahrens entsprechend gewählter Faden von anderer Art ebenso leicht angebracht werden.
iBei feinem solchen durchlaufenden Faden kann die auf ihn in ; der Maschine ausgeübte' Spannung kritisch sein. Das Verhalten des •Fadens hängt von den Feuchtigkeitsbedingungen und der Temperatur ab, denen er in dem Prozeß unterworfen wird. Der Faden kann sich 1 um eindn bedeutenden Betrag dehnen, wenn er neu eingesetzt ist..1 Diese Dehnung muß ntf/t Hilfe einstellbarer Führungsrollen-aufg^ nommen werden/ worauf während der- Lebensdauer des Fadens ein;,?:..= ; stabiler Zustand 'aufreehter'hal tieft wird^ Bei Erneuerung des "EjUj*-^ fadenzü'ges •eritrs-teheÄde SehwierigKe3*te"n« können,..durch Überwachen .^o .und Steue^u^ig^der^S^
Maschine eingeführt wird, überwunden werden. Bei'!,einem;Faden· ^tUt
BAD OBiSINAL
!von z.B. 0,027 Zoll (0,69 mm) Durchmesser wird im allgemeinen eine; j betriebsmäßige Zugkraft von 1 kg passend sein. Bei handelsmäßig erhältlichen Sorten von Nylon und Terylene wird die Dehnung im "■ !Betrieb zulässig sein und zufriedenstellendes Arbeiten mit einem hinreichenden Sicherheitsfaktor ergeben, um den Einfadenzug vor zufälliger Beschädigung zu bewahren. Zugleich behält das Fadenmaterial noch genügende Elastizität, um die Schwankungen der Spannung und des Nachlässens aufzunehmen, wenn der Faden zwischen 'Wälzen, Rundführungsrollen und anderen Teilen der Maschine über-I geht.
Fig. 5 der Zeichnung zeigt ganz schematisch die Anwendung von zwei Einfadenzügen 1 und I1 in einer durchlaufend arbeitenden Flachware-Waschmaschine. Bei 5 und 6 sind Mangelwalzen, bei 7 !Führungskämme und bei 8 Fadenrißwächter gezeigt. Im Querschnitt gesehen können die einzelnen Windungen der beiden Einzelfäden Jim Arbeitsteil des Förderers gegeneinander versetzt sein. Die Ganghöhen des Fadens im oberen und im unteren Zug müösen nicht notwendig übereinstimmen. Nicht dargestellte Abstreifscheiben, die V-förmige Fadenrillen bilden, können in an sich bekannter !Weise benutzt werden, um ein Haften der Fäden an anderen Förder-
mitteln zu vermeiden.
Fadenwächter können leichte "Fahnen" enthalten, die auf dem Faden auf ruhen. Bei Eintritt von Fadenbruch wird die Fahne abfallen und durch Unterbrechen eines Licht- oder Ultraschallstrahls die Maschine zum Anhalten veranlassen. Ein Fadenwächter kann für jede Fadenwindung vorgesehen werden, doch ist dies nicht wesentlich.
- Ansprüche -
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Claims (9)

Ansprüche
1. Durchlaufender Förderer, gekennzeichnet durch einen Rost
auJS entlang der Transportbahn (a) verlaufenden, in bestimmten : Querabständen angeordneten Fadenwindungen, deren Fäden (l) in fortlaufender Schraubenlinie zum Beginn der Transportbahn zurücklaufen.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ersten und letzten Windung des Fadens aneinander schließen, so daß ein endloser Fadenzug entsteht.
j5. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet. durch einen oberen und einen unteren schraubenförmigen Fadenzug mit entgegengesetzten Windungssinn, die an ihren äußeren Enden zu einem einzigen durchlaufenden Faden zusammengeschlossen und so angeordnet sind, daß die obere Fläche des unteren Fadenzugs im wesentlichen in derselben Ebene wie die untere Fläche des oberen Faden- ' zugs entlang des Transportweges des Förderguts liegt, so daß dieses erfaßt und bei seinem Durchgang durch den Förderer gehandhabt wird (Fig.2). ;
4. Förderer nach einem der Ansprüche 1 - J3* dadurch gekennzeich- j net, daß der Faden nur einmal den den Förderer bildenden sahraubenlinigen Zug durchläuft und an einem Ende von einer Vorratsspule (10) über eine Spannvorrichtung eingeführt und am anderen Ende entnommen und auf eine Aufnahmevorrichtung (12) aufgewickelt wird, (Fig. 4). ;
5. Förderer naoh einem der Ansprüche 1-4, daduroh gekennzeichnet« daß die Abstände zwischen den Fadenwindungen durch eine Kammvorriohtung (7) an mindestens einem Ende des Transportwegs (a) aufrechterhalten werden.
6» Förderer nach einem der Ansprüche 1-5* daduroh gekennzeichnet, daß der Tragrost als ganzer mittels einer Reihe von Führungswalzen (2) in seiner richtigen Bahn gehalten wird.
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7. Förderer nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (l) ein fortlaufender Einfaserstrang aus Kunststoff wie Nylon oder Terylene ist.
8. Förderer nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende mit der Mitte einer Rillenscheibe (ll) verbundene Faden in einer Windung entlang des Transportwegs (a) verläuft, dann um die Rillenscheibe (11) geschlungen ist und anschließend die zweite und die übrigen Windungen des den Fadenrost bildenden schraubenlinigen Zugs durchläuft, wobei er in Nuten von Führungskämmen (7) geführt ist,(Fig. j).
9. Förderer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Maschine verbunden ist, durch die das Fördergut durchlaufen muß, insbesondere mit einer Maschine zum fortlaufenden Behandeln von Textilien.
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