DE1927495B - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1927495B
DE1927495B DE19691927495 DE1927495A DE1927495B DE 1927495 B DE1927495 B DE 1927495B DE 19691927495 DE19691927495 DE 19691927495 DE 1927495 A DE1927495 A DE 1927495A DE 1927495 B DE1927495 B DE 1927495B
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DE19691927495
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Albrecht Dipl Ing 3321 Lengede Coester Florens Dipl Ing 3000 Hannover Stoll Walter Dipl Ing 315OPeine Zuhlsdorff
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Broistedt
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen an einen Schlepper an- verbleibt. Es könnte zwar in der Transportstellung
baubaren Schwadrechen mit einem Kreiselrechen, der ein Ackerwagen mitgeführt werden, jedoch nimmt
am äußeren Ende eines sich in der Arbeitsstellung die gesamte aus Schlepper und angebautem Boden-
etwa quer zur Fahrtrichtung des Schleppers zur Seite bearbeitungsgerät bestehende Anordnung eine für die
erstreckenden Auslegers gelagert und um eine etwa 5 Straßenfahrt unzulässige Breite ein.
lotrechte Drehachse umlaufend angetrieben ist, wo- Das Bodenbearbeitungsgerät nach der letztgenann-
bei der mit seinem anderen Ende an einem vom ten Patentschrift ist mit seinem Ausleger an einem
Schlepper getragenen Anbaubock angebrachte Aus- an die hintere Dreipunkt-Ankopplungsvorrichtung
leger zusammen mit dem Kreiselrechen in eine hinter eines Schleppers angebauten Anbaubock um eine
dem Schleper liegende Transportstellung bringbar ist. io in Fahrtrichtung liegende Achse aus seiner Arbeits-
Eine solche Maschine ist durch die deutsche Patent- stellung in eine Transportstellung hochschwenkbar schrift 1 165 923 bekannt. Diese bekannte Maschine gelagert. Die Schwenkachse ist dabei am äußeren, ist zwecks Verringerung der Gesamtbreite der Anord- erheblich aus dem durch die Außenseite des Hinnung bei Straßenfahrt derart an dem Anbaubock terrades des Schleppers gebildeten Fahrzeugumriß umsetzbar, daß der Ausleger, an dessen äußerem 15 herausragenden Ende eines mit der hinteren Drei-Ende ein Zinkenrad drehbar gelagert ist, in Fahrt- punkt-Ankopplungsvorrichtung des Schleppers verrichtung des Schleppers sich nach hinten erstreckt. bundenen Querträgers angeordnet, so daß sich das
Nachteilig ist dabei, daß in der Transportstellung Bodenbearbeitungsgerät in der Transportstellung um
der Maschine nicht gleichzeitig ein Ackerwagen an ein erhebliches Maß seitlich neben dem Schlepper
den Schlepper angehängt werden kann, da die Ma- 20 befindet und zumindest die den Boden bearbeitenden
schine den dazu hinter dem Schlepper erforderlichen Werkzeuge über die zulässige Gesamtbreite der An-
Freiraum einnimmt und die Anhängekupplung ver- Ordnung hinausragen.
