AT156332B - Halterungen für Elektroden bzw. Glühdrähte. - Google Patents

Halterungen für Elektroden bzw. Glühdrähte.

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AT156332B
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Franz Schuh
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Franz Schuh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Halterungen für   Elektroden bzw. Glühdrähte. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Halterungen für Elektroden bzw. Glühdrähte, mit welchen der Zweck verfolgt wird, die in den Gasentladungsröhren, z. B. Glimmentladungsröhren, angeordneten Elektroden oder Drähte mit Sicherheit voneinander zu distanzieren bzw. gegen die Glaswände abstützen zu können. 



   Die bekannten derartigen Röhren weisen des öfteren den Mangel auf. dass die Drähte od. dgl. gegen Berührung untereinander nur mangelhaft   geschützt   sind, überdies, dass dieselben häufig an der Rohrwand anliegen, ein Umstand, der besonders beim Entgasen des Elektrodensystems zu Rohrschäden führen kann. Wenn ferner das Elektrodensystem nicht im Aehsmittel liegt, dann wirkt es unsymmetrisch und störend. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbesserung solcher Systeme, wobei das wesentlicher Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass die zumindest teilweise aus Isolierstoffen bestehendenHalterungselemente bügelartig geformt sind und an ihren offenen Seiten Fortsätze aufweisen, welche die Elektroden bzw. Glühdrähte tragen, während sich die Bügel selbst gegen das Mantelrohr abstützen. 



   Die Erfindung bezieht sich ferner noch auf besondere Einzelheiten der oben dargelegten Kennzeichnung, wobei diese Einzelheiten im folgenden näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt sind. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, zum Teil in schematischer Darstellung. Die Fig. 1 zeigt zwei Halterungselemente verschiedener Form in sehaubildlicher Darstellung. Zugleich stellt diese Fig. 1 die Anwendung der   erfindungsgemässen   Halterungelemente auf drahtförmige Elektroden dar, während die Fig. 2 die Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf plattenförmige Elektroden veranschaulicht. Die Fig. 3 stellt eine Schnittansicht zur Anordnung gemäss Fig. 2 dar, während die Fig. 4 eine Schnittansicht zu einer Anordnung des Erfindunggegenstandes etwa nach der Fig. 1 zeigt. Die Fig. 5 zeigt eine geänderte   Ausführungsform   der Erfindung und die Anwendung dieses   Halterungselementes.   



   Gemäss dem oberen Teil der Fig. 1 besteht das Halterungselement H bzw.   H1 aus einem   Bügel, der entweder eine gebogene oder eine winkelige Form aufweisen kann. wobei jedoch an dieser Stelle gleich bemerkt werden soll, dass die Erfindung nicht auf die gezeichnete Form   eingeschränkt   verstanden werden soll. Die genannten Bügel weisen Fortsätze t auf, die nach einer beliebigen Richtung von dem Bügel wegstehen können.   Im gezeichneten Ausführungsbeispiel stehen   diese Ansätze oder Fortsätze in einem rechten Winkel zu der durch den vom Bügel gebildeten Ebene von diesem ab, und können entweder nach derselben Seite des   Bügels   oder nach verschiedenen Seiten desselben gerichtet sein.

   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 (unterer Teil), das einen   Spiraldraht   als Elektrode ver- 
 EMI1.1 
 Spiralen e bzw.   1'1   eingesteckt. Die Halterungselemente distanzieren   soleherart   die beiden Spiralen voneinander und stützen sich mit ihrem Bügelteil gegen die Wand des Mantelrohres a ab, wodurch die Spiralen auch gegen die Wand des Mantelrohres abgestützt sind. Wie die Zeichnung zeigt, sind über die ganze Länge des Mantelrohres mehrere derartige Bügel in kurzen Abständen verteilt angeordnet. Das Mantelrohr a weist in bekannter Weise einen   Quetsehfuss   qu auf, der an einen Ansatz o angeschlossen ist.

   In den Quetschfuss qu, ist der Stromzuführungsdraht p eingeschmolzen, der in den   Anschluss   s endet, welcher mit dem Ende des Glühdrahtes verbunden ist. 

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   Bei der Anwendung auf plattenförmige Elektroden sind diese, wie Fig. 2 zeigt, in Abständen mit Ösen 7t versehen, in welche die Fortsätze   t   der Halterungselemente H eingesteckt werden. Dadurch werden die plattenförmigen Elektroden e und Cl ständig in gleichem Abstand voneinander gehalten, und auch, wie die Fig. 3 veranschaulicht, durch Anliegen der Bügel an dem Innenmantel des Rohres a gegen dieses abgestützt. 



   Bei dem Anwendungsbeispiel gemäss Fig. 4 sind die beiden in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsformen der Halterungselemente gemeinsam verwendet. Der Bügel H, der mit einem besonderen Glühdrahthalter c verbunden ist, dient zur Distanzierung der beiden spiraligen Elektroden e und   Cl,   während der Bügel   Bi   zur Abstandhaltung der beiden Elektroden e und Cl von der Wand des Mantelrohres a dient. Im übrigen ist die Ausbildung der Gesamtanordnung die gleiche, wie beim Aus-   führungsbeispiel gemäss dem unteren Teil der Fig. 1. 



  Das Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 5 zeigt ein Halterungselement, das in U-Form gebogen   ist, wobei die Fortsätze oder Ansätze t in der Ebene, die durch die U-Form gebildet wird, angeordnet sind. Die beiden Fortsätze stehen in entgegengesetzten Richtungen vom Körper des Halterung- bügels ab und stützen sieh in dem in dem unteren Teil der Fig. 5 gezeigten Anwendungsbeispiel gegen die Wand des Rohres a ab. Der Körper der Halterungselemente   H2   liegt bei diesem Anwendung- beispiel in den Schraubenwindungen der Elektroden e und e1. 



   Wie in der vorstehenden Beschreibung angegeben und in der Fig. 1 dargestellt ist, können die Fortsätze l nach entgegengesetzten Seiten der durch den Körper der Elemente gebildeten Ebene abstehen. Damit wird der Zweck verfolgt, das Halterungselement in der Gebrauchslage, etwa bei der Anwendung auf Spiralelektroden, nach entgegengesetzten Richtungen in diesen zu verankern, wodurch eine grössere Sicherheit gegeben ist. Um aber auch eine elastische Sicherung der Abstützung der Elektroden in der Gebrauchslage zu erzielen, können die Fortsätze oder Ansätze t, wie die Fig. 1 und   o   zeigen, aus federnden Drähten bestehen. Dadurch werden die feinen Elektrodendrähte gegen mechanische Beanspruchungen von aussen geschützt. Die Halterungselemente können sowohl in geraden als auch in gekrümmten   Mantelrohres   Verwendung finden.

   Die Fortsätze oder Ansätze t können überdies auch aus schwer schmelzbaren Metallen bestehen, um aus physikalischen Gründen nur gleiche Metalle miteinander in Berührung zu bringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Halterungen für Elektroden bzw. Glühdrähte, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise aus Isolierstoffen bestehenden Halterungselemente bügelartig geformt sind und an ihren offenen Seiten Fortsätze aufweisen, welche zum Tragen der Elektroden dienen, während sieh die Bügel selbst gegen das Mantelrohr abstützen oder umgekehrt.

Claims (1)

  1. 2. Halterungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze der Halterungelemente in oder von der durch die Bügelform gebildeten Ebene nach verschiedenen Seiten abstehen.
    3. Halterungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Teile der Halterungselemente allenfalls aus schwer schmelzbarem Material bestehende, federnde Drähte eingesetzt sind.
AT156332D 1938-04-28 1938-04-28 Halterungen für Elektroden bzw. Glühdrähte. AT156332B (de)

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