DE1922618U - Vorrichtung zum kuehlen von transistoren. - Google Patents
Vorrichtung zum kuehlen von transistoren.Info
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Description
Firma Daut & Co. KG,,. Nürnberg, Franzstraße 9
"Vorrichtung zum Kühlen von Transistoren"
Das Kühlen von Transistoren bereitet bekanntlich vielfach Schwierigkeiten, weshalb sie bevorzugt mit wärmeableitenden
Massen in Berührung gebracht werden. Dieser Maßnahme stellen sich aber oft nicht nur die konstruktiven
Gegebenheiten in den Weg, sondern auch die im allgemeinen vergleichsweise geringe Oberfläche dieser Massen.
Innerhalb dieses allgemeinen Problems ist die Erfindung bestrebt, mit einfachstem Aufwand und möglichst geringem
Raumbedarf einen Wärmeleiter zu schaffen, der eine größtmögliche Oberfläche aufweist und diese Oberfläche besonders
wirkungsvoll der kühlenden Luft aussetzt.
Diese Aufgabe wird gemäßder Erfindung durch einen band-
oder drahtförmigen Wärmeleiter von gegenüber dem Transistorumfang vergleichsweise großer Länge gelöst, der zu
einer dem Transistorumfang federnd anliegenden Fassung und
von dieser unmittelbar strahlenförmig ausgehenden, der Kühlluft ausgesetzten Schleifen verformt ist.
Durch die Ausbildung der Fassung wird ein besonders guter Wärmeübergang vom !Transistor auf die einzelnen
Schleifen des Wärmeleiters bewirkt. Andererseits steht genügend Abstrahlfläche zur Verfügung, und die Luft
kann durch den Wärmeleiter ungehindert hindurchströmen.
Für den Wärmeleiter kommt vor allem Metall als Werkstoff
infrage und hierbei wiederum die Metalle mit der günstigsten Wärmeleitfähigkeit. Als besonders zweckmäßig hat
sich Kupfer erwiesen, doch kann dieser Werkstoff aus
Gründen der guten Strahlungseigensehaften noch versilbert oder in anderer Weise oberflächenbehandelt werden.
Während bei Verwendung eines bandförmigen Wärmeleiters der Kühlluftstrom möglichst gerichtet, nämlich quer zur
Ebene der Bandschleifen, verlaufen soll, wird ein drahtförmiger Wärmeleiter allseitig von Luft durchströmt, ohne
daß es dabei auf die Einhaltung einer besonders günstigen Strömungsrichtung ankommt*
Besteht gemäß der Erfindung der Wärmeleiter aus einem
Band von einer etwa mindestens der Höhe des Ü?ransistorkörpers entsprechenden Breite und sind die einzelnen
Schleifen in der Radialebene, d.h. in einer Ebene senkrecht zur Achse der Fassung für den fransistor, ausgebildet, so
läßt sich eine besonders gedrungene Bauart erzielen, die weitgehend den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden
kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß die aus dem Band geformten Schleifen ein Rechteck bilden, dessen eine Seitenlänge etwa
dem Durchmesser des Transistorkörpers entspricht. An die Stelle des Rechtecks kann auch ein Vieleck treten, wenn
dies die Einbauverhältnisse erfordern.
Eine andere Alternative besteht darin, daß das Band mäanderförmig gebogen ist und die Grundflächen der einen
Mäanderseite die Fassung für den Transistorkörper bilden, während die Grundflächen der anderen Mäanderseite mindestens
einem Federring od.dgl. anliegen. Es ist dabei gleichgültig, ob die Mäanderform&eitengleich ist. Auch
hierbei sind zahlreiche Variationen möglich, um eine weitgehende Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten zu
schaffen.
Das mäanderförmige Band wird um den Transistorkörper
gewickelt und gegebenenfalls durch mindestens einen Federring od.dgl. unter federnder Vorspannung gegenüber
dem Transistorumfang gehalten.
Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß der Wärmeleiter aus einem schmalen Band bzw. einem Draht besteht
und die einzelnen Schleifen etwa senkrecht auf der Radialebene stehen. Die Ebene der einzelnen Schleife liegt
dann in einer die Achse enthaltenden oder in einer Tangentialebene hierzu.
Sind die beiden Enden des Wärmeleiters miteinander verbunden,
so weisen die Schleifen eine Vorspannung gegenüber dem Transistorumfang auf» Auf diese Weise wird eine
satte Anlage der einzelnen Wärmeleiterflächen gegenüber dem Sansistorumfang und damit ein besonders guter Wärmeübergang
gewährleistet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen bandförmigen Wärmeleiter in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines bandförmigen
Wärmeleiters in perspektivischer Darstellung und
Fig. 3 in axialer Ansicht etwa nach Pfeil III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ausführungsform mit drahtförmigem Wärmeleiter
in axialer Ansicht und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4.
Der Transistorkörper 1 mit seinen Anschlußleitern 2 weist einen zylindrischen Umfang J auf, dem der Wärmeleiter anliegt.
Die Fig. 1 zeigt in Verbindung mit dem Transistor 1 einen
Wärmeleiter aus einem Metallband 4·, dessen Breite etwa der Höhe des Transistorkörpers 3 entspricht. Das Band 4
ist zu einer ringförmigen Fassung 5 für den Transistor
1 gebogen, sodaß sich ein unmittelbarer Wärmeübergang
vom Transistor 1 zum Band 4 ergibt. Dieses weist beiderseits der Fassung 5 je zwei ineinander liegende
Schleifen, und zwar eine äußereföchleife 6 und eine
innere Schleife 7 auf, die aus dem gleichen Band geformt sind. Gegebenenfalls können auch zwei Bandabschnitte verwendet
werden, von denen der eine die beiden äußeren Schleifen 6 und der andere die beiden inneren Schleifen
7 bildet. Der Wärmeleiter nach Fig. 1 weist, in
axialer Richtung des Transistors 1 gesehen, einen rechteckigen Querschnitt auf,dessen eine Seitenlänge etwa
dem Durchmesser des Transistors 1 entspricht.
Die Ausführungform nach den Figuren 2 und 3 besteht aus
einem mäanderförmig gebogenen breiteren Band 8, welches zu einer Zylinderform gebogen ist, deren innerer Hohlraum
9 den Transistor 1 aufnimmt. Dabei bilden die innen liegenden Mäander-Grundflächen 10 die Fassung für den
Transistor 1. Die außen liegenden Grundflächen des mäanderförmig
gestalteten Bandes 8 werden von zwei Federringen 12 umfaßt, die der Fassung eine gewisse Vorspannung
gegenüber dem Transistorumfang 3 verleihen. Die aus dem
Band 8 gebildeten Schleifen 13 liegen wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 in der Radialebene der Fassung 9·
Dagegen sind die aus einem drahtförmigen Wärmeleiter 14-gebildeten
Schleifen 15 bei der Aüsführungsform nach
den Figuren 4 und 5 etwa senkrecht zur Radialebene
angeordnet. Die parallelen inneren Stege 16 der einzelnen Schleifen 15 bilden die Fassung 17 für den
Transistor 1. Sind die beiden Enden des Drahtes 8 miteinander verbunden, so ergibt sich für die !Passung
eine konzentrische Vorspannung gegenüber dem Transistorumfang 3 und ein dementsprechend guter Wärmeübergang
zwischen beiden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Kühlen von Transistoren, gekennzeichnet
durch einen band- oder drahtförmigen Wärmeleiter von gegenüber dem Transistorumfang (3) vergleichsweiser grosser
Länge, der zu einer dem Transistorumfang federnd anliegenden
Fassung (5, 9) und von dieser unmittelbar
strahlenförmig ausgehenden, der Kühlluft ausgesetzten Schleifen (6, 7j 13» 15) verformt ist.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeleiter aus einem B^nd (4) von einer etwa mindestens
der Höhe des Transiatorkörpers entsprechenden Breite besteht und die einzelnen Schleifen (6, 7) in der
Radialebene, d.h. in einer Ebene senkrecht zur Achse der Fassung (5) für den Transistor (1) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Band (4) geformten Schleifen (6, 7) ein
Rechteck bilden, dessen eine Seitenlänge etwa dem Durchmesser des Transistorkörpers (1) entspricht.
-8-
4. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Band (8) mäanderförmig gebogen ist und die Grundflächen
(1o) der einen Mäanderseite die Fassung (9) für
den Transistorkörper (i) bilden, während die Grundflachen
den Transistorkörper (i) bilden, während die Grundflachen
(11) der anderen Mäanderseite mindestens einem lederring
(12) od. dgl. anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeleiter aus einem schmalen Band bzw. einem Draht
(H) besteht und die einzelnen Schleifen (15) etwa senkrecht auf der Radialebene stehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden des Wärmeleiters (H) miteinander verbunden sind und die Schleifen eine Vorspannung
gegenüber dem Transistorumfang (3) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31433U DE1922618U (de) | 1965-06-12 | 1965-06-12 | Vorrichtung zum kuehlen von transistoren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31433U DE1922618U (de) | 1965-06-12 | 1965-06-12 | Vorrichtung zum kuehlen von transistoren. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1629493U DE1629493U (de) | 1951-10-18 |
DE1922618U true DE1922618U (de) | 1965-09-02 |
Family
ID=1152163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED31433U Expired DE1922618U (de) | 1965-06-12 | 1965-06-12 | Vorrichtung zum kuehlen von transistoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922618U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19531628A1 (de) * | 1995-08-28 | 1997-03-06 | Siemens Ag | Kühlkörper |
DE19640381A1 (de) * | 1996-09-30 | 1998-06-10 | Siemens Ag | Kühlkörper für elektronische Bauelemente und Verfahren zu dessen Montage |
-
1965
- 1965-06-12 DE DED31433U patent/DE1922618U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19531628A1 (de) * | 1995-08-28 | 1997-03-06 | Siemens Ag | Kühlkörper |
DE19531628C2 (de) * | 1995-08-28 | 1999-08-12 | Siemens Ag | Kühlkörper |
DE19640381A1 (de) * | 1996-09-30 | 1998-06-10 | Siemens Ag | Kühlkörper für elektronische Bauelemente und Verfahren zu dessen Montage |
DE19640381C2 (de) * | 1996-09-30 | 1999-08-26 | Siemens Ag | Kühlkörper für elektronische Bauelemente mit einem Lüfter und Verfahren zur Montage des Kühlkörpers |
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