DE3710293A1 - Wasserfeste sonnenschutz-zusammensetzung - Google Patents
Wasserfeste sonnenschutz-zusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige Sonnenschutz-
Zusammensetzungen, welche Schutz gegen schädliche
Wirkungen durch ultraviolette Strahlung bieten, wenn
sie auf der menschlichen Haut angewendet werden. Im
einzelnen bezieht sich diese Erfindung auf Sonnenschutz-
Zusammensetzungen in Form von Ölen, Lotionen, Cremes,
Aerosolen und Gels, wobei ein das ultraviolette Licht
absorbierender Bestandteil auf die Haut gebracht wird
und mit erhöhten wasserabweisenden Charakteristiken
mit Hilfe eines polymerischen Bindemittels versehen ist.
Im einzelnen bezieht sich diese Erfindung auf Sonnenschutz-
Zusammensetzungen, die wasserfest sind und die Richtlinien
erfüllen, die von der Food and Drug Administration
festgelegt sind, und zwar im Bundesregister, Band 43,
Nr. 166.
Sonnenschutz-Zusammensetzungen werden üblicherweise
während Betätigungen im Freien benutzt. Viele Menschen
haben Berufe, bei denen sie für längere Zeit der Sonne
ausgesetzt sind. Andere benutzen ihre Freizeit zur Erholung,
beispielsweise zum Golfspielen, Surfen, Fischen,
Skilaufen und Schwimmen. Alle diese Betätigungen fördern
das Transpirieren, oder der Körper kommt mit Wasser in Kontakt.
Es sind zahlreiche Sonnenschutz-Zusammensetzungen entwickelt
worden, die ultraviolettes Licht im Bereich von
280 bis 320 Nanometern (2800-3200 Angström, was als
"Erithema-Bereich" bezeichnet wird) absorbieren, um
den menschlichen Körper gegen diese Strahlung zu
schützen, die Erythema und Hautkrebs hervorruft, gleich
ob sie von der Sonne oder Vorrichtungen herrührt. Diese
Zusammensetzungen schließen auch ultraviolette Absorbierungsmittel
ein, die im Bereich zwischen 320 und 380
Nanometer (3200-3800 Angström) absorbieren und sollten
gegen die Entfernung von der Haut durch Transpirieren oder
Wasser widerstandsfähig sein, um ihre Wirksamkeit zu erweitern
und zu verlängern.
Zahlreiche wesentliche Sonnenschutz-Zusammensetzungen
und wesentliche und wasserbeständige Sonnenschutz-Zusammensetzungen
sind heute verfügbar. Die Entwicklung
von wesentlichen Sonnenschutzmitteln und Sonnenschutz-
Zusammensetzungen, die diese wesentlichen Mittel enthalten,
sind im USA-Patent 38 64 473, Ciaudelli, dargestellt,
ferner in den USA-Patenten 40 04 074, Gerecht,
und 42 56 664, Epstein. Diese Zusammensetzungen benutzen
Sonnenschutzmittel, die von der Food and Drug Administration
nicht genehmigt sind, und ihr aktueller Gebrauch
ist begrenzt.
Kein bekanntes Sonnenschutzmittel, das einen Grad von
Wasserwiderstandsfähigkeit erreicht, wurde von der Food
and Drug Administration genehmigt. Die von der FDA genehmigten
Sonnenschutzmittel sind jedoch in Zusammensetzungen
eingeschlossen, die bei Anwendung auf der Haut
das Sonnenschutzmittel während des Transpirierens oder des
Eintauchens ins Wasser physisch auf der Haut halten. Die
Mehrzahl dieser Zusammensetzungen verwenden polymerische
Materialien, die entweder in der Zusammensetzung emulgiert
sind oder durch ein Mittel auf der Haut gehalten
werden, in dem ein kontinuierlicher polymerischer Film
auf der Haut geschmolzen wird.
Die Verwendung einer Säureform eines vernetzten Kopolymers
in der Zusammensetzung Ethylen-Malein-Anhydrid in Form
eines Gels ist im USA-Patent 38 21 363, Black, dargestellt.
Zusammensetzungen und Verfahren sind im USA-Patent
38 95 104, Karg, beschrieben, worin Polyamid-Kunststoffmaterial
als Filmbildner benutzt wird. Die Verwendung von
Akrylat- und Akrylsäure-Kopolymer-Zusammensetzungen in
Form von Ölen und Emulsionen sind im USA-Patent 41 72 122,
Kubik, dargestellt. Im USA-Patent 42 54 102, Kaplan, ist
die Verwendung von Zusammensetzungen beschrieben, die
Hydroxyethyl-Zellulose in Verbindung mit einem aktiven
Oberflächenmittel und fettigem Alkohol enthalten. Im USA-
Patent 41 93 989, Teng, werden Gel-Zusammensetzungen von
Hydroxypropyl-Zelluloseacetat als Filmbildner beschrieben.
Die bekannten Zusammensetzungen, die Polymere zum Bilden
eines kontinuierlichen polymerischen Films benutzen,
in dem das aktive Sonnenschutzmittel homogen in der
gesamten Mater des Films feinverteilt ist, haben zahlreiche
Nachteile: Auf Wasser basierende Zusammensetzungen,
in dem das Polymer üblicherweise emulgiert ist,
haben eine lange Trockenzeit auf der Haut, sie schäumen
auf der Haut während der Anwendung und hinterlassen
während der Trockenzeit auf der Haut ein klebriges Gefühl.
Wenn sie nicht vollständig getrocknet sind,
neigen diese Zusammensetzungen auch dazu, Feinpartikel,
wie Strandsand, an der Haut anhafen zu lassen. Weiterhin
werden die wasserabweisenden Eigenschaften dieser
auf Wasser basierenden Zusammensetzungen verringert,
wenn sie nicht vor dem Transpirieren oder Eintritt in das
Wasser getrocknet sind. Die Bildung eines kontinuierlichen
Schutzfilms auf der Haut wird durch Zusammensetzungen
verhindert, die Lösungssysteme verwenden, da
sie keine großen Beträge von Öl und die anderen Weichmacher
vertragen. Ohne die Verwendung von Weichmachern
in Zusammensetzungen, die Alkohole enthalten, kann die
Haut trocken und gereizt werden. Im allgemeinen werden
diese Zusammensetzungen in dünnen Lösungen mit niedriger
Viskosität festgelegt, was es schwierig macht, sie gleichmäßig
auf der Haut aufzutragen.
Zusammensetzungen, die Gebrauch von einem Ethylzellulosepolymer
in Kombination mit Ethanol als Lösungsmittel
machen und wirksam sind, beim Abwaschen des Wassers zu
widerstehen, sind im USA-Patent 45 59 225, Fourman, beschrieben.
Diese Zusammensetzungen sind jedoch bezüglich der Bestandteile,
die mit Ethanol verträglich sind, begrenzt. Es
ist auch schwierig, sie gleichmäßig auf der Haut aufzutragen,
so daß stellenweise Verbrennungen auftreten
können, was zu starken Schmerzen und Blasen auf der Haut
führen kann. Diese Wirkung ist bei Personen mit heller
Gesichtsfarbe, die normalerweise Sonnenschutzprodukte
mit höheren Werten des Sonnenschutzfaktors benutzen,
ausgeprägter. Die bereits beschriebenen wasserabweisenden
Zusammensetzungen, die höhere Werte von Ethanol in Kombination
mit einem Polymer enthalten, die gegenwärtig
vermarktet werden und die zusätzlich schwierig gleichmäßig
auf der Haut aufzubringen sind, rufen einen höheren
Grad des Klebens auf der Haut nach dem Eintauchen ins
Wasser hervor. Diese anhaftende negative Wirkung dauert
gewöhnlich solange, bis die Haut völlig getrocknet ist,
wobei der Verwender in einer sehr unangenehmen Lage bleibt.
Fernerhin haben Zusammensetzungen mit hohen Ethanolkonzentrationen
nicht die Fähigkeit, mit hohen, nicht
polaren Zusammensetzungen, beispielsweise Mineralöl,
homogen kombiniert zu werden.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Nachteile
der bekannten wasserabweisenden Sonnenschutz-Zusammensetzungen
durch Einbeziehung von Bestandteilen, die der Entfernung
des aktiven Sonnenschutzmittels durch Transpirieren
und Wasser, das auf die Haut gebracht wird, widerstehen.
Erfindungsgemäß wird in Kombination mit den Zutaten,
durch die die Zusammensetzung frei von natürlichem Ethanol
sein kann, das gleichmäßig und leicht auf der Haut
aufgebracht werden kann und die Haut vor den schädlichen
Wirkungen der Sonnenstrahlung schützt, auch verhindert,
daß die Haut trocknet, ohne daß sie sich klebrig anfühlt.
Es besteht ein Bedarf für ein solches Produkt aus gesundheitlichen
und aus kosmetischen Gründen. Die Bestandteile
können vorhanden sein, die eines oder mehrere
der gewünschten Merkmale zeigen, jedoch die Kombination
dieser Merkmale zur Verwendung bie der Herstellung
wasserfester Sonnenschutzsysteme wurde nicht bewiesen.
Die Bestandteile, die diese Anforderungen erfüllen,
die vor der vorliegenden Erfindung bei wasserfesten
Sonnenschutz-Zusammensetzungen verwendet wurde, sind
die Kombination der aktiven Sonnenschutzmittel und
Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymere.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf sehr wirksame,
hochästhetische, wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzungen
in Form von Ölen, Lotionen, Gels,
Cremes und Aerosole, die Schutz gegen ultraviolettes
Licht auf der Haut bieten und aus Ethylhydroxyethyl-
Zellulose von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% und von
etwa 1 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% eines aktiven Sonnenschutzmittels
bestehen.
Die Zusammensetzungen können wahlweise von etwa 0 Gew.-%
bis etwa 20 Gew.-% wasserunlösliche Weichmacher enthalten,
und zwar von etwa 0 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%
suspendierter Feinpartikel, von etwa 0 Gew.-% bis etwa
85 Gew.-% flüchtigen Flüssigkeitsträger, von 0 Gew.-%
bis etwa 15 Gew.-% eines Eindickmittels, von 0 Gew.-% bis
etwa 3 Gew.-% Duftöl und von 0 Gew.-% bis etwa 85 Gew.-%
verflüssigtes Treibmittel.
Es wurde festgestellt, daß hochwirksame, nicht reizende,
kosmetisch ästhetische wasserfeste Zusammensetzungen
in Form von Ölen, Lotionen, Cremes und Aerosolen mit
einem Polymer, wie beispielsweise Ethylhydroxyethyl-
Zellulose und ein aktives Sonnenschutzmittel durch die
Kombination von Ethylhydroxyethyl-Zellulose zusammen
mit dem aktiven Sonnenschutzmittel hergestellt und gemischt
werden, bis eine gesamte Lösung gebildet ist.
Wahlweise Bestandteile können mit der Mischung kombiniert
werden, um die verschiedenen Formen des Endprodukts
durch vielfache Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind,
herzustellen. Verfahren zur Herstellung der verschiedenen
Produktformen werden nachstehend im einzelnen beschrieben
und gezeigt.
Es wurde auch festgestellt, daß Ethylhyroxyethyl-Zellulosepolymere
eine Neigung zu hochhydrophobischen Zusammensetzungen,
beispielsweise zu Mineralöl und Vaseline,
besitzen und nicht wie Ethylzellulosepolymere, die auch
wasserunlöslich sind, verträglich mit organische Zusammensetzungen
enthaltendem Sauerstoff sind, die normalerweise
nicht verträglich mit solchen hochhydrophobischen
Zusammensetzungen sind. Bis zur vorliegenden Erfindung
wurden solche Kombinationen im Zusammenhang mit aktiven
Sonnenschutzmitteln noch nicht offenbart.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymere nicht wie bei Zellulosepolymeren mit
ähnlichen Molekulargewichten, weniger anhaften, wenn die
Haut im Wasser eingetaucht ist, während sich ein Anhaften
an der Haut ergibt, was zu hochästhetischen, tatsächlichen
Sonnenschutz-Zusammensetzungen führt.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymere, nicht wie bei Zellulosepolymeren mit
ähnlichen Molekulargewichten, die Fähigkeit haben, den
Grad der Öligkeit und der Fettigkeit der hochhydrophoben
Zusammensetzungen herabzusetzen, was zu hochästhetischen
Sonnenschutz-Zusammensetzungen führt.
Fernerhin wurde festgestellt, daß die Zusammensetzungen
zusätzlich wasserunlösliche Weichmacher enthalten können,
um zu verhindern, daß die Haut austrocknet. Die wasserunlöslichen
Weichmacher geben der Zusammensetzung auch
mehr Substanz und setzen die Klebrigkeit der Zusammensetzung
während des Trocknens herab.
Weiterhin wurde festgestellt, daß die Zusammensetzung
zusätzlich flüchtige, flüssige organische Träger enthalten
kann, die dazu dienen, den Betrag des auf die
Haut gebrachten Produkts zu kontrollieren, so daß sich
ein dünner, gleichmäßiger, kontinuierlicher Polymerfilm
bilden kann.
Fernerhin wurde festgestellt, daß die Zusammensetzung
zusätzlich verflüssigte Treibmittel enthalten kann, die
dazu dienen, die Zusammensetzung aus einem herkömmlichen
Aerosolbehälter zu treiben.
Weiterhin wurde festgestellt, daß die Zusammensetzung
zusätzlich suspendierte Feinpartikel enthalten kann,
die als Hilfsmittel dienen, um die ultraviolette Strahlung
zu reflektieren und/oder zu filtern. Die suspendierten
Feinpartikel können auch als eine kosmetische
Zutat dienen, um die Zusammensetzung im Behälter und/oder
auf der Haut bezaubernder zu machen. Es wurde auch festgestellt,
daß die Zusammensetzung zusätzlich ein Eindick
mittel enthalten kann, das dazu dient, die Viskosität
der Zusammensetzung zu erhöhen, so daß sie in einer Vielzahl
von Viskositäten hergestellt werden kann, und zwar
in einer Auswahl von dünnen Lotionen bis zu dicken
Cremes. Die Zusammensetzung kann auch Duftöl enthalten.
Diese Bestandteile werden im einzelnen später beschrieben.
Es ist zwar nicht erwünscht, durch irgendeine Theorie
des Mechanismus der erfindungsgemäßen Tätigkeit begrenzt
zu werden, aber man ist der Überzeugung, daß die Verwendung
von Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymeren durch
Beibehalten des Grades der Wasserwiderstandsfähigkeit
und der Fähigkeit, mit einer Vielzahl von Bestandteilen
verträglich zu sein, sehr wichtig ist, um einen kontinuierlichen
Film der hier genannten Zusammensetzungen
auf der Haut zu bilden.
Wenn die erfindungsgemäße wasserfeste Zusammensetzung
in irgendeiner der verschiedenen bereits genannten Formen
auf die Haut gebracht wird, verflüchtigt sich irgendein
Teil der Zusammensetzung, das flüchtig ist, von der Haut
und läßt einen kontinuierlichen wasserunlöslichen,
geschmeidigen Film zurück, der hauptsächlich aus Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymer und aktiven Sonnenschutzmitteln
besteht. Der wasserunlösliche Film verhilft auch
dazu, den Verlust an aktiven Sonnenschutzmitteln durch
physische Abnutzung zu verhindern und wird nicht durch
körperliche Salze, die vom Körper während des Transpirierens
ausgetrieben werden, beeinträchtigt. Man ist
auch der Meinung, daß durch den Ethylhydroxyethyl-Zellulosefilm
der Schweiß durch den kontinuierlichen Film im
Dampfzustand durchtreten kann, wodurch der Film intakt
und kontinuierlich bleibt. Man ist weiterhin der Meinung,
daß das Ethylhydroxyethyl-Zellulosepulver eine eigene
Neigung hat, an der Haut zu haften und zusätzlich dazu,
daß es das aktive Sonnenschutzmittel in seinem Medium
enthält, macht es das aktive Sonnenschutzmittel unbeweglich,
wodurch die Wanderung von der Grundsubstanz des
Films verhindert wird und das aktive Sonnenschutzmittel
auf der Oberfläche der Haut gehalten wird, wodurch die
durch die Haut bewirkte Absorption und Ausbreitung
des aktiven Sonnenschutzmittels auf der Oberfläche der
Haut herabgesetzt wird. Man ist daher der Meinung, daß
die Kombination dieser Vorgänge diese Zusammensetzungen
veranlassen, für eine lange Zeitdauer wirksam zu sein
und der Entfernung durch Wasser und Transpirieren zu
widerstehen.
Polymere, beispielsweise EHECS, hergestellt von Herkules
Incorporated, Wilmington, Delaware, sind wasserunlösliche
Zellulosederivate, bei denen der anhydroglykose
Teil durch ethylisiertes Hydroxyethyl- und Ethoxylgruppen
ersetzt wird mit einem Erweichungspunkt bei etwa
125°C bis etwa 175°C und einem Schmelzpunkt bei etwa
155°C bis etwa 225°C. Diese Polymere werden mit der Nummer
90004-58-4 bezeichnet und werden weiterhin beschrieben
durch den Grad des Austauschs (Substitution) des anhydroglukosen
Teils, der drei reaktive Hydroxylstellen enthält.
Der Austausch aller Hydroxyl-Gruppen mit ethylisierten
Hydroxyethyl-Gruppen würde den Grad 3 des Austauschs
haben. Wenn die Hälfte des anhydroglukosen Teils
des Polymers durch drei ethylisierte Hydroxyethyl-
Gruppen ausgetauscht würde, und die andere Hälfte würde
mit zwei ethylisierten Hydroxyethyl-Gruppen ausgetauscht,
wobei eine nicht ausgetauschte Hydroxyl-Gruppe auf
jedem anderen anhydroglukosen Teil verbleiben würde,
hätte das Polymer einen Austauschgrad von 2,5. Der Unterschied
besteht darin, daß die physischen Eigenschaften
der Ethylhydroxyethyl-Zellulose sich aus einer Veränderung
des Austauschgrads beim Austauschgrad der ethylisierten
Hydroxyethyl-Gruppe und der Ethoxyl-Gruppe ergeben.
Es ist sehr wichtig, daß der Austauschgrad
beider Gruppen die Löslichkeit in verschiedenen Arten
von Lösungen erlaubt. Die Löslichkeit von Ethylhydroxyethyl-
Zellulose kann daher dazu verändert werden, daß
sie in einer Reihe von Lösungen, einschließlich Wasser,
löslich ist. Die Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymere,
die bei der vorliegenden Erfindung benutzt wurden,
werden als organlöslich geführt, wasserunlösliche Polymere
werden damit bestimmt, daß sie einen Austauschgrad
(D.S) von etwa 0,3 bis etwa 1,0 Hydroxyethoxyl-
Gruppen per anhydroglukosem Teil und von etwa 2,50 bis
etwa 2,9 Ethoxyl-Gruppen per anhydroglukosem Teil haben.
Die Herstellung von Zellulosepolymeren ist dem Fachmann
bekannt. Das benutzte Verfahren zur Herstellung von Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymeren, das bei der vorliegenden
Zusammensetzung benutzt wurde, ist im USA-Patent
26 10 180 beschrieben und besteht darin, daß Zellulose
mit Alkali (Natriumhidroxyd) reagiert und weiterhin mit
Äthylenoxid reagiert, worin Hydroxyethylation in einem
alkalinen Medium vorkommt. Nach der Bildung der Hydroxyethylzellulose
wird das Polymer weiterhin mit Äthylchlorid
reagiert, das mit der Hydroxy-Gruppe der Hydroxyethyl-
Gruppe und unreagierten Hydroxy-Gruppen des
wasserlosen Glukose-Teils kombiniert. Es ist daher offensichtlich,
daß die Stelle aller Ethoxyl-Gruppen im
Polymer nicht leicht festgestellt werden können. Aus
diesem Grunde werden die erfindungsgemäß benutzten
Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymere auch in der Literatur
mit dem Austausch der Molarität (M.S.) aller Gruppen beschrieben,
die dem wasserlosen Glukose-Teil und jeder
anhängigen Kette beigegeben sind. Diese Polymere können
weiterhin durch ihren Grad der Polymerisation durch eine
Viskositätsbestimmung beschrieben werden, die sich im
Bereich von etwa 10 Zentipoise bis etwa 600 Zentipoise
bewegt und durch Auflösung von 5 Teilen des Polymers in
95 Teilen einer Lösungsmischung festgestellt wird, die
aus 80% Toluol und 20% von 95% Ethanol besteht. Die
Viskosität wird bei 25°C gemäß der ASTM-Methode D 914
gemessen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann von
etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% dieses Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymers oder eine Mischung daraus enthalten
sein. Der bevorzugte Betrag an Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymer ist von etwa 1,0 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%
der gesamten Zusammensetzung. Die chemische Zusammensetzung
der Polymere, besonders solche, die aus Zellulose
gewonnen werden, ist äußerst komplex, und gewöhnlich enthält
sie ein breites Spektrum von Arten des Molekulargewichts.
Aus diesem Grunde möchte der Anmelder nicht
auf die in der vorliegenden Erfindung erwähnten Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymere beschränkt werden.
Jedes aktive Sonnenschutzmittel, das fähig ist, die
schädlichen Wirkungen der ultravioletten Strahlung zu
absorbieren, das nicht reizt, nicht toxisch und verträglich
ist mit den in der Zusammensetzung benutzten
Bestandteilen und das, wenn es auf der Haut angewendet
wird, homogen über den ganzen gebildeten Film durch das
Ethyl-Zellulosepolymer feinverteilt wird, kann benutzt
werden. Aktive Sonnenschutzmittel, auf die diese Kriterien
zutreffen, sind die folgenden: PABA (Paraaminobenzolsäure),
Cinoxat (2-Ethoxyethyl-p-Methoxycinnamat),
Dethanolamin-p-Methoxycinnamat, Digalloyltrioleat,
Dioxybenzol (2,2′-Dihydroxy-4-Methoxybenzophenon),
Ethyl-4-(bis(Hydroxypropyl)), Aminobenzoat, 2-Ethylhexyl-
2-Cyan-3,3-Diphenylacrylat, Ethylhexyl-p-Methoxicinnamat,
2-Ethylhexylsalicylat, Glycerinaminobenzoat,
Homosalat (3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat), Menthylanthranilat,
(Menthyl-Aminobenzoat), Oxybenzon (2-Hydroxy-
4-Methoxybenzophenon), Padimat A (Amyl-p-dimethylaminobenzoat),
Padimat O (Octyl-p-Dimethylaminobenzoat),
Triethanolaminsalicyat und rote Vaseline.
In der vorliegenden Erfindung können von etwa 1 Gew.-% bis
etwa 95 Gew.-% dieser aktiven Sonnenschutzmittel oder
eine Mischung daraus enthalten sein. Der bevorzugte
Gesamtbetrag des aktiven Sonnenschutzmittels hängt ab
von dem SPF-Wert (Sonnenschutzfaktor), der erzielt werden
soll. Die bevorzugten erfindungsgemäßen Sonnenschutzmittel
sind Padimat O in Beträgen von 2 Gew.-% bis etwa
8 Gew.-%, 2-Ethylhexylsalicyat in Beträgen von 3 Gew.-%
bis etwa 8 Gew.-%, Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat in Beträgen
von 2 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%, Dioxybenzon von 1 Gew.-%
bis etwa 5 Gew.-% und Oxybenzon von 1 Gew.-% bis etwa 7
Gew.-%.
Als wahlweises Bestandteil kann die vorliegende Zusammensetzung
von etwa 0 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% suspendierte
Feinpartikel enthalten, die in den in der Zusammensetzung
benutzten Bestandteilen unlöslich sind. Aus diesen
Partikeln ist eine Gruppe von Partikeln ausgesucht worden,
die in der Zusammensetzung inert sind und einen niederen
Grad der Reizung und Toxizität haben, die im allgemeinen
bei örtlicher Anwendung als sicher angesehen werden und
die einen kosmetischen Nutzen vorsehen und ultraviolette
Strahlung reflektieren und/oder absorbieren. Die Partikel,
die für kosmetische Zwecke benutzt werden, sind Partikel,
die eine "Glitzer"-, "Funkel"- oder "Perlschimmer"-
Wirkung haben, wenn sie natürlichem oder künstlichem
Licht ausgesetzt sind. Bevorzugte Partikel für kosmetische
Zwecke schließen solche Partikel wie Wismuthoxychlorid,
Glimmer und gefärbtes Acrylpolyester ein. Die bevorzugten
Partikel in der vorliegenden Erfindung für kosmetische
Anwendung ist das gefärbte Acrylpolyester. Der bevorzugte
Betrag der verwendeten Partikel für kosmetische Zwecke
in der vorliegenden Erfindung ist von 0,5 Gew.-% bis etwa
10 Gew.-%.
Die bevorzugten Partikel, die in der vorliegenden Erfindung
zum Zweck des Reflektierens oder Absorbierens
von ultravioletter Strahlung verwendet werden, sind
Partikel wie beispielsweise Zinkoxid und Titanoxid.
Diese Partikel werden im allgemeinen als Puder verwendet,
wobei die durchschnittliche Partikelgröße weniger als
100 Mikron beträgt. Der bevorzugte Betrag von suspendierten
Festpartikeln, der in der vorliegenden Erfindung
zum Zweck des Reflektierens von ultraviolettem Licht
verwendet wird, ist von etwa 5 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%.
Als wahlweises Bestandteil kann die vorliegende Zusammensetzung
auch von etwa 0 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% eines
Eindickmittels einschließen. Eindickmittel, die in der
vorliegenden Erfindung benutzt werden können, sind Bestandteile,
die eine Neigung zu hydrophobischen Zusammensetzungen
haben, wodurch ein geschichtetes Netz von
Eindickmittel-Molekülen gebildet werden kann, wodurch
eine Erhöhung der Viskosität der Zusammensetzung hervorgerufen
wird, die nicht reizen, nicht toxisch sind und
die verträglich sind mit den in der Zusammensetzung
verwendeten Bestandteilen, die, wenn sie auf die Haut
gebracht werden, die Bildung eines kontinuierlichen
polymerischen Films erlauben, in dem das aktive Sonnenschutzmittel
homogen feinverteilt ist. Beispiele solcher
Eindickmittel sind aus einer Gruppe ausgewählt, die aus
synthetischen Olefinpolymeren bestehen, beispielsweise
Polyäthylenpolymere, die unter dem Handelsnamen A C
Polyethylene by Allied Chemical, Morristown, New Jersey, verkauft werden,
organische Salze wie Zinkstearat, fettige Säuren wie
Stearin, fettige Alkohole wie Myristin, Ester wie
Glycerinstearat, natürliche Wachse wie Paraffin, Karnaubawachs;
Spermazet und Mikrokristallin, unorganische Salze
wie verdampftes Silizium, amorphes Silizium, Natriummagnesiumsilikat
und kolloidales Magnesiumaluminiumsilikat.
Das bevorzugte Eindickmittel ist Zinkstearat.
Der bevorzugte Betrag des Eindickmittels ist von 0,5
Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%.
Als wahlweises Bestandteil kann die vorliegende Zusammensetzung
auch ein verflüssigtes Treibmittel enthalten,
und zwar von etwa 0 Gew.-% bis etwa 85 Gew.-%.
Jedes verflüssigte Treibmittel, das genügend Dampfdruck
zum Austreiben der Zusammensetzung aus einem herkömmlichen
Aerosolbehälter erzeugen kann, nicht reizt und
nicht toxisch ist und verträglich mit den in der Zusammensetzung
benutzten Bestandteilen ist kann benutzt
werden, das, wenn es auf der Haut aufgebracht wird, einen
kontinuierlichen Polymerfilm bildet, in dem das aktive
Sonnenschutzmittel homogen feinverteilt wird. Treibmittel,
die diesen Kriterien genügen, sind: Butan, Isobutan,
Propan, Dimethyläther, Dichlorodofluoromethan, Tetrafluoromethan,
Dichlorotetrafluoroethan, Chlorodofluoromethan,
Chlorodofluoroethan und Difluoroethan. Die bevorzugten
Treibmittel der vorliegenden Erfindung sind Isobutan
und Propan. Der bevorzugte Betrag von verflüssigtem
Treibmittel ist nun von etwa 20% bis etwa 50%.
Als wahlweisen Bestandteil kann die vorliegende Zusammensetzung
einen flüchtigen Flüssigkeitsträger einschließen,
und zwar von etwa 0 Gew.-% bis etwa 85 Gew.-%. Solche
Flüssigkeiten sind im flüssigen Zustand bei Raumtemperatur
(etwa 22°C) und verflüchtigen sich vollständig von
der Haut innerhalb von 30 Minuten nach Aufbringen der
Zusammensetzung nach der Erfindung auf den Körper. Von
diesen Flüssigkeiten ist eine Gruppe von Flüssigkeiten
ausgewählt worden, die von Natur organisch sind und
einen niedrigen Grad der Reizung und Toxizität haben,
die im allgemeinen als sicher bei der örtlichen Anwendung
angesehen werden und eine kontrollierte Ablagerung des
erfindungsgemäß benutzten Zellulosepolymers auf der Haut
vorsehen, ferner die Bildung eines kontinuierlichen
polymerischen Films von Zellulosepolymer und aktivem
Sonnenschutzmittel zulassen, was nachstehend als
flüchtige Flüssigkeitsträger der vorliegenden Zusammensetzung
bezeichnet werden. Bevorzugte flüchtige Flüssigkeitsträger
schließen zyklische Dimethylpolysiloxane
(flüchtige Silikone), Trichlorfluoromethan, Isopropanol
und C₁₀-C₁₆-Isoparaffine ein, sind jedoch nicht auf
sie begrenzt. Die am meisten bevorzugten flüchtigen
Flüssigkeitsträger sind C₁₂-C₁₄-Isoparaffine und
flüchtige Silikone. Der bevorzugte Betrag von flüchtigem
Flüssigkeitsträger ist von etwa 35 Gew.-% bis etwa 60
Gew.-%.
Als ein wahlweises Bestandteil kann die vorliegende
Zusammensetzung zusätzlich von etwa 0 Gew.-% bis etwa
20 Gew.-% eines wasserunlöslichen Materials einschließen,
das eine Wasserlöslichkeit von weniger als etwa 1% bei
25°C hat. Von diesen Materialien ist eine Gruppe von
Verbindungen ausgewählt worden, die von Natur aus organisch
sind und einen niedrigen Grad von Reizung und
Toxizität haben, die im allgemeinen als sicher für die
örtliche Anwendung angesehen werden und die eine erweichende
oder beruhigende Wirkung auf der Oberfläche
des Hautgewebes haben und nachstehend als wasserunlösliche
Weichmacher in der vorliegenden Zusammensetzung bezeichnet
werden. Bevorzugte wasserunlösliche Weichmacher
schließen Fettsäuren wie Ölsäure und Stearinsäure ein,
ferner fettige Alkohole wie Cetyl und Hexadecyl (ENJAY),
Ester wie Diisopropyl, Adipat, Benzoesäure, Ester der
C₉-C₁₅-Alkohole und Isononyl Iso-nonanoat, Alkane wie
Mineralöl, Silikone wie Dimethylpolysiloxan und Äther
wie Polyoxypropylen-Butyläther und Polyoxypropylen-Cethyläther.
Die am meisten bevorzugten wasserunlöslichen
Weichmacher sind: Diisopropyladipat, Dimethylpolysiloxan
50 cst. und Polyoxypropylen (14) Butyläther.
Der bevorzugte Betrag von wasserunlöslichem Weichmacher
ist von etwa 2 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% und am bevorzugtesten
von etwa 4 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%.
Der wasserunlösliche Weichmacher kann benutzt werden,
um die Rate der Verflüchtigung der Zusammensetzung zu
kontrollieren. Zusätzlich zur Schaffung der Weichheit
helfen sie auch, den Betrag des auf der Haut befindlichen
Produkts und die Anhaftung der Zusammensetzung zu kontrollieren.
Dem Fachmann wird es leicht möglich sein,
die kosmetischen Ästhetiken und physikalischen Eigenschaften
der Zusammensetzung durch die Kombination
verschiedener geeigneter wasserunlöslicher Weichmacher
in den richtigen Proportionen mit den Bestandteilen der
hier beschriebenen Zusammensetzung zu verändern.
Die wasserfesten Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
können vom Fachmann auf verschiedene Arten hergestellt
werden. Ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung
eines wasserfesten Öls ist es, Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymer in einem wasserunlöslichen Weichmacher
aufzulösen, beispielsweise in Mineralöl durch Bewegen
in einem geeigneten Behälter bis die gesamte Lösung
gebildet ist. Es kann Wärme angewendet werden, um die
Rate der Lösung zu erhöhen. Das aktive Sonnenschutzmittel
wird dann kombiniert, bis eine homogene Lösung gebildet
ist. Wahlweise Bestandteile wie flüchtige Flüssigkeitsträger
können dann zugegeben und gemischt werden, bis
eine fertige Lösung gebildet ist. Die Zusammensetzung
kann dann gefiltert und in einen geeigneten Behälter gebracht
werden.
Eine ähnliche Herstellung kann für die Herstellung einer
wasserfreien, wasserfesten Zusammensetzung in Form eines
Gels angewendet werden. In diesem Verfahren werden
aktives Sonnenschutzmittel wie rote Vaseline und Padimat
O zu etwa 65°C erwärmt und durch Bewegung in einem geeigneten
Behälter gemischt, was eine gleichförmige
Mischung ergibt. Die Mischung wird bei einer Temperatur
gehalten, die ausreicht, um sie in flüssigem Zustand zu
halten. Die Ethylhydroxyethyl-Zellulose wird mit Bewegung
hinzugegeben, bis eine fertige Lösung gebildet ist. Die
Mischung kann abkühlen und wird in einen geeigneten
Behälter gebracht.
Ein anderer Vorgang zur Herstellung von wasserfreien,
wasserfesten Zusammensetzungen in Form von Lotionen und
Cremes ist es, das Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymer
im aktiven Sonnenschutzmittel und jedem anderen wahlweisen
Bestandteil aufzulösen, mit Ausnahme der suspendierten
Festpartikel; sie werden in einem geeigneten
Behälter miteinander kombiniert und auf etwa 75°C erwärmt,
worauf ein Eindickmittel wie Zinkstearat oder
Polyäthylenpolymer hinzugegeben und gemischt wird, bis
es aufgelöst ist. Die Mischung kann abkühlen, was zu
einer Bildung von viskosen Lotionen oder dicken Cremes
führt. Während des Abkühlverfahrens können Duft und die
Festpartikel zur Zusammensetzung zugesetzt werden, bevor
das Eindicken eintritt.
Bei einem anderen Vorgang, wenn es gewünscht wird, eine
wasserfeste Zusammensetzung in Form eines Aerosolsprays
herzustellen, wird das Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymer
im aktiven Sonnenschutzmittel aufgelöst und mit jeden
wahlweisen Bestandteilen in einem geeigneten Behälter
mit Bewegung kombiniert, bis eine fertige Lösung gebildet
ist. Die Mischung wird dann in einen herkömmlichen
Aerosolbehälter gebracht, mit einem Standard-Aerosolventil
versehen und mit verflüssigtem Treibmittel unter
Druck gesetzt.
Um die hergestellten Zusammensetzungen, die die vorstehend
beschriebenen Vorgänge verwenden, darzustellen, werden
die folgenden Beispiele vorgesehen:
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 2,0
Rote Vaseline 90,0
Padimat O 8,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 2,0
Rote Vaseline 83,0
Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat 7,0
Padimat A 6,0
Glimmer 2,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 3,0
Weiße Vaseline (U.S.P.) 69,0
Padimat O 8,0
2-Ethylhexylsalicylat 5,0
Zinkoxid 15,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 2,0
Mineralöl (leicht) 50,0
Padimat O 8,0
Isopropanol 10,0
C₁₂-C₁₄-Isoparaffin 30,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 3,0
Diisopropyladipat 49,0
Padimat O 8,0
Ethanol 40,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 2,0
Polyoxypropylen (14) Butyläther 50,0
Padimat O 8,0
Ethanol 40,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 2,0
Zyklisches Dimethylpolysiloxan 50,0
Padimat O 8,0
Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat 7,0
Oxybenzon 3,0
Ethanol 30,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 3,0
Padimat O 8,0
Polyäthylen AC 629*) 15,0
C₁₂-C₁₄-Isoparaffine 74,0
100,0
*) Polyäthylen AC 629 ist ein oxidiertes Homopolymer
aus Polyäthylen, hergestellt von Allied Chemical Co.,
Morristown, N.J.
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 2,0
Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat 7,0
2-Ethylhexylsalicylat 5,0
Polyäthylen AC 629 15,0
Glimmer 2,0
C₁₂-C₁₄-Isoparaffine 60,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 3,0
Ethanol 3,0
Padimat O 8,0
Polyäthylen AC 316*) 6,0
C₁₂-C₁₄-Isoparaffine 80,0
100,0
*) Polyäthylen AC 316 ist ein oxidiertes Homopolymer von
Polyäthylen, hergestellt von Allied Chemical Co.,
Morristown, N.J.
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 1,0
Padimat O 8,0
Zyklisches Dimethylpolysiloxan 30,0
Ethanol 31,0
Propan 5,0
Isobutan 25,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 2,0
Mineral (leicht) 20,0
Isopropanol 10,0
Padimat O 8,0
Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat 7,0
C₁₂-C₁₄-Isoparaffin 23,0
Propan 5,0
Isobutan 25,0
100,0
BestandteileGew.-%
Ethylhydroxyethyl-Zellulose 1,0
Padimat A 6,0
Padimat O 8,0
2-Ethylhexylsalicylat 7,0
Zyklisches Dimethylsiloxan 20,0
Ethanol 8,0
Trichlorofluoromethan 20,0
Dichlorodifluoromethan 30,0
100,0
Die vorstehend dargestellten Beispiele wurden auf die
Haut aufgebracht und konnten 15 Minuten trocknen. Sie
wurden sodann während des vorgeschriebenen Wasserwiderstandstestverfahrens
getestet, wie im Bundesregister,
Band 43, Nr. 166, vorgeschrieben und wurden als widerstandsfähig
gegen die Entfernung von der Haut durch
Wasser und Transpiration befunden, während sie ihren
Trocknungs-SPF-Wert für eine Dauer von 80 Minuten beibehalten
konnten.
Claims (21)
1. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung, bestehend aus
- A. etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% Äthylhydroxyl- Zellulosepolymer und
- B. etwa 1,0 Gew.-% bis etwa 95,0 Gew.-% aktivem Absorber für ultraviolette Strahlung.
2. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorber für ultraviolette Strahlung aus einer
Gruppe ausgewählt sind, bestehend aus Paraaminobenzoesäure,
2-Ethoxyäthyl-p-Methoxycinnamat, Diethanolamin-
p-Methoxycinnamat, Diagalloyltrioleat, 2,2′-Dihydroxy-4-
Methoxybenzophenon, Äthyl-4-(bis(hydroxypropyl))-Aminobenzoat,
2-Äthylenhexylsalicylat, Glycerinaminobenzoat,
2-Äthylhexyl-2-Cyan-3,3-Diphenylacrylat, Äthylhexyl-
p-Methoxycinnamat, 3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat,
Methyl-o-Aminobenzoat, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon,
Amyl-p-Dimethylaminobenzoat, Octyl-p-Dimethylaminobenzoat,
2-Phenylbenzimidazol-5-Sulfosäure, 5-Benzoyl-4-Hydroxy-2-
Methoxybenzolsulfosäure, Triethanolaminsalicylat und roter
Vaseline.
3. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich folgendes enthält:
- A. etwa 0 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% einer Verbindung eines wasserunlöslichen organischen Weichmachers mit einer Wasserlöslichkeit von weniger als 1% bei 25°C, der aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus fettigen Alkoholen, Fettsäuren, Estern, Äthern und Polysiloxane;
- B. etwa 0 Gew.-% bis etwa 85 Gew.-% eines flüchtigen Flüssigkeitsträgers mit einem Schmelzpunkt unter 22°C, der 30 Minuten nach der Anwendung auf der Haut völlig von der Haut verdunstet und der aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus monohydratischen Alkoholen, Kohlenwasserstoffen, halogenierten Kohlenwasserstoffen, zyklischen Dimethylpolysiloxanen und Estern;
- C. etwa 0 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% suspendierter Feststoffpartikel;
- D. etwa 0 Gew.-% bis etwa 85 Gew.-% verflüssigter Treibmittel;
- E. etwa 0 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% eines Eindickmittels, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus natürlichen Wachsen, synthetischen Olefinpolymeren, unorganischen Salzen, Fettsäuren, fettigen Alkoholen, Estern und organischen Salzen und
- F. etwa 0 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% Duftöl.
4. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der aktive Absorber für die ultraviolette Strahlung aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus paraaminobenzoischer Säure, 2-Ethoxyäthyl-p-Methoxycinnamat, Diehtanolamino-p-Methoxycinnamat, Digalloyltrioleat, 2,2′-Dihydroxy-4-Methoxybenzophenon, Ethyl-4-((bis(hydroxypropyl))- Aminobenzoat, 2-Ethylhexylsalicylat, Glycerinaminobenzoat, 2-Ethylhexyl-2-Cyan-3,3-Diphenylacrylat, Ethylhexyl-2-Cyan-3,3-Diphenylacrylat, Ethylhexyl- p-Methoxycinnamat, 3,3,5-Trimethylcyclohexyl-salicylat, Menthyl-o-Aminobenzoat, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon, Amyl-p-Dimethylaminobenzoat, Octyl-p-Dimethylaminobenzoat, 2-Phenylbenzimidazol-5-Sulfosäure, 5-Benzoyl-4-Hydroxy-2- Methoxybenzensulfonsäure, Triethanolaminsalicylat und roter Vaseline;
- B. daß der wasserunlösliche Weichmacher aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus Cetylalkohol, Ölsäure, Diisopropyladipat, Polyoxypropylen (14), Butyläther, Mineralöl und Dimethylpolysiloxan;
- C. daß der flüchtige Flüssigkeitsträger aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus Ethanol, Isopropanol, Trichlorfluormethan, C₁₀-C₁₆-Isoparaffinen und zyklischen Dimethylpolysiloxanen;
- D. daß die suspendierten Festpartikel aus einer Gruppe ausgewählt wurden, bestehend aus aluminisierten Acrylpolyester und metallischen Oxiden;
- E. daß das Eindickmittel aus einer Gruppe ausgewählt wurde bestehend aus Polyethylenpolymer, Zinkstearat, Glycerynmonostearat, Stearylalkohol, Paraffinwachs, Bienenwachs, geräuchertem Siliziumoxid (silica), amorphen Siliziumoxid (silica), Natriummagnesiumsilikat und kolloidalem Magnesiumaluminiumsilikat und
- F. daß das verflüssigte Treibmittel aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus Butan, Isobutan, Propan, Dimethyläther, Dichloridfluormethan, Tetrafluormethan, Dichlortetrafluorethan, Chlordifluormethan, Chlordifluorethan und Difluorethan.
5. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung in Form eines
wasserfreien Öls mit aktiven Absorbern für ultraviolette
Strahlung, bestehend aus
- A. etwa 1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% Ethylhydroxyl-Austausch (Substitution) zwischen etwa 0,3 und 1,0 und einem Ethoxyl-Austausch zwischen etwa 2,50 und 2,90;
- B. etwa 2 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-% aktiven Absorbern für ultraviolette Strahlung, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Paraaminobenzosäure, 2-Ethoxyethyl- p-Methoxycinnamat, Diehtanolamin-p-Methoxycinnamat, Digalloyltrioleat, 2,2′-Dihydroxy-4-Methoxybenzophenon, Ethyl-4-(bis(Hydroxypropyl)), Aminobenzoat, 2-Ethylhexylsalicylat, Glycerynaminobenzoat, 2-Ethylhexyl- 2-Cyan-3,3-Diphenylacrylat, Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat, 3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat, Menthyl-o-Aminobenzoat, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon, Amyl-p-Dimethylaminobenzoat, Octyl-p-Dimethylaminobenzoat, 2-Phenylbenzimidazol- 5-Sulfosäure, 5-Benzoyl-4-Hydroxy-2- Methoxybenzen-Sulfosäure, Triethanolaminsalicylat und roter Vaseline;
- C. etwa 35 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% flüchtigen Flüssigkeitsträger, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Isopropanol, C₁₂-C₁₄-Isoparaffinen, zyklischem Dimethylpolysiloxan und Ethanol und
- D. etwa 2,0 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% wasserunlöslichem Weichmacher, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Cetylalkohol, Ölsäure, Diisopropyladipat, Polyoxypropylen (14) Butyläther, Mineralöl und Dimethylpolysiloxan.
6. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ethyhydroxyethyl-Zellulosepolymer ein Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymer ist, das eine Viskositätsbestimmung
von 10 bis 35 Zentipoise hat.
7. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymer ein Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymer ist mit einer Viskositätsbestimmung
von 125 bis 250 Zentipoise.
8. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ethylhydroxyethyl-Zellulosepolymer ein Ethylhydroxyethyl-
Zellulosepolymer ist, das eine Viskositätsbestimmung
von 400 bis 600 Zentipoise hat.
9. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Absorber für ultraviolette Strahlung
Padimat O ist.
10. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Absorber für ultraviolette Strahlung
Oxybenzon ist.
11. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Absorber für ultraviolette Strahlung
Ethyl-4-(bis(hydroxypropyl))-Aminobenzoat ist.
12. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Absorber für ultraviolette Strahlung
Ethyl-p-Methoxycinnamat ist.
13. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Absorber für ultraviolette Strahlung
Padimat O und Dioxybenzon ist.
14. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flüchtige Flüssigkeitsträger ein zyklisches
Dimethylpolysiloxan ist.
15. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flüchtige Flüssigkeitsträger Ethanol ist.
16. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserunlösliche Weichmacher ein Mineralöl ist.
17. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserunlösliche Weichmacher Polyoxypropylen (14)
Butyläther ist.
18. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserunlösliche Weichmacher Diisopropyladipat
ist.
19. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung in Form von
wasserfreien Lotionen und Cremes aus aktiven Absorbern
für ultraviolette Strahlung, bestehend aus
- A. etwa 2 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-% Ethylhydroxyethyl- Zellulosepolymer mit einem (D.S.) Hydroxyethyl-Austausch (Substition) zwischen etwa 0,3 und 1,0 und einem Ethoxyl-Austausch zwischen etwa 2,50 und 2,90;
- B. etwa 2 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-% eines aktiven Absorbers für ultraviolette Strahlung, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Paraaminobenzosäure, 2-Ethoxyethyl-p-Methoxycinnamat, Diethanolamin-p- Methoxycinnamat, Digalloyltrioleat, 2,2′-Dihydroxy-4- Methoxybenzophenon, Ethyl-4-(bis(Hydroxypropyl)), Aminobenzoat, 2-Ethylhexylsalicylat, Glycerinaminobenzoat, 2-Ethylhexyl-2-Cyan-3,3-Diphenylacrylat, Ethylhexyl- p-Methoxycinnamat, 3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat, Menthy-o-Aminobenzoat, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon, Amyl-p-Dimethylaminobenzoat, Octyl-p-Dimethylaminobenzoat, 2-Phenylbenzimidazol-5-Sulfosäure, 5-Benzoyl-4-Hydroxy-2- Methoxybenzen-Sulfosäure, Trithanolaminsalicylat und roter Vaseline;
- C. etwa 35 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% flüchtigem Flüssigkeitsträger, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Isopropanol, C₁₂-C₁₄-Isoparaffinen und zyklischem Dimethylpolysiloxan;
- D. etwa 2,0 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% eines wasserunlöslichen Weichmachers, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Cetylalkohol, Ölsäure, Diisopropyladipat, Polyoxypropylen (14) Butyläther, Mineralöl und Dimethylpolysiloxan und
- E. etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-% eines Eindickmittels, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Polyethylpolymeren, Zinkstearat, Glycerynmonostearat, Stearylalkohol, Paraffinwachs und Bienenwachs.
20. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung in Form eines
Aerosolsprays aus aktiven Absorbern für ultraviolette
Strahlung, bestehend aus
- A. etwa 1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% Ethylhydroxyethyl- Zellulosepolymer mit einem (D.S.) Hydroxyethoxy-Austausch zwischen etwa 0,3 und 1,0 und einem Ethoxyl- Austausch zwischen etwa 2,50 und 2,90;
- B. etwa 2 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-% eines aktiven Absorbers für ultraviolette Strahlung, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Paraaminobenzosäure, 2-Ethoxyethyl- p-Methoxycinnamat, Diethanolamin-p-Methoxycinnamat, Digalloyltrioleat, 2,2′-Dihydroxy-4-Methoxybenzophenon, Ethyl-4-(bis(Hydroxypropyl))-Aminobenzoat, 2-Ethylhexylsalicylat, Glycerinaminobenzoat, 2-Ethylhexyl-2-Cyan-3,3- Diphenylacrylat, Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat, 3,3,5- Trimethylcyclohexylsalicylat, Methyl-o-Aminobenzoat, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon, Amyl-p-Dimethylaminobenzoat, Octyl-p-Dimethylaminobenzoat, 2-Phenylbezimidazol, 5-Sulfosäure, 5-Benzoyl-4-Hydroxy-2-Methoxybenzen- Sulfosäure, Triethanolaminsilicylat und roter Vaseline;
- C. etwa 35 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% eines flüchtigen Flüssigkeitsträgers, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Isopropanol, C₁₂-C₁₄-Isoparaffinen und zyklischem Dimethylpolysiloxan;
- D. etwa 2,0 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% eines wasserunlöslichen Weichmachers, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Cetylalkohol, Ölsäure, Diisopropyladipat, Polyoxypropylen (14) Butyläther, Mineralöl und Dimethylpolysiloxan und
- E. etwa 20 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% eines verflüssigten Treibmittels, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Butan, Isobutan, Propan, Dimethyläther, Dichlorodofluoromethan, Tetrafluoromethan, Dichlorotetrafluoromethan, Chlorodifluoromethan, Chlorofluoroethan und Difluoroethan.
21. Wasserfeste Sonnenschutz-Zusammensetzung in Form eines
wasserfreien Gels aus aktivem Absorber für ultraviolette
Strahlung, bestehend aus
- A. etwa 2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% Ethylhydroxyethyl- Zellulosepolymeren mit einem (D.S.) Hydroxyethoxyl-Austausch zwischen etwa 0,3 und 1,0 und einem Ethoxyl-Austausch zwischen etwa 2,50 und 2,90;
- B. etwa 2 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% eines aktiven Absorbers für ultraviolette Strahlung, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Paraaminobenzosäure, 2-Ethoxyethyl- p-Methoxycinnamat, Diethanolamin-p-Methoxycinnamat, Digalloyltrioleat, 2,2′-Dihydroxy-4-Methoxybenzophenon, Ethyl-4-(bis(Hydroxypropyl))-Aminobenzoat, 2-Ethylhexylsalicylat, Glycerynaminobenzoat, 2-Ethylhexyl-2-Cyan-3,3- Diphenylacrylat, Ethylhexyl-p-Methoxycinnamat, 3,3,5- Triethylencyclohexylsalicylat, Menthyl-o-Aminobenzoat, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon, Amyl-p-Dimethylaminobenzoat, Octyl-p-Dimethylaminobenzoat, 2-Phenylbenzinidazol- 5-Sulfosäure, 5-Benzoyl-4-Hydroxy-2-Methoxybenzen- Sulfosäure, Triethanolaminsalicylat und rote Vaseline;
- C. etwa 2 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% eines wasserunlöslichen Weichmachers, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Cetylalkohol, Ölsäure, Diisopropyladipat, Polyoxypropylen (14) Butyläther, Mineralöl und Dimethylpolysiloxan;
- D. etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-% eines Eindickmittels, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus Polyethylenpolymeren, Zinkstearat, Glycerin, Monostearat, Stearylalkohol, Paraffinwachs und Bienenwachs und
- E. etwa 5,0 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% suspendierter Feststoffpartikel, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus aluminisiertem Acrylpolyester und metallischen Oxiden.
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