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Die Erfindung betrifft ein Metallbauspiel, das aus Getriebeteilen
und gelochten Bauelementen besteht.
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Derartige Bauspiele sind in den verschiedensten Ausführungsformen
bekannt und dienen zum Zusammenbau von Spielmodellen in vielerlei Formen für allerlei
Verwendungszwecke.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Bauspiel zu schaffen,
das dem Kinde das Wesen des Getriebebaues näherbringt.
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Sie besteht im wesentlichen darin, daß eine Vielzahl von Antriebselementen,
wie Zahnrädern, Schnecken, Wellen usw., vorgesehen ist, die zusammen mit den gelochten
Bauelementen zu genau fluchtenden Getrieben zusammengesetzt werden. Der Teilkreis
der verschiedenen Zahnräder ist so bemessen, daß die mit ihren Wellen in die Bohrungen
der Bauelemente eingesetzten Getrieberäder immer gleichmäßig zum Eingriff gelangen.
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Ordnet das Kind zuerst die Getrieberäder auf einer Grundplatte in
einer Ebene an, so kann es spielerisch die technischen Regeln von Übersetzung und
Untersetzung lernen. Durch eine Mehrzahl beliebiger Zahnräder mit beispielsweise
zehn, zwanzig, fünfzig und achzig Zähnen sowie einer eingängigen Schnecke können
Übersetzungsverhältnisse von 1 :2, 1 :5, 1 :8, 1 : io, I : 16, I :20, I :40, i :5o,
i :8o usw. erzielt werden.
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Diese Übersetzungsverhältnisse genau fluchtend und daher leicht drehend
einzubauen, übersteigt im allgemeinen das spielerische, technische Können des Kindes.
Da ist erfindungsgemäß ein besonderer Gehäuseblock geschaffen, der infolge seiner
vorbereiteten Form, Lochungen und Aussparungen die Getriebeteile genau fluchtend
aufnimmt.
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Hierbei ist durch die Anordnung von Zahnrädern in verschiedenen Ebenen
eine Vielseitigkeit der Herstellung von Untersetzungs-, Übersetzungsgetrieben,-
Vorgelegen usw. möglich, die den tatsächlichen Verhältnissen der Praxis entsprechen
und denn Kind bzw. dem zukünftigen Techniker einen Begriff für die praktische Anwendbarkeit
der Getriebetechnik geben.
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Das Gehäuse. besteht im wesentlichen aus vier mit Bohrungen versehenen
Wänden, von denen zwei gegenüberliegende Wände bzw.- alle Wände vorstehende Flanken
aufweisen. Hierdurch ist die Anordnung von Rädern innerhalb und außerhalb des Gehäuses
und der Einbau von Schnecken möglich. Die Wände des Gehäuses sind mit Längsschlitzen
versehen, .die ein Anbringen von Schnurentrieben, Seiltrommeln u. dgl. ermöglichen.
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Nach der Erfindung ist mit dem Bauelement eine Grundplatte ausgebildet,
auf welcher das Gehäuse sowie ein elektrischer Spielzeugmotor montiert werden können.
Die im Gehäuseblock anzubringende Hauptgetriebewelle sowie die Motorwelle sind durch
eine Kupplung miteinander verbunden. Durch den Einbau eines Untersetzungsgetriebes
im Gehäuseblock ist der Spielzeugmotor trotz seiner hohen -Drehzahl von einigen
tausend Umdr./Min. für den Abtrieb von Modellen und Spielsachen geeignet. Durch
die Erfindung wird der bisherige Nachteil in der Spielwaren- und Modellindustrie
beseitigt, da die bisher verwendeten Schnurtriebe wegen des Schnurschlupfes und
des hierdurch bedingten schlechten Wirkungsgrades den gestellten Anforderungen in
keiner Weise gerecht wurden.
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Das aus Gehäuseblock mit eingebautem Getriebe und Grundplatte sowie
Spielzeugmotor 'bestehende Antriebsaggregat kann in Spielzeuglokomotive, Autos und
ähnliche Fahrzeuge eingebaut werden, so daß der Spielende die Möglichkeit hat, im
Eigenbau sich ein selbstbewegliches, motorangetriebenes: Fahrzeug herzustellen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Abb. i zeigt den Gehäuseblock in Ansicht, Abb. 2 in Draufsicht, Abb.3
in Seitenansicht; Abb. 4 zeigt Ansicht eines Gehäuseblocks mit Spielzeugmotor und
Grundplatte mit gekuppeltem Getriebe.
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Das als Gehäuseblock u ausgebildete Bauelement besteht aus vier Wänden
b, c, d, e, von denen die beiden gegenüberliegenden Wände d und
e ein U-förmiges Profil aufweisen. Hierdurch entstehen nach außen ragende
Flanken f. Eine bzw. beide Stirnwände b und c sind mit einem Schlitz g sowie einer
oberen Aussparung h versehen. Die Flanken f
weisen Bohrungen
i auf, die vier Wände b bis e
kleinere, in einem geringen Abstande
voneinander entfernte Bohrungen k.
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Das als Grundplatte l: ausgebildete dazugehörige Bauelement hat einen
U-förmigen Querschnitt, wodurch ein bequemes Befestigen des Gehäuses b-e mittels
Laschen (nicht gezeichnet) möglich ist. Auf der Grundplatte L kann weiterhin ein
elektrischer Spielzeugmotor m befestigt werden, dessen Welle n
mittels
Kupplung o mit der Hauptgetriebewelle p verbunden wird.