DE1928375B1 - Vorrichtung zum Anheben von Bauteilen von Schachtabdeckungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben von Bauteilen von Schachtabdeckungen

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DE1928375B1
DE1928375B1 DE19691928375 DE1928375A DE1928375B1 DE 1928375 B1 DE1928375 B1 DE 1928375B1 DE 19691928375 DE19691928375 DE 19691928375 DE 1928375 A DE1928375 A DE 1928375A DE 1928375 B1 DE1928375 B1 DE 1928375B1
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DE
Germany
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lifting
ring
support rod
base frame
lifting devices
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691928375
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Wachenfeld-Teschner
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WACHENFELD TESCHNER FRITZ
Original Assignee
WACHENFELD TESCHNER FRITZ
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F19/00Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for
    • B66F19/005Lifting devices for manhole covers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben von Bauteilen von Schachtabdeckungen, bestehend aus einem ringförmigen Grundrahmen mit mehreren sich darauf abstützenden Hebevorrichtungen, von denen jede einen Hubteil mit Tragstange und endseitig angeordnetem Querstück zum Erfassen der Last aufweist.
  • Die Bauteile von Schachtabdeckungen müssen bekanntlich dann angehoben werden, wenn auf eine alte Fahrbahndecke eine neue Asphaltdecke aufgebracht worden ist.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Anheben von Kanalringen bekanntgeworden, die hydraulisch arbeitet.
  • Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Grundrahmen, auf welchem mehrere hydraulische Hebevorrichtungen mittels eines Auflagerkreuzes angeordnet sind, an deren Kolben je eine sich nach unten und zur Ringraitte hin erstrekkende Tragstange angelenkt ist, die am unteren Ende waagerecht verlaufende hydraulische Zylinder halten, deren Kolben am Ende keilförmig ausgebildet sind, damit die Keile in die Fuge zwischen dem Kanalring und der Aufsatzfiäche eingetrieben werden können.
  • Die hydraulische Pumpe ist dabei zentrisch zum Ring angeordnet.
  • Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Schacht nur schwer zugänglich ist, weil das Auflagerkreuz und die zentrisch angeordnete hydraulische Pumpe im Wege stehen. Es kann daher die höhere Lage des angehobenen Kanalringes nur provisorisch fixiert werden. Erst nach Entfernung der Vorrichtung erfolgt die Untermauerung des angehobenen Ringes.
  • Ein weiterer Nachteil solcher hydraulischer Vorrichtungen zum Anheben von Bauteilen dieser Art besteht darin, daß bei nicht genau zentrischer Hubbewegung der angehobene Kanalring an dem ihn umgebenden Erdreich klemmt, was aber in der Regel beim Anheben nicht sofort bemerkt werden kann.
  • Dieser Nachteil wird noch dadurch verstärkt, daß die Zylinder der hydraulischen Vorrichtung, bei denen nur geringer Widerstand auftritt, eine größere Hubbewegung ausführen, so daß die Klemmwirkung noch weiter verstärkt wird. Dadurch kann der Ring zerstört werden.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zum Anheben schwerer Lasten, wie Steine od. dgl. bekannt, bei der die Hebevorrichtungen unmittelbar auf den ringförmigen Grundrahmen aufgesetzt sind. Der Zugang in den Innenraum ist bei dieser Vorrichtung daher frei, jedoch fehlen die zum Erfassen der Kanalringe erforderlichen Trangstangen mit endseitig angeordneten Querstücken, so daß diese bekannte Vorrichtung für den vorliegenden Zweck nicht geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anheben von Bauteilen von Schachtabdeckungen zu schaffen, die es gestattet, das Untermauern des angehobenen Bauteiles auch dann vorzunehmen, wenn die Vorrichtung den Bauteil noch hält. Damit kann das nachteilige Beiseitefahren der Vorrichtung zum Zwecke der Untermauerung vermieden werden.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung so auszubilden, daß ein Klemmen des Bauteils beim Anheben vermieden ist.
  • Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Hebevorrichtungen in bekannter Weise un- mittelbar auf den Grundrahmen aufgesetzt sind und daß die Hubteile der Hebevorrichtungen an ihrem oberen Ende durch Träger miteinander verbunden sind, an denen die Tragstangen verstellbar aufgehängt sind.