deckt. Beim Arbeiten mit der bekannten Maschine Es ist ferner durch die schweizerische Patentsind also stets zusätzliche Transportfahrten erf order- schrift 461 875 ein Ladewagen bekannt, unterhalb Hch. 25 von dessen zum Anhängen des Wagens an einen
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ackerschlepper dienenden starr etwa in der Längseine Maschine zu schaffen, die auch in der Transport- mittelebene des Wagens an diesem befestigten Zugstellung das Anhängen und Mitführen eines Acker- deichsel an einem Querbalken zu beiden Seiten der wagens hinter dem Schlepper gestattet. Deichsel je zwei Kreiselrechen angetrieben drehbar
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 3° gelagert sind. Die Kreiselrechen sollen das Gut zur löst, daß der Ausleger zusammen mit dem Kreisel- Mitte, d. h. in dem Raum unterhalb der Zugdeichsel rechen um eine Schwenkachse am Anbaubock auf- zusammenführen und den bei einer Überfahrt von wärts schwenkbar ist, wobei jedoch die Drehachse dem Ladewagen aufnehmbaren und räumbaren FeIddes Kreiselrechens beim Hochschwenken des Aus- streifen vergrößern. Jeweils der äußere Kreiselrechen legers in eine etwa in Fahrtrichtung des Schleppers 35 ist an einem inneren an der Zugdeichsel starr befeliegende Stellung geschwenkt wird. stigten Rahmenteil um eine in Fahrtrichtung lie-Die erfindungsgemäße Ausbildung der Maschine gende Schwenkachse zwecks Hochschwenkens des ermöglicht sowohl in ihrer Arbeitsstellung als auch Kreiselrechens zur Verringerung der Straßenfahrtin ihrer Transportstellung das Anhängen eines Lade- breite schwenkbar gelagert.
wagens oder eines anderen Gerätes an den Schlepper, 40 Abgesehen davon, daß es sich hier um einen da der zwischen dem Schlepper und dem angehäng- Ladewagen mit angebautem Kreiselrechen handelt ten Ladewagen erforderliche Raum für die Unter- und nicht um einen Schlepper mit an dessen hintere bringung des Kreiselrechens in der Transportstellung Anbauvorrichtung angebautem Schwadrechen, liegt nur verhältnismäßig gering zu sein braucht und der wesentliche Unterschied zwischen der erfindungserheblich kleiner ist als der bei einem einkreiseligen 45 gemäßen Maschine und der bekannten Bauart darin, Schwadrechen notwendigerweise große Durchmesser daß bei letzterer die Drehachse der Kreiselrechen des Kreiselrechens. Auch bei der Transportfahrt ohne beim Aufwärtsschwenken nicht in eine etwa in angehängtes Fahrzeug wirkt sich diese Maßnahme Fahrtrichtung des Schleppers liegende Stellung gegünstig aus, da die Vorderachse des Schleppers nicht schwenkt wird, was den erheblichen Vorteil mit sich mehr durch die sonst verhältnismäßig weit hinter der 50 bringt, daß der zwischen Schlepper und einem ange-Hinterachse des Schleppers liegende Maschine ent- hängten Ladewagen erforderliche Raum für die Unlastet wird. terbringung des Kreiselrechens in der Transportstel-
Durch die USA.-Patentschriften 3 117 632 und lung nur verhältnismäßig gering zu sein braucht. Die
3 190 364 sind zwar an den Schlepper angebaute Unterbringung eines Kreiselrechens mit einem sol-
Bodenbearbeitungsgeräte bekannt, deren rotierend 55 chen Durchmesser, wie ihn üblicherweise die Krei-
angetriebene Werkzeuge am äußeren Ende eines sich seirechen von einkreiseligen Schwadrechen haben,
in der Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung zwischen Schlepper und angehängtem Wagen ist mit
des Schleppers zur Seite erstreckenden Auslegers der Anordnung gemäß der vorgenannten schweize-
gelagert sind. rischen Patentschrift nicht möglich.
Das Bodenbearbeitungsgerät nach der erstgenann- 60 Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er-
ten Patentschrift ist dabei mit seinem Ausleger im findung ist die Schwenkachse des Auslegers aus der
Bereich zwischen der Vorder- und der Hinterachse Fahrtrichtung mit ihrem vorderen Ende nach oben
an einer Seite am Schlepperrumpf um eine etwa in seitlich zum in der Arbeitsstellung befindlichen Krei-
Fahrtrichtung liegende Schwenkachse bis in eine seirechen hin geneigt.
bestimmte Schräglage des Auslegers aus der Arbeits- 65 Diese Anordnung der Schwenkachse bewirkt beim stellung in eine Transportstellung hochschwenkbar Aufwärtsschwenken des Kreiselrechens gleichzeitig befestigt, so daß in der Transportstellung das Boden- selbsttätig eine derartige Bewegung, daß der Kreiselbearbeitungsgerät sehr weit seitlich vom Schlepper rechen in der hochgeschwenkten Stellung im Bereich
hinter dem Schlepper und seine Drehachse in Fahrtrichtung liegt. Der Antrieb des Kreiselrechens kann dabei in herkömmlicher Weise mechanisch oder mittels eines an sich bekannten hydraulischen Motors erfolgen.
