DE1925056U - Teilbelagscheibenbremse. - Google Patents

Description

RA.282 23 ί-t 5.61

Die Erfindung tetrifft eine ieilbelagacfeeüjenbremse, Inabesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ο at t eigen aus e, das an seinen §tirn«B#,©ii durch Krampen verstärkt ißt.

Mt Krampen 3ind bei einer bekannten ieilbelagscheibenbrcase ala Träger gleicher festigkeit in allen Queracbnitten #«*pg#·· bildet haI dienen als Abstütζfläche für Mm in den Gattelg eh au se gebaltezien Bremsbeläge, - Sie sind deshalb an. den Stirnseiten des Sattelgehäuees in ociJwalbenaciiwanzförsigeu Kuten geführt und mm leicht gegen Hadlalbeweeungen gesichert, so ia§ sie nach Sntfernen der aicberung aus den Wüten herausgezogen werden können, *enn iaan die Beläge zwecks Auswechselns entfernen will* Bei dieser Konstruktion wird dir Bremskraft, die bestrebt ist, das Sattelgehäuse aufzubiegen, nicht auf die &tm>@s übertragen. Bei einer anderen Konstruktion sind die ocbenkelenden des üattelgehäuses mit den Mekm3ml& der Krampen an. ihren Enden verscbraubt, so daß sowohl die Breaakraft als auch .ti« Abstutzkräfte von den ~ Krampen aufgenommen werden. ; Bas Gehäuse .ist MerlfS ein ein-

Von den bekannten Konstruktionen unterscheidet aicfc die

es in an sich bekannter Weise aas zwei längs der _: Scheibe sich erstreckenden Gehäusehälften zusammengesetzt

ist, #1» äxtrch In ihren Biickenteilea verlaufende Ankerschrauben zusammengehalten ein<i. Auch bei der Er;, indung slnuf wie bei der zuvor geschilderten Bremse, die Krarapen an ihren Scfaenfcelenden, beispielsweise durch Schrauben, feat mit tem 5chen£elenden der Geh aus eMl ft en verbunden.

einer bevorzugten Ausfüiirungsforn der Erfindung: Battelgehäuse auf eines m. sieb bekannten, an seinen Enden über die Peripherie der Scheibe sieb erstreckenden Ba&raejä aa%eset3t_f wobei Si« ladem 4®s lafemens abgek»ickt und ale Kraapen ausgebildet sind, die ciit den Ütiraaeiten dii islteiie^äHifi verschraubt sind.

Zweiteilige Sattelgebäuee, deren Hälften dureh Aixkerseiiraubea, die aber den Seheibenrand liinweggreifen, miteinander verbunden 3ind, haben gegenüber einattiekigen öebäusen den Vorzug, daß bei der Aufbietung vmter Einwir5aing der Bremskraft $m Gehäusematerial nur Druckbeansprucbungen auftreten. Die Sugbeanspruchungen werden von den Ankerecbrauben

la durch die Erfindung eine Kombination eines zweiteiligen Sattelf-ebäuaea mit Krsuspen vorgenoiHmen wird, ergeben sich auch hier tit Vorteile des zweisttlckigen Gehäuses mit Ankerschrauben. Das Material des Sattels, im allgeoeinen GuS-

eisen, unterliegt keinen Zugbeansprachungen, eondern nur den Ihm gemäßen Bruckbeansprachungeii, die d^rch zweckmäasige Ausgestaltang der Augen ftlr die Su^anker, beispielsweise .mit hoben Schult era, leicht zu beberrschen sla<i.

ergibt aich SeF besonders günstige Umstand, daß Sie Krampen, 41*» wie auch bei einer der eingangs beschriebenen Konstruktionen; al a Entlastung für &m® @«Mtai€ dienen, unter der Wecfesselwirkung der Änicerscliyawben eine gewisse lntlastiang

. Beksististlicte «stf7lJUig«m die Q^eraehnitte eines Elementes_t wenx die Schenkel aufgebogen

Sug- »owoiil «1® lria«3c3»e«QafrTacfe«Bfen_f Sie z« beide» Selten einer neutralen Paeer verlaufen. Me Anordnung der Ankerachrauben im äen geteilten öeöäuae bewirkt eine Verlagerung der neutralen Faser in Richtung auf die Aobee der Uremaacheibe. Zugleich bedeutet die Verstärkung des Gebäuaea durch die liirampen, daß die öruckbeanapnaehungen an den Augen der Ankerbolaenboftrungen herabgesetzt und die

BfI um be^azmten einstilcicigen Sebäusen mit Verstärkung

len Faser in den Krampen nicht statt, sondern nur eine

den Seichnungen sind Ausfdbrungsbeispieleder Erfindung

aeigt ein Bremsgehäuse mit zwei separaten Krampen in Ansicht, ■ .

3 lsi.4 sind Barstellungen einer anderen Ausfüiirungsform von vorne, in Seitenansicht und in Ixaufaiößt.

Abb.l ist bei S ti* Bremsscheibe angedeutet, 2 tit der Bremst rager mit ium Konsolen % an äenexi mittels Schrauben der Flansch $ tier einen SehäUijeJaälfte 6 befestigt ist. SI« Ankerschrauben 7, gelagert in den mit hohen Schultern ausgebildeten Augen S, stellen über den liaxxü der Scheibe 1 hinweg die feste Verbindung das Gehäuseteils §- nit dem nicht sichtbaren ftii Mf Atr'ftftfctiPi* Belt·. «erI@Ä«Itet:.l i»i?· hydraulische Betätigwngazylinder ist mit 9 beaeicimet den Stirnseiten 11 des Gehäuseteils 6 liegen §Mm Krampen glatt an. Sie eind auf beiden Seiten der Scheibe durch Schrauben 13 mit den Schenkeln der beiden Gehäusehälften

den Abbilaunßen 2 bis 4 sind die Teile, die denen der Abb.l entsprechen, mit den gleichen Zahlen gekennzeichnet. Die Krampen 14 sind iß diese© falle eines Eahraens 15, der die Bretaascheibe umgreift und die derart abgeknickt daß sie JkM der Ebene eines Seheibendurchnessers liegen.. beiden Seiten der Scheibe verlaufen die Rahmenechenkel 16, die durch, die Schrauben 17 rait den Gehäuoehälften .It und 19 verschraubt sind. . W$w eine Rahiaenschenkel 16 i3t an öem Breiaaträger 2 durch üchrauben 2o be-

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lier BructeittelanschlaS ft» die hjäraulisohe Setätlgimg ist atf 21, eine hydraulische Verbindung der Breiaszylinder und 23 ist mit 24 gekennzeichnet. ~ '.

Im 4Wb»$ i3t der ungefähre Verlauf der Beanspruchung des gefährlichen Querschnittes der Krampe 14 eingeseiehnet. »®r©& 25 TtxXlhtft Si© neutrale iTaaer. Oberhalb der neutralen fase? wird tei Setätigung der BreasKjlinder ta «ad S3 infolge Her &w£$i,e@mg des Brensge&äuBes die Irsnpe auf Druck bear.tsprucfat, «nternalb der neutralen Paser auf 2ug.

Da die Ankersehraubea 7 ^e nach Dimenaionieruns beliebig

der .aemtXlAW raser in der Krampe 14 in Richtung auf die Achse der 3#to@i%@: verschoben werden. Pas bedeutet bei gleichen väatcrialqueracfenitten eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Biegung und da&it eine Versteifung der ge-

Claims (2)

RÄ.282 231-U61 jxFiiB «ms » ; . mm Patentansprüche

1. !Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für iiraftfahrzeuge,

' Srarapen verstärkt ist, dadurch gekennselchnet, daß das telgehäuse in an sich bekannter Weise aus zv?ei länga Scheibe sich erstreekendea ileh,amse&aifteii{6|18_fl9) awsasmesageseist tmtf die durch in ihren Rückenteilen (H) verlaufende Ankerschrauben (7) zweiaanengehalten sind.

2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an »ich bekannter Weiae ü« Krampen (12j14) an ihren Schenkelenden,

', «« na« ww» Schenkel enden der Gehäusehälften (6;18,19) verbunden sind. .

3· Teillselafschelbenbreraee nach den Ansprüchen 1 und 2, öaaurch gekennzeichnet, daS das Sattelgeiiäuse (Id, 19) auf einen an sich bekannten, m seinen Snden tier die Peripherie der Scbeibe (X) sich erstreckenden IXahmen (15) aufgesetzt ist, vsobei 4ie Enden des Hahneηε abgeknickt und als Kraispen (14) ausgebildet sind. .