  • Die Träger sind zweckmäßig gelenkig mit den Hubteilen der Hebevorrichtungen verbunden, damit ein geringfügiges Nacheinanderausfahren der Hubteile ermöglicht werden kann.
  • Weiterhin ist jede Tragstange lösbar mit der zugehörigen Hebevorrichtung verbunden, damit beim Anheben des Bauteils eine starre Verbindung der Tragstange mit der Hebevorrichtung geschaffen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung über dem anzuhebenden Bauteil; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Der anzuhebende Teil, z.B. der Schachtdeckelring, trägt das Bezugszeichenl, während die Fahrbahndecke mit 2 bezeichnet ist. Die Vorrichtung zum Anheben des Ringes 1 besteht aus einem ringförmigen Grundrahmen 3, auf welchem mehrere Hebevorrichtungen, die insgesamt mit 4 bezeichnet sind, angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel sind drei Hebevorrichtungen auf dem Grundrahmen 3 angeordnet. Jede Hebevorrichtung besteht aus einem Hubteil 5 und einem sich unmittelbar auf dem Grundrahmen 3 abstützenden Führungsteil 6. Die Hubteile 5 der Hebevorrichtungen sind durch Träger 7 miteinander verbunden, wobei diese Träger im vorliegenden Falle einen Stern bilden.
  • An den Trägern 7 sind verstellbar Tragstangen 8 angehängt. Die Verstellbarkeit bzw. die Verschiebbarkeit der Tragstangen gewährleistet, daß Schachtringe verschiedener Größe angehoben werden können.
  • Am unteren Ende jeder Tragstange 8 ist ein Querstück 9 angeordnet, das unter die Fläche 10 des Schachtringes 1 greift. Weiterhin ist vorgesehen, daß jede Tragstange lösbar mit der zugehörigen Hebevorrichtung verbunden werden kann. Hierzu dient ein mittels einer Schraubvorrichtung verstellbarer Haltering 11, in den ein an der Tragstange befestigter Haken 12 einrastet. Durch Verstellen des Halteringes erfolgt damit ein Verspannen der Tragstützen mit der Hebevorrichtung.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß bei angehobenem Schachtring 1 der Innenraum des Schachtringes, insbesondere der Zwischenrauml3, ohne weiteres zugänglich ist, so daß bei angehobenem Schachtring die Untermauerung dieses Ringes-erfolgen kann.
  • Weiterhin ist sichergestellt, daß durch die manuelle Einzelbetätigung der Hebevorrichtungen ein Zerstören des Schachtringes durch zu groß werdende Klemmkräfte vermieden wird; denn das Klemmen des Ringes kann sofort bemerkt werden, so daß dafür gesorgt werden kann, daß der Ring gleichmäßig gehoben wird.
  • Der Grundrahmen 3 kann mit umklappbaren Fahrrollen 14 versehen werden, so daß das gesamte Gerät nach Durchführung der Arbeiten beiseite gefahren werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anheben von Bauteilen von Schachtabdeckungen, bestehend aus einem ringförmigen Grundrahmen mit mehreren sich darauf abstützenden Hebevorrichtungen, von dencn jede einen Hubteil mit Tragstange und endseitig angeordnetem Querstück zum Erfassen der Last aufweist, dadurch gekennzeicl1-n e t, daß die Hebevorrichtungen (4) in bekannter Weise unmittelbar auf den Grundrahmen (3) aufgesetzt sind und daß die Hubteile (5) der Hebevorrichtungen an ihrem oberen Ende durch Träger (7) miteinander verbunden sind, an denen die Tragstangen (8) verstellbar aufgehängt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (7) gelenkig mit den Hubteilen (5) dcr Hebevorrichtungen (4) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerstange (8) lösbar mit der zugehörigen Hebevorrichtung (4) verbunden werden kann, indem an der Tragstange ein Haken (12) angebracht ist, der in einen verstellbar an der Hebevorrichtung angeordneten Haltering (11) einrastet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3131468A1 (de) * 1981-08-08 1983-03-17 Thilo 7016 Gerlingen Bergan Vorrichtung zum abheben von strassendeckelkappen
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US1431337A (en) * 1921-07-28 1922-10-10 Alfred W Southwick Hoisting derrick

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