Das Hochschwenken und Drehen des Kreiselrechens, so daß dessen Drehachse in der hochgeschwenkten Lage in Fahrtrichtung liegt, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung auch dadurch möglich, daß die Schwenkachse des Auslegers in an sich bekannter Weise etwa waagerecht liegt und mit ihrem vorderen Ende zur Schleppermitte hin geneigt ist und zugleich der Kreiselrechen um die Längsachse des Auslegers verschwenkbar ist.
Letztere Schwenkbewegung kann beim Auf- und Abschwenken des Auslegers selbsttätig dadurch erreicht werden, daß an dem Anbaubock und dem freien Ende eines am Ausleger befestigten von diesem abstehenden Hebels die beiden Enden einer längsstarren Koppelstange mit je einem Kugelgelenk angelenkt sind.
Ein mechanischer Antrieb des Kreiselrechens ist hierbei möglich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein an einer zum Kreiselrechen geführten und an dessen Ausleger gelagerten Welle befestigtes erstes Kegelrad mit einem um eine am Anbaubock in Fahrtrichtung liegende Achse umlaufenden angetriebenen zweiten Kegelrad in Eingriff steht, wobei zwischen der Welle und dem ersten Kegelrad in an sich bekannter Weise ein Kreuzgelenk vorgesehen ist, dessen Mittelpunkt etwa in der Schwenkachse des Auslegers liegt. Beim Hochschwenken des Kreiselrechens kann die Welle dann an der Stelle des Kreuzgelenkes einknicken.
Die Ausbildung des Schwenkgelenkes ist auch derart möglich, daß in gleicher Weise wie zuvor ein an einer zum Kreiselrechen geführten und an dessen Ausleger gelagerten Welle befestigtes erstes Kegelrad mit einem um eine am Anbaubock in Fahrtrichtung angeordnete Achse umlaufenden angetriebenen zweiten Kegelrad in Eingriff steht, wobei die etwa auf gleicher Höhe wie die Achse des zweiten Kegelrades liegende Schwenkachse des Auslegers den Mittelpunkt des zweiten Kegelrades etwa schneidet oder noch weiter vom ersten Kegelrad entfernt angeordnet ist. Hierbei ist beim Hochschwenken des Kreiselrechens das mit der Welle am Ausleger gelagerte erste Kegelrad gemeinsam mit dem Ausleger um das zweite Kegelrad derart herumschwenkbar, daß es mindestens in der Arbeitsstellung und auch in dieser benachbarten Schwenkbereichen des Auslegers mit dem zweiten Kegelrad in Eingriff bleibt.
Diese eben beschriebenen Ausführungen mit etwa waagerecht liegender Schwenkachse des Auslegers weisen den Vorteil auf, daß sie trotz der erforderlichen räumlichen Schwenkbewegungen des Kreiselrechens einen verhältnismäßig einfachen rein mechanischen Antrieb des Kreiselrechens ermöglichen. Weiterhin erfolgt hierbei die der Bodenanpassung dienende Schwenkbewegung des Kreiselrechens um eine waagerecht liegende Schwenkachse, so daß hierbei die jeweils eingestellte Lage des Kreiselrechens bestmöglich erhalten bleibt.
