DE1922567C3 - Wechselgetriebe, insbesondere für Zweiradkraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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das Ritzel unmittelbar neben dem Kupplungswellen-

Patentanspnich: lager angeordnet ist und das Ende der Kupplungswelle das Motorwellenende mit Spiel umfaßt.

Wechselgetriebe, insbesondere' für Zweirad- Es wird damit ein insbesondere für Zwe.radkrafikraftfahrzeuge, mit einer achsial zur Motorwelle 5 fahrzeuge geeignetes Wechselgetriebe vorgeschlagen, angeordneten Kupplung, deren abtriebsseitige bei welchem die Schwingungen des Motorwellencn-Kupplungshälfte von einer Kupplungswelle getra- des nicht in Gänze auf das Ritzel übertragen werden, gen wird, die im Gehäuse gelagert ist und ein Rit- sondern nur jener Teil, der das bpiei der öuchs,· zel zum Antrieb des Wechselradsatzes trägt, d a - übersteigt. Die Werte der übertragenen Schwingundurch gekennzeichnet, daß die Kupp- io gen fallen linear zum Lager der Kupplungswelle m, lungswelle (50) fliegend gelagert ist, das Ritzel Motorgehäuse hin ab. Der Einfluß der bcnwingung. .i (51) unmittelbar neben dem Kupplungswellenla- auf dieses Zahnrad, das unmittelbar am „ager angger (52) angeordnet ist und das kupplungsseitige bracht ist, ist sehr klein, was fur einen runigen, ge Ende (50ft) der Kupplungswelle das Motorwellen- nauen und fehlerlosen Lauf der Zahnräder des tuende (12a) mit Spiel umfaßt. 15 triebes bürgt. Es ist deshalb auch möglich das R.[7··!

in direkten Eingriff mit dem Eingangsrad des Wed selradsatzes zu bringen, so daß eine kompakte Bai.

weise des Getriebes erreichbar ist.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemüßi ·■ 30 Wechselgetriebes ist in der Zeichnung in einem

Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe, insbe- Längsschnitt schematisch dargestellt,

sondere für Zweiradkraftfahrzeuge, mit einer achsial In dem die Motorengruppe 10 aufnehmenden G₁

zur Motorwelle angeordneten Kupplung, deren ab- häuse 11 ist die Motorwelle 12 mittels Lager 13, I..

triebsseitige Kupplungshälfte von einer Kupplungs- gelagert. Axial zu dieser Motorwelle 12 angeordru.

welle getragen wird, die im Gehäuse gelagert ist und 35 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichne:,

ein Ritzel zum Antrieb des Wechselradsatzes trägt. Kupplung, die als Lamellenkupplung ausgebildet i<

Es kann auf dem vorliegenden Gebiet als bekannt Die antriebsseitigen Kupplungslamellen 22 fassen m ; vorausgesetzt verden, daß das Motor- bzw. Kurbel- ihrer Außenverzahnung 22 a in eine Langsnut d^ wellenende in Abhängigkeit von verschiedenen Ein- Kupplungsgehäuses 21 ein, während die abtnebsseit· flußgrößen, wie der Ve-iahren-art (Zweitakt- oder 30 gen Kupplungslamellen 23 mit ihrer Innenverzar, Viertaktverfahren), der Zylinderzahl, der Massenver- nung 23 a in eine Längsnut 53 in dem hohlen End; teilung und der Wellenlagerung, -nehr oder weniger 50 b einer fliegend gelagerten Kupplungswelle So große Schwingbewegungen um seine Achse ausführt. einfassen. Die Kupplungswelle 50 ist mit ihrem andc Damit diese Schwingungen nicht auf den Wechsel- ren Ende 50 a über das Lager 52 von dem hohlen radsatz übertragen werden, ist bei einem aus der bri- 35 Ansatz 14 α des Gehäusedeckels 14 gelagert, tischen Patentschrift 566 730 bekannten Wechsel- Das Ende 12 a der Motorwe'.le 12 ist über eine getriebe dieser Art eine weitgehend starre Lagerung Lagerbuchse 30 mit Spiel in dein kupplungsseitigen der Kupplungswelle an ihren beiden Enden vor- Ende SOb der Kupplungsweüe 50 gelagert. Durch gesehen. Mit dieser Kupplungswelle starr verbunden diese Lagerung werden die Schwingungen des Motorist das zwischen den beiden Kurbelwellenlagern ange- 40 wellenendes 12a im eingerückten Zustand der Laordnete Ritzel, welches mittels einer übergelegten An- mellenkupplung 20, deren Lamellen im übrigen triebskette mit dem Eingangsgrad des Wechselradsat- durch einen Ring 24 gesichert sind, erst ab einer das zes verbunden ist. Außerdem ist noch das Motor- Spiel übersteigenden Größenordnung ihrer Ampli- bzw. Kurbelwellenende über ein spielfreies Kugellager tude auf die Kupplungswelle 50 übertragen, und die in dem zugeordneten Kupplungswellenende gelagert. 45 übertragenen Schwingungen werden dann von dem Durch diese starre und vergleichsweise aufwendige Kupplungswellenlager 52 aufgefangen. Die Kupp-Lagerung werden insbesondere die Lager der Kupp- lungswelle 50 und ein unmittelbar neben dem Lager lungswelle sehr stark beansprucht, so daß sich ein 52 angeordnetes, mit der Kupplungswelle einstückifrühzeitiger Verschleiß ergibt. Wegen des für den ges Ritzel 51 sind deshalb praktisch schwingungsfrei Wechselradsatz vorgesehenen Kettenantriebes ergibt 50 gehalten. Dieses Verhalten wirkt sich auch aus auf sich außerdem eine wenig kompakte Bauweise für das den parallel zu der Motorwelle 12 und der Kupp-Getriebe, so daß die Aufgabe besteht, das bekannte lungswelle 50 angeordneten, in seiner Gesamtheit mit Wechselgetriebe der eingangs genannten Art so 40 bezeichneten Wechselradsatz des Wechselgetrieweiterzubilden, daß auf einfachere und weniger stör- bes, dessen Eingangsrad 43 mit dem Ritzel 51 in stänranfällige Art und Weise eine Übertragung der am 55 digem Zahneingriff steht. Das Eingangsrad 43 ist wie Motorwellenende auftretenden Schwingungen auf die übrigen Räder 42 des Wechselradsatzes 40 auf den Wechselradsatz verhindert wird. einer Welle 44 gelagert, die an dem Motorgehäuse 11 Die,«« Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- und dessen Deckel 14 über Lager 41, 41' abgestützt löst, daß die Kupplungswelle fliegend gelagert ist, ist.