DE1924707U - Kolbenblitzlichtgeraet. - Google Patents

Kolbenblitzlichtgeraet.

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DE1924707U DEA24122U DEA0024122U DE1924707U DE 1924707 U DE1924707 U DE 1924707U DE A24122 U DEA24122 U DE A24122U DE A0024122 U DEA0024122 U DE A0024122U DE 1924707 U DE1924707 U DE 1924707U
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Description

P.A.388 857*28.7.65"
AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT :;" .26, Juli I.965 Leverkusen 10/Eh/RBg
Kolbenbli t zli chtgerät
Die Erfindung betrifft ein Kolbenblitzlichtgerät mit einem Fuß zum Anstecken an eine Kamera„ Kolbenblitzlichtgeräte dieser Art sind bereits bekannt» Sie weisen gewöhnlich einen Reflektor auf, in den je eine Blitzlampe einsetzbar ist. Es sind auch schon Kolbenblitzlichtgeräte bekannt geworden, in deren Reflektor nacheinander mehrere auf einem Träger angeordnete Blitzlampen von Hand oder mittels eines Federwerkes einsetzbar sind.
Weiterhin sind Blitzlampen bekannt geworden, bei denen hinter jeder Seitenfläche eines Würfels eine Blitzlampe mit Reflektor vorgesehen ist. Der Würfel ist hierbei direkt in eine Kamera einsetzbar, die Batterie, Kondensator und Fortschaltmittel für die schrittweise Weiterschaltung des Würfels nach jeder erfolgten Aufnahme enthält.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen solchen mehrere Blitzlampen enthaltenden Würfel auch für Kameras ohne eingebaute Batterie und ohne Fortschaltmittel für den Würfel verwendbar zu machen. Außerdem soll der Benutzer die Möglichkeit haben, ohne das Blitzlicht von der Kamera abzunehmen, auch Aufnahmen ohne Blitzlicht zu machen»
Gemäß der Erfindung wird für ein Kolbenblitzlichtgerät mit einem Fuß zum Anstecken an eine Kamera vorgeschlagen, daß es ein die elektrischen Teile, wie insbesondere die Stromquelle, aufnehmendes Gehäuse umfaßt mit einer drehbar gelagerten Einsteckfassung zur Aufnahme des Fußes eines würfelförmigen Trägers, bei dem hinter jeder Seitenfläche eine Blitzlampe mit einem Reflektor angeordnet ist.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Fassung mittels einer Handhabe drehbar. Die Handhabe kann als zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausragendes Schaltrad ausgebildet sein. Sie kann aber auch als drehbar gelagerter Schalthebel ausgebildet sein, der über ein einseitig wirkendes Klinkengesperre mit der Fassung kuppelbar ist.
Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein Federwerk zur Drehung der Fassung vorgesehen sein. Dieses kann vorteilhafterweise durch Drehung des in die Fassung eingesetzten
Trägers spannbar sein» Es ist aber auch möglich, das Feuerwerk mittels einer gesonderten Handhabe zu spannen. Zwischen der drehbaren Passung und dem Federwerk ist zweckmäßigerweise ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen. Außerdem ist es !vorteilhaft, daß das Federwerk mit einem Schrittschaltwerk zusammenwirkt, welches eine Ankersperre umfassen kann und welches entweder von Hand oder mittels eines Elektromagneten betätigbar ist»
Entsprechend einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Fassung mittels eines Elektromagneten schrittweise drehbar sein. Bei elektromagnetischer Fortschaltung ist es günstig, wenn der Elektromagnet im Blitzlampenstromkreis liegt» Er kann dabei in Reihe mit der Blitzlampe und einem Kondensator angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, daß parallel zu der mit einem Synchronschalter in Reihe liegenden Blitzlampe die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors liegt, der den Elektromagneten steuert und dessen Basis über den Synchronschalter an den Pluspol der Stromquelle anschließbar ist. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß eine Rastanordnung zum Halten der Fassung in bestimmten Lagen vorgesehen ist« Die Rastanordnung kann eine Blattfeder umfassen, die gegen ein Vieleck drückt, dessen Eckenzahl der Zahl der Blitzlampen im Träger entspricht. Sie kann aber auch eine federnde Rolleumfassen, die gegen eine der Anzahl der Blitzlampen entsprechende zur Drehachse punktsymmetrische Kurve drückt, wobei die Rast-
fläche gegenüber der Rolle konkav ausgebildet ist. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß eine mittels eines beim Lampenwechsel bewegten Teiles gesteuerte Anzeigevorrichtung für die Zahl der abgebrannten oder noch verfügbaren Blitzlampen vorgesehen ist» Um im Gegensatz zu einem in die Kamera eingesetzten würfelförmigen Träger eine indirekte Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse gegenüber seinem Fuß schwenkbar angeordnet ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Pig, 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Blitzlichtgerätes und einer Kamera,
Pig« 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach
Pig« 1, gemäß der Schnittlinie H-II, —
Fig» 3 einen Schnitt durch die Anordnung nach Flg. 2, gemäß der Schnittlinie IH-III,
Fig. 4 Teile einer geringfügig abgeänderten Ausgestaltung nach den vorhergehenden Figuren,
Fig. 5 Teile einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Ausführungsform unter Verwendung eines Federwerkes,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung unter Verwendung eines Federwerkes und eines Elektromagneten,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Ausführungsform
nach Fig. 1> gemäß der Schnittlinie VIII-VIII,
Pig«· 9s> 10 mögliche Schaltanordnungen zur Steuerung des Elektromagneten nach den Pig. J und 8,
Pig. 11 eine weitere Ausführungsform in Abänderung der Ausgestaltung nach den Pig, 7 tmd 8,
Fig. 12 mit dem Federwerk nach den Pig» 6 bis 8 zusammenwirkende Teile,
Pig. 1J eine erfindungsgemäße Ausgestaltung unter Verwendung eines Elektromagneten und eines Schrittschaltwerkes.
In Fig. 1 ist eine fotografische Kamera mit 1 und ihr Aufsteckschuh mit 2 bezeichnet. Ein Kolbenblitzlichtgerät ist mit 3 beziffert« Es ist mit seinem Aufsteckfuß 4 in den Aufsteckschuh einsehiebbar, wobei die Verbindung zum Synchronkontakt der Kamera in bekannter Weise entweder über ein Kabel 5 oder Über einen Mittenkontakt hergestellt wird- In das Kolbenblitzliehtgerät ist ein Würfel 6 aus durchsichtigem Material einsetzbar, der hinter jeder seiner Seitenflächen eine Kolbenblitzbirne 7 und einen dazu gehörigen Reflektor 8 aufweist. Der Wurfel 6 weist eine Scheibe 9, an der vier Doppelkontakte 10 für die Blitzlampen 7 vorgesehen sind, und einen Aufsteckfuß 11 auf. Der Aufsteckfuß 11 ist in eine drehbar gelagerte Passung 12 des Kolbenblitzlichtgerätes 3 einsetzbar„ Hierbei kommt.ein Kontaktpaar 10 mit den zwei Anschlußkontakten 13, 14 in Berührung, so daß beim Schließen des Synchronkontaktes in der Kamera der Blitzlichtstromkreis über die im Gerät 3 angeordnete Batterie 15 und den Kondensator 16 und gegebenenfalls weitere im Gerät 3 angeordnete Teile geschlossen wird, so daß die in Aufnahme-
richtung schauende Blitzlampe 7 gezündet wird. Um anschließend die nächste Blitzlichtaufnahme machen zu können, muß die Fassung 12 um 90° gedreht werden, wobei dann die Kontakte 10 der nächsten Blitzlampe 7 mit den Kontakten 1j5, 14 in Berührung gelangen. Für die Fortschaltung der Fassung 12 und damit des Würfels 6 gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Gemäß den Figuren 1 bis 5 erfolgt die Fortschaltung der Fassung 12 und des Würfels β von Hand mittels eines Rändelrades 17, welches mit der Fassung 12 und einem Würfel 18 verbunden und um die Achse 19 drehbar ist. Eine Blattfeder 20 ist so am Gerät 5 befestigt, daß sie parallel zu einer Seite des Würfels 18 an dieser unter ihrer Federwirkung anliegt, wenn die Reflektorachse eines Reflektors 8 parallel zur Achse des Kameraobjektives liegt. Nach einer Blitzlichtaufnahme muß zur Herstellung einer weiteren Blitzlichtaufnahme das Rändelrad 17 gedreht werden, wobei die Feder 20 durch die Kanten des Würfels gespannt wird und erst nach einer Drehung von 90° wieder an einer Würfelseite anliegt, wodurch sich eine fühlbare Rast ergibt. Soll dagegen nach einer Blitzlichtaufnahme zunächst keine weitere Blitzlichtaufnahrae gemacht werden, so wird das Rändelrad 17 nicht gedreht. Der Benutzer braucht also das Blitzlichtgerät 3 nicht abzunehmen, um wahlweise Blitzlichtaufnahmen und Tageslichtaufnahmen zu machen. Die Rastwirkung der Raste 18, 20 läßt sieh noch verbessern, wenn an die Stelle des Würfels 18 ein Kurven-
stück i8a tritt, das der Zahl und Lage der Blitzlampen 7 am Würfel 6 entsprechende konkave Flächen i8b aufweist, wobei an die Stelle der Blattfeder 20 eine federnde Rolle 20a tritt. Eine derartige Rastanordnung ist in Fig. 4 gezeigt. Die Blitzlampen 7 befinden sich hierbei in der richtigen Lage, wenn die Rolle 20a in einer Mulde I8b liegt.
Gemäß Fig. 5 kann an die Stelle des Rändelrades 17 aber auch ein Schalthebel 21 treten, der ebenfalls um die Achse .19 drehbar ist und unter der Wirkung einer Feder 22 steht. Der Schalt·» hebel 21 kann eine nach unten abgebogene federnde Zunge 21a aufweisen, während ein Teil der Fassung 12 der Zahl der Blitzlampen 7 im Würfel 6 und deren Winkelabstand voneinander entsprechende Arme 25 trägt. Außerdem ist am Gerät 5 eine Rastfeder 24 vorgesehen, welche in der richtigen Stellung des Würfels 6 jeweils mit einem der Arme 23 verrastet. Zum Fortschalten der Fassung 12 wird der Schalthebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wobei seine Zunge 21a über einen Arm 23 die Fassung 12: entgegen dem Uhrzeigersinn mitnimmt, bis dieser oder gegebenenfalls auch ein anderer Arm mit der Feder 24 verrastet. Bei Freigabe des Schalthebels 21 kehrt dieser unter der Wirkung seiner Feder in seine Ausgangslage zurück, wobei die Zunge 21a federnd über den nächsten Rastarm hinweggleitet, um hinter diesem zum nächsten Blitzlampentransport einzufallen.
Gemäß den AusfUhrungsformen nach den Figuren 6 bis 12 kann die Portschaltung der Fassung 12 und damit der Blitzlarapen 7 mittels eines Federwerkes 25 erfolgen. Dieses Federwerk 25^ kann nach Fig. 6 als Spiralfeder ausgebildet sein und konzentrisch zur Fassung 12 gelagert sein, wobei sich ein Ende der Feder 25 am Gehäuse abstützt, während das andere Ende an der Fassung 12 befestigt ist. Diese Fassung 12 weist dabei im Winkelabstand der Blitzlampen 7 im Würfel 6 Nocken 26 auf, wobei zur Steuerung des Federwerkes 25 eine um den Drehpunkt 27 drehbare Ankersperre 28 dient,, die durch eine Feder 29 gegen einen Ansehlag 30 gezogen wird und dabei im Ablaufweg der Nocken 26 mit einem Arm liegt» Das Federwerk 25 wird beim Einsetzen des Würfels 6 gespannt, indem der eingesetzte Würfel 6 um 360 im Uhrzeigersinn gedreht wird» Dabei hindert der eine Arm der Ankersperrβ 28 das Federwerk 25 am Rücklauf« Zum Fortschalten der Blitzlampen 7 dient eine Taste 31, die bei Betätigung auf- den anderen Arm der Ankersperre 28 drückt, so daß der eine Arm aus dem Weg einer Nooke 26 und bei Freigabe der Taste 31 in den Weg der nächsten Nooke unter der Wirkung der Feder 29 gelangt. Das Federwerk 25 kann also die Fassung 12 um eine Blitzlampe 7 weiterschalten. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Benutzer wahlweise Blitzlichtaufnahmen und Tagesilentaufnahmen ohne Entfernung des Blitzlichtgerätes vornehmen.
Es ist aber entsprechend den Figuren 7 bis 11 auch möglich, das Federwerk: nicht koaxial zur Fassung 12 anzuordnen, sondern zwischen dem Federwerk, das hier aus einer an einer Scheibe 33 angelenkten Zugfeder 25 besteht, und der Fassung 12 eine Zahnradübersetzung 3^, 35 vorzusehen, so daß das Federwerk 25* 33 für eine volle Umdrehung des Würfels 6 nur eine Teildrehung vollführen muß. Das Spannen des Federwerkes 35 > 33 erfolgt hier über eine Spannhandhabe 36, die bei Verwendung einer Spiralfeder als Federwerksfeder auch zum Spannen des Federwerkes zum nacheinander erfolgenden Transport von mehreren Würfeln 6 dienen kann. Die Sperrung und Freigabe des Federwerkes kann bei diesen Ausführungsformen ebenfalls über einen Nocken 37 an der Scheibe 33 erfolgen» Hier erfolgt die Freigabe und Sperrung jedoch über einen Elektromagneten 38. Nach einer Schaltanordnung liegt parallel zu der mit einem Synchronschalter 39 in Reihe liegenden Blitzlampe 7 die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 4o, der den Elektromagneten 38 steuert und dessen Basis über den Synchronschalter 39 an den Pluspol der Stromquelle 15 anschließbar ist. Gemäß der Schaltung nach Fig. 9 kann aber der Elektromagnet 38 auch in Reihe mit der Blitzlampe 7 und dem Kondensator 16 geschaltet sein. Bei einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 10 können die Blitzlampe 1J, der Elektromagnet 38 und der Synchronschalter 39 parallel zu einander angeordnet sein, wobei ein weiterer Schalter 41 vorgesehen sein muß, der beispielsweise beim Einsetzen des Würfels
durch denselben geschlossen wird. Alle diese Schaltungen bezwecken, daß der Elektromagnet 38 bei Schließung des Synchronschalters 39 und Abbrennen einer Blitzlampe 7 erregt wird und einen Arm 42 kurzzeitig aus dem Weg eines Nockens 37 zieht, so daß das Federwerk 25, 33 bis zum Auftreffen des nächsten Nockens 37 auf den Arm 42 ablaufen kann, so daß der Würfel 6 um eine Lampe 7 weitergeschaltet wird.
Gemäß Fig» 12 kann mit dem Federwerk 25 ein mechanisches Hemmwerk 43, das als Flügelrad- oder Ankerhemmwerk ausgebildet sein kann, zusammenwirken, um ein zu schnelles oder ruckartiges Ablaufen des Federwerkes 25 zu verhindern. Schließlich kann mit dem Federwerk 25, 33 oder mit der Fassung 12 ein Zählwerk zum Zählen der schon abgebrannten oder noch vorhandenen Blitzlampen verbunden sein. Dieses Zählwerk kann gemäß Fig. 7 aus einer Skala 44 an der Scheibe 33 bestehen, wobei die Zahlen der Skala 44 in einem Sichtfenster gegenüber einer festen Marke
45 am Gerät 3 sichtbar sein können. Es ist aber auch möglich, der Fassung 12 eine teilweise am Gerät 3 außen sichtbare Scheibe
46 zuzuordnen, die entsprechende Zahlenwerte aufweist und sieh mit der Fassung 12 dreht, vgl. Fig. 11. Die Scheibe 46 kann unter der Wirkung einer Feder 47 stehen, die beim Lampentransport gespannt wird und beim Entnehmen des Würfels 6 die Scheibe 46 und die Fassung 12 zurückdreht. Schließlich kann dem Blitzlichtgerät 3 ein Auswerfer für den Würfel 6 zugeordnet sein. Dieser kann
in bekannter Weise aus einer unter der Wirkung einer Feder 48 stehenden Taste 49 bestehen, die an ihrem Ende eine Schrägfläche 49a aufweist. Beim Drücken der Taste 49 bewegt die Schrägfläche 49a den Aufsteckfuß 11 des Würfels β nach oben und wirft somit die Blitzlampen aus. Bei Freigabe geht die Taste 49 in ihre Ausgangslage unter der Wirkung der Feder 48 zurück. Es ist aber auch möglich, den Auswerfer durch das Federwerk 25 zum Beispiel nach dem Abbrennen der letzten Blitzlampe des Würfels 6 oder beim Spannen des Federwerkes zu betätigen„
Schließlich 1st es nach Fig.: 1.3 möglich, die Fassung 12 mittels
/und
eines Elektromagneten 38 einer der vorstehend beschriebenen Schaltungen unter Zwischenschaltung der Zahnräder J54j, 35 ohne Federwerk vorzunehmen, wobei an der Scheibe 33 keine Feder angreift, dafür aber mit ihr ein Klinkenrad 50 verbunden ist» Das Klinkenrad 50 wird von einer gehäusefesten Feder 51 in Ruhe gehalten« Der Elektromagnet 38 ist an einem um die Achse des Klinkenrades 50 drehbaren Hebel 52 angelenkt. Letzterer wird von einer Feder 53 gegen einen Anschlag 54 gezogen, wobei die auf dem Hebel 52 gelagerten und mit diesem durch die Feder 55 verspannte Klinke 56 vor einem Zahn des Klinkenrades 50 liegt. Beim Zünden einer Blitzlampe wird der Elektromagnet_38 betätigt und zieht den Hebel 52 an, so daß die Klinke 56 über den nächsten Zahn des Klinkenrades 50 gleitet und hinter diesem einfällt« Beim öffnen des Blitzlichtstromkreises fällt auch der Elektromagnet
ab, so daß der Hebel 52 wieder an den Anschlag 54 durch die Feder 53 gezogen wird« Dabei schiebt die Klinke 56 den Zahn, hinter dem sie liegt, und verdreht dabei die Scheibe 33 und über die Zahnradübersetzung die Fassung 12 um den zur Drehung der Blitzlampe erforderlichen Betrag»
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt» Es können Teile einer gezeigten Ausführungsform mit Teilen einer anderen gezeigten Ausführungsform kombiniert werden. Die Ankersperre nach Fig« 6 könnte beispielsweise statt durch die Taste J51 ebenfalls durch einen Elektromagneten betätigt werden. Naturgemäß ist die Batterie im Blitzlichtgerät 3 auswechselbar angeordnet. Schließlich kann zwischen dem Fuß 4 und dem Blitzlichtgerät 3 ein Scharnier 58 und eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, so daß das Gerät gegenüber der Objektivachse schwenkbar ist, um die Blitzlampen 7 in eine zur indirekten Beleuchtung geeignete Lage zu verschwenken. Es wäre aber auch denkbar, zum Schwenken der Blitzlampen zwischen dem Fuß 4 und dem Gerät J> ein Kugelgelenk ähnlich den Kugelköpfen bei Stativen vorzusehen«

Claims (20)

Ρ.Α.388 857*26.7.65 » Ansprüche
1. Kolbenblitzlichtgerät mit einem Fuß zum Anstecken an eine Kamera, gekennzeichnet durch ein die elektrischen Teile, wie insbesondere die Stromquelle, aufnehmendes Gehäuse mit einer drehbar gelagerten Einsteckfassung zur Aufnahme des Fußes eines würfelförmigen Trägers, bei dem hinter jeder Seitenfläche eine Blitzlampe mit einem Reflektor angeordnet
ist. ;
2. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung mittels einer Handhabe drehbar ist.
J. Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausragendes Schaltrad ausgebildet ist.
4. Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als drehbar gelagerter Schalthebel ausgebildet ist, der über ein einseitig wirkendes Klinkengesperre mit der Fassung kuppelbar ist.
5. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federwerk zur Drehung der Fassung vorgesehen ist.
6. Blitzlichtgerät nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß das Pederwerk durch Drehung des in die Passung eingesetzten Trägers spannbar ist. :\-τ-
7. Blitzlichtgerät nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Pederwerk mittels einer gesonderten Handhabe spannbar ist,
8. Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 5 bis ^jT, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der drehbaren Passung und dem Pederwerk ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist.
9« Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8> dadurch gekennzeichnet, daß das Pederwerk mit einem Schrittschaltwerk zusammenwirkt ο
10. Blitzlichtgerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet* daß das Schrittschaltwerk eine Ankersperre umfaßt,
11. Blitzlichtgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet s daß das Schrittschaltwerk von Hand oder mittels eines Elektromagneten betätigbar ist«
12. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Fassung mittels eines Elektromagneten schrittweise drehbar ist.
13» Blitzlichtgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet* daß der Elektromagnet im Blitzlampenstromkreis liegt.
14. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet* daß der Elektromagnet in Reihe mit der Blitzlampe und einem Kondensator angeordnet ist.
15. Blitzlichtgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der mit einem Synchronschalter in Reihe liegenden Blitzlampe die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors liegt, der den Elektromagneten steuert und dessen Basis über den Synchronschalter an den Pluspol der Stromquelle anschließbar ist.
16. Blitzlichtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastanordnung zum Halten der Passung in bestimmten Lagen vorgesehen ist.
17. Blitzlichtgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastanordnung eine Blattfeder umfaßt, die gegen ein Vieleck drückt, dessen Eckenzahl der Zahl der Blitzlampen im Träger entspricht.
- ιβ -
18. Blitzlichtgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastanordnung eine federnde Rolle umfaßt, die gegen eine der Anzahl der Blitzlarapen entsprechende^ zur Drehachse punktsymmetrische Kurve drückt, wobei die Rastfläche gegenüber der Rolle konkav ausgebildet ist.
19. Blitzlichtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels eines beim Lampenwechsel bewegten Teiles gesteuerte Anzeigevorrichtung für die Zahl der abgebrannten oder noch verfügbaren Blitzlarapen vorgesehen ist.
20. Blitzlichtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zum indirekten Blitzen gegenüber seinem Fuß schwenkbar angeordnet ist.
Hierzu vier Blatt Zeichnungen
DEA24122U 1965-07-26 1965-07-26 Kolbenblitzlichtgeraet. Expired DE1924707U (de)

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