DE1926068A1 - Kosmetische Massen - Google Patents
Kosmetische MassenInfo
- Publication number
- DE1926068A1 DE1926068A1 DE19691926068 DE1926068A DE1926068A1 DE 1926068 A1 DE1926068 A1 DE 1926068A1 DE 19691926068 DE19691926068 DE 19691926068 DE 1926068 A DE1926068 A DE 1926068A DE 1926068 A1 DE1926068 A1 DE 1926068A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ester
- starch
- esterified
- water
- skin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/73—Polysaccharides
- A61K8/732—Starch; Amylose; Amylopectin; Derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/31—Hydrocarbons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/81—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K8/8141—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- A61K8/8147—Homopolymers or copolymers of acids; Metal or ammonium salts thereof, e.g. crotonic acid, (meth)acrylic acid; Compositions of derivatives of such polymers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q1/00—Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
- A61Q1/02—Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q15/00—Anti-perspirants or body deodorants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
- A61Q17/04—Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
- A61Q19/001—Preparations for care of the lips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q3/00—Manicure or pedicure preparations
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
The Gillette Company « « yii incg
Boston, Mass., V«St»A»
Kosmetische Massen
Die Erfindung betrifft kosmetische Massen, die "bestimmte
Fettsäureester von hochmolekularem Amylopectin, Amylose und Gemischen darauf", wie von den natürlichen
Stärken, enthalten und auf der Haut zur Bildung dünner Filme führen, die sich aufgrund ihrer einzigartigen
Undurchlässigkeit gegenüber Detergentien und Wasser als Schutzüberzüge eignen»
Zum Schutz der menschlichen Haut, insbesondere dem der Hände gegen die Einwirkungen von Detergenslösungen,
beispielsweise Spülwasser, oder gegenüber dem Einfluß einer trocknen Atmosphäre, die zum RiadLgwerden der
Haut führt, sind schon zahlreiche Überzüge vorgeschlagen worden» Der Erfolg dieser Mittel war jedoch aus
einer Anzahl von Gründen beschränkt, weil sie nämlich u.a., eine schlechte Haftfähigkeit auf der Haut, eine
unzureichende Biegsamkeit und Dauerhaftigkeit und keine
ausreichende Undurchlässigkeit gegenüber Detergentien oder Wasser aufwiesen.
Die Erfindung betrifft daher neue kosmetische Massen, die sich zur Bildung von Überzügen eignen, die eine
909881/1695
einzigartige Kombination von Eigenschaften, wie Undurch—
lässigkeit gegenüber Wasser und Detergentien, Haftfähigkeit an der Haut, Biegsamkeit und Dauerhaftigkeit sowie
fehlende Reizwirkung, aufweisen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine kosmetische Überzugsmasse zur Anwendung auf der menschlichen Haut,
^ die einen keine Reizwirkungen hervorrufenden, dauer-™
haften, festhaftenden, biegsamen Überzug mit ausgezeichneter Undurchlässigkeit gegen Wasser und Detergentien
sowie guter Kohäsion bildet, der sowohl als Schutzüberzug als auch als Bindemittel zum Festhalten anderer gewünschter
Hautbehandlungsmittel an der dafür bestimmten Stelle auf der Haut dient„
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Es wurde nun gefunden, daid bestimmte Ester von natürlichen
Stärken sowie die Ester von Amylose und Amylopektin ) dieser Stärken eine einzigartige und gewünschte Eigenschaftskombination
besitzen, die sie als Schutzüberzüge für die Haut geeignet machen. Es können Ester natürlicher
Stärken beliebiger Herkunft verwendet werden, bei·= spielsweise Mais-, Kartoffel-, Weizen-, Kassava-,
Tapiokastärke usw., sowie Ester von reiner Amylose, reinem Amylopektin und Gemischen aus Amylose und Amylo^
pektin in jedem Mengenverhältnis. Befriedigende Ergebnisse werden erhalten, wenn 50 <f0 oder mehr bis hinauf
zu einschließlich 100 °/a der Hydroxylgruppen verestert,
sind. Die Ester können mit beliebigen Fettsäuren mit/
909881/1595
6 bis 22 Kohlenstoffatomen gebildet werden} Beispiele für solche E-ster sind das Hexanoat, Heptanoat, Octanoat,
Honaaat, Decanoat, Laurat, Myristat, Palmitat, Undecylenat,
2-Decanoat, Stearat und Behenat. Fettsäuren, die weniger als 6 oder mehr als 22 Kohlenstoffatome enthalten.können
zusätzlich zu den den genannten Estern entsprechenden Säuren zur Esterbildung verwendet werden, wenn nur mindestens 50 fi der Hydroxylgruppen der
Stärke oder der Stärkekomponenten mit einer Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen verestert sind· Werden
Ester von Fettsäuren mit 6 bis 7 oder 14 bis 22 Kohlenstoffatomen hergestellt, so werden vorzugsweise 80
bis 100 ^ der Hydroxylgruppen der Stärke oder Stärkekomponente verestert, während bei Herstellung der Ester
aus aus den dazwischenliegenden Fettsäuren mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen das bevorzugte Ausmaß der "Veresterung
65 bis 85 0Jo beträgt· Besonders bevorzugt wird
Stärkedekanoat, das zu annähernd 75 % verestert wird.
Sämtliche der genannten Ester sind leicht in organischen Lösungsmitteln löslich, wobei Lösungen gebildet
werden, aus denen durch Verdampfen oder durch Spülen des Lösungsmittels mit Wasser leicht dünne, an der
Haut haftende Filme abgeschieden werden können· Die trocknen Filme besitzen eine erstaunlich große Widerstandsfähigkeit
gegenüber der Durchlässigkeit von Wasser und sind biegsam und überstehen wiederholtes Waschen
mit Wasser, wäßrigen Detergenslösungen und selbst mit wäßrigen Bleichlösungen. Die Widerstandsfähigkeit
gegenüber der Durchlässigkeit von Wasser ist erheblich
909881 /1595
höher als die von Dextranestern oder Celluloseestern,,
Die Ester -gemäß der vorliegenden Erfindung haften fest
„ Schutzüberzug
an der Haut und können als tRfle&ib über an bestimmten
Stellen angewandten Kosmetika oder Medikamenten verwendet werden wobei sie dazu dienen, die leichte
Abwaschbarkeit der letzteren zu verhüteno Kosmetika
oder Medikamente oder dergleichen können auch mit einer b Lösung eines Amylopektinesters in einem flüchtigen
Lösungsuittel vermischt werden, so daß der trockne Überzug oder Film»der sich auf der Haut abscheidet, diese
Materialien in dem Amylopektinesterüberzug dispergiert enthält, wobei der Überzug als Bindemittel oder Trägersubstanz
dient, um die in ihm enthaltenen Materialien auf der Haut an Ort und Stelle zu halten«
Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Ester können auf beliebige herkömmliche Weise hergestellt
werden, beispielsweise durch mehrstündiges Erhitzen von Stärke, Amylose oder Amylopektin mit dem entsprechenden
Säurechlorid in einer Lösung von Pyridin in Toluol bei erhöhter Veuperatur, und wonach das teilweise
oder vollständig veresterte Produkt durch Waschen des Reaktionsgemisches nacheinander mit wäßrigsaurer Lösung, alkalischer Lösung und Wasser, und Eingießen
in Methanοj zur Ausfällung des Produktes abgetrennt
werder.. Beim Herstellen von gemischten Estern aus zwei oder mehreren verschiedenen Fettsäuren setzt
man das Säurechlorid mit dem notieren Molekulargewicht
zuerst mit der Stärke oder Stärkekon.ponente um, und bringt das Säurechlorid mit dem niedrigeren Molekulargewicht
wegen der größeren Reaktionsgeschwindigkeit
909881 / 1 595
«5-
aeiner Umsetzung erst später in das Reaktionsgemisch ein0 Das Ausmaß der Veresterung kann durch Veränderung
der Temperatur und Reaktionszeit, des Verhältnisses von Säurechlorid zu Stärke oder Stärkekomponente sowie
anderer Paktoren verändert werden. Im allgemeinen kann ein Molverhältnis von Säurechlorid zu Anhydroglukoseeinheit
der Stärke oder der Stärkekomponente von etwa 2,5:1 bis 5,0:1 bei Rückflußtemperatur angewandt werden,
um Produkte einer 50 bis 100 %igen Veresterung zu erhalten.
Die Ester gemäß der vorliegenden Erfindung lösen sich
in verschiedenen Lösungsmitteln, beispielsweise Chloroform, 1,1,I-Trichloräth&n, Trichlortrifluoräth*n,
Butylstearat, Isopropylpalmitat, Isopropylmyristat,
Diäthylcarbonat, Athylenglykolmonobutyläther, deodoriertem Kerosin, Bis-(2-butoxyäthyl)äther und anderene
Sie lösen sich ebenfalls in einem Gemisch aus 1,1,1-Trichloräthan und einem geringeren Anteil an Äthylalkohole
Die Lösungen die sich am leichtesten und bequemsten für eine Pilmbildung auf der Haut verwenden
lassen, werden mit flüchtigen Lösungsmitteln hergestellt,
von denen vorzugsweise 1,1,1-Trichlotäthan
oder Gemische davon mit Äthylalkohol verwendet werden, weil diese Lösungsmittel mrt herkömmlichen Aerosol
Treibmitteln, wie Trichlormonofluormethan und Diehlordifluormethan,
mischbar sind» Demzufolge werden derar«,
tige Lösungen zweckmäßigerweise/mit Ventil versehene Druckbehälter abgepackt, wo sie zusammen mit dem geeigneten
verflüssigten gasförmigen Treibmittel eine Mischung bilden, die sich durch Sprühen aus dem Behälter
909881/15 9 5
ariwenden läistoAn herkömmlichen verflüssigten, gasförmigen
Treibmitteln können auch andere, wie beispielsweise die gewöhnlichen Kohlenwasserstoff-Treibmittel,
entweder zusätzlich zu oder anstelle von den genannten Treibmitteln verv/endet werden,um sprühfähige
Mischungen herzustellen.)
Lösungen der genannten Ester in organischen Lösungsmitteln
können auch in einem dermatologisch annehmbaren Trägermittel, wie beispielsweise Wasser oder wasserhaltigen
herkömmlichen Dickungsmitteln, farbstoffen,
Parfümen oder anderen Bestandteilen, die herkömtnlicherweise
in einem derartigen Trägermittel anwesend sind, dispergiert sein« Die Massen, die die dispergierte Ester,
lösung enthalten, können die Form von Waschflüssigkeiten (liquid lotions), Crems, Gelen oder Pasten besitzen·
Die Menge an anwesendem Ester kann von nur 0,1 Gew.-?&
bis zu 50 Gew.-56 der Gesamtmasse betragen, wobei die
) Mengen in der Nähe der unteren Grenze in erster Linie für Mischungen von Nutzen sind, die durch Aufsprühen
von Druckbehältern aus angewendet werden sollen. Bei anderen Mischungen werden die besten Ergebnisse gewöhnlich
erzielt, wenn der Ester in einer Menge von 0,3 bis 5 GeWo-% der gesamten Mischung anwesend ist»
Mischungen, die die Ester gemäß der Erfindung in. einem
flüchtigen Lösungsmittel gelöst enthalten, führen nach Anwendung auf die menschliche Haut zur Abschaltung eines
Filmes, der stabil, ohne Reizwirkung und hochsubstantiv ist, deh. fest auf der Haut haftet^und der nach
dem Trocknen praktisch ganz bleibt, selbst wenn er eine
^ 909881/1595
halbe Stunde in Seifenwasser eingeweicht wird«
Vorzugsweise wird ein Vermischen der Ester uit Agentien,
die die Widerstandsfähigkeit gegenüber der Durchlässigkeit von Wasser oder Feuchtigkeit des entstehenden
Films mehr oder weniger vermindern, vermieden.
Wirksamkeit der Ester ais Kittel gegen die Durchlässigkeit
von Wasser wurde bestimmt, indeiu man die Hydrationsgeschwindigkeit von Stücken menschlicher
Callus, die bestimmte Zeiten bei Raumtemperatur in Wasser
getaucht war, mais und dann diese Geschwindigkeit unter denselben Bedingungen für dieselbe Callus nach
deui^eFziehen bestimmte. Die Ester gemäiä der Erfindung
erwiesen sich weit wirksamer als Fettsäureester anderer Polysaccharide» Die Wirksamkeit wurde ferner dadurch
gezeigt, indem man verschiedene Kosmetika, wie Sonnenschutzmittei, Gerinizide und Entzündungsschutzluittel,
auf Stücke ausgeschnittener Rattenhaut aufbrachte, danach einen Schutzüberzug mit einem Ester gemäß
der Erfindung aufbracnte und anschließend die Retentionszeit des Kosmetikuins unter verschiedenen Be-
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,
Die foigenae wurde hergestellt, indem man
Stärkedekanoat, das bis zu etwa 75 % des theoretisch
909881/1595 »AB ORfQtNAL
möglichert Ausmaßes verestert war, verwendete,
Gew.-%
3,5 Deodorisiertes Kerosin 10,0 Carboxy-Vinyl-Polymerisat
(Garbopol 940) 1,0
50%ige wäßrige Natronlauge 0,25 Wasser ad 100
Das Stärkedecanoat wurde zunächst in dem Kerosin gelöst
und die Lösung anschließend mit dem Wasser vermischt, in dem das Garboxy-Vinyl-Polymerisat, ein Dickungsmittel,
vorher gelöst worden war. Anschließend wurde zur Neutralisierung der Lösung die Natronlauge hinzugegeben.
Das Produkt besaß die Form eines Gels, das leicht auf
der Haut verteilt werden konnte und das nach Trocknen—
en
lassen ein Film bzw. Überzug, der fest auf der Haut haftete und Wasser nicht hindurchließ, hinterließ»
lassen ein Film bzw. Überzug, der fest auf der Haut haftete und Wasser nicht hindurchließ, hinterließ»
Die folgende Masse wurde unter Verwendung von Stärkehexanoat
mit einem Veresterungsgrad von etwa yO fi hergestellt.
909881/1595
Stärkehexanoat 5,0
Bis-(2-butoxyäthyl)-äther 7,5
Carboxy-Vinyl-Polymerisat 1,0
50%ige wäßrige Natronlauge 0,25 Wasser ad 100
Das Stärkehexanoat wurde zunächst in dem Äther gelöst und die erhaltene Lösung mit dem Wasser vermischt, in
dem zuvor das Carboxy-Vinyl-Polymerisat als Verdickungsmittel gelöst worden war, so daß eine Dispersion erhalten
wurde, der zur Neutralisierung die Natronlauge zugegeben wurde»
Das Produkt ähnelte dem von Beispiel 1.
Die folgende Masse wurde unter Verwendung von Stärkestearat
mit einem Veresterungsgrad von etwa 90 % hergestellte
Gew
c -c/o
Starkestearat
. Bis-(2-butoxyäthyl)-äther
Carboxy-Vinyl-Polymerisat 50$ige wäßrige Natronlauge
Wasser ad 100
2 | ,ü |
4 | ,0 |
1 | ,0 |
0 | ,25 |
909881 / 1 595
Das Vermischen erfolgte analog dem JgefiieijoSQf* vorhergehenden
Beispiele Das Produkt war ein Kreme, der nach Verstreichen auf der Haut einen Überzug hinterließ,
der Wasser nicht hindurchlieii und im übrigen ähnliche Eigenschaften hatte wie der gemäß den vorhergehenden
Beispielen erhaltene.
Es wurde eine Hasse unter Verwendung von Amylosedecanoat mit einem Veresterungsgrad von etwa 75 >
ge^äis aer foxgenden
Zusammensetzung hergestellt.
Amylosedecanoat 5,0
Bis-(2-butoxyäthyl)-äther 5,0
Carboxy-Vinyl-Polymerisat 1,0
50fo±ge wäßrige Natronlauge 0,25
Wasser ad 100
Das Vermischen erfolgte analog dem der vorhergehenden Beispiele, und das erhaltene produkt ähnelte dem gemäß
Beispiel 1„
In 49 Gewichtsteilen Methylchloroform wurde 1 G-ewichtsteil
Stärkedecanoat mit einem Veresterungsgrad von etwa 75 $ gelöst. Diese Lösung wurde zusammen mit 32,5
Teilen Dichlordifluormethan (Treibmittel 12) und 17,^
90 9881/1595
Teilen Triehlormonofluormethan (Treibmittel 11), die beide
herkömmliche verflüssigte, gasförmige Treibmittel darstellen, in einen herkömmlichen Druckbehälter eingebracht,
der nit einem Ventil und einer Sprühdüse ausgestattet war. Nach dem Einbringen bestand die Mischung
aus einer &omogenl'ösungo Versuche durch typische Hausfrauen,
die über übermäßige Trockenheit der Haut ihrer Hände, hervorgerufen durch Detergentien, klagten, zeigten,
daß das etwa zweimal tägliche Besprühen der Hände über eine 3-wöchige Periode einen wirksamen Schutz ergab
.
Eine Hautbefeuchtungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung
wurde hergestellt, inden man die Bestandteile in der Reihenfolge, wie sie aufgeführt sind, miteinander
vermischte:
Baurawollsaatöl 6,5
G-iycerylmonostearat 2,2
Äthoxylierte aliphatische
Alkohole' 1,8
Stearylalkohol 0,6
flüssiges Silicon 0,05
Propylparasept 0,2
Stärkedeconoat
(zu 75% verestert) 0,15
A^yloseoleat
(zu 'jOfa verestert 0,15
Borsäure 0,95
PropylenglycQl 4,5
909881/1595 §A»
Methylcellulose (2$ige Lösung) 10,0
Stearyldimethylbenzylammonium-
chlörid 0,6
Wasser ad 100
Die Flüssigkeit (Lotion) erwies sich als dauerhafter und daher wirksamer als eine ähnliche Flüssigkeit,
die $&&$&& keine Stärke- und Amyloseester enthielte
Das folgende deodorierende Mittel wurde hergestellt, inf-em
man in der angegebenen Reihenfolge die folgenden Bestandteile miteinander vermischteo
Gew.-$
Hexachlorophen | 0,2 |
2-Äthylhexandiol-1,3 | 1,0 |
Parfüme | 0,2 |
Ainylopectindecanoat (zu 75/3 verestert) |
0,2 |
Talcum | 4,8 |
Propylenglycol | 0,5 |
Isopropyllaurat | 0,5 |
Gemisch aus 65 Gewe-Teilen |
Trichlorriionofluormethan und 35 Gew.—
Teilen Dichlordifluormethan *d.1üü
Das Gemisch wurde in einen herkömmlichen Druckbehälter mit Ventil und Sprühdüse eingebracht. Es ergab eine lang
anhaltende Deodorationswirkung, wenn es auf die Haut gesprüht wurde, wobei der Amylopectinester sowohl als
909881 / 1 595
Gegenmittel gegen Wasserdurchlässigkeit als auch als Bindemittel zürn Festhalten der übrigen nicht-flüchtigen
Bestandteile an Ort und Stelle auf der Haut diente.
Ein SonnenbräunungslSrem wurde mit der folgenden Zusammensetzung
hergestellt.
15 | 5 |
77 | 5 |
2 | |
4 | |
1, | |
0, | |
Polyathylenglycol 4000
Polyathylenglycol 400
Stärkeoleat (zu 90fo verestert) Cetylflkohol
Polyathylenglycol 400
Stärkeoleat (zu 90fo verestert) Cetylflkohol
p-Methoxyzimtsäure-2-äthoxy%thylester
Parfüm
Nach dem Auf streichen auf die Haut hinterlie/3 der
einen an der Haut festhaftenden Film, der Wasser nicht hinuurchliei3.
Eine Masse für Stifte gegen das Aufspringen von Lippen wurde mit folgender Zusammensetzung hergestellte
Gew.
jo
Oandellilawachs 7f8
Carnaubawachs 3 $ 2
Ozokeritwachs 3»2
909881/1595
Helloes Bienenwachs 3,8
Paraffinwachs 5,4
Walrat 3,2
Mineralöl 2,9
Rizinusöl 6y,0
Stärkfedecanoat (zu 75/^ verestert) 1,5
fc Das -trodukt erwies sich als wirksam gegenüber der Durchlässigkeit
von Wasser, wenn es in Form eines G-e±stiftes
angewandt und auf den Lippen verstrichen wurde0 Es
diente zur Verminderung der Rißbildung bei trockenem Wetter,
Als Makeup-Grundlage wurde eine Masse mit folgender Zusammensetzung
hergestellt,
Gev/ ο —fo
Vaseline | 65 |
Lanolin | 6 |
Ceresin | 8 |
Amyloselaurat (zu 75$ verestert) | 2 |
Gelbes Bienenwachs | 5 |
Mineralöl | 15 |
Gewünschtenfalls Zusatz von
Titandioxid, Zinkoxid und Farbstoffen
Titandioxid, Zinkoxid und Farbstoffen
Nach Anwendung auf der Haut bildete die Masse einen dauerhaften, festhaftenden Film, der Wasser nicht hindurchließ.
909881 / 1 595
üine Salbe der fol'genden Zusammensetzung wurde herge
stellt:
Polyäthylenglycol 4000 15
Polyäthylenglycol 400 80 Stärkemyristat (zu 75/« verestert) 2
Resorcin 0,5
Cetylalkohol 2
Menthol 0,3
Phenol .0,2
Das Produkt liets sich wie eine herkömmliche Salbe leicht
auf dia Haut bringen und führte dort zu einem festhaftenden
Film, der kein Wasser hindurchließ0
Ein schützender Nagelbehandlungs^rem der folgenden Zusammensetzung
wurde hergestellt.
Gew. -?
Lanolin, wasserfrei | 7 |
Lanolin, Absorptionsgrundlage | 22 |
Mineralöl | 12 |
Deodorisiertes Kerosin | 4 |
bienenwachs | 3 |
Kis-(2-butoxyäthyl)-äther | 15 |
Stärtcebehenat | 5 |
909881/1595
Ä'thylenglycolmonobutylather 15
Wasser 17
Das Produkt ergab, wenn es auf die Fingernägel aufgetragen
und mit Wasser gespült wurde, einen festhaftenden wasserabstoßenden Überzug mit einem angenehmen Glanzβ
Die Ester gemäß der vorliegenden Erfindung können auch
als Bestandteile in vielen anderen Arten von Kosmetika fc verwendet werden} sie dienen dabei als ein Mittel gegen
die Wasserdurchlässigkeit, das fest an der Haut haftet und in vielen Fällen auch als Mittel zur Bindung anderer
Bestandteile an die Haut dient·
-Patentansprüche-
909881 /1595
Claims (6)
- Patentansprüche1β Kosmetische Komposition, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein dermatologisch unbedenkliches Vehikel enthält, das als Träger für mindestens einen in einem Lösungsmittel gelösten Ester aus mindestens einer Fettsäure und einer Substanz, die aus Stärke, Amylose, Amylopectin oder Gemischen daraus besteht f tmet deren Hydroxylgruppen zu 50 bis 100 fi mit mindestens einer Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen verestert sind, dient.
- 2. Komposition gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vehikel verflüssigte gasförmige Treibmittel enthält und die Komposition in einem Druckbehälter eingeschlossen ist«
- 3. Komposition gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vehikel ein wäßriges Medium enthält und die Lösung darin dispergiert ist.
- 4. Komposition gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Stärkeester ist, dem 85 bis 85 f> der Hydroxylgruppen mit einer Fettsäure mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen ver· estert sind.
- 5· Komposition gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester Stärkedecanoat ist» indem etwa 75 $> der Hydroxylgruppen mit Deoansäure verestert909881/1595
- 6. Komposition gemäß einem der'Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Stärkeester ist, in dem 80 bis 100 % der Hydroxylgruppen mit einer Fettsäure mit 6 oder 7 Kohlenstoffatomen verestert sind·7· Komposition gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Stärkeester ist, in dem 80 bis 100 % der Hydroxylgruppen mit einer Fettsäure mit H bis 22 Kohlenstoffatomen verestert sind·909881/1595*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73130368A | 1968-05-22 | 1968-05-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926068A1 true DE1926068A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1926068B2 DE1926068B2 (de) | 1973-08-16 |
DE1926068C3 DE1926068C3 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=24938944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691926068 Expired DE1926068C3 (de) | 1968-05-22 | 1969-05-22 | Kosmetisches MitteL |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE733431A (de) |
CH (1) | CH507712A (de) |
DE (1) | DE1926068C3 (de) |
FR (1) | FR2009161A1 (de) |
GB (1) | GB1256418A (de) |
IT (1) | IT1044188B (de) |
NL (1) | NL6907760A (de) |
SE (1) | SE357884B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IE34461B1 (en) * | 1969-10-22 | 1975-05-14 | Chesebrough Ponds | Petrolatum composition |
FR2671725B1 (fr) * | 1991-01-23 | 1995-06-02 | Coletica | Complexe de polyose et d'acide gras, utilisation comme agent emulsionnant ou hydratant et composition emulsionnante ou hydratante en contenant. |
GB2260333A (en) * | 1991-10-11 | 1993-04-14 | John Mark Lawther | Wax-like polysaccharide derivatives |
FR2690450B1 (fr) * | 1992-04-27 | 2002-06-14 | Coletica | Dérivés d'acide undécylénique avec des macromolécules hydrophiles et utilisations en cosmétique ou en pharmacie. |
FR2729851B1 (fr) * | 1995-01-27 | 1997-04-11 | Fiabila | Composition de produit cosmetique pour ongles et dispositif d'application correspondant |
WO2001039721A2 (en) * | 1999-12-03 | 2001-06-07 | Calgon Corporation | Modified starch solutions and their use in personal care |
WO2004071474A1 (de) * | 2003-02-14 | 2004-08-26 | Gräfe Chemie GmbH | Natürliches polymer in aufbereiteter form |
-
1969
- 1969-05-19 GB GB2541069A patent/GB1256418A/en not_active Expired
- 1969-05-21 SE SE719069A patent/SE357884B/xx unknown
- 1969-05-21 NL NL6907760A patent/NL6907760A/xx unknown
- 1969-05-22 DE DE19691926068 patent/DE1926068C3/de not_active Expired
- 1969-05-22 CH CH785769A patent/CH507712A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-05-22 IT IT3733869A patent/IT1044188B/it active
- 1969-05-22 FR FR6916799A patent/FR2009161A1/fr active Pending
- 1969-05-22 BE BE733431D patent/BE733431A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1256418A (en) | 1971-12-08 |
CH507712A (fr) | 1971-05-31 |
BE733431A (de) | 1969-11-24 |
SE357884B (de) | 1973-07-16 |
DE1926068B2 (de) | 1973-08-16 |
IT1044188B (it) | 1980-03-20 |
NL6907760A (de) | 1969-11-25 |
FR2009161A1 (de) | 1970-01-30 |
DE1926068C3 (de) | 1974-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2645282C3 (de) | Haarkosmetikum | |
DE68912675T2 (de) | Filmbildende Gele. | |
DE4324219C2 (de) | Desodorierende Wirkstoffkombinationen auf der Basis von alpha, omega-Alkandicarbonsäuren und Wollwachssäuren | |
US4193989A (en) | Sunscreen gel | |
DE2150619C3 (de) | Frisurfestiger | |
DE3710293A1 (de) | Wasserfeste sonnenschutz-zusammensetzung | |
DE2817325B2 (de) | Kosmetische Makeup-Zubereitung | |
DE2046748A1 (de) | Petrolatum | |
AT391619B (de) | Haarlege- und -festigungsmittel | |
EP0980885B1 (de) | Mischungen flüchtiger linearer Siloxane | |
DE1926068A1 (de) | Kosmetische Massen | |
DE2052780A1 (de) | Haarbehandlungsmittel | |
DE102015222647A1 (de) | Schweißhemmende Aerosolzusammensetzungen mit verringerter Rückstandsbildung | |
DE2415348A1 (de) | Neuer aerosol-haarlack | |
DE2001127C3 (de) | Spruhmittel zur Unterdrückung unerwünschter Transpiration | |
DE2253117A1 (de) | Haarentfernungsmittel | |
EP0129014A1 (de) | Desodorierendes kosmetisches Mittel | |
DE1767769B2 (de) | Waschbeständige Hautschutzmittel auf Organopolysiloxangrundlage | |
AT397342B (de) | Haarkonditioniermittel | |
DE2607441B2 (de) | Hexamethylentetramin enthaltendes desodorierendes Mittel | |
DE2701069C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar und/oder fetter Haut | |
DE2445189A1 (de) | Desodoransmischung | |
DE1617479C3 (de) | Verwendung einer in Wasser unlöslichen Kollagenverbindung zur Herstellung eines kosmetischen oder pharmazeutischen Präparats | |
DE60025806T2 (de) | Verfahren zur herstellung von weinstein und natriumbicarbonat enthaltenden kosmetische zubereitungen | |
DE2011156B2 (de) | Trockenshampoo |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |