DE1925440A1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Rolle aus Bahnmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Rolle aus Bahnmaterial

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DE1925440A1
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conveyor
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DE19691925440
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Keesling Thomas Bellmont
Keesling Clifford Earl
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FUNCTIONAL SYSTEMS CORP
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Description

PATENTANWÄLTE DR. CLAUS REINLANDER DIPL.-ING.KLAUS BERNHARDT ^ -.
' D-8 MÖNCHEN 60 D
BACKERSTRASSE 3
FUNCTIONAL SYSTEMS CORPORATION Santa Clara / California V, St. v. Amerika
Vorrichtung zum Herstellen einer Rolle aus Bahnmaterial
Priorität! 21. Mai 1968 Vereinigte Staaten von Amerika TJS-Serial Number 730 836
Zusammenfassungt
Es wird eine Vorrichtung zum Sohneiden von Teppichen und anderen Bahnmaterialien beschrieben, bei- der eine Vorratsrolle auf ein fördersystem gebracht wird, automatisch an Ort und Stelle ausgerichtet und abgerollt, gemassen und dann geschnitten wird. Danach wird die Vorratsrolle automatisch wieder aufgerollt und das abgeschnittene Stück wird zu einer getrennten Rolle geformt und abgeladen.
Stand der Technik»
Die örfindungsgemässe Vorrichtung zum Schneiden von aufgerolltem Bahnmaterial verbessert die mechanisierte Behandlung von grossen Vorraterollen in erheblichem Maße. Die Schneidmaschine erlaubt das Abrollen, Messen, Schneiden und Aufrollen des abgeschnittenen Stückes entweder veil automatisch oder durch Fernsteuerung durchzuführen. Die Genauigkeit, mit der das abgetrennte Stück geschnitten wird, wird erheblich durch die erfindungsgemäase automatische Ausrichtung und Senkreohtstellung des Teppiches verbessert, sowie duroh daa verbesserte Verfahren zum Abmessen der gewünschten Länge, die abgeschnitten werden soll» Darüber hinaus weist
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die erfindungsgemässe Vorrichtung eine verbesserte Einrichtung auf, mit der das abgeschnittene Stück zu einer getrennten Rolle geformt werden kann, um leicht anachliessend behandelt zu werden. Das Hauptziel der erfindungsgemäasen Vorriohtung ist es, einem einzelnen Menschen, und in der Zukunft einer Programmsteuerung, zu ermöglichen, alle notwendigen Arbeitsgänge vorzunehmen, die dazu benötigt werden, das abgeschnittene Stück zu messen, abzuschneiden und aufzurollen. Die in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform beschriebene Vorrichtung erreicht eine maximale Ausnutzung mit einer abgewogenen Kombination von automatischer und Fernsteuerung.
Bis zur neueren Entwicklung der Mechanisierung wurden das Abmessen und Abschneiden von Ηεηά durchgeführt. Das Messen, Abschneiden und Aufrollen der abgeschnittenen Stücke Bahnraaterial von grossen Vorratsrollen wird jedoch immer schwieriger, wenn die Breite der Bahn und die Gröase der Vorraterollen wächst. Üblicherweise werden zwar groase Vorratsrollen von Hand mit nur minimaler Unterstützung durch mechanische Ausrüstungen durchgeführt, diese Behandlung ist aber besonders für mechanisierte Arbeitsgänge geeignet. Gewisse als Bahnen gelieferte Güter, beispielsweise sogenannte Auslegeteppiche, werden üblicherweise in Vorratsro.'.len mit bis zu 1,2 m Durchmesser und 4»5 m Länge geliefert} bei solchen Abmessungen ergeben sich die Vorteile einer Mechanisierung von selbst.
Zusammenfassung der Erfindung; .
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist im grossen Umfang voll automatisch und hat nur einige wenige manuell betätigte Fernsteuereinrichtungen, die eine gute Ausnutzung der Vorrichtung in Verbindung mit der derzeitigen Technik der Behandlung von grossen Rollen Bahnmaterial ermöglichen. Aus der späteren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform wird ersichtlich, daß das erfindungsgemässe Konzept im Hinblick darauf entwickelt wurde, daß zukünftige automatische Verarbeitungseinrichtungen für Vorgänge, die zusätzlich zu denen durchgeführt werden müssen, für
=. 3 u»
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die die erfindungsgemässe Vorrichtung gedacht'ist* es ermöglichen werden, daß alle Arbeitsgänge auf der beschriebenen Vorrichtung automatisch ausgeführt werden. Derzeit sind die vorgesehenen Fernsteuerungen hauptsächlich notwendig, um die Arbeitsgänge auf der Schneidvorrichtung mit den derzeit vervrendeten anderen Einrichtungen koordinieren zu können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind in Kombination hydraulische, elektrische und mechanische Systeme vorgesehen worden« Die Wahl einer speziellen Einrichtung zur Durchführung einer bestimmten Funktion bei der bev rzugten Ausführungsforin soll jedoch keinesfalls die Erfindung auf solche Einrichtungen beschränken. Die für die bevorzugte Ausführungsform gewählten Elemente sind hauptsächlich im Hinblick darauf verwendet worden, daß die Vorrichtung in der Zukunft leicht auf voll automatischen Betrieb umgestellt werden kann.
Zusätzlich können gewisse Modifikationen der beschriebenen Erfindung notwendig sein, um die Vorrichtung an das zu verarbeitende Material spesielL anzupassen. Die radähnlichen Rollen bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die des Fördersystem ausmachen, können beispielsweise für einige leichte Materialien nicht so gut geeignet sein, beispielsweise Tuch, wie es ein Fördersystem sein würde, das aus Förderbändern besteht.
Die beschriebene bevorzugte Ausführungsform ist speziell zur Verarbeitung von Teppichen entworfen worden. Die in dieser Ausführungeform verkörperten Konzepte sind jedoch nicht auf dieses Material beschränkt. Mit geringfügigen Modifikationen kann die beschriebene Vorrichtung ebenso gut auf in Bollen geliefertes Blech, Textilstoffe, Kunststoffe und viele andere Stoffe angewandt werden.
Durch die Erfindung wird auch ein neuartiges Verfahren zum Ausrichten einer Vorratsrolle aus Bahnmeterial verfügbar gemacht, die auf ein Ablaufgerüst gebracht wird, so da3, wenn die Rolle duroh Umfangsrotation auf Grund der v/irkung eines darunterliegenden Fördersystems abgerollt
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wird, die Bahn auf dem Weg zu einem Sohneidwerkzeug zentriert und quer senkrecht zu diesem Weg liegt/Die anfängliche Ausrichtung der Vorratsrolle im Ablaufgerüst wird dadurch bewirkt, daß das darunterliegende Fördersystem in zwei getrennte Sektionen aufgespalten wird, die auf jeweils ein Ende des aufgerollten Teppiches wirken. Wenn eine der Fördersektionen mit grösaerer Geschwindigkeit angetrieben wird als die andere, stellt sich die rotierende Vorratsrolle schräg, so daß die Drehung relativ schraubenlinienförmig wird, so daß eine seitliche Verschiebung der Rolle herbeigeführt wird. Die Schräglage kann auch durch andere mechanische Einrichtungen bewirkt werden, damit die Drehung der schiefen Rolle eine Längsförderung der Rolle mit sich bringt.
Die Aktivierung dieses Förderdifferer.tials wird am besten durch Fühler bewirkt, die von den beiden Aussenkanten des Ablaufgerüstes zusammenlaufen. Die Fühler können optische "Lichtschranken" oder mechanische Ruten oder Auslöseschalter sein. Derjenige der beiden gleichförmig aufeinander zu laufenden Fühler, der als erster das Ende der Vorratsrolle feststellt, aktiviert den Differentialantrieb in der Weise, daß die Rolle vom aktivierten Fühler weg verschoben wird. Dieser Einstellvorgang wird fortgesetzt, bis beide Fühler die Vorratsrolle feststellen, wodurch angezeigt wird, daß die Rolle zentriert ist.
Die Vorratsrolle wird so auf das Ablaufgerüst gebracht, daß sie vom Boden abrollt, so daß ein kontinuierlicher Umfangskontakt mit dem Fördersystem während des Abrollens aufrechterhalten wird. Um ein Abrollen zu verhindern, während die Vorratsrolle im Ablaufgerüst zentriert wird, werden die fördersysteme im Ablaufgerüst in Gegenrichtung angetrieben.
Um zu gewährleisten, daß die abgerollte Bahn der Mitte dee Fördersystems folgt, so daß ein Schnitt "vierkant" erfolgt, ist ein Paar zusammenlaufender Vorwärtsfühler in der Nähe des Schneidwerkzeuges montiert, die irgendeine Fehlzentrierung der abgerollten Bahn feststellen. Durch eine ähnliche Aktivierung des entsprechenden Differentials in den Fördersektionen wird die abgerollte Bahn zentriert.
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Es wird ferner eine neuartige Vorrichtung zum genauen Messen der Bahn vorgesehene Grundsätzlich aktiviert ein Auslösesohalter oder ein optischer Fühler, der in einem vorgegebenen Abstand vom Weg des Schneid» ■ Werkzeuges angeordnet ist, die Impulsaddifcion von elektrischen Impulsen, die von einem lichtempfindlichen Fühler entwiokelt werden. Der Fühler wird mit einem Strahl aktiviert, der duroh ein perforiertes Verachlussrad blitzt. Das rotierende Verschlussrad wird durch die Wirkung der abgerollten Bahn auf einen darunterliegenden dünnen Mitnehmerriemen aktiviert. Die Bewegung der Bahn, die fest gegen den Riemen gepresst wird, treibt eine Trommel an, mit der das Verechlussrad verbunden ist. Die in j gleichen Abständen angeordneten Perforationen stellen Wegeinheiten dar, ™ die die Bahn zurückgelegt hat. Mit entsprechender Kalibrierung kann dieser Weg numerisch im Ausgang einer elektronischen Impulsaddierschaltung dargestellt werden. Durch elektronischen Vergleich mit einer vorgegebenen eingegebenen Länge kann dag Fördersystem automatisch stillgesetzt werden, wenn die gewünschte Länge erreicht ist, und die Bahn daraufhin durch ein querlaufendes Schneidwerkzeug geschnitten werden.
Um lie Länge dee Fördersystems herabzusetzen, wird der abzutrennende Teil der Bahn kontinuierlich in eine getrennte Rolle wieder aufgerollt, und zwar iat dazu ein Auftrags-Rollen-Formmechanismus vorgesehen. Dieser erlaubt, auch günstigerweise, die Bahn später in der bequemen Form einer Ro3 Ie weiter zu verarbeiten, wenn diese von der Schneidvorrichtung ab- Λ geladen worden ist.
Die Rollenbildung wird durch die Wirkung von zwei Förderbetten herbeigeführt, die auf Verlängerungsarmen montiert sind, die ara Ende eines flachen, nach abwärts geneigten Abladebettes konvergieren. Ein Förderbett, das von unterhalb des Abladungsbettes kommt, bildet eine Lippe oder ein Gatter, das dafür sorgt, daß die Vorderkante der abgeladenen Bahn ansteigt. Das andere ^örderbett konvergiert von oben und bildet mit dem Gatterbett zusammen eine Tasche, die die angehobene Kante der Bahn zwingt, sich in sich seibat zurückzurollen.
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Wenn die anfängliche Formung der Bahn eine solche Stufe erreioht, daß die Rolle aioh weiterhin ohne die Hilfe des oberen Förderbettes formt, wird der obere Ansitzarm abgehoben. Wenn die Holle aus abgetrennter Bahn fertig ist, wird das Gatterbett abgesenkt, und die Bahnrolle fällt vom Abladebett herunter.
V/eitere neuartige Konzepte der erfJndungsgemäasen Faschine ergeben sich aua der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der • Erfindung. Die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ist besonders auf eine Maschine zum Schneiden- von Teppichen gerichtet. Diese W spezielle Verwendung und die Details, die in der Beschreibung enthalten sind, sollen jedoch den Umfang der Erfindung nicht beschränken. Diese Einzelheiten sind nur als Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform gedacht, die als erste brauchbare Verkörperung der Erfindung vermutlich gewerblich verwertbar ist.
Modifikationen und weitere Verwendungszwecke dürften sich für den Faorimann > on selbst ergeben.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer vollständigen Teppich-A schneidmaschine, die einen teilweise abgerollten Teppich trägt;
Fig. 2 einen Schnitt Iäng3 der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig. 1 j
Fig. 4 schematisch einzelne Stufen eines vollständigen Schaltzyklus;
Fig. 5 schematisch einzelne Stufen der Zentrierung eines Teppichs auf der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 zur schematischen Darstellung der Transmissionen und Kettentriebe für die Betten 9 0 9848/0813 " .
der Schneidmaβohine nach Pig. T;
Pig. 7 eine Teil-Aufsicht auf die Bedienungspultseite der Schneidmaschine' mit abgenommenem Kettenschutz zur Darstellung der Kettenantriebe für die Betten;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung der Seitenplatte und Arme auf einer Seite der Schneidmaschine, in die die Enden der Eollenwellen montiert sind;
Fig. 9 einen Schnitt durch die RoHenformvorrichtung entsprechend der Linie 9-9 in Fig. 1;
Fig. 10 einen Fig. 9 entsprechenden Sohnitt zu einem späteren Zeitpunkt bei der Bildung einer Teppichrolle;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie U-I1 in Fig. 1;
Fig. 12 eine Teilansicht eines Führungsschuhs und eines optischen Fühlers entsprechend der Linie 12-12 in Fig. 2;
Fig. 13 eine Teildarstellung des Ablaufgerüstes nach Fig. 2 mit einem
Schnitt durch den optischen Fühler; ^
Fig. 14 einen Schnitt durch den Vorwärts-Fühler entsprechend der Linie H-U in Fig= 3s
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 14;
Fig. 16 einen Schnitt durch die Messvorrichtung entsprechend der Linie 16-16 in Fig. 2;
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 in Fig. 16;
Fig. 18 einen Schnitt durch den Mess-InauJ.g-yarsQhlues, entsprechend der
90984o/Uoi «5 Linie 18-18 in Fig. 35
_ 8 -ORIGINAL INSPECTED
« 8
Pig. 19 einen Schnitt längs.der Linie 19-19 in Fig- 18»
Fig. 20 einen Schnitt durch die Schneidvorrichtung entsprechend der Linie 20-20 in Fig. 3 S
Fig. 21 einen Schnitt durch den Klemmbaum entsprechend der Linie 21-21 in Fig* 35
Fig. 22 einen Schnitt durch den Klemmbaum und die Platte entsprechend der Linie 22-22 in Fig. 5l
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie 2 3-2 3 in Fig, 20} Fig. 24 eine Aufsicht auf die Sehneidvorrichtung entsprechend Fig. 23» Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie 25-25 in Fig. 23;
Fig. 26 eine schematische Darstellung der wichtigsten elektrisch gesteuerten Elemente der Schneidmaschine;
Fig. 27 schematisch die Transmissionen und Kettenantriebe der Maschine; Fig. 28 ein Schema des Hydrauliksystems; und Fig. 29 ein Zeitfolgediagramm für einen vollständigen Schneidzyklue.
In Fig. 1 ist schematisch eine Schneidmaschine 10 im Betrieb dargestellt, die speziell zum Schneiden von Teppichen ausgelegt ist. Wenn eine Tep= pich-Vorra-isrolle ϊ2 auf die !Maschine gebracht wird, werden alle Arbeitsgänge beim Verteilen des Teppichs I3, Abrollen des abgeschnittenen Teil3 und V/iederaufrollen der Vorratsrolle 12 entweder automatisch durchgeführt oder werden von einem zentralen Bedienungspult I4 von einem einzigen Bedienungsmann überwacht. Wegen der Kompliziertheit der Teppich= schneidmaschine 10 soll der Aufbau der dargestellten Maschine zur bes-
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seren Übersicht in mehrere getrennte Abschnitte aufgeteilt werden. Gestell und Rollenbetten
Die Vorrichtung zum Teppichschneiden ist auf einem tischartigen Hauptgestell 16 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt 1st. Das Gestell i6 "besteht aus vier Beinen 18, die drei Querstücke 20 tragen. Längsbalken 22a, b, c sind ebenfalls in der auseinandergezogenen Darstellung in Fig. 8 dargestellt, verlaufen über die ganze Breite der Maschine und können verschiedene Länge haben, je nach der grössten Breite eines Teppichs, der verarbeitet werden soll. In der dargestellten Ausführungeform der Tep- \ pichschneidmaschine 10 sind diese Längsbalken 22a, b, c länger als 4»5 m (15 Fuss), um die grösste Teppichbreite verarbeiten i,u können, die im allgemeinen hergestellt wird. Die relative Länge der Längsbalken 22a, c ist in Fig. 11 dargestellt. Da die Teppichschneidmaschine 10 zur Verarbeitung beliebig schmaler Teppiche geeignet ist, biB herab zu beispielsweise 69 cm (27 Zoll) würde eine für kleinere Breiten konstruierte Maachine nur in den Anschaffungskosten niedriger liegen und eine gewisse Platzersparnis mit sich bringen, wenn auaschliesslioh Teppiche mit einer kleineren Breite als 4»5 m ("'5 Fuss) geschnitten werden sollen.
Auf jeder Seite der Sahneidmaschine 10 sind an den Längsbalken mehrere Seitenplat-en 24 (Fig. 2) montiert. Diese Seitenplatten 24 bilden eine Lagerhaltung für zwei Satz feste Positionsrollenwellen 26. Der Rollen- " wellensatz 26a näher an der Vorratsrolle 12 bildet ein Führungsbett 28. Dar andere Rollenwellensatz 26b bildet ein Abladebett 30. Auf jeder Walle, beispielsweise 26, sind mehrere Rollen identischer Form befestigt, beispielsweise 52 (Fig. 2). Der Werkstoff, aus dem diese Rollen 32 bestehan, kann je nach der Art des Bahnmatorials verschieden gewählt werden, für das die Schneidmaschine verwendet wird, es wurde jadoch festgestallt, daß ein steifer Werkstoff am besten für Teppichsohnsidmaschinen geeignet ist. Ein steifes Material führt keine Uiigenauigkelten in den Messvorgang ein, waa bei einem Elastomer der Fall Bein könnte. Wenn
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das zu schneidende Material jedoch beispielsweise Metallblech ist, können die Reibungeeigenschaften eines Gummimateriala vorzuziehen sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Teppichschneidmaschine bestehen die Rollen 32 aus einem harten Kunststoff, wobei die Umfangsflache der Rollen in Querrichtung eingekerbt ist, etwa wie ein Zahnrad. Jede Rolle hat etwa 10 om (4 Zoll) Durchmesser und 25 mm (1 Zoll) Breite.
Die Teppiohvorratsrolle 12 ruht auf einem bogenförmigen Ablaufgerüst 34 auf Rollen 32, die genauso ausgebildet sind wie die im *'ührungsbett 28 und Abladebett 30. Wenn der Teppich über das ^ührungsbett 28 abgerollt wird, kreuzt er ein Bett 35 &U8 einer flachen Platte (Fig. 2), die als Schneidunterlage für den Schneidvorgang dient. Danach läuft der Teppich über ein Abladebett JO und trifft dann auf Rollen 32 auf, die auf einen Satz aus zwei Rollenwellen 26o montiert sind, die ein Gatterbett 36 bilden. Die Rollen 32 im Gatterbett 36 neigen dazu, das Ende des Teppiohs 13 anzuheben und mit der Hilfe von Rollen 32 an dr8i Rollenwellen 26d, die eine Rollenform 38 bilden, wird der Teppich 13 auf sich selbst zurückgedreht, wodurch die Bildung einer Auftrags-Rolle 40 aus Teppich begonnen wird.
In Fig. 3 iet die Anordnung von Rollenwellen 26 und Rollen 32 klarer dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit iet die Rollenform 38 teilweise aufgeschnitten worden (siehe Klammern) und jenseits der wahren Stellung dargestellt worden, um die Anordnung des darunterliegenden Abladebettes 30 und Gatterbett 36 darzustellen. Abgesehen vom Ablaufgerüst 34 haben die Rollen 26 einen Abstand kleiner als ein Rollendurchmesser. Wenn die Rollen 32 an benachbarten Rollenwellen 26 gegeneinander versetzt angeordnet sind, so ergibt sioh (vgl. Fig. 2) eine nahezu kontinuierliche Oberflächenbewegung über die Rollen.
Ba der Abstand von der Seitenplatte 24a zur Seitenkante 24b grosser als 4,5 m (15 Fuss) ist, werden die Rollenwellen 26 intermittierend von vielen Lagerträgern 42 (Fig. 11) abgestützt. Acht Lagerträger 42b stütgsn die Rollenwellen 26b, die das Abladebett 50 bilden. Jeder Lagerträger
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enthält eine Reihe von Lagern, "beispielsweise 44 gemäss Fig. 7, durch die die Rollenwellen 26 hindurchführen. Ferner stützen acht Lagerträger 42a die Rollenwellen 26a, die das Führungsbett 28 bilden. Die Hollenwellen 26a im *'ührungsbett 28 sind in der Mitte unterbrochen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, damit sie auf jeder Seite getrennt, angetrieben werden könpen, wenn die Vorratsrolle ausgerichtet werden soll, was noch beschrieben wird. Die Lagerträger 42 für das Führungsbett 28 und das Ablade bett 30 sind an den Längsbalken 22b bzw. c auf dem Gestell '6 befestigt, wie in Fig.. 11 dargestellt ist.
Zwei Legerträger 42c sorgen für die Abstützung der Rollenwellen 26c, die das Gatterbett 3a bilden. Wie die beiden die Gatterarme bildenden Endplatten sir.d die Lagerträger 42c an einer Schwenkwelle 48 (Fir;. 2 und 11) befestigt» Die Schwenkwelle 48 wird auf einem der Lagerträger 42b abgestützt und auf zuaätzliche Lagerarmen 49 (^1Ig. 11).
Acht Lagerträger 42e stützen die Rollenwellen 26e ab, die das Ablauf gerüst 34 für die Teppichvorratsrolle bilden. Diese Lagerträger 42e und die beiden Gerüstarme 50 an den Enden der Rollenwellen 26e sind schwenkbar an der vordersten Rollenwelle 26a1 im Führungsbett 28 montiert, wie in Fig. 3, 8 und 11 dargestellt ist.
Die konstruktiven Anforderungen an die Rollenform 38 fordern keinen Ein= | satt von Leger trägem. Die Rollenform wird durch das Gewicht des Teppich? nicht beansprucht, sondern formt lediglich den abzuladenden Teppich zu einer Auftragsrolle 40. Die gesamte Länge jeder Rollenwelle 26d in der Rollenforra 38 wird nur an den Enden von einem Rollenformarm 52 (^ig· 3) abgestützt, der schwenkbar an einer Achse 54 montiert ist, die durch die Lagerträger 42b verläuft, die das Abladebett 30 abstützen, und die Seitenplatten 24 (^ig· 8 und 11). Um die Durchbiegung über die ganze Länge der Rollenwellen 26d in der Rollenform herabzusetzen, haben die Wellen etwas stärkeren Durchmesser.
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Hydrauliksys tem
Die Teppichschneidmaschine 10 weist ein Hydrauliksystem auf, das viele der mechanischen Funktionen ausführt, bei denen viel Kraft benötigt wird. Das gesamte Hydrauliksystem ist schematisch in Fig. 28 dargestellt. Das System wird von einem Hydraulikbehälter 56 gespeist, der unter der Ritte der Masohine in der Nähe einer zentralen Kraftanlage 58 angeordnet ist (Pig. 1), die alle mechanischen und elektrischen Energieerzeugungeeinrichtungen enthält. Eine Hydraulikpumpe 60 in der zentralen Kraftversorgung 58 speist fünf Untersystem-Speisungen 62a-e (Fig. 26). Jede der Untersystem-Speiseeinrichtungen besteht aus einem federbelasteten, solenoidbetätigten Ventil, das abwechselnd zwei Ausgangsleitungen mit der Pumpe und dem Behälter verbindet. Die Untersystem-Speisung 62a betreibt drei Ablaufgerüstzylinder 64, mit denen das Ablaufgerüst34 angehoben und abgesenkt wird. In Fig. 2 ist der Ablaufgerüstarm 50 in der angehobenen Stellung dargestellt, in der die Vorratsrolle 12 während des Mess- und Sohneidvorgangss gehalten wird. Ein Ende des Ablaufgerüstzylinders 64 ist an einer Verlängerungspia+te 66 befestigt, die ihrerseits an den Seitenplatten 24 für jeden der beiden äusseren Ablaufgerüstzylinder 64 sitzt, und auf einem Haltearm 70 für den mittleren Ablaufgerüstzylinder 64 (Fiß, 11); der Haltearm 70 ist am mittleren Querbaum 20 des Hauptgestelle 16 befestigt. Die Zylinderstangen 72 aller drei Ablaufgerüstzylinder 64 sind mit kurzen Verlängerungsptefcten 76 yerstiftet, die an einem läng- . liehen Ablaufgerüstbaum 74 befestigt sind. Diese Anordnung ist klar in, Fig. 2, 8 und 11 dargestellt. Das Ablaufgerüst34 mit zusätzlicher Ab- . Stützung von einem zweiten Baum oder Balken 78 kann in eine Vorratsrollen-Ablades teilung abgesenkt werden, die in Phantom in Fig. 2 dargestellt ist.
Das Gatterbett 36 wird mit den Gatterzylindern 82, die von der Untersystem-Speisung 62e gespeist werden, in seine Stellung angehoben oderabgesenkt, um ein Abladen einer Auftragsrolle 4^ zu ermöglichen. Die beiden äusseren Gatterzylinder 82 sind an einem Ende an den. gleichen Verlängerungsplatten 66 befestigt, die die äusseren Ablaufgerüstzylinder 64
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verankern. In ähnlicher Weise ist der mittlere Gatterzylinder mit einem Haltearm 85 verstiftet (Fig. 11), der mit dem mittleren Querbalken 20 des Gestells 16 verbunden ist. Die Zylinderstangen 84 der Gat-• terzyiinder 82 sind mit einer kleinen Platte 86 verstiftet, die auf einen Längs-Gatterbalken 88 montiert ist (Fig. 2, 8 und 11). Wenn die ZyIInderstangen 84 gestreckt werden, schwenken die noch durch einen sekundären Gatterbalken 90 weiter verstärkten Gatterarme 46 um die Schwenkwelle 48 in eine geschlossene Gatterstellung gemäss Pig. 2. Die Schwenkwelle ist auf Stützplatten 92 (Fig. 8) gelagert, die auf dem Längsbalken 22c des Hauptcestells 16 montiert sind.
Nach dem Schneiden und Aufrollen einer Auftragsrolle 40 kann die Zylinderstange 84 zurückgezogen werden, so daß die Gatterarme 46 abgesenkt werden und damit auch das Gatterbett 36 in die in Fig. 2 im Phantom dargestellte Stellung. Da dann die Auftragsrolle 40 nicht länger durch die Rollen 52 des Gatterbettes 56 behindert ist, fällt sie vom Abladebett 30 herunter und auf zusätzliche Einrichtungen, mit denen die Auftragerolle 40 weitergeleitet wird.
Der Betrieb der Rollenform 38 wird von drei Rollenformzylindern 94 kontrolliert. Die Untersystem-Speisung 62d ist eng an die strukturellen und betrieblichen Konstruktionseigenschaften der Rollenform angepasst. Die Rollenform 38 führt zwei Hauptfunktionen aus, nämlich das Flachdrücken einer etwaigen Aufwölbung des Teppiohendes zur genauen Messung und ein ^ Richten des kontinuierlich zugeführten Teppichs zu einer kompakten Rolle zur Weiterleitung. Die grundsätzliche Konstruktion der Rollenform 38 ist am deutlichsten in der auseinandergezogenen Darstellung in Fig. 8 zu erkennen. Wie bereits erwähnt worden ist, sind drei Rollenwellen 36d an den Rollenformarmen 52 befestigt, von denen einer im oberen Teil der Fig. dargestellt ist. Wenn die Zylinderstangen 96 der Rollenformzylinder 94 voll zurückgezogen sind, ruht ,feder Rollenformarm 52 auf einem Gummi-' kissen 98 auf der Oberseite dee Längsbalkens 22c des Gestells 16, vie in Pig. 2 dargestellt ist. In dieser Position arbeiten die Rollen 32 der Rollenform 38 mit den Rollen 32 des Gatterbettee 36 und den Rollen 32 des Abladebettes 30 zusammen, so daß eine kreisförmige Tasche gebildet wird,
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wie sie in Fig. 9 veranschaulicht ist. Das in diese Tasche eintretende Ende des Teppichs 13 wird gezwungen, sich auf sich selbst aufzuwickeln und die Bildung einer Rolle zu beginnen. Die letzte der Rollenwellen 26d' in diesem kontinuierlichen Rollenzug bildet eine Schwenkwelle für eine Druckrolle 100. Die Druckrolle 100 ist drehbar an einer Endplatte 102 befestigt, die frei um die Rollenwelle 26d' schwenken kann. Ein nicht dargestellter Anschlagarm, der von den beiden Seitenplatten 52 vorsteht, bildet einen Anschlag, gegen den die Unterkante der Endwand 102 anschlagen kann, um die Druckwelle 100 gerade kurz vor einer tatsächlichen berührung mit den Rollen 32 des Abladebettes 30 abzustoppen* Zusätzlich ist eine Drehmomentstange 105 so auf den Endplatten 102 angeordnet, daß das kombinierte Gewicht von Stange 105 und Druckrolle 100 einen im wesentlichen konstanten Druck auf den darunterliegenden Teppich 13 ausübt, wenn eine Drehung um die Schwenkachse der Rollenwelle 26d' auftritt. Wenn also die Rollenform 38 ansteigt, um Platz für eine sich immer stärker vergrösserade Teppichrolle zu schaffen (Fig. 10), bleibt der Normaldruck gegen den Teppich 13 von der Druckrolle 100 im wesentlichen konstant, bis die Auftragsrolle 40 eine solche Grösee hat, daß der Druck der Rolle 100 nicht mehr benötigt wird.
Um das Absenken der Rollenform zu kontrollieren, ist im Hydraulikeohema (Fig. 28) ein Flussteuerventil II4 in der Rückleitung Ho zum Zurückziehen der Zylinderstangen vorgesehen. Dieses Steuerventil 114 erlaubt es, die Rollenform 38 vorsichtig auf das Abladebett abzusenken, wodurch eine mögliche Schädigung der Rollen verhindert wird, die sonst bei einem unkontrollierten Absenken stattfinden könnte. Nach der anfänglichen Bildung einer Teppichrolle steigt die Rollenform 38 frei an, wenn die Grosse des Teppichs wächst. Um den Druck der Rollenform auf die Rolle 40 voll zu kontrollieren, wird ein System von drei Ventilen verwendet. Ein Flusesteuerventil I06 ist in der Rückleitung 108 zur Ausdehnung der Eylinderstangen vorgesehen. Dadurch wird eine Regulierung der Geschwindigkeit der Rollenformvergrösserung möglich. Um die zum Anheben der Rollenform benötigte Kraft zu regulieren, ist ein Entlastungsventil 110 in einer Nebenschluesleitung 119 zum Hydraulikbehälter 56 vorgesehen. Um eine weitere
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Kontrolle sowohl für die Anatis-rageschwindigkeit als auoh Kraft zu schaffen:,, die dazu notwendig ist, die Röl-ienform 38 anzuheben, , zusäteliohLea Burohfluasteuerventil 115 im ersten Teil der Zylinderstangeffi-üiehnungsT-Rtickle?ituiig 108 vorgesehen.
Vm das Anheben der Rollenform 38 zu unterstützen, wenn das hohe Gewicht der RoüLlenförm zu gross ist, um eine Auftragsrolle 40 einwandfrei zu bilden:, können nicht dargestellte Terstärkungsfedern am Rollenformarm 52 und dem Hauptgestell 16 befestigt werden, um das effektive Gewicht ^
der Rollenform 38 zu eriflichtern. .
Gemäss Fig. 8 sind die beidenäusseren Rollenformzylinder 94» die an einem Ende mit dem Hauptgestell 16 verstiftet sind, mit ihren Zylinderstange 96 mit einer Hebelverlängerung 112 des Rollenformarms 52 veretifuet. Der mittlere'Rollenformzylinder 94 ist mit einem nicht dargestellten Verlängerungsarm auf dem Längsbalken 22a (Fig. 2) verstiftet. Der Zylinderstab 96 des Rollenformzylinders 94 ist mit einem Verbindungen balken II7 verstiftet (Fig. 8), der an der Hebelverlängerung 112 der ' Rollenformarme 52 befestigt ist. Wenn die Rollenform 58 nicht mefc. aenötigt wird, um die Auftragsrolle 40 zu einer Rolle zu formen, kann die Rollenform 38 dadurch aus dem Weg gehoben werden, daß die Rollenformzy«· linderstangen 96 ausgeschoben werden, wie in Phantom in Fig. 2 dargestellt. | TJm die oben erwähnten Kontrollen zu Überlaufen, die ein Anheben der Rollenform bei Wachsen der Rollengröese erlauben,ist ein Solenoidventil in derNebensohlussleitung II9 vorgesehen, das einen Strömungsmittelstrom, der vom Entlastungsventil 110 im Nebenschluss geleitet wird, zu blockieren. Wenn die Nebenschlussleitung 119 blockiert ist, steigt die Rollenform unabhängig Von der Bildung der Auftragerolle 4Ö an.
Das hydraulische Syβtem betätigt weiterhin einen Klemmbaum oder -balken 118 (Pig. 1), der in Längsrichtung über die Teppichschneidmaschine 10 . quer zur Laufrichtung des Teppichs verläuft. Die Züsammenwirkung des Klemmbaums 118 mit dem Teppichschneidvorgang wird später betrachtet. Hier soll nur die hydraulische Steuerung für den Klemmbaum 118 betrachtet werden. Zwei Baumzylinder 120 sind vertikal an den äuseeren Quer-
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balken 20 dee Gee teile 16 angeordnet, siehe Fig. 2 und 11. Die Zylinderstangen 122 der Balkenzylinder 120 sind an den Enden des Klemmbalkene Ϊ18 befestigt. Während de« anfänglichen Abrollens des Teppiche von der Vorratsrolle 12 ist der Klemmbalken HB in eine Ruhelage angehoben, wobei die Zylinderetangen 122 gemäes Fig. 2 auegefahren Bind. Ehe die Länge dee abzuschneidenden Teppiche gemessen wird, wird der Klemmbalken 118 in eine Position oberhalb des Teppichs 1} abgesenkt, vgl. Fig. 16 und 17, und zwar derart, daß ein belastetes Folgeradia^Fig. 17) frei auf dem darunterliegenden Teppich rollt. Sobald die gewünschte Teppiohlänge abgemessen ist, wird die Vorwärtsbewegung des Teppiche unterbrochen und dieser wird zum Schnitt von zwei parallelen Kämmen 126a und b an Ort und Stelle festgeklemmt. Die parallelen Kämme 126a und b «ind mit einem Abstandshalter 128 voneinander getrennt. Während der Messung waren diese Kämme 126a und b in den Klemmbalken 118 zurückgezogen, und zwar durch die Wirkung von zwei hydraulischen Kammzylindern 130 (Flg. 20).
Fig. 22 zeigt ein Ende des Klemmbalkene 116. Im wesentlichen Bind die Bauteile an beiden Enden identisch, und die Beschreibung des in Fig. 22 dargestellten Endes gilt deshalb auch für das andere Ende.
Der Kamnzylinder 150 ist an den Aussenseiten dee Klemabalkene 118 befestigt. Die Zylinder stange 152 des Karnrnzylinders 150 ist mit einem Vertikalhebel 134 verstiftet, der um einen Schwenkstift 136 schwenkt. An diesem Hebel ist auoh mit einem Stift 156 eine Kammetange I40 befestigt. Die Kamestange 140 betätigt da· Anheben und Absenken der parallelen Kämme 126a und b durch zwei identische Paare von Terbindungsplatten 142, die bei 149 schwenkbar am Klembalken 116 befestigt »iaA (vgl* auch^FIg, 21). Die Verbindungeplatten 142 Bind sowohl mit der Kamms tang« UO als auch den parallelen Kämmen 126a und b mit Stiften 146 und 146 Veretifitty Wenn di· Kamee tange 140 durch den Vertikalhebel 154 in Langerichtung bewegt wird, drehen sich die Kämme 126a und b um dl· Sohwenkacnsen I44 und werden in den Klemmbalken 118 angehoben und zurückgezogen, wie in Fig. 22 in Phantom dargestellt. Die Verbindungeplatten 142 sind so geformt, daß ihre Drehung begrenzt ist, wenn die Oberseite der Verbindungsplatten auf den Oberteil 118· des Klemmbalkens 118 auf trifft, wi· in Phantom inFig. dargestellt iet. 909848/08 13
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Beide Kammzylinder 130 an den Enden des Klemmbalkens 118 arbeiten gleichzeitig. Beim gleichzeitigen Zurückziehen beider ZyIInderstangen 132 ergibt sioh notwendigerweise eine kleine, diametral gerichtete, resultierende Längsbewegungskomponente, die durch die Drehbewegung der Kämme 126a und b um die Schwenkpunkte 144 verursacht wird. Die Kämme 126a und b müssen deshalb in der Mitte gespalten sein, wie in Fig. 20 in Phantom dargestellt, so daß jede Seite im wesentlichen unabhängig arbeiten kann. Ein Satz paralleler Kämme 126a und b arbeitet auf der linken Hälfte des Klemmbalkens 116 und ein weiterer Satz identischer paralleler Kämme 126a und b arbeitet auf der rechten Hälfte des Klemmbalkens 118.
Wie sioh aus dem Schema Fig. 28 ergibt, sind die Kamrzylinder 130 mit der UntersyBtem-Speisung 62b verbunden. Um eine adäquate Kontrolle der Ausäehngeschwindigkeit der Kämme 126a und b und des gegen den Teppich ausgeübten Druokes zu erhalten, ist ein System von Ventilen vorgesehen, das ähnlich dem bereits beschriebenen zum Anheben der Rollenform 38 ist. Ein Durohflussteuerventil 15O ist in der Rtiekleitung I41 vorgesehen, um die Dehngesohwindigkeit der Kämme 126a und b zu regulieren. Zur Regulierung des von den Kämmen 126a und b gegen den Teppich ausgeübten Druckes ist ein Entlastungsventil 153 in einer Nebenschluesleitung 154 zur Zylinderstangendehnleitung 152 vorgesehen. Zur Gesamtkontrolle von sowohl Druck als auch Sehnrate ist ein zusätzliches Durchflussteuerventil 156 in der Zylinderstangendehnleitung 152 vorgesehen, und zwar vor g der Druckentlaetungs-Nebensohluseleitung 154·
Die beiden Balkenzylinder 120 sind mit dem Unteraystem 62o verbunden und weisen jeder ein zugehöriges Durchflussteuerventil 158a und b auf, das in der Zylinderstangen-Rückziehleitung 160 liegt. Zusätzlich weisen die Balkenzylinder 120 einzelne Durchflussteuerventile 162 a und b in der Zylinderstangen-Dehnleltung 164 nahe an den beiden Balkenzylindern 120 auf, um zu gewährleisten, daß der Betrieb der beiden Balkenzylinder 120 an beiden Enden des Klemmbalkens 118 gleichförmig 1st. Die Ventile 158a und b und i62a und b erlauben es, den Klemmbalken mit einer konstanten und kontrollierten Geschwindigkeit anzuheben und abzusenken.
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Mechanisches Antriebss.TStem
Der Teppich 13 wird über die verschiedenen Betten der Teppichschneidmaachine 10 durch mechanische Kraft bewegt, die durch einen Hauptantrieb 166 (Pig. 6) geliefert wird. Durch ein System von Kettenzahnrädern und Rollenketten wird mechanischer Antrieb an alle Rollenwellen 26 in der Schneidmaschine hingeführt.
Fig. 6 zeigt die Antriebesteuerseite der Schneidmaschine, d.h. schematisch den Kräftefluss, und bildet zusammen mit dem Sohema in Fig. 27 die Haupt· bezugspunkte, die im folgenden näher erläutert werden.
Der rotierende Abtrieb des Antriebsmotors i66 wird mit einem Schneckengetriebe 168 untersetzt* Ein Ausgangs-Kettenzahnrad 170 am Schneckentrieb 168 treibt eine doppelte Primärkette ϊ72 an, die über ein Doppel-Antriebakettenrad 174 auf einer Vorgelegewelle 176 der Maschinentransmiesion 178 läuft.
Da die Unterseite des Teppichs die einzige Seite ist, die in allen Bet·» ten mit den Rollen 32 in Berührung steht, sollte die Umfangsgeschwindigkeit aller Rollen in der Schneidmaschine gleich sein. Da der Durchmesser aller Rollen 32 gleich iet, ist die Aatriebsgeschwindigkeit des Drehantriebes für alle Rollenwellen 26 gleich. Bei Teppichen und anderen Stoffbahnen besteht jedoch eine Neigung, daß die Bahn sich beim Abrollen leicht streckt oder längt. Um diesen Effekt zu kompensieren, ist in der Transmission 1?8 ein spezieller Differentialantrieb vorgesehen, der eine Geschwindigkeitsdifferenz von etwa 1,5$ zwischen den Betten auf der Zuführungsseite des Klemmbalkens 168, d.h. dem Ablaufgerüst und dem Führungsbett 28, und den Better, auf d»r Abladeseite des Balkens 118 bewirkt, d.h. dem Entladungebett 30„ dem Gatterbett ?6 und der Rollenform 38. Durch eine entsprechende automatische Auswahl von Kupplungen, laufen die Teppichrollen 32 auf d<r Abladeseite des Klemobalkens 118 mit etwas höherer Geschwindigkeit im Voraussinn, wenn die Teppichmaschine 10 in der Teppichvorwnrtsrichtung arbeitet, und mit etwas herabgesetzter Geschwindigkeit, wenn die Tepplohnaschine 10 in der umgekehrten Richtung
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arbeitet.
Eine- zweite Vorgelegewelle 180 (Pig. 2?) ·» Abladeende der Teppichechneidmaschtne 10 treibt mit gleicher Rollenumfangegeeohwindigkeit die Rollen· form 58, das Gatterbett 56 und das Abladebett 30 an. Diese zweite Vorgelegewelle 180 wird entweder von einem Kettenritzel 176d in Verbindung mit einem Ketten^hnrad 180b angetrieben, wodurch eine höhere Umdrehungszahl hervorgerufen wird als die Bettgeschwindigkeit von Ablaufgestell und Führungegestell 28, oder durch einen anderen Kettentrieb, der eine Drehzahl kleiner ale die des Führungebettes 28 und des Ablaufgerüstes bewirkt. In diesem zweiten Kettentrieb treibt ein Kettenritzel 176b ein | Kettenzahnrad 182b und dadurch eine zweite Vorgelegewelle 182 an. Eine sehr geringfügige Untersetzung wird duroh ein kleineres Kettenzahnrad 182c auf der zweiten Vorgelegewelle 182 herbeigeführt, das antriebsmäseig mit einem etwas grösseren Kettenzahnrad 180a auf der zweiten Vorgelegewelle 180 verbunden ist*
Beide angetriebenen Kettenzahnräder 180a und 180b sind auf eine zweite Welle 180 montiert, und zwar mit Kupplungen 180a1 und 180b1 (Fig. 27)·. Die Auswahl des gewünschten Differentials kann dadurch herbei^ ΓϋΤ"^ werden, daß eine der beiden Kupplungen 180a1 und 180b· eingerückt und die andere gelöst wird. Ein.Antrieb der Rollenform 58 wird durch Kettenritzel 18Oo gebildet, das mit der zweiten Vorgelegewelle 180 über Kupplung I8O01 verbunden ist. Das Kettenzahnrad 180c treibt eine kurze Vorgelege- " welle 184 durch Kettenverbindung mit eine« Kettenzahnrad 184a an. Von der kurzen Vorgelegewelle 184 wird sohlieeslich ein Antrieb von Ketten· zahnrad 184b zu ein·» Kettenzahnrad 185 geliefert, das auf der Schwenkachse 54 der Rollenforearee 52 sitzt (Pig· 7)·Eine Antriebekette 186 (Fig* 6, 7 und 27) verläuft unter eine« freilaufenden Kettenzahnrad um ein weiteres freilaufende« Kettenrivd I90, so daß die Antriebekette 186 der Fora dee Roll enfο manne 52 angepasst wird, und sohlieeelioh ua ein viertes Kettenzahnrad 192, das sit einer Seite der Rollenwellen 26d1 in der Rollanfonn 38 verbunden ist. Die beiden restliohen Rollenwellen 26d (Fig. 27) in der Rollenform 38 werden duroh die Kettenverbindungen angetrieben» die in Flg. 6 und 7 dargesteilt find*
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Die Druckrolle 100 wird mit einem Zahnrad 194 angetrieben, das an der Rollenwelle 26d' befestigt ist, die direkt ein Folgezahnrad 196 treibt, das am Ende der Druckrolle 100 befestigt ist (Fig. 7)·
Durch die Kupplung 180c' kann der Antrieb für die Rollenform 38 unabhängig vom Antrieb für das Entladungsende- und Gatter-Bett gesteuert werden. Der unabhängige Antrieb erfüllt einen doppelten Zweck. Erstens ist nach der anfänglichen Bildung einer Auftragsrolle 40 der Antrieb der Rollenform zur weiteren Bildung der Rolle nicht notwendig. Da der Geschwindigkeitsunterschied von Abladebett, Gatterbett und Rollenfonn in einigen Fällen die natürliche Dehnung eines Teppichs 13 übersteigt, der von einer Vorratsrolle 12 abgewickelt wird, ist es erwünscht, einen gewissen Schlupf der Auftragsrolle in den Betten zuzulassen. Wenn die Rollenform im Betrieb ist und direkt in Verbindung mit dem Abladebett und Gatterbett angetrieben wird, kann sich eine zujstarke Greifwirkung ergeben. Um diese Greifwirkung zu verhindern, wenn die Auftragerolle grosser wird5 wird die Kupplungserregung verringert, um sohliesslich die gesamte Antriebeleistung von der Rollenform wegzunehmen. Zweitens, wenn die Rollenform während der ersten und letzten Arbeitsechritte beim Sohneidvorgang angehoben wird, braucht natürlich die Rollenform nicht angetrieben zu werden. Während der Arbeitsschrittef in denen die Rollenform angehoben wird, ist es deshalb die Kupplung 180c' üblicherweise aberregt oder gelöst, so daa der Antrieb von der Rollenform weggenommen ist.
In ähnlicher Weise werden die Rollen 32 im Gatterbett 36 von einem Kettenritzel 18Od angetrieben, das auf die zweite Vorgelegewelle 180 montiert ist. Das Kettenritzel 18Od treibt über ein Zahnrad 198 gleicher Grosse auf der Schwenkwelle 48, die zusätzlich die Schwenkachse für die Gatterarme 46 bildet. Über einen Kettentrieb 200 wird der Antrieb an die Rollenwellen 26c des Gatterbettes 36 weitergegeben*
Die Rollen 52 im Abladebett 30 werden von einem Antriebsk»ttenzahnrad 202 angetrieben, das ebenfalls auf der Schwenkwelle 48 befestigt ist, die über eine Kette mit einem Kettenrad 204 verbunden ist, das an einer der Rollenwellen 26b im Abladebett 30 sitzt. Der deutlicheren Darstellung
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halber ist die Gattervorrichtung in Fig. 7 versetzt dargestellt, wie durch die Klammer in der oberen rechten Eoke von Fig. 7 angedeutet ist„ Die Abladebettrollenwellen 26b werden über einen Kettentrieb 205 angetrieben»
Das Ablaufgerüst 54 und Führungsbett 28 sind in eine rechte und eine linke Sektion aufgespalten, die unabhängig angetrieben werden, um die Vorratsrolle 12 und teilweise abgerollten Teppich auszurichten, wie noch Bpäter erläutert wird. Die Sektion, die sich am nächsten an der zentralen Kraftversorgung befindet, soll als rechte Sektion oder Seite bezeichnet werden. -. - ™
Weiterhin erfordert die Arbeitsweise beim Schneiden, daß das Ablaufgerüst 34 und Ztiführungsbett 28 richtungsmässig umkehrbar sind, unabhängig von der normalen Vorwärtsrichtung der ersten Vorgelegewelle 176· Die in Fig» 27 dargestellte Anordnung erfüllt diese Forderung. Der Vorwärtsan« trieb für die rechte Seite wird von einem Kettenritzel 176f erhalten, das auf der ersten Vorgelegewelle 176 sitzt, die eine Zwischen-Vorgelegewelle 206 antreibt. Das angetriebene Kettenzahnrad 2O6b ist mit der Zwisohen-Vorgelegewelle 206 über eine Kupplung 206b1 (Fig. 27) verbunden. Der Antrieb für die Rollen 52 auf der rechten Seite des Ablaufgerüstes 38 wird von einem Kettenzahnrad 2O6avangetrieben, das ein Folge-Kettenzahnrad 208 über eine Kette antreibt, das auf der Rollenwelle 26a1 sitzt, die λ auch als Schwenkachse für die Gerüstarme 50 dient. Dia Ablaufgerüst-Rolienwellen 26e und die Rollenwellen 26a im Zuleitungsbett 28 werden mit einem Kertentrieb 210 gemäss Fig. 7 angetrieben. Zum Antrieb in Gegenrichtung auf der rechten Seite des Ablaufgerüstes wird der Antrieb von der Haupt»Vorgelegewelle 1?6 über einen Kettantrieb vom Kettentitzel 176a zu einem Folge-Kettenzahnrad 212a geleitet, das über eine Kupplung 212a1 auf eine kurze Vorgelegewelle 212 montiert* ist. Diese Vorgelegewelle 212 ist in die Transmission 178 so eingebaut, daß sie direkt mit der Zwiaehan-Vorgelegewalle 206 verzahnt ist. Das Zahnrad 214 εη der kurzen Vorgelegewelle 212 treibt ein Zahnrad 216 auf der Zwischen-Vorgelogewelle 206 an und ruft eine Änderung der Drehriöhtung dar Welle 206 gegen-
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über dem direkten Kettentrieb von der ersten Vorgelegewelle 176 hervor? Die Antriebsvorrichtung für das Ablaufgerüst 34 und das Führungsbett 28 von der Zwiechen-Vorgelegewelle 206 bleibt die gleiohe wie für deh . Vorwärtsantrieb beschrieben.
Durch entsprechende Auswahl der Kupplung 212a' oder 206b1 kann die Antriebsrichtung für die rechte Seite des Ablauf^erüstes 34 und des Führungsbettes 28 bestimmt werden. Die linke Seite dea Ablaufgerüstes 34 und des Vorwärtsbettes 28 wird in ähnlicher Weise gesteuert. Der Antrieb wird jedoch von der zweiten Vorgelegewelle 182 statt von der ersten Vorgelegewelle 176 abgeleitet. Ein Zahnrad 182a auf der Vorgelegewelle 182 ist über eine Kette mit einem Zahnrad 218 verbunden, das über eine Kupplung 218a! auf eine kurze Vorgelegewalle 218 montiert ist. Der Antrieb wir5 dann an eine lrnge Antriebswelle 220 weifcergeleitet, und zwar über ein Kattenzahnrad 2i8b auf dar kurzen Vorgslegawelle 218, das über eins Kette nit einem Kettenrad 222 verbunden ist, das am Ende der Antriebswelle 220 sitzt. Am linken Ende der Antriebswelle 220 ist ein Kattenzah:,rad 224 befestigt, das ein ähnliches Kettenzahnrad 226 über eine Ketbe antreibt, das an einer Rollenwellep die für die linke Seite das diametrale Äquivalent der Welle 26a1 in Fig. 7 darstellt. Der Antrieb wird über einen Kettentrieb 228 ähnlich dem Kettentrieb 210, der in Figa 7 für die rechte Seite dargestellt ist, an die übrigen ^ollenwellen 26a im PührungBbett 28 und die Rollenwellen 26e im Ablaufgerü3t 34 auf der linken Seite weitergeleitet.
Um nine Richtungsumkehr zu erhalten, wird der Antrieb von der zweiten lagawelLe ;02 zunächst auf eine kurze Zwisehanwelle 230 weitergefijb, und zwar über daa Kettenrad 182d auf der zweiten Vorgelegewelle 162 md dem Kettenantriabsznhnrad 23Oa, daa über eins Kupplung 230a5 auf eine kur-Jti Zwischenwolla 230 montiert i3t, Dia Zwiachenwölle 230 ist in der : ähe der Vorgalogsvelle 218 in die Transmission 17Q derart eingesehe tat, diO über -sin Zahnrad 232 auf der Welle 230 und ein zugehöriges I Λιγ...·\:.-1 2 H ΠΛ?ί der v/alle 2'Q ein Antrieb aur Welle 218 in einer Eish-1;-·;η: jjli.e ?-?r ; wisv.l, dia do).1" dea zuersi, janannten Antriebes entg^egenga»
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richtet ist. Eine Weiterleitung zur linken Seite des Ablaufgerüs-tee und.de8 Vorwärtsbettes 28 wird in der oben beschriebenen Weise duirohgefihrt. Wieder kann durch entsprechende Auswahl der Kupplung 2 5Oa1 oder 218a' die Bewegungsrichtung für daß Ablaufgerüst 54 und das Vorwärtsbett 28 auf der linken Seite bestimmt werden.
Ausser den Rollen 52 in den verschiedenen Betten liefert der Hauptantriebsmotor 166 den Antrieb für parallele Schraubenspindeln 256a und b, die die Bewegung der AbIauf?erüst-Pührungsschuhe 258a und h kontrollieren, die beim Ausrichten benutzt werden, und für eine Vorwärts-Fühler-Schraubspindel 24O{ die ebenfalle beim Ausfluchten Verwendung ™ findet.
Von der ersten Vorgelegewelle 176 treibt ein vergleichsweise grosses Kettenzahnrad 176c über eine Kette ein kleineres Folge-Kettenrad 242a an das mit einer Kupplung 242a! auf eine kurze Zwischenwelle 242 montiert ist. Dieser übersetzte Drehantrieb wird von der kurzen Zwischenwelle 242 an eine weitere Zwischenwelle 244 gegeben, vgl. Fig. 7, und zwar über ein Kettenzahnrad 242b, des über eine Kette mit einem Kettenzahnrad 244a verbunden ist« Anschliessend überträgt ein Kettenzahnrad b den Antrieb auf ein ähnliches Kettenzahnrad 246a, das auf einer kurzen, freilaufenden Hülse 246 sitzt, die sich frei auf der Rollenwelie 26a' drehen kann. Schliesslich wird der Antrieb über eine Kette vom Ketten- ä zahnrad 246b auf ein Kettenzahnrad 248,übertragen, das am Ende der Schraubspindel 256a sitzt. Ein zweites Kettenrad 250 auf der Schraubspindel 256a betreibt die andere Schraubspindel 256b mit der gleichen Drehzahl über eine Kettenverbindung zu einem ähnlichen Kettenzahnrad am Snde der Schraubspindel 256b.
Der Antrieb für die Vorwärts-Fühler-Schraubspindel 240 ist direkter. Wieder treibt ein vergleichsweise grosses Kettenzahnrad 176e auf der ersten Vorgelegewelle 176 über eine Kette ein kleineres Folge-Kettenzahnrad 24Oa, das auf das 3nde der Fühler-Schraubspindel 240 über eine Kupplung 240a' montiert ist.
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Während der meisten Schneidvorgänge wird die erste Vorgelegewelle 176 vorwärts, oder im Uhrzeigersinn, angetrieben. Um die Ablauf gerüstschuhe 236a und b und die Zwischenfühler 254a und b in die Ausgangsstellungen zurückzubringen, an den Auesenkanten der Betten, wird die erste Vorgelegewelle 176 im Gegensinn betrieben. Alle bisher beschriebenen Kupplungen werden elektronisch betrieben. Es sind zwar nur neun Kupplungen in dem System vorgesehen, alle automatischen Vorgänge können jedoch durch elektronische Wahl des passenden Musters von Kupplungs» eingriffen und Antriebariohtungen für den betreffenden Schneidvorgang ausgeführt werden.
Rollenzentrierunff und Teppichauarichtung
Wenn eine Vorratsrolle 12 auf das Ablaufgerüst 54 gebracht wird, vgl. Fig. 1, muss sie riohtig ausgerichtet werden, um au gewährleisten, das : der abgerollte Teppich 13 quer geschnitten wird. Die übliche Ausrichtung einer Kante an einer geraden Führung hat sich für Vörratsrollen, die unregelmässlg aufgerollt sind, als unbefriedigend erwiesen, und kann zu einem ungenauen Messen und Schneiden führen. TJm ein Weglaufen von einer geradlinigen Führung zu verhindern, wird erfindungsgemäss die Vorratsrolle 12 zwischen zwei Ablaufgerüstführungsechuhen 258a und b mit ausreichender Toleranz gesetzt, um eine Korrekturaüsrichtungnäöh teilweisem Abrollen des Teppichs zu ermöglichen, und der Teppich wird in der Fitte gemessen. ^ /
Das System ist so ausgelegt, daß Teppichrollen beliebiger Grosse bis zur derzeitigen üblichen maximalen Breite von 4,5 m(i5 Fuss) verarbeitet werden können. Die Konstruktion der Führungsschuhe 238ä und b ist ia einzelnen in Fig. 12 und 13 dargestellt« Der dort dargestellte Führungsschuh 258b arbeitet auf der linken Seite des Ablaufgerüstes 34» Da der Führungsschuh 238a auf der rechten Seite das Spiegelbild des linken Führungssohuha ist, sind die einzelnen Bauelemente mit numerisch gleichen Bezugszeiohen bezeichnet worden. Der Führungsschuh 258fe weist:* eine glatte' Stirnplatte 256 auf, die an einer senkrecht montierten Sohuhrippe 258 b®-
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festigt 1st. Zwei Gewinde-Führungshttlsen 260 sind sowohl auf die Stirnplatte 256 als auch auf die Schuhrippe 258 mit Haltearmen 261 montiert. Die beiden Führungshülsen 260 sind räumlioh parallel und auf Schraubspindeln 236a und b aufgeschraubt.
Die Schraubspindel 236a und b, auf die die beiden Führungsschuhe 238a
und b montiert sind, laufen über die volle Breite der Schneidmaschine.
Das Gewinde auf dem rechten Teil der Schraubspindel ist jedoch gegen»
sinnig zu dem auf der linken Seite ausgeführt. Daduroh können die beiden
Führungssohuhe 23 8& und b gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen
laufen, entweder konvergieren oder divergieren, wenn die Schraubspindel» i in Drehung versetzt werden.
Von den beiden Führungshülsen 260 steht ein Führungsgehäuse 262 vor, das einen Führungsblook 264 aus Kunststoff trägt, der längs eines Spurbalkens 266 läuft, der an der Ablaufgerüstetruktur (Fig. 2) befestigt ist. Diese Folgeeinrichtung entlastet das Gewicht des Führungsschuhe von den Schraubspindel 236a und b und bildet eine stabilisierende Führung für die Längsbewegung des Führungsschuhs 238b die Führungsschrauben 236a und b entlang.
Ein Haltearm, 268 und 270, ist an jedem Ende der Stirnplatte 256 und der Schuhrippe 258 befestigt. An einem Haltearm ist ein· Lampe 272 befestigt, die einen Lichtstrahl auf einen Llohtfühler 274 richtet. Wie in i Fig. 12 in Phantom dargestellt ist, wird der Strahl ein kurzes Stüok vor die glatte Stirnplatte 256 gerichtet. Fig. 13 zeigt, daß der Strahl über das gebogene Ablaufgerüst 34 führt und durch eine Teppichrolle unterbrochen wird, die im Ablaufgerüet 34 in der Nähe der glatten Stirnplatte 25^ liegt. Die Fühler 272 und 274 bilden zusammen einen optischen Fühler, der aktiviert wird, wenn der Strahl das Vorhandensein eines Gegenstandes feststellt, der seinen Weg unterbricht. StroBssuführungs- und Signalleitungen 280 führen zur Lampe 272 und sum Fühler 274 durch ein Rohr 276, das unterhalb des Pührungsschuhe 238b in einen geschlitzten Versorgungstrog 278 verläuft. Zwei solch· VersorgungstrSge 278 sind auf das Ablaufgerüst montiert (vgl. fig» 2) und laufen praitisoh über die
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volle Breite jeder Hälfte der Sohneidmaschine- Der Trog 278 enthält aufgespulte Stromversorgungs- und Signalleitungen 280, die den sich bewegenden Führungsschuh 238b versorgen.
Eine Korrekturausrichtung für die Vorratsrolle beim Abrollen des Teppichs, wird ferner durch zwei vordere optische Fühler 254a und b gewährleistet. Gemäss Fig. 3 sind die Vorwärt3fühler 254a und b auf eine Vorwärtsftihler-Schraubspindel 240 in der gleichen Weise aufgeschraubt wie die Führungsschuhe auf die Schraubspindeln256 a und b. Die Vorwärtsfühler-Schraubspindel 240 ist gerade auf der Abladeseite des Klemmbalkens 118 montiert, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Die einen Vorwärtsfühler 254 bildenden Elemente sind in Fig. 14 und 15 dargestellt, in denen der linke Vorwärtsfühler 254b gezeigt ist, dessen Aufbau charakteristisch für beide Fühler ist. Ein Fühlergehäuse 282 enthält eine Fühlerlampe 284, die einen in Fig. 14 und 15 in Phantom dargestellten Lichtstrahl auf einen senkrecht darüber liegenden Lichtdetektor 236 richtet. Die Bewegung des Vorwärtsfühlers 254b wird durch Drehung der Schraubspindel 24O kontrolliert, die durch den unteren Teil des Fühlergehäuses 282a geschraubt ist. Eine vertikale AuBfluchtung des Fühlers 254b wird dadurch beibehalten, daß eine Rolle 288 zwischen zwei Schienen 290 geführt wird, die an den Kanten des Spaltes befestigt sind, der im Plattenbett 35 vorgesehen ist, durch den der obere Teil des Fühlergehäuses 282b und der Fühler 286 vorstehen. Eine vertikale Abstützung für den Fühler 254 b wird durch den Kunstetoff-Führungebloek 292 geschaffen, der im unteren Teil des Fühlergehäuses 282a montiert ist. Der Führungeblock 292 reitet auf einer Schiene 294, die über die gleiche Breite wie der Trog 278 (Fig. 2) verläuft. Sine einstellbare Teppichführungsplatte 295 ist am oberen Fühlergehäuse mit zwei Bolzen 297 befestigt. Die Stromversorgung für die Fühlerlanpe 284 und die Abnahme von Steuersignalen vom Liohtempfangsfühler 286 erfolgt über eine Stromversorgunge- und Signalleitung 296, die in einen Speiaetrog 298 durch ein Rohr 300 gewickelt ist, das mit dem Fühlergehäuse 282 verbunden, is ti und in dan Trog 298 über einen Spalt 302 führt, der über die Länge dee Troges
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verlauf tv Der V#rsOrgungstrog 298· iet an den Seitenplatten 42a und b deß Maschinengesteils 16 ■■-befe-sftigt und führt über die volle Breite der Tröge-
Nachdem die VorrstexolleF 12- auf das Ablauf gerüst 54 gebracht worden ist, konvergieren die beiden Führungssehuhe 258a und b (Fig. 3) von ihrer anfänglichen Ruhelage an den Aussenkanten des Ablaufgerüstes und bewegen sich zur Mitte des Ablaufgerüstes«
Gleichseitig mit dem Konvergieren der Führungsschuh© 238a und b wird die Vorratsrolle 12 mit den Rollen 52 im AbIaufgerüst 34 inDrehung versetzt. Um die Vorratsrolle 12 daran zu hindern, sich während des-Ausriohtvorganges abzuwickeln, werden die Bollen 32 im AbIaufgerüst 34 in der Gegenrichtung angetrieben» wie durch den Pfeil A in Fig. 41 angedeutet ist.
Wie sioh aus den einzelnen Phesenbildern in Fig, 4 taad"."-5ergibt, arbeiten beide Seiten des Ablaufgerüstes 34 weiter mit gfleieließ Brehgetblen, bis der optische Fühler 274 a& ©ins®-to? aufeinander sn lauf enden "*Λ- :£*= schuhe 238a oder b das Vorhand ©äs ©ia .der'Vorratsrolle -ig-is der Mlaa d®3? Stirnplatte 256 anzeigt. Wie sich '-&ob- Wlge *>A ergilst, rückt ein Signal vom Fühler 274 *"a Ftihrungssohuh 238a belai Festetelisn der Vorratsrolle λ 12 teilweise die elektrisch betriebene Kupplung aus (im dargestellten Beispiel nur Kupplung 212a' gtaäse Fig* 27), di« die reehte Seite dee Ablaufgertistee 54 und desFührungsbettes 28 antreibt, ßewünschtenfalla kann ausser dem teilweisen Lösen der Kupplung eine Bremse angesogen«r« den. Sie teilweise gelöste Kupplung, gekoppelt mit einer nicht dargestallten Bremsung der Vorgelegewelle, die die recMe Seite des Ablaufgerüstes antreibt, sorgt für eine Verringerung der Drehzahl auf dieser Seite. Diese unterschiedliche aoliengeecfowindigkel* sorgt dafür, daß die Vorratsrolle sich schräg1 stellt9 wie in Figa 5b dargestellt. Wenn das eintritt, wird die Vorratsrollenrotation relativ wendelfSrinig, so daß die Rolle 12 seitlioh versetst wisd*-.Wäna duroh den untersohiedüohen
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Antrieb keine auereiohende Schrägeteilung erreicht wird, so sorgt eine körperlich· Berührung der Rolle mit der Stirnplatte 256 dee Sohuhe für die notwendige Schrägeteilung. Der Differentialrollenantrieb und die PÜhrungsechuhkonvergen» werden fortgesetzt, bis der Lichtampfangsfühler 274 mot gegenüberliegenden Führungssohub 238b das Vorhandensein des anderen Endes der Vorratsrolle 12 anzeigt« Beim Feste teilen der Holle werden die Antriebe für beide Seiten des Ablaufgerüstes egalisiert und die Führungssohuhkonvergena wird beendet, da die "Vorratsrolle 12 jetzt richtig im Ablauf gerüst 54 zentriert iet. Die Richtung des Ablauf gerüstantriebs wird dann von rückläufig auf vorwärts geändert, wie es, durch den Pfeil B in Fig. 4H angedeutet ist, und der Teppich beginnt, sich abzurollen.
Während der Konvergenz der Führungsschuhe 258a und b konvergieren gleichzeitig die beiden Vorwärtsfühler 254 a und b/ Die VorwärtefÜhler 254 a und b bleiben jedoch distanznässig etwas hinter den: konvergierenden Führangssehuhen zurück. Sobald der Teppich in dem Ablauf gerüst ausgerichtet ist« hört die Bewegung der Verwärtsfühler 254a und b zeitweilig auf. Die Konvergenzbawegung wird nicht wieder aufgenommen« bis die Vorderkante des abgerollten Teppichs einen überlauf-Auelösesohalter 304 auslöst, der etwa in der Hitte zwischen dem Vorwärtsfühler 254 & «»<* b angeordnet ist, vgl. Fig. 5« Die Fühler laufen dann weiterhin aufeinander zu, bis wenigstens einer der Fühler das Vorhandensein der Teppichkante feststellt.. Wenn nur einer der Fühler die Kante des Teppiche fühlt, wird ein neuer Ausriohtvorgeng eingeleitet. Die Folge ist praktisch identisch zu der, die zur Ausrichtung auf dem Ablauf gerüst durchgeführt wurde, nur daß die Antriebekupplung auf der Gegenseite aberregt ist, weil sich der Teppich Jetzt in der Vorrfärterichtung bewegt. Wenn beispielsweise der Vorwärtsftihler 254 a als erster das Vorhandensein des Teppiche feststellt, wird die Kupplung, c.ie die linke Seite des Ablaufgerüstes 34 und Führungsbestes 28 antreibt (im dargestellten Aueführungsbeispiel Kupplung. 218as gemäss Fig. 27), teilveise aberregt, so daß die rechte Seite eine grössere Antriebsgeschwinditfkeit beibehält als die linke. Das Korrigieren-
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de AuBfluchtsdifferential im Ablaufgerüst 54 und Führungsbett 28 wird fortgesetzt, bis beide Fühler das Vorhandensein der Teppichkante anzeigen, und daraufhin wird ein normaler Vorwärtsantrieb wieder aufgenommen, wie in Fig. 5C dargestellt* Der dann sowohl im Ablaufgerüst 34 als auch im Plattenbett 35 zentrierte Teppich ist jetzt richtig positioniert, so caß er während des Schneidens sauber Vierkant geschnitten werden kann.
Messen
Das Messen der abzuschneidenden Länge des Teppiche 13 wird durch eine Vorrichtung bewirkt, die zusammen als "Messvorrichtung" bezeichnet wer- i den soll. Die wichtigsten Komponenten dieser Vorrichtung sind in Fig. bis 19 dargestellt. Die Grundform der Messvorrichtung besteht gemäss Fig. 17 aus einem breiten dünnen Riemen 306, der über einer Vorwärtstro.tmel 208 und eine Antriebstrommel 310 läuft. Die Reibung des Teppichs 13 .am Riemen treibt die Trommeln 308 und 510 an. Die Antriebstrommel ist mit einer Antriebswelle 312 über ein Universalgelenk 314 gemäss Fig. 16 verbunden. Die Antriebswelle 312 überträgt die Drehbewegung auf ein Versohlussrad 516 (Fig. 18 und 19).
Das Verschlussrad 316 ist am Umfang mit in gleichen Abständen befindlichen Löchern 318 versehen. Wenn der effektive Durchmesser der Antriebstrommel 310 mit dem darüber laufenden Riemen 306 bekannt ist, entspricht jedes der Löcher 318 einem bestimmten Schritt Teppichbewegung» f Durch sorgfältige Auswahl des Antriebstrommeldurohmessers und der Anzahl der Löcher 318 am Versohlussrad 316 ist dafür gesorgt worden, daß in der dargestellten Aueführungsform jedes Loch 2,5 mm (1/1O Zoll) Teppichweg darstellt. Das VersohluBsrad ist in ein Schutzgehäuse 320 (Fig. 18 und 19 sowie unterbrochen in Fig. 5 dargestellt) eingeschlossen, das an eine Gestellendrippe 322 (31Ig. 3) montiert ist. An einem Arm einnr L-förmigen Halterung 324 ist eine Fühlerlampe 325 befestigt, die einon Lichtstrahl in einer solchen Entfernung vom Mittelpunkt des Versohruserades 316 erzeugt, daß dieser die Mitten aller Löcher durchsetzt. Wenn sich ein Looh im Strahlveg befindet, tritt der Strahl durch dieses Loch hinduroh und trifft auf einen Lichtempfängerfühler 526, der an den
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anderen Arm der L-HaIterung 524 montiert ist, der an einer Rückseite 328 des Schutzgehäusee 320 montiert ist. Wenn sich das Verschlussrad 516 dreht, sendet der Empfängerfühler 526 ein pulsierendes Signal aus, das den Teppiohlauf darstellt und zu gegebener Zeit zu einer Addierschaltung geschickt werden kann, wo die durchlaufene Distanz aufgezeichnet werden kann.
Da die Antriebstrommel 310 das Versohlussrad 5*16 in Drehung versetzt, ist die durch das Teppichgewicht alleine auf dem Riemen 306 erzeugte Reibkraft unzureichend, um einen Schlupf zu verhindern, der beispielsweise durch die Trägheit des Systems verursacht sein kann. Es ist deshalb ein mit Gewicht belastetes Folgerad 124 vorgesehen, mit dem der Teppich 15 fest gegen den Riemen 306 gepresst wird. Um ein Durchsacken des Riemens 306 zu verhindern, ist eine freilaufende Rolle 330 zwischen den Trommeln 310 und 308 unterhalb des Berührungspunktes mit dem Rad 124 gemäss Fig, 17 vorgesehen. Das Folgerad 124 wird von einem Arm 532 getragen, der aus zwei parallelen rechteckigen Platten mit einer Verbindungen achse 333 für das Folgerad besteht. Der Arm 332 ist mit dem Klemmbalken 118 mit zwei Stiften 335 verbunden» die von zwei VorSprüngen 534 am Klemmbalken 118 hervorstehen. Der Arm 532 ist so konstruiert, daß, wenn sich der Klemmbalken 118 in der «!gehobenen Stellung befindet, der Arm 552 senkrecht zum Balken vorsteht, und' wird dabei mit den Stiften 555 und der Bremswirkung der Unterkante des Arms 552 gegen den Klemmbalken 118 abgestützt, wie in Phantom in Fig. 17 dargestellt ist. Wenn der Balken 118 jedoch abgesenkt wird, wird dadurch, daß das Folgerad 124 den darunterliegenden Teppich 15 berührt, das ^olgerad 124 leicht relativ zum Klemmbalken angehoben, so daS die Bremswirkung des Armes 552 weggenommen wird. In diesem Zustand ist das volle Gewicht des Rades 124 und ein grosser Teil des Gewichtes des Arms 532 gegen den Teppich 15 gerichtet, so daß der kraftschlüssige Kontakt zwischen dem Teppich 15 und dem Riemen wesentlich wirksamer gemacht wird.
Um einen weiteren Schutz gegen Schlupf zu erhalten, kann ein kleiner Spaltpolmotor (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um die Trommeln
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und. JW mit ausreichender Leistung anzutreiben;, um die Trggheitseffekte und Reibungsverluste im System zu überwinden, die Leistung darf jedoch nicht susreichen, das System unabhängig von der Bewegung des Teppichs anzutreiben.
Die Trommeln- 508 υ&& JAQ, und die freilaufende Rolle JJO sind auf einzelne Achsen 536 (Figv if) zwischen zwei parallelen Lagerplatten 538 montiert. Die Lagerplatten sind mit Bndplatten 540 und 542 verbunden. Der durch diese vier Platten gebildete offene Kasten ist in einem Schlits in der Mitte des Plattenbettes 55 angeordnet. Die Endplatte 540 ist as einer Führungsschiene 544 befestigt, die ein Element der später beschriebenen Schneidvorrichtung bildet. Die andere Endplatte 542 ist an einer zweiten Führungsschiene 346 der Schneideinrichtung befestigt. Es ist zu erwähnen, daß während des Betriebes der Kessvorrichtung die Kämme 126a und b in den Klemmbalken 118 zurückgezogen sind und sich nicht in der vorgeschobenen Klemmposition befinden, die in Fig. 17 dargestellt ist.
MessVorgang
In Verbindung mit Fig. 3 soll kura der Messvosgang betrachtet werden. Wenn die vordere Kante des Teppichs den Schalter 504 auslöst, wird nicht nur die Vorwärtsfühler-Schraubspindel 240 aktiviert, sondern auch die hydraulische TIntersystem-Versorgung 62c (Fig. 28) umgekehrt, wodurch veranlasst wird, daß die Zylinderstangen 122 der Balkenzylinder 120 zurückgezogen werden und der Balken 118 abgesenkt wird, so daß das Folgerad 124 mit dem darunter befindlichen Teppich 13 in Berührung kommt« Die Drehung des Riemens 306 und der Trommel 108 und 110 wird mit der Antriebewelle 512 (*'ig. 20),und unterbrochen in Fig. 3, zum Verschlussrad 316 übertragen. Der Lichtempfängerfühler 326 und die Fühlerlampe 525 können ebenfalls vom AuslSseschalter 304 aktiviert werden. Die Aufzeichnung der Messung wird nicht begonnen, bis die Vorderkante des Teppichs einen Endschalter 548 auslöst. Der Endschalter 348 (Fig. 3) ist in der Nähe des Abladeendes der Maschine in der Nähe der Druckrolle angeordnet.
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Wenn.dot ffcpjäiBh zuerst zum Abladeende der Maschine vorgeschobien wird, löst der teppich fleh AuBlBseschalter 348 Ätte* eo d*ß d*« Druckrolle auf den Teppich abgesenkt wird, wöduroh 3ede IKurve «in Ente äes lEeppiehs flachgedrückt wird. 'Sie Hollen «erden dam kurz gegenläufig "betristen, um das Ende des feppiöhs vom AusiSsesehalter 348 zurückzuziehen, wodurch eich ein genaues Maß für die Länge des flachgedrückten Teippiehs zwischen d«si Attölöseechalter tind der Schneideinrichtung ergibt, und der üer Messvorrichtung zugeordnete Addierer wird auf dieses genaue Maß vöreingeetell*, wtnn der Auelöeesohalter 346 freigegeben wird. Wenn der Schalter 346 freigegeben wird, werden darüber hinaus die Teppichmntriebarollen wieder in der Vörwärtsrichtung geetartet und die elektrischen Ausgangeimpulse vom Fühlereiöpfanger 526 werden zum Addierer im Steuerpult 14 (flg. 1) geleitet, um die jenseits der Sohneideinrichtung abgemessene Teppiohlänge anzusammeln. Sobald die gewünschte abgemessene Länge erreicht ist, hört der Antrieb für alle Betten auf und der Schneidvoiigang wird eingeleitet.
In gewissen Situationen ist es erwünscht, zwei AuslÖeesehalter statt des einzelnen Auslöeeschalters 34Θ zu verwenden, wobei ein Auslöseechalter die Vorwärtsbewegung des Teppichs und daa Absenken der Bollenform etoppt und der zweite Auslöseechalter die Kante des flachgedrückten Teppichs fühlt, naohdem der Teppich unter der Druckrolle zurückgeschoben worden ist. In derartigen Situationen kann der eine Auslöser jswisohen die beiden oberen Rollenwellen 26o (Fig. to) montiert werden, und.der zweite Auslöseschaltsr kann unter die Förderrollen 26b in der NShe der Abladeseite der Bruckrolle 100 montiert werden, wobei beide AustÖBeschalter beiepielsweiee aus Fotozellen bestehen können, die während der jeweiligen Arbeite* Perioden mit einer einzigen Lichtquelle beleuchtet werden, die auf das Stützrohr 26d' der Rollenform montiert ist. Gleichgültig, ob zwei oder ein Auslöser als Schalter 348 verwendet werden, ein Endschalter wird von der Rollenform geschlossen, wenn diese ihre untere Position erreicht, um die Umkehr der Teppichrichtung einzuleiten.
Schneidvorrichtung
Grundsätzlich wird das Schneiden des ausgefluchteten Teppichs 13 durch ein hin- und hergehendes zweischneidiges Messerblatt 350 bewirkt (Fig. 20 -
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das auf einen Schneideohlitten 352 montiert ist, der über die ganse Breite der Schneidmaschine 10 läuft. Der Sohneidsohlitten 352 wird in enger Koordinierung mit dem Klemmbalken 118 betrieben. Dieser Vorgang wird im Anschluss an eine Beschreibung der Elemente erläutert, aus den&s die Schneidvorrichtung besteht.
Der Sohneidsohlitten 352 gemäss Fig. 23 und 24 weist einen eigenen Antrieb auf, mit dem sowohl das Sohneidmesser 350 hin- und herbewegt wird als auoh der Sohneideohlitten 352 über die Schneidmaschine 10 be« wegt wird. Der Antrieb wird von einem Elektromotor 354 gebildet, der auf die Bodenplatte 356 des Schneidsohlittens 352 montiert ist. Der i Abtrieb des Elektromotors 354 führt Über einen Antriebsriemen 358 auf eine Antriebswelle 360, die an einem Ende mit einem geschlossenen Bewegungswandler 362 gekuppelt ist, der die hin- und hergehende Bewegung der Nesserklinge 350 bewirkt und der am anderen Ende mit einer Untersetzung 564 verbunden ist, die auf einen Haltearm 365 montiert ist. De? Abtrieb der Untersetzung 364 ist mit einem Riemen 366 mit einer Sohlittenantriebswelle 368 verbunden, die an jedem Ende durch die Seitenplatten 370 und 372 mit identischen Lagern 374* montiert ist« An jeden Ende der Sohlittenantriebswelle 368, die durch die Seitenplatten 370 und 372 vorsteht, ist ein Antriebskettenrad 374 vorgesehen. Die Zähne 376 der Antriebskettenräder 374 greifen in zwei parallele Führungsketten 378 in der in Fig. 25 dargestellten Weise ein. Um den Eingriff der Antriebskettenräder 374 in die Führungeketten 378 beizubehalten, sind zwei frei- ( laufende Kettenräder 380 auf Lager 382 an jeder Seite der beiden Antriebskettenräder montiert. Genäse Fig. 24 und 25 läuft die Führungskette 376 über die freilaufenden Kettenräder 380 und unter den Antriebskettenrädern 374 entlang, so daS ein zuverlässiger Singriff erreioht wird.
Die Führungskette 378 läuft Über die ganze Breite der Schneidmaschine und ist an jedem Ende an einer Montageplatte 382 befestigt, die gemäss Fig. 20 am Hauptgeatell 16 befestigt ist.
Das Gewicht des Sohneidsohlittens 352 wird von Bollen getragen« Die Seite des Schneidsohlittens 352, auf der das hin- und hergehende Schneid-
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messer 350 montiert ist, wird von einem Satz ron zwei Rollen 384 und getragen die drehbar nahe jedem Ende der Seitenplatte 372 montiert sind (Fig. 25). Die grossere Rolle 384 reitet auf einer Führungsschiene 346, die unter dem Plattenbett 35 gemäss Fig. 23 befestigt ist. Die kleinere Rolle 386 reitet im wesentlichen direkt unterhalb der grösseren Rolle 384, und zwar auf der Unterseite der Führungsschiene 346 und verhindert jede vertikale Schlittenbewegung, die sonst beim Abwärtsschub des Schneidmessers 350 entstehen könnte» wenn dieses Teppich schneidet. Eine interne strukturelle Bewegung des Schlittens wird deutlioh durch drei Stützstäbe 387 (Fig. 24) verringert, die zwischen den Seitenplatten 370 und 372 hindurchführen. Die gegenüberliegende Seite de» Sehneidsohlittens 352 wird von einer einzigen Rolle 388 getragen, die auf einer Führungsschiene 346 läuft.
Dem Elektromotor 354 wird über zwei "Fahrdrähte" 390 Energie zugeführt, die über die ganze Breite der Schneidmaschine 10 parallel zu den Führungsketten 378 laufen und gemäss Fig. 20 an den Montageplatten 382 befestigt sind. Der elektrische Strom wird mit zwei Bürsten 392 aufgenommen,, die jeweils gegen einen der Fahrdrähte 390 anliegen, wenn diese daroh einen Führungsblook 394 (Fig. 23) laufen. Der Führungeblock 394 ist sowohl an die Seitenplatte 372 als auch eine senkrechte Verlängerung 396 der Seitenplatte montiert.
Sie zweischneidige Messerklinge 350 reicht durch einen Führungsbloek 400, der auf die senkrechte Verlängerung 396 an der Seitenplatte 372 montiert ist (Fig. 23). Der Führungeblock 4OO bildet nieht nur einen Führungssohlitz für das Schneidmesser, sondern bildet auch die notwendige seitliche Führung für den Schneidschlitten 352. Der breite Teil des Führungsblocks läuft zwischen den Oberkanten eines Längsbalkens, der die Führungsschiene 346 bildet, und eines zweiten Längsbalkens 404 hinduroh, der die Fahrdrähte 390 abschirmt. An jeder dieser Kanten ist sur Vergrößerung der Breite der Führungsfläche eine Aufnaheeschiene 406 (Fig. 2 3) befestigt.
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Schneidvorgatig
Wie bereits erwShnt worden ist, hört der Antrieb an allen Betten auf, und wird der Sohneidvorgang eingeleitet, sobald die gewünschte abgemessene TeppiohlSttge erreicht worden ist. Zunächst werden die Zylinderstangen 1.-52 der Xammaylinder 150 (fig. 22) vorgeecheben, so toi die Kämme 126a vmd 126b in ihre Klem&steilung abgesinlct werden. Sin Voii» schieben der Zylinderatangen 152 (Fig. -22) leitet die Bewegung des Schneidsohlittens 552 quer über die SohneiäESsohine 10 (Fig. 20.) ein. Wenn der Schneidschlitten 552 die gegenüberliegende Seite erreicht, drückt ein Boppelnockenilock 4^0» der auf einen Ansatssarm 412 am Schlitten sitzt, einen von zwei Endschaltern 414 und 416 nieder, die an die beiden Enden des Längöbalkens 404 montiert eind. Jeder der Endeehalter beendet dea Betrieb der Schheidvorriohtung und konditioniert die Maschine so, da3 für den nächsten Schnitt der Schneider in der anderen Richtung betrieben wird. Da das Sohneidaesser 550 zweischneidig ist, hewegt sich der Schneidsohlitten 552 bei einem Schnitt in einer Riohtung über die Schneid· maschine 10 Und beim folgenden Schnitt in entgegengesetzter Richtung.
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Vor Ee^lini' ·Ίηββ Schneidvorgan^es nehaen, die in Fig. Z$ aufgeführten.
die angegebenen Stellungen, »in» Wenn eise Vöi;i?*t«rolle auf das Ab"*- gelegt worden i,st^ lcanfir die SchneidttÄeohin· eingeschaltet wer-Zunächst" drehen eich die Rollen' ik Ablaufgerüet. und Pührunge-bstt* ±» Hücliwfecteiil&htuag. Bi#»·. HüokwärtepbeB* dient dazu*.. däJa* VörrataaollB •12äIcMf SB», wickeln und die*e auf dea Ablauf gerüst 34 au positionieren' .' s»i zentrieret!, Der Ablauf geriistwIInikehEBohalter 41θ,< kehrt nicht nur
liaufMfcKtun-g der Hollen in' dem Ablaufgerüat und Ftihrungebett um« «onaern: leitet auoht die Auariolitfblge: ein, die in; Pig^» 4 mit 1 beBeioiittet ±S*i& Βϊϊ» VorrÄtarolle^ 12" wird in geeigneter Welse- ik Ablaufgertfeir, riehtöt*, wie bereite in Verbindung alt· Fig« 5 beschrieben worden ist1;« ffitebdo* difef Ablatifgerüstfühler (Fig. 26) die Position der fÜMen^uad, di» notvendi^en Korrekture» einleiten, beginnt Ilr mit de* Batätigeng» άβτ Rollen in «Ilen Betten in der
der Tepploh abgerollt wird", werden die VorwSrttffiihlar oder vorderen^ PIg, 2&), die teilweise während dea* Aueriohtfolge'I ausaamengfe^ sind, wieder eingeschaltet, sobald die Vorderkante- des Teppichs dien PShle>rau*lÖeer 304 (^ig. 26) erreicht. Wie bereit! in Verbindung, mit-Fig.. 5' bwBchritben worden iart, wird die Vorratsrolle schräg gestellt, uar ein· fehlerhafte Zentrierung dee abgerollten Teppichs- zu korrigieren. Kurs; ttachdB» die Vorderkante unter der eventuellen Lage der Druckrolle.
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in dec Rollenform durchgelaufen ist, löst sie einen Aufrollauslöser (Fig. 26) aus. Der Aufrollauslöser, der in einem bestimmten Abstand jenseits des Teppiohpositionsauslöeers angeordnet ist, sorgt dafür, .daß alle Bewegungen stoppen und leitet das Absenken der Bollenform 38 ein. Wenn die Rollenform voll abgesenkt ist, betätigt sie einen entsprechenden Auslöser, der alle Rollen in Gegenrichtung startet» Bas Ende des Teppichs 13 zieht sich über den TeppiohpoBitionsauslöser zurück, so daß alle Rollendrehungen wieder stoppen. Alle Systeme sind "ausgesperrt", bis die gewünschte Länge der Auftragerolle 40 in digitale Schalter 424 eingegeben ist und ein Auslöseknopf gedruckt wird. Die Auftragsrollengrösse kann den Schaltern 424 auch von einem Kartenleser I oder einem anderen Speicher zugeführt werden. Es ist zu erwähnen, daß die beschriebene Vorrichtung eine erhebliche Verbesserung in der Weise mit sich bringt, daß die Konusbildung der Auftragstolle beim Aufwickeln verringert wird, und diese Verbesserung wird dadurch herbeigeführt, daS die Weller 26d der Rollenform etwas flexibel sind und zwischen ihren Enden nicht unterstützt sind. Scheinbar neigen die Wellen 26b dazu, sich etwas durchzubiegen, so daß in der Mitte ein grösserer Druck auf die Rolle ausgeübt wird als an den Enden, so daß eine AufroIlwirkung ent* steht, die die Konusbildung verringert.
Die Messfolge III (Fig. 4) läuft weiter bei angehobener Rollenform, wenn
die Auftragsrolle 40 ausreichend gross ist, um sioh im folgenden selbst zu formen, ohne daß sie im Kreis eingezwängt und gepresst werden muss«
Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung während dieser Folge kann von Hand'mit einem Kontrollhebel 424 auf dem zentralen Steuerpult 14 (Fig.
26) gesteuert werden. Sobald die gemessene Länge auf dem Anzeigeschirm 420 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs vor der eingestallten Länge lie^t, die auf der Langeneineteilscheibe 424 (Fig. 26) steht, wird die
Vorwärtsgeaohwindigkeit automatisch gesteuert, wobei die Annäherungs-
gesohwindigkeit verringert wird, wenn die gewünsohte Teppichlänge erreioht ist. Wenn der numerische Wert auf dem Anseigesohirm gleich dem Wert auf der Längenaineteilscheibe ist, halten alle Antriebssystem© an, und die
Maschine geht in'die Sohneidfolge über.
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Es ist zu erwähnen, daß aus der Messfolge II eine Unterbrechung eingeleitet werden kann, wenn es notwendig ist, daß die Vorderkante des Teppichs von der Vorratsrolle beschnitten wird, um die Kante Vierkant . zu erhalten oder um eine beschädigte Stelle au entfernen- Der Steuerhebel 424 wird in die neutrale (Aus-)Stellang gebracht, wenn beobaohtet wird, daß der vom Teppich abzuschneidende Teil sich jenseits des Weges des Schneidmessers befindet. Der zu entfernende Teil des Teppichs kann dann dadurch entfernt werden, daß die linken und rechten Handhebel 426 und 428 (Fig. 26) in Trimmstellung gebracht werden. Die Messfolge II kann dann fortgesetzt werden, indem der Steuerhebel 422 wieder vorgeschoben wird.
Zu Beginn der Schneidfolge IV (Fig. -4) sind die Kämme vorgeschoben, um den Teppich fest über den Schneidschlitz zu klemmen. Wie bereite beschrieben worden ist, wird der Schneidsohlitten aktiviert und überkreuzt die Breite der Schneidmaschine, wobei der Teppich aufgetrennt vird, wie in der Folge IV (Fig. 4) dargestellt isi;. Nachdem er die Maschine überquert hat, löst der Schneidschlitten den Stopschalter 414 oder 416 (Fig. 26) aus. Dieser Auslöser schaltet die Stromversorgung für den ßohneidaohiittenao und leitet gleichzeitig die Aufrollfolge V (Fig. 4) ein. Während der Aufrollfolge V sind die Niederhalterkämme zurückgezogen und der Klemmbalken ist angehoben. Der Antrieb für die Ablaufgerüst- und Führungsrollen wird dann umgekehrt, während der Antrieb für das Gatter, die Rollenform (sofern sich diese noch nicht in der angehobenen Stellung befindet) und die Abladerollen in Vorwä:?tarichtung bleiben. Sobald die Vorratsrolle und die Auftragsrolle aufgerollt worden sind, kshren die Schneidmasühineneinrichtungen in ihren ursprünglichen Zustand zu Beginn der Folge I zurück.
Wenn weitere Schnitte von der gleichen Vorratsrolle 12 abgenommen werden sollen,kann dia Auftragsrolle 40 auf eine geeignete Fördereinrichtung abgeladen werden, während die Vorratsrolle gehalten wird, indem nur der Handhebel £26 in eine Stellung "Auf'-■-rageroll« abladen" gebraoht wird.
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8AD ORIGINAL
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Wenn die Vorratsrolle nicht gross genug ist, um soviel Material zu liefern, wie abgeschnitten werden soll, und wenn die Maschine zur Lagerbestandsaufnahme verwendet wird, kann die Rolle durch die Schneidmaschine nur zum Messen geschickt werden, wenn der Knopf 458 für diesen Zyklus gedrückt worden ist. Der Teppich kann dann voll durch die Schneidmaschine hindurchlaufen, oder, wenn eine ausreichend grosse Rolle nach dem Messen im Ablaufgerüst verbleibt, um ohne die Verwendung einer Rollenform zurückgerollt werden zu können, kann der Motor umgekehrt werden, indem der Handhebel 426 nach unten und links gebracht wird. Bei dieser Betriebsweise ist der Unterschied in der Bettengeschwindigkeit für Ablaufgerüst und Führungsbett gegenüber dem Abladeende und Gatterbett wichtig. Die ersteren Betten müssen mit grösserer Geschwindigkeit laufen ala die letzteren, um ein kompaktes Wiederaufrollen der Vorratsrolle zu gewährleisten. Die beiden Positionen zusätzlich zur Trimmpoeition für den Handhebel 42Θ kontrollieren das Rückziehen und Vorschieben der Fühler unabhängig von der automatischen Arbeitsweise. Die zusätzlichen Komponenten auf dem Steuerpult sind ein Lampentestknopf 440 und ein Mess- und Schneidknopf 442 Bum Einleiten eines normalen Zyklus. Eine Abänderung der Steuerung wird unvermeidbar, wenn Bich eine abweichende Verwendung ergibt oder die Schneidmaschine ebärker automatisiert wird.
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SADORlGfNAL

Claims (7)

  1. ϊ I i)
    Patentansprüche
    '1. Vorrichtung zur Bildung einer Rolle aua Bahnmaterial, gekennzeiehnet durch die Kombination folgender Merkmaleι
    ι. eine Fördereinrichtung zum Fördern des Bahnmateriale längs eines Abladeweges im abgerollten Zustand bis zum Abladeende;
  2. 2. eine Anzahl Rollen, die oberhalb der Fördereinrichtung in der Nähe des Abladeendes montiert sind und die einen im allgemeinen zylindrischen Förderweg definieren, der vom Abladeende nach oben reicht und von dort über den Abladeweg und zurück auf den Abladeweg, so daß eine Materialbahn, die sich längs des Abladeweges auf das Abladeende zu bewegt, in dem zylindrischen Weg aufgerollt wird}
  3. 3. eine Einrichtung zum Bewegen wenigstens eines Teile der Rolle aufwärts weg vom Abladeweg und längs des Abladeweges weg von dessen Abladeende, um den Durohmesser des zylindrischen Weges zu vergrössern, und
  4. 4. eine Einrichtung, mit der alle Rollen vom Abladeende weg bewegt werden können, damit eine Materialrolle auf dem Abladeweg sich am Abladeende vorbei bewegen kann.
    2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, das eine Druckrolle oberhalb der Fördereinrichtung montiert ist, um das Bahnmaterial auf die Fördereinrichtung zu pressen, ehe das Bahnmaterial in die Rollen eintritt.
  5. 5. Vorrichtung naoh Anaorach 1 ©dar S9 dadurofe gekennzeichnet« daß die ^b'rdereteriohtBag auf ©is Hataptgestell montiert; iat9 «in Gatter- o,rm asa I&mptgestell ^©festigt Ist otä ©la Teil ies1- Seiles aiaf diesen
    - AS -
    BAD Q
    Gatterarm in der Nähe dee Abladeendee montiert ist, eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der der Gatteraro mit den darauf befindlichen Rollen in eine Position in der Nähe des Abladeendes angehoben werden kann, um eine aufwärts geneigte Endsektion der Fördereinrichtung zu bilden, ein Rollenformarm oberhalb der Ablade-För-
    dereinrichtung angeordnet 1st, am Hauptgeetell befestigt ist und
    und den Rest der Rollen trägt,/eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der der Rollenformarm in eine untere Position in der Nähe der geneigten Endsektion der Fördereinrichtung abgesenkt oder in eine angehobene Position angehoben werden kann, so daS die Rollen auf dem Gatterarm und die auf dem Rollenformarm gemeinsam mit dem Abladeende eine im allgemeinen zylindrische Tasche in der Nähe des Abladeendes definieren, um eine Materialrolle zu bilden, wenn der Rollenformarm sich in der abgesenkten Stellung befindet.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle am Rollenformarm an dessen dem Abladeende fernen Ende aufgehängt ist.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dasB am Eingang der Fördereinrichtung ein Vorrats-Ablaufgarüst vorgesehen ist, mit dem eine Vorratsrolle des Bahnnaterials zum Abrollen abgestützt werden kann, und dass da3 Ablaufgerüst schwenkbar angeordnet ist, so dass das AblaufgerUst wahlweise in eine obere Rollentragstellung gebracht oder abwartsgeschwenkt werden kann, weg vom Eingang der Fördereinrichtung, um eine Vorratsrolle vom Ablauf gerüst wieder zu entfernen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruoh 5, dadurch gekennselehnet, dass die Förder« einrichtung aus zwei unabhängigen Förderern besteht, die in Längsrichtung des Ablaufgerüetea voneinander entfernt sind, um in Längs-
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    BAD ORIGINAL
    1825440
    richtung voneinander entfernte Teile der Vorratsrolle abzustützen, und eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der diese Förderer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden können, ura die Vorratsrolle zu zentrieren und/oder auszurichten«
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Fühler in seitlichem Abstand von dem Ablaufgerüst auf der gleichen Seite von dessen Mitte angeordnet sind und gleichförmig aufein· ander zu parallel zur Länge des Ablaufgerüstee bewegbar sind, um die Seitenkante eines teilweise vom AbIaufgerüst abgerollten Bahnmaterials festzustellen, um die riohtige Ausrichtung des Bahnmaterials festzustellen und, falls erforderlioh, einen Ausrichtvorgang anzuzeigen und/oder zu steuern.
    Θ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Messung der Länge des Bahnmaterials in der gebildeten Rolle aus zwei Trommeln besteht, die im Abstand voneinander mit prallelen Drehachsen angeordnet sind, einem flachen, dünnen Riemen, der die beiden Trommeln umfängt, wobei ein Teil des dünnen Riemens an der Unterseite des Bahnmateriais anliegt, ein Rad mit in gleichen AbBtändenvoneinander befindlichen körperlichen Störungen am Umfang auf einem vorgewählten Radius mit einer der Trommeln verbunden ist, um von dieser im Drehsinn angetrieben zu werden, ein Fühler auf einer Seite dieses Rades angeordnet ist, mit dem die körperlichen Störungen des Rades festgestellt werden können, und eine Addiereinrichtung mit dem Fühler verbunden ist, um arithmetisch Auegangesignale von diesem Fühler zu Summieren, vorzugsweise in Form von elektrischen Impulsen.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein gewichtsbelastetes Folgerad auf der Oberseite des Bahnmaterials direkt oberhalb des dünnen Riemens ruht, um das Bahnmaterial fest gegen den dünnen Riemen zu pressen, und eine frei laufende Rolle zwischen den beiden Trommeln in Umfangeberührung mit dem düngen Riemen unmittelbar unter dem Folgerad angeordnet ist.
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    BAD OHIQINAU
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