Die Schwenkbewegung des Kreiselrechens kann, wie dies in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, z. B. dadurch erzeugt werden, daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Schwenkachse ein einenends am Anbaubock und anderenends am Ausleger gelagerter hydraulischer Zylinder vorgesehen ist. Der hydraulische Zylinder kann dabei an die Schlepperhydraulik angeschlossen sein und die Steuerung kann vom einem in der Nähe des Schlepperfahrers angeordneten Steuerventil aus erfolgen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine seitlich an einen Schlepper angebaute Heuwerbungsmaschine in Arbeitsstellung in Zusammenarbeit mit einem an den Schlepper angehängten Ladewagen,
F i g. 2 die Anordnung gemäß F i g. 1 in Seitenansicht, wobei der Kreiselrechen in seine Transportstellung hochgeschwenkt ist,
F i g. 3 in Ansicht von hinten den Schlepper mit
seitlich angebautem Kreiselrechen in Arbeitsstellung, F i g. 4 schematisch in Draufsicht die Antriebsteile
mit dem Schwenkgelenk des den Kreiselrechen tra-
ao genden Auslegers und die
F i g. 5 schematisch in Draufsicht eine Anordnung gemäß F i g. 4 mit einer anderen Ausbildung des Schwenkgelenkes.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist an die beiden unteren Lenker 1 und den oberen Lenker 2 der hinteren Dreipunktaufhängevorrichtung des Schleppers ein Anbaubock 3 angebaut. Mit diesem Anbaubock 3 ist mittels eines Schwenkgelenkes 4 ein zur Seite und schräg in Fahrtrichtung F nach vorn sich erstreckender Ausleger 5 gelenkig verbunden, an dessen äußerem Ende ein Kreiselrechen 6 drehbar gelagert ist. Der in Umlaufrichtung U umlaufende Kreiselrechen 6 weist etwa radial auf seine Drehachse 7 hin gerichtete in einem Drehgestell 8 schwenkbar gelagerte Arme 9 auf, an deren äußeren Enden die das Gut erfassenden Zinken 10 befestigt sind. Unterhalb des Kreiselrechens 6 sind zwei diesen auf dem Boden abstützende Laufräder 12 im Abstand voneinander auf einer Laufradachse 11 drehbar gelagert. Die Anordnung zweier im Abstand voneinander gelagerter Lauf, räder 12 ist bei dieser Maschine vorteilhaft, da sie dadurch auch leicht in vom Schlepper 2 abgebautem Zustand wie eine Karte von Hand gerollt werden kann, wie dies beispielsweise beim Hin- und Herschieben im Maschinenschuppen oft erforderlich ist. Am rückwärtigen Ende des Anbaubocks 3 ist eine Anhängerkupplung 13 vorgesehen, die für die Anhängung eines Ladewagens 14 oder auch eines anderen Gerätes geeignet ist. Der Ladewagen 14 kann dabei, wie auch die F i g. 2 zeigt, sowohl in der Arbeitsais auch in der Transportstellung der Heuwerbungsmaschine in der Anhängerkupplung 13 angehängt bleiben.
Das auf dem Boden liegende Gut 15 wird durch den Kreiselrechen 6 zu einem Schwad 16 zusammengerecht und dann in einem Arbeitsgang von der Aufnahmetrommel 17 des an den Schlepper angehängten Ladewagens 14 aufgenommen. Die Neigung des Kreiselrechens 6 zum Boden läßt sich mittels des oberen Lenkers 2 der Dreipunktaufhängevorrichtung des Schleppers einstellen.
Die F i g. 2 zeigt den Kreiselrechen 6 in hochgeschwenktem Zustand, d. h. in seiner Transportstellung, in der er im Bereich zwischen dem Schlepper und dem Ladewagen 14 liegt und seine Drehachse 7 etwa in Fahrtrichtung F gerichtet ist. Diese Transportstellung kann erreicht werden, ohne daß der Ladewagen 14 oder die Heuwerbungsmaschine selbst
dazu abgehängt werden müßten; es wird lediglich der Kreiselrechen 6 mit seinem Ausleger 5 um das Schwenkgelenk 4 hochgeschwenkt. Der Kreiselrechen 6 ist der Einfachheit halber und der besseren Übersicht wegen mit nur vier Armen 9 dargestellt.
Die F i g. 3 zeigt die an einen Schlepper angebaute Heuwerbungsmaschine in einer Ansicht von hinten. Die hierbei angewandte räumliche Lage des Schwenkgelenkes 4 erschwert an sich eine unmittelbare rein mechanische Kraftübertragung. Es ist jedoch möglich, den Kreiselrechen 6 mittels eines hydraulischen Motors 18 anzutreiben, der über Leitungen 19, 20 von der Schlepperhydraulik oder von einer anderen dafür vorgesehenen Pumpe aus angetrieben wird.
Zum Hochschwenken des Kreiselrechens 6 ist ein mit seinem einen Ende am Anbaubock 3 gelagerter und mit seinem anderen Ende an einem am Ausleger 5 festen Arm 21 gelagerter hydraulischer Zylinder 22 vorgesehen. Durch Betätigen eines in Griffnähe des Schlepperfahrers liegenden nicht mit dargestellten Steuerventils wird der hydraulische Zylinder 22 ausgefahren und damit ein Hochschwenken des Auslegers 5 und damit des Kreiselrechens 6 bewirkt. Das Steuerventil verbleibt dann in der Transportstellung des Kreiselrechens in Sperrstellung, während es in der Arbeitsstellung in Schwimmstellung gehalten wird, damit sich der Kreiselrechen 6 mittels der Laufräder 12 den Bodenunebenheiten anpassen kann. In der Transportstellung wird die Maschine gegen unbeabsichtigtes Herunterschwenken zweckmäßigerweise mittels einer Verriegelung gesichert.
Die F i g. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Schwenkachse des Gelenkes 4', 4" etwa parallel zum Boden liegt, und bei denen die Kraftübertragung vom Schlepper zum Kreiselrechen auf mechanischem Wege erfolgt.
Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein von der Schlepperzapfwelle 23 angetriebenes im Anbaubock 3' gelagertes Kettenrad 24 über eine Kette oder einen Zahnriemen 25 mit einem zweiten ebenfalls im Anbaubock 3' gelagerten Kettenrad 26 verbunden. Auf der Welle 40 des zweiten Kettenrades 26 ist ein Kegelrad 27 befestigt, das mit einem Kegelrad 28, das auf einem zum Kreiselrechen 6 führenden ebenfalls im Anbaubock 3' gelagerten Stück der Welle 29 befestigt ist, in Eingriff steht. Im Bereich des Schwenkgelenkes 4', dessen waagerechte Achse mit ihrem vorderen Ende aus der Fahrtrichtung F zum Schlepper hin geneigt ist, ist die Welle 29 durch ein Kreuzgelenk 30 unterbrochen, wodurch das ungehinderte Hochschwenken des Auslegers 5' möglich ist. Um beim Hochschwenken des Kreiselrechens eine Stellung zu erreichen, in der seine Drehachse 7 etwa in Fahrtrichtung F liegt, ist ein Drehen des Kreiselrechens 6 um die Auslegerlängsachse 31 erforderlich. Der Ausleger 5' weist hierfür ein inneres Teilstück 32 und äußeres Teilstück 33 auf, wobei das äußere Teilstück 33 auf dem inneren Teilstück 32 und auf einem Schwenklager 34 um die Auslegerachse 31 drehbar gelagert ist.
Ein selbsttätiges Schwenken des Kreiselrechens 6' um die Auslegerlängsachse 31 beim Hochschwenken wird dabei dadurch erreicht, daß zwischen einem an dem Anbaubock 3' ortsfesten Arm 35 und einem an dem Ausleger 5' radial befestigten Hebel eine mit Kugelgelenken 37, 38 versehene Schubstange 39 vorgesehen ist. Diese Schubstange 39 bewirkt beim Hochschwenken des Kreiselrechens 6 dessen Drehung um die Auslegerlängsachse 31, so daß die Drehachse 7 des Kreiselrechens 6 in der Transportstellung etwa in Fahrtrichtung F zu liegen kommt.
Bei dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der im Anbaubock 2 gelagerte Antriebsteil der gleiche wie der in F i g. 4 gezeigte. Die geometrische Schwenkachse des Schwenkgelenkes 4" ist jedoch derart angeordnet, daß sie die dem Kettenrad 26 und dem Kegelrad 27 gemeinsame Achse der Welle 40
ίο etwa schneidet, wobei sie auch noch weiter als dargestellt zur Schlepperlängsachse hin verlagert sein kann. Das Kegelrad 28 wird dabei gemeinsam mit dem Ausleger 5' um die Achse des Schwenkgelenkes 4" geschwenkt, wobei die Kegelräder 27 und 28 in der Transportstellung außer Eingriff geraten können, jedoch in der Arbeitsstellung auch bei durch Bodenunebenheiten verursachtem geringem Auf- und Abschwenken des Auslegers 5' in Eingriff stehen. Die beim Hochschwenken des Kreiselrechens 6 erforderliche Drehung um die Auslegerlängsachse 31 erfolgt bei dieser Anordnung in der gleichen Weise wie bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. An einen Schlepper anbaubarer Schwadrechen mit einem Kreiselrechen, der am äußeren Ende eines sich in der Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Schleppers zur Seite erstreckenden Auslegers gelagert und um eine etwa lotrechte Drehachse umlaufend angetrieben ist, wobei der mit seinem anderen Ende an einem vom Schlepper getragenen Anbaubock angebrachte Ausleger zusammen mit dem Kreiselrechen in eine hinter dem Schlepper liegende Transportstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5, 5') zusammen mit dem Kreiselrechen (6) um eine Schwenkachse (4, 4', 4") am Anbaubock (3) aufwärts schwenkbar ist, wobei jedoch die Drehachse (7) des Kreiselrechens beim Hochschwenken des Auslegers in eine etwa in Fahrtrichtung (F) des Schleppers liegende Stellung geschwenkt wird.
2. Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4) des Auslegers (5) aus der Fahrtrichtung mit ihrem vorderen Ende nach oben seitlich zum in der Arbeitsstellung befindlichen Kreiselrechen (6) hin geneigt ist (Fig. 1 bis 3).
3. Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4', 4") des Auslegers (5') in an sich bekannter Weise etwa waagerecht liegt und mit ihrem vorderen Ende zur Schleppermitte hin geneigt ist und zugleich der Kreiselrechen (6) um die Längsachse (31) des Auslegers (5') ver schwenkbar ist (F i g. 4 und 5).
4. Schwadrechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anbaubock (3') und dem freien Ende eines am Ausleger (5) befestigten von diesem abstehenden Hebels (36) die beiden Enden einer längsstarren Koppelstange (39) mit je einem Kugelgelenk (27; 38) angelenkt sind (F i g. 4 und 5).
5. Schwadrechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer zum Kreiselrechen (6) geführten und an dessen Ausleger (5')
gelagerten Welle (29) befestigtes erstes Kegelrad (28) mit einem um eine am Anbaubock (3') in Fahrtrichtung (F) liegende Achse (40) umlaufenden, angetriebenen zweiten Kegelrad (27) in Eingriff steht, wobei zwischen der Welle und dem ersten Kegelrad in an sich bekannter Weise ein Kreuzgelenk (30) vorgesehen ist, dessen Mittelpunkt etwa in der Schwenkachse (4') des Auslegers liegt (F i g. 4).
6. Schwadrechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer zum Kreiselrechen (6) geführten und an dessen Ausleger (5') gelagerten Welle (29) befestigtes erstes Kegelrad (28) mit einem um eine am Anbaubock (3') in
Fahrtrichtung (F) angeordnete Achse (40) umlaufenden angetriebenen zweiten Kegelrad (27) in Eingriff steht, wobei die etwa auf gleicher Höhe wie die Achse des zweiten Kegelrades liegende Schwenkachse (4") des Auslegers den Mittelpunkt des zweiten Kegelrades etwa schneidet oder noch weiter vom ersten Kegelrad entfernt angeordnet ist (Fig. 5).
7. Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Schwenkachse (4, 4', 4") ein einenends am Anbaubock (3, 3') und anderenends am Ausleger (5, 5') gelagerter hydraulischer Zylinder (22) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 09 526/84
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