DE2832425A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

Info

Publication number
DE2832425A1
DE2832425A1 DE19782832425 DE2832425A DE2832425A1 DE 2832425 A1 DE2832425 A1 DE 2832425A1 DE 19782832425 DE19782832425 DE 19782832425 DE 2832425 A DE2832425 A DE 2832425A DE 2832425 A1 DE2832425 A1 DE 2832425A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rakes
rake
rotary
axis
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782832425
Other languages
English (en)
Inventor
Gregor Knuesting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH filed Critical Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19782832425 priority Critical patent/DE2832425A1/de
Publication of DE2832425A1 publication Critical patent/DE2832425A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • "Xeuverbungsmaschine"
  • 437 Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine, insbesondere zum Zetten, mit vier um stehende (aufwärts gerichtete) Drehachsen angetrieben umlaufenden stützradbestückten Kreiselrechen, von denen die inneren Kreiselrechen durch einen starren Querrahmen abstandsfixiert nebeneinander gehalten und die äußeren Kreiselrechen zur Transportstellung jeweils um die Drehachse eines inneren Kreiselrechens hinter den inneren Kreiselrechen verschwenkbar und in dieser Stellung festsetzbar sind, wobei die einzelnen Kreiselrechen untereinander stets in Antriebsverbindung stehen (verbleiben), sowie mit einem an einer vom Schlepper angetriebenen Gelenkwelle angeschlossenen Maschinenhauptantrieb.
  • Derartige Heuwerbungsmaschinen weisen in der '2ransportstellllng eine geringe, für die Fahrt auf öffentlichen Wegen zulässige Breite (unter 3 m) auf und sind in der Praxis mehrfach bekannt geworden sowie im Prospekt "W 450/WA 450 - WRSA" der Firma Gebr. ClaUs Maschinenfabrik GmbH, Ilarsewinkel, offenbart, der den Druckvermerk "NEL. I. CL. (Vo) 40" aufweist.
  • Bei dieser Ausführung sind die beiden inneren Kreiselrechen zu einer Bau- und Montageeinheit zusammengefaßt und die äußeren Kreiselrechen werden zur Transportstellung mit ihrem gelenkwellendurchfaßten Verbindungsarm um den benachbarten inneren Kreiselrechen verschwenkt, wobei ein mit der Gelenkwelle drehfest verbundenes Ritzel unter Abwälzung auf dem Tellerrad des inneren Kreiselrechens im Viertelkreis um die Drehachse des inneren Kreiselrechens bewegt wird. Um diese Abwälzung zu ermöglichen, ist jeder innere Kreiselrechen mit einem Getriebe ausgestattet, welches im Gehäusemantel (Gehäusezylinder) geteilt ist und zwei relativ gegeneinander verdrehbare, einander überlappende Gehäuseteile besitzt, die gegeneinander aUgedichtet sein müssen, was umständlich ist und erhöhten Verschleiß begünstigt. Für die Bodenanpassung der äußeren Ereiselrechen ist die zwischen einem inneren und äußeren lçreiselrechen vorgesehene Verbindung einknickbar, wozu das um die Kreiselrechen Drehachse bewegbare Gehäuseteil des Getriebes jedes inneren Kreiselrechens mit einem seitwärts weit vorspringenden Ausleger versehen ist. Diese Konstruktion ist aufwendig und bedarf stets einer einwandfrei axialfixierten Gelenkwelle. Durch die Einknickung der Verbindung zwischen den beiden zusammenarbeitenden Kreiselrechen findet bei starken Bodenunebenheiten außerdem eine Abstandsänderung zwischen den Rechstelien statt, worunter die Arbitsquslität leidet - was durch ein schlechtes Streubild sichtbar wird. Der Antrieb ist wegen der insgesamt fünf Getriebe aufwendig, teuer und unwirtsc}iaft-lich - letzterej insbesondere wegen der vielen untersctfttdlLcen (getriebe/ Getriebeteile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung von vorgenannten Mängeln eine verbesserte Heuwerbungsmaschine, insbesondere zum Zetten, der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die trotz zur Transportstellung nach hinten verschwenkbarer äußerer Kreiselrechen antriebsmäßig einfach und kostengünstig ausgebildet ist und eine gute Arbeit (Zettarbeit) leistet.
  • Gemäß der Erfindung wird des dadurch gelöst, daß jeweils die Kreiselrechen einer Maschinenseite (L, R) zu einer einschlie-ßlich ihres Getriebes um die Drehachse des inneren Kreiselrechens verschwenkbaren Baueinheit mit starrem Verbindungsarm zusammengefaßt sowie die inneren Kreiselrechen antriebsmäßig durch eine beidendig mit einem Kreuzgelenk versehene, längenänderbare Gelenkwelle gekoppelt sind und das Getriebe des einen inneren Kreiselrechens als Maschinenhauptantrieb ausgebildet ist.
  • Eine derartige Heuwerbungsmaschine zum Zetten ist äußerst einfach aufgebaut und kostengünstig (wirtschaftlich) herstellbur, weil insgesamt nur vicr - zudem selbst einfach ausgebildete -Getriebe vorhanden sind, wobei für den KraSteintrieb in die Maschine an dem Getriebe des einen inneren Kreiselrechens lediglich ein weiteres, den übrigen entsprechendes Ritzel (kein gesondertes Getriebe) benötigt wird. Die einzelnen Kreiselrechen bleiben antriebsmäßig stets untereinander verbunden; für die breitenreduzierende Transportstellung des Zetters ist lediglich die zum Schlepper führende Gelenlcwelle von dem den NasoIjinenhauptant;rieb bildenden Getriebe zu entkuppeln - hierdurch wird gleichzeiXg verhindert, daß der Maschinenantrieb beim Straßentransport eingeschaltet werden kann und es ist somit eine Unfallgefahrenquelle ausgeschaltet. Durch die starre, d.h. gelenklose Verbindung der zusammenarbeitenden Kreiselrechen ist stets eine einwandreie Arbeit (auch beim Überfahren von starken Bodenunebenheiten) gewährleistet und ein gleichmäßiges Streubild gegeben. Weiterhin ermöglicht die starre Verbindung der zusammenarbeitenden E:reiselrechen-jeder Maschinenseite eine besonders bevorzugte und vorteilhafte -weil einfache - schmende Lagerung (ohne zusätzliche Axialfixierungsteile) der den äußeren Kreiselrechen antreibenden Welle. Da die Kreiselrechen-Paare jeder Maschinenseite zu jeweils einer Baueinheit zusammengefaßt sind, läßt sich die-Maschine für den Versand einfach in die Montageeinheit Kreiselrechen-Paar und Querrahmen zerlegen sowie platzsparend auf einer Versandpalette od.dgl. unterbringen - auf diese Art wird viel Versandraum eingespart und trotzdem ist die Montage zur gebrauchstüchtigen Maschine einfach und schnell durchführbar, indem jedes Kreiselrechen-Paar mit der Drehachse seines inneren Kreiselrechens am Querrahmen angebracht, vorzugsweise in Steckverbindung montiert, wird.
  • Weitere Merkmale der erfindung sind der Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern rauch auf dere Kombination .
  • Aul der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Mittenlängsschnitt durch -einen zur ransportstellung eingeschwenkten (zusammengeklappten) 4-kreiseligen Zetter, dessen Kreiselrechen jeder Maschinenseite paarweise zusammengefaßt und dabei mit dem inneren Kreiselrechen an einem Querrahmen gelagert sind, Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben Zetter in Transportstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf denselben Zetter in Arbeits-Stellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen inneren Kreiselrechen desse-lben Zetters entsprechend Ausschnitt "A" in Fig. 3 und Fig. 5 in Seitendarstellung, teilweise geschnitten, den Verbindungs- und Antriebsbereich einer vom Querrahmen gelösten Montageeinheit "Kreiselrechen-Paar".
  • Die erfindungsgemäße IIeuwerbungsmaschine ist insbesondere als Zetter konzipiert und vorzugsweise 4-kreiselig ausgeführt, Si.o besitt dabei jeweils um eine aufrechtstehende Drehachse angetrieben umlaufende innere Kreiselrechen 1, 1' und äußere Kreiselrechen 2, 2', von denen die derselben Maschinenseite paarweise zusammengefaßt sind.
  • Diese Heuwerbungsmaschine ist mittels Laufräder 3 und/odeS 4, d.h. starre bzw. nachlaufende Räder, gegenüber dem Erden abgestützt - wobei vorzugsweise jedem Kreiselrechen 1, 1', 2, 2' ein Laufrad (Stützrad) zugeordnet ist - und kann für Schlepperzug (dargestellt) oder Dreipunktanbau (nicht dargestellt) ausgebildet sein.
  • In der Arbeitsstellung "Zetten" liegen die einzelnen Ereiselrechen 1, 1', 2, 2' quer zur Bahrtrichtung F (vgl. Fig. 3) und zum Straßentransport ist die Heuwerbungsmaschine breitenreduzierend derart zusammengeklappt, daß die einzelnen Kreiselrechen 1, 1 t S 2, 2' auf den Eckpuiiften eines Vierecks, vorzugsweise Quadrats, liegen (vgl. Fig. 2). Um dieses zu ermöglichen, besitzt die Heuwerbungsmaschine einen an einer Zugdeichsel 5 (bzw. an einem Dreipunkt-Anbaubock) neigungsverstellbar angelenkten starren Querrahmen 6, an dem die inneren Kreiselrechen 1, 1' seitenverschwenkbar lagern, welche jeweils mittels eines starren Verbindungsarmes 7 abstandsfixiert mit dem zugehörigen, d.h. zusammenarbeitenden, äußeren Kreiselrechen 2 bzw. 2' verbunden sind. Die einzelnen Kreiselrechen 1, 2, 1', 2' stehen (verbleiben) untereinander stets in Antriebsverbindung, wobei Kegelrad-Getriebe 8, 9 bzw. 10, 9 jedes Kreiselrechen-Paares mittels einer starren Antriebswelle 11 und die den inneren Kreiselrechen 1, 1' zugehörigen Getriebe be 9, 10 mittels einer beidendig mit einem Kreuzgelenk 12 versehenen, längenänderbaren Gelenkwelle 13 mireinander verbunden sind. Der Antrieb vom Schlepper erfolgt über eie Gelenkwelle (nicht dargestellt) auf das den tlasctlinenhauptantrieb bildende Getriebe 8 des mit 1 bezifferten inneren Ereiselrechens.
  • Die Getriebe 8, 9, 10 sind jeweils als Kegelzahnradgetriebe ausgebildet, am Verbindungsarm 7 angeflanscht und weisen ei drehfest mit einem Kreiselrechen-Drehgestell 14 verbundenes Tellerrad 15 auf, welches mit mindestens einem Ritzel 16 bzw.
  • 16, 17 kämmt. Hit 16 ist dabei jedes auf der den Verbindungsarm 7 durchfassenden, vorzugsweise in Axialrichtung schwimmend (d.h. ohne Axialfixierung) gelagerten Antriebswelle- 11 drehfest und axialfixiert befestigte, insbesondere verstiftete, Ritzel beziffert und 17 bezeichnet ein Ritzel, welches auf einer axialfixierten, mit der die inneren Kreiselrechen 1, 1' verbindenden Gelen».zelle 13 drehfest, beispielsweise mittels Keilwellenprofil, verbundenen Ritzelwelle 18 sitzt (vgl. Fig.
  • 5). Die Getriebe 9 der äußeren Kreiselrechen 2, 2' sind identisch und die Getriebe 8, 10 der inneren Kreiselrechen 1,. 1' untersc1leiden sich -voneinander lediglich durch ein zusätzlieines Ritzel mit einem Anschluß (Ritzelwelle 19, die der mit 18 bezifferten entspricht) für die zwischen Schlepper und Heuwerbungsmaschine verlaufende, lösbare Gelenkwelle (als Hauptantriebswelle). Der Maschinenhauptantrieb wird somit in einfacher, ko3tensparender Weise durch ein zusätzliclles Ritzel erreiefft, welches in Getriebegehäuse auf gleicher Höhe liegt wie das der Gelenkwelle 13 mittelbar zugeordnete Ritzel 17 -von wirtschaftlicher Bedeutung ist auch, das die Lagerbohrung im Getriebegehäuse für die Bauteile 18 und 19 identisch sind und die Fertigung erheblich vereinfachen.
  • Die "schwimmende Lagerung" der Antriebswelle 11 hat den Vorteil, daß größere Fertigungstoleranzen und insbesondere Fluchtungsfehler aufgefangen werden.
  • Jeder Kreiselrechen 1, 1', 2, 2' ist mit seinem Getriebe 9, 8, 10, 9 auf einer Stützachse 20 angeordnet. In bevorzugter Weise ist dabei eine Hülse 21 zwischengeschaltet, auf welcher das Kreiselrechen-Drehgestell 14 lagert und in der die Stützachse höhenmäßig veränderbar sowie insbesondere mittels Querstift od.dgl. festsetzbar steckt (vlg. Fig. 5).
  • Das Drehgestell 14 ist in an sich bekannter Weise mit sternartig angeordneten Zinkentragarmen 22 versehen, die am freien Ende bodenwärts verlaufende - dabei nach außen gerichtet auf einem Kegelstumpf liegende - Zinken (Federzinken) 23 aufweisen Die Zinken 23 verlaufen somit im wesentlichen in Höhenrichtung - es können jedoch auch Kreiselrechen Anwendung finden, ihren Zinken im wesentlichen in der Breitenrichtung (also mindestens annähernd radial) verlaufen.
  • Jedes eine Bau- und Montageeinheit darstellende Kreiselrechen-Paar ist mit seinem inneren Kreiselrechen 1 1' im DreLachsenbereich, vorzugsweise an einem obenscitig aus dem Getriebe 8/ 10 herausragenden Endstück der Hülse 21, sowohl pendelnd (Arbeitsatellung) als auch starrsetzbar (Transportstellung) am Querrahmen 6 befestigt (aufgehangen). Zu diesem Zweck is-t in bevorzugter Weise ein Verbindungsstück 24 mit einer Nabe auf der Hülse 21 befestigt (vorzugsweise durch einen querverlaufenden Bolzenteil, wie Stift, Schraube 25 od.dgl.) und weist exzentrisch zur Kreiselrechen-Drehachse aufder einen Seite Lageröse(n) 26 zur Aufnahme einer die Höhenverschwenkung ermöglichenden, im Querrahmen 6 gelagerten Lagerachse 27 und auf der anderen Seite mindestens eine Riegelaufrahme 28 für einen vorzugsweise federbelasteten, der pendelsicheren Starrsetzung dienenden- Riegel 29 auf.
  • Die Lageröse(n) 26 kann/können von einer oder zwei Lasche(n) gebildet sein, die von einem auf der Lagerachse 27 verdrehbaren Röhre (vgl. Fig. 4) durchfaßt wird/werden, wobei Röhren-und Laschenmaterial drehfest miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
  • Die Lagerachse 27 kann von einem Spannstift, einer Schraube oder einem anderen schnell festsetzbaren, mindestens teilweis-e bolzenartigen Teil gebildet sein und dient außer der eine höhenmäßige Verschwenkung und somit Bodenanpassung der Heuwerbungsmaschine gestattenden Lagerung auch als einziges (alleiniges) Befestigungsorgan für die gesamte Baueinheit "Kreiselrechen-Paar". Hieraus ergibt sich, daß es für die lmlontage sowie Demontage jedes Xreiselrechen-Paares am/vom Querrahmen 6 lediglich-der Betätigung des einen bolzenartigen Teiles (pol) bedarf - dies ist besonders einfach und schnell durchführbar.
  • Die Riegelaufnahme 28 ist gemäß zeichnerischer Darstellung von einer gelochten Lasche gebildet, in die als Riegel 29 ein unter der Einwirkung einer Feder (vorzugsweise Druckfeder 30) stehender, im Querrahmen 6 gelagerter und unterschiedlich lange Schenkel aufweisender U-Bügel mit seinem kurzen Schenkel (Riegelteil) 29a einfaßt. Zum Entriegeln wird der Riegel (U-oder J-Bügel) 29 so wit nach außen gezogen, bis-sein kurzer Sctlenkel 29a die laschenförmige Riegelaufnahme 28 freigibt. Be der dargestellten iusfübrungsforrn wird der bügelförmige Riegel 29 mit seinem Riegelzapfen (Schenkel 29a) aus dem Querrahmen 6 herausgezogen und so weit verschwenkt, daß ein ungewolltes Zurückgleiten in die Riegelposition unmöglich ist - eine abgeänderte (nicht dargestellte) Ausführung sieht in dem- außerhalb des Querrahmens 6 liegenden Griffbogen einen Betätigungsexzenter vor, mit dem der Riegel 29 im Bedarfsfalf um das zum Entriegeln benötigte Maß verschiebbar (herausziehbar) ist.
  • Der Riegel kann auch von einem Hebel mit Rastzapfen oder einem federbelasteten Hebel mit Verkeilungsprofil (welches mit einer als Gegenstück ausgebildeten, z.B. im Querschnitt V-förmigen, Aufnahme zusammenwirkt) ausgeführt sein.
  • Für die bewegliche Aufnahme des Befestigungsbereichs jedes inneren Kreiselrechens 1, 1' ist der vorzugsweise aus Rschteckrohr gebildete Querrahmen 6 in beiden seitlichen Endbereichen mit einem Durchbruch versehen oder weist stirnendi-, vorgezogene Lagerwandungen - für die Lagerachse 27 - auf; besonders bevorzugt ist die auch dargestellte Version mit angeschweißtem U-förmigen Lagerbügel 6a (der aus Flachstahl gefertigt sein kann).
  • Um jedes Kreiselrechen-Paar in den verschiedenen Stellungen stabil festlegen zu können, ist jeden inneren Kreiselre-hen 1, 1' an der verdrehsicheren Kreiselachse, insbesondere an der Nabe des Verbindungsstücks 24, einemitRastaufnahmen, vorzugsweise Rastnuten 31, 32, 33 und/oder 34 versehene, praktisch bewegungsstarr mit dem Querrahmen G verbundene Raste (z.B.
  • Rastblech) 95 angeordnet, in die bei entsprechender, deckungsgleicher Anordnung ein vorzugsweise schwenküar an der vzrshwenkbaren Baueinheit, insbesondere am Verbindungsarm 7, angeordneter Riegel 36 in Rastverbindung (Steckverbindung) einf-aßt. Es dienen die Rastnut 31 der Fixierung der Transportstellung (vgl. Fig. 2), die Rastnut.32 der Fixierung der Arbeitsstellung "Zetten" (vgl. Fig. 3) und die Rastnut 34 in einer rüchverlagerten Anordnung in Arbeitsstellung zum Randräumen. Um einen Versatz des zu zettenden bzw. zu werden den Gutes auf der gesamten Breite zu erzielen, Wird gemäß einer Besonderheit des Erfindungsgegenstandes der eine äußere Kreiselrechen 2, 2'-gegenüber den beiden in Querreihe liegenden inneren Kreiselrechen 1, 1' vorverlagert und der andere äußere Kreiselrechen 2'/2 rückverlagert - es kommen dabei jeweils die Rastnut 33 bzw. 34 zum Einsatz. Dieses Schrägstellen der Verbindungsarme 7 läßt sich leicht durchführen und es hat den Vorteil, daß zum Versatz des Gutes auf gesamter Arbeitsbreite nicht die gesamte Maschine gegenüber dem Schlepper in eine Schräglage gebracht werden muß (was jedoch bei entsprechender Ausbildung der Verbindungseinrichtung zwi.--schen Schlepper und Querrahmen 6 bzw. entsprechender Schrägstellung richtungastabil gehaltener Laufräder auch möglich ist Es liegt im Rahmen-der Erfindung, alle Laufräder als Nachlaufrader auszubilden und mindestens einen Teil davon mit einer sie in bestimmter Sc1wenkstellung richtungsstabil festsetzenden Feststelleinrich..ung auszustatten.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e P a t e n t a n s~E r u c h e 1. Heuwerbungsmaschine, insbesondere zum Zetten, mit. vier um stehende (aufwärts gerichtete) Drehachsen angetrieben um--laufenden stütsradbestückten Kreiselrechen, von denen die inneren Kreiselrechen durch einen starren Querrahmen abstandsfixiert nebeneinander gehalten und die äußeren Kreiselrechen zur Transportstellung jeweils um die Drehachse eines inneren Kreiselrechens hinter den inneren Kreiselrechen verschwenkbar und in dieser Stellung festsetzbar sind, wobei die ein zelnen Kreiselrechen untereinander stets in Antriebsverbindung stehen (verbleiben), sowie mit einem an einer vom Schlepper angetriebenen Gelenkwelle angeschlossenen Maschinenhauptantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Kreiselrechen (1, 2 bzw. 1l, 2') einer Maschinenseite (L, R) zu einer einschließlich ihres Getriebes (8, 10) um die Drehachse des inneren Kreiselrechens (1, 1') verschwenkbaren Baueinheit mit starrem Verbindungsarm (7) zusammengefaßt sowie die inneren Kreiselrechen (1, 1') antriebsmäßig durch eine beidendig mit einem Kreuzgelenk (12) versehene, längenänderbare Gelenkwelle (13) gekoppelt sind und das Getriebe (8)des einen inneren Kreiselrechens (1) als Maschinenhauptantrieb ausgebildet fest.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (8, 9, 10) der einzelnen Kreiselrechen (1, 1t.
    2, 2') in an sich bekannter Weise als Kegelradgetriebe mit einem drehfest am Drehgestell (14) befestigten Tellerrad (15) ausgebildet sind und das als Maschinenhauptantrieb ausgeführte Getriebe (8) zwischen einander gegenüberliegenden, ortsfest gelagerten und den Kraftfluß zu den benachbarten Kreiselrechen (2, 2') ableitenden Ritzeln (16) ein im spitzen Winkel zu dem mit der querverlaufenden längenänderbaren Gelenkwelle (13) gekoppelten Ritzel (17) ortsfest gelagertes Ritzel aufweist, welches mit seiner Ritzelwelle (19) drehfest mit der zum Schlepper führenden GelenLfelle koppelbar ist.
  3. 3. Heuwerbungamaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittleren (innenliegenden) Kreiselrechen (1, 1') oberhalb ihres Getriebes (d, 10) am Querrahmen (6) gelagert und dabei in der Arbeitsstellung bodenanpassend seitwärts höhenverschwenkbar gehalten sowie zur Transportstellung verschwenksicher feststellbar (starrstellbar) sind.
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren-(mittleren) Kreiselrechen (1, 1') exzentrisch zu ihrer Drehachse pendelnd aufgehängt sind.
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Kreiselrechen (i, 1') jeweils auf einer in Fahrtrichtung (F) verlaufenden, als Schwenkachse und Befestigungsorgan dienenden Achse (27), wie Stift (z.B. Spannstift), Schraube od.dgl., am Querrahmen (6) lösbar angeordnet sind.
  6. 6. -Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren d-er Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden inneren Kreiselrechen (1, 1') eine dieselben für den Transport unter-Ausschaltung der bodenanpassenden Pendelbewegung starrsetzende Sperreinrichtung, vorzugsweise Riegeleinrichtung (28, 29), zugeordnet ist.
  7. 7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden inneren Kreiselrechen (1, 1') oberhalb-.ihres Getriebes (8, 10 an einem verdrehsiher auf der Kreiselachse befestigten Teil (24) in Querrahmen-Längsrichtung gesehen an der einen, vorzugsweise der äußeren, Seite neben der Drehachse mindestens eine von der im Querrahmen (6) gelagerten Lagerachse (27) durchfaßte Lageröse (26) und an der anderen Seite eine Riegelaufnahme (28), die mit einem am Querrahmen (6) gelagerten Riegel (29) zusammenwirkt, angebracht sind.
  8. 8. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden inneren Kreiselrechen (1, 1') oberhalb ihres Getriebes (8, 10) an einem verdrehsicher auf der Kreiselachse befestigten Teil (35) mehrere im Winkelabstand zueinander stehende - entsprechend den gersunschten Schwenkstellungen des die beiden zusammenarbeitenden Kreiselrechen (1, 2-bzw. 1', 2') miteinander verbindenden Verbindungsarms (7) in Bezug auf den Querrahmen (6) vorgesehere- Rastaufnahmen, vorzugsweise Rastnuten (31, 32, 33 und oder 34), aufweist, von denen jeweils eine mit einem dem erbindungsarm (7) zugeordneten Riegel (36) zusammenwirkt.
  9. 9. Heuwerbungsmaschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kreiselrechen (2, 2') um Versetzen des Gutes auf gesamter Arbeitsbreite einerse-ts in Bezug auf die in Querreihe liegenden inneren Kreiselrechen (1, 1') nach vorn und andererseits nach hinten vellagerbar sind und dazu jeder zwischen zusammenarbeitender Kreiselrechen (1, 2 bzw. lt, 2') verlaufende Verbindungsarm (7) nach vorne bzw. hinten verschnk-bar sowie feststellbar vorgesehen ist.
  10. 10. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Laufräder als Nachlaufräder ausgebildet und mindestens ein Teil davon mit einer sie in bestimmten Schwenkstellungen richtungsstabil fes-tse-tzen den Feststelleinrichtung versehen si.ld.
DE19782832425 1978-07-24 1978-07-24 Heuwerbungsmaschine Pending DE2832425A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782832425 DE2832425A1 (de) 1978-07-24 1978-07-24 Heuwerbungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782832425 DE2832425A1 (de) 1978-07-24 1978-07-24 Heuwerbungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2832425A1 true DE2832425A1 (de) 1980-02-14

Family

ID=6045223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782832425 Pending DE2832425A1 (de) 1978-07-24 1978-07-24 Heuwerbungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2832425A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156125A1 (de) * 1984-03-21 1985-10-02 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Trommelschwader
EP0224667A2 (de) * 1985-12-06 1987-06-10 GREENLAND GMBH & CO. KG Kreiselzettwender
EP0291812A1 (de) * 1987-05-22 1988-11-23 GREENLAND GMBH & CO. KG Landmachine, insbesondere ein Kreiselzettwender
EP0337559A1 (de) * 1988-04-12 1989-10-18 C. van der Lely N.V. Landwirtschaftliche Maschine
AT397019B (de) * 1989-07-10 1994-01-25 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Heuwerbungsmaschine
EP0739582A1 (de) * 1995-04-26 1996-10-30 Fella-Werke GmbH Kreiselheuwerbungsmaschine
WO2007048970A2 (fr) * 2005-10-28 2007-05-03 Kuhn S.A. Machine de fenaison

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156125A1 (de) * 1984-03-21 1985-10-02 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Trommelschwader
EP0224667A2 (de) * 1985-12-06 1987-06-10 GREENLAND GMBH & CO. KG Kreiselzettwender
EP0224667A3 (de) * 1985-12-06 1988-11-09 GREENLAND GMBH & CO. KG Kreiselzettwender
EP0291812A1 (de) * 1987-05-22 1988-11-23 GREENLAND GMBH & CO. KG Landmachine, insbesondere ein Kreiselzettwender
EP0337559A1 (de) * 1988-04-12 1989-10-18 C. van der Lely N.V. Landwirtschaftliche Maschine
AT397019B (de) * 1989-07-10 1994-01-25 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Heuwerbungsmaschine
EP0739582A1 (de) * 1995-04-26 1996-10-30 Fella-Werke GmbH Kreiselheuwerbungsmaschine
WO2007048970A2 (fr) * 2005-10-28 2007-05-03 Kuhn S.A. Machine de fenaison
FR2892597A1 (fr) * 2005-10-28 2007-05-04 Kuhn Sa Sa Machine de fenaison avec des moyens de positionnement des rotors de fanage autour de leur axe central lors du repliage de la machine en position de transport
WO2007048970A3 (fr) * 2005-10-28 2007-06-14 Kuhn Sa Machine de fenaison

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1582294C3 (de)
DE3047643C2 (de) An der Frontseite eines Fahrzeuges ankoppelbares, freischneidendes Scheibenmähwerk
DE2832425A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE3507413C2 (de)
DE2137005C3 (de) Heuwerbungsmaschine Ausscheidung in: 21 67 001 21 67 002 Schüttler, Jacques-Roby, Dr, Andeer bei Clugin (Schweiz)
DE1507293C3 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE2844235A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2559341C3 (de) Maschine zum Ausbringen von Dänger und Saatgut
DE2416317C2 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2167002C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE4019496C2 (de)
DE2617970A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1857283U (de) Zinkenkorbheuer.
DE1927495C (de) Heuwerbungsmaschine
DE2749509A1 (de) Kombinierter heuwender mit verbesserter umstellvorrichtung
AT286017B (de) Vorrichtung zum Zetten, Wenden und Schwaden
AT346636B (de) Maehmaschine
AT358856B (de) Vierkreislige heuwerbungsmaschine
DE1782650C3 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine. Ausscheidung aus: 1482146
AT208647B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Material
AT372572B (de) Heuwerbungsmaschine
DE2019905A1 (de) Schwadrechen
AT214190B (de)
AT218290B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut
DE1482162C (de) Kreiselheuwerbungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal