DE830231C - Elektrode fuer Widerstandsschweissmaschine - Google Patents

Elektrode fuer Widerstandsschweissmaschine

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DE830231C
DE830231C DEP13947A DEP0013947A DE830231C DE 830231 C DE830231 C DE 830231C DE P13947 A DEP13947 A DE P13947A DE P0013947 A DEP0013947 A DE P0013947A DE 830231 C DE830231 C DE 830231C
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DE
Germany
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electrode
electrode according
heat dissipation
heat
metal
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Expired
Application number
DEP13947A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilfried Bottlaender
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WILFRIED BOTTLAENDER DIPL ING
Original Assignee
WILFRIED BOTTLAENDER DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0205Non-consumable electrodes; C-electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3036Roller electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Die Elektroden der bekannten Widerstandsschweißmaschinen werden namentlich im Dauerbetrieb vielfach zu heiß, so daß sie verschmoren und verzundern und dadurch letzten Endes eine schlechte Schweiße ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, und sie besteht darin, daB ein gut wärmeleitendes Metall möglichst innig mit der Elektrode verbunden, aber ,derart angeordnet ist, daß es selbst möglichst wenig als Stromleiter dient, sich jedoch zwecks Abführung von Wärme während der Schweißung möglichst mit auf die Schweißstelle abstützt. .
  • Dieser Erfolg läßt sich in einfacher Weise durch eine flachballige Form der Elektrodenarbeitsfläche erreichen, deren Randzone durch das wärmeabführende Metall gebildet ist.
  • Dabei ist es möglich, daß der zur Stromführung dienende und der zur Wärmeabführung bestimmte Elektrodenteil aus gleichem oder verschiedenem Material besteht und mit diesem mechanisch oder galvanisch oder durch Sintern oder unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung vereinigt ist oder kontinuierlich in ihn übergeht.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn der zur Wärmeabführung bestimmte Teil zusätzlich, beispielsweise durch Flüssigkeit oder Gas, gekühlt wird.
  • In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt zwei einander gegenüberstehende stabförmige Schweißelektroden a, die der Stromzuführung dienen und von denen jede von einem zylindrischen Metallmantel b umgeben ist. Dieser hat die Aufgabe, die Wärme schnellmöglichst vom Werkstück abzuführen. Die Arbeitsfläche dieser Elektroden ist derart flachballig ausgebildet, daß ihre Randzone durch das wärmeabführende Metall b gebildet ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, wird die Arbeitsfläche durch einen Kreis, etwa vom Durchinesser c, umschlossen.
  • Fig. 2 zeigt in einem Diagramm den Verlauf des Stromdurchgangs i, des Druckes p und des Widerstands u, in Abhängigkeit vom Abstand x vom Elektrodenmittelpunkt.
  • In Fig. 3 ist eine Schweißrolle d gezeigt, die im wesentlichen aus wärmeabführendem Material besteht. In ihrem im Querschnitt flachballigen Umfang ist ein zur Stromführung dienender Ring e eingesetzt. Auch in diesem Falle wird die eigentliche .-\rbeitsfläche der Elektrode jeweils etwa durch eine Kreisfläche vom Durchmesser c gebildet.
  • Fig.4 zeigt eine besondere Ausführungsform einer solchen rollenförmigen Elektrode, die aus Scheiben f, g, 1a zusammengesetzt ist.
  • Schließlich ist in Fig.5 eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die aus zwei rollenförmigen zur Stromleitung dienenden Elektroden k gebildet ist. Zwischen ihnen und einem Werkstück m 6o kann ein Band oder eine Raupe n zur Wärmeabführung hindurchgefiihrt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrode