DE1925909A1 - Zahnradgetriebe-Reihensystem - Google Patents

Description

POHLIG-HECKEL-BIEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken AG

Zahniadgetriebe-Reihensystem

Angemeldet:

Beginn der Patentdauer:

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnradgetriebe-Reihensystem mit geteilten Getriebegehäusen und in der Trennebene angeordneten Wellen, mit gleiche» Ausgangsdrehmoment.

Bekannte Zahnradgetriebe verschiedener Anordnung, die je nach der Aufgabenstellung in Anlagen oder Arbeitmaschinen eingebaut bzw. ausgewechselt werden sollen, sind auch dann, wenn sie ein gleiches Ausgangsdrehmoment aufweisen, mit verschiedenen Ausmaßen für den Anschluß versehen· Sie haben den Nachteil., daß sie nicht miteinander austauschbar sind, 5s müssen Sonderausführungen hergestellt werden. In der deutschen Patentschrift Nr. 852.326 sind Untersetzungsgetriebe beschrieben, bei welchen das Gehäuse aus drei Haupt teilen gebildet wird: dem eigentlichen Gehäuse, einem lösbaren Plansch und einem seitlichen Deckel, wobei mit Hilfe von be-

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schränkten Serien eine große Anzahl Typen von Untersetzungsgetrieben verwirklicht werden soll. Diese Ausführungsformen haben den Nachteil, daß sie auf einem verhältnismäßig komplizierten und kostspieligen, den neuzeitlichen Anforderungen bei Getrieben auf einfache Manipulation und kurze Standzeiten beim Austausch nicht mehr gerechtwerdenden System beruhen.

Ziel der Erfindung ist es, den gegebenen Ansprüchen der Typisierung und Modernisierung entsprechende Getriebe zu schaffen. Erfindungsgemäß ist hierfür ein Zahnradgetriebe-Reihensystem vorgesehen, bei welchem für unterschiedliche Drehzahlen vorgesehene Getriebe verschiedener Anordnung und Aufgabenstellung die gleichen Grundanschlußmaße, den gleichen Abstand der Trennebene von der Grundfläche, den gleichen Abstand der ./eile von den Fußlöchern, die gleiche Entfernung der Wellen voneinander, die gleiche Entfernung von der Mitte des Getriebes bis zu der Stirnfläche bei der Welle sowie die gleichen Ausmaße der Welle aufweisen.

Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen ermöglichen eine Auswechselbarkeit der Getriebe in Arbeitsmaschinen bzw. -anlagen auch bei Wahl einer anderen Drehzahl, sofern das Ausgangsdrehmoment gleich bleibt. Für den üblichen Bedarf genügt eine kleine Anzahl von Getrieben mit verschiedenen Drehzahlen und Anordnungen der Wellen. Auch die fertigungstechnischen Vorteile sind beachtlich, da die Grundmaße der Getriebegehäuse gleich sind.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Beispielen. Es zeigt:

Fig. 1 die Vorderansicht und Fig. 2 die Seitenansicht eines einstufigen Stirnradgetriebes; Fig. 3 die Vorderansicht und Fig. 4 die Seitenansicht einee zweistufigen Stirnradgetriebes; Fig. 5 die Vorderansicht und Fig. 6 dia Seitenansicht eines dreistufigen Stirnradgetriebes;

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Pig. 7 die Vorderansicht und Fig. 8 die Seitenansicht eines dreistufigen rr.it einer versetzt angeordneten "iVel-le ausgerüsteten Stirnradgetriebes; Pig. 9 die Vorderansicht und Fig. 10 die Seitenansicht eines zweistufigen Kegelstirnradgetriebes; Pig. 11 die Vorderansicht und Fig. 12 die Seitenansicht eines zweistufigen Kegelstirnrad-Aufsteck-Getriebes; Fig. 13 die Vorderansicht und Fig. 14 die Seitenansicht eines dreistufigen Kegelstirnradgetriebes; Fig. 15 die Vorderansicht und Fig. 16 die Seitenansicht eines dreistufigen Kegelstirnrad-Aufsteck-Getriebes; Fig. 17 die Vorderansicht und Fig. 18 die Seitenansicht eines vierstufigen, mit einer versetzt angeordneten Welle ausgerüsteten Kegeletirnradgetriebes; PiC. 1° die Vorderansicht und Pig. 20 die Seitenansicht eines vierstufigen, mit einer versetzt angeordneten Welle ausgerüsteten Keg^lstirnrad-Aufsteck-Getriebes.

Das einstufige Stirnradgetriebe gemäß Fig. 1 ist für eine Übersetzung i = 148 vorgesehen. lis ist mit Wellen 1 und 2 ausgestattet. Das.* zweistufige Stirnradgetriebe gemäß Pig. 3 ist für eine Übersetzung i = 6,3 i 28 vorgesehen und weist t/eilen 1,2 und 3 auf. Das dreistufige Stirnradgetriebe nach Fig. 5 hat eine Übersetzung i = 31,5 ▼ 14t, es ist mit Wellen 1, 2, 3 und 4 versehen. Das in Pij. 7 dargestellte Stirnradgetriebe mit einer Übersetzung i = 31,5 ν 140 weist in der Trennebene 7 angeordnete Wellen 1, 2, 3 und eire versetzte Velle 4 auf. l»as zweistufige Kegelstirnrad'getriebe getaut: Fig. 9 ist für eine Übersetzung i = b,3 τ 28 vorgesehen und ist mit in der Trennebene 7 liegender «'e^len 1 ur.* 2 ausgestattet. Das in Fig. 11 erläuterte Kegelstirnrad-Aufsteck-Getriebe mit einer Übersetzung i = t^;,3 £■ 28 weist in eier Trennebene 7 angeordnete Wellen 1 und 2 auf. Ge-näU Fig. 13 ist ein dreistufiges Kegel stirnradgetriebe mit *»iner Übersetzung i = 31,5 τ 140 beschrieben. In der .'rennebene 7 sind die Wellen 1, 2 und 3 angeordnet. Das in ?ig. 15 dargestellte dreistufige Kegelstirnrad-Aufsteck-Jetriebe hat eine Übersetzung i = 31₁5 ·» 14C und ist in aer Trennebene 7

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ait Wellen 1, 2 und 3 versehen. Das Kegelstirnradgetriebe gemäß Fig. 17 mit einer Übersetzung i ^ 3t,5 -r 140 weist in der Trennebene 7 Wellen f, 2 und; 3 sowie eine versetzte IiTeIIe 4 auf· In Hg» 19 ist ein viers tufiges Kegels tirnrad-Auf st ecic~G et riebe dargestellt, mit einer Übersetzung I β 31 ₁ 5 ·# 140# Es ist in der Trennebene 7 mit Wellen 1*2 und 3» sowie einer versetzten Yfelle 4 ausgestattet.

Alle dargestellten Getriebe weisen dieselben Ausmessungen für die Grundanschlußmaße 8_f 9_t den Abstand 10 der Trennebene 7 von der Grundfläche, den Abstand 11 der Welle 1 von den Fußlöchern, die Entfernung 12 der Wellen· 1_f 2 voneinander_r die Entfernung 13 von der Kitte ies Getriebes bis zu der Stirnfläche bei der Welle t sowie die Wellen 1 auf.

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Claims (1)

1. Betr.: Zahnradgetriebe-Reihensystem

   Pohlig-Heckel-Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG

   Patentanmeldung R 69/7

   Patentansprüche

   Zahnradgetriebe-Reihensystem mit geteilten Getriebegehäusen und in der Trennebene angeordneten Wellen, mit gleichem Ausgangsdrehmoment, d.g.,daß für unterschiedliche Drehzahlen vorgesehene Getriebe verschiedener Anordnung und Aufgabenstellung die gleichen Grundanschlußmaße (8,9)» den gleichen Abstand (10) der Trennebene (7) von der Grundfläche, den gleichen Abstand (11) der ffe^le (1) von den Fußlöchern, die gleiche Entfernung (12) der Wellen (1, 2) voneinander, die gleiche Entfernung (13) von der Mitte des Getriebes bis zu der Stirnfläche bei der Welle (1) sowie die gleichen Ausmaße der Welle (1) aufweisen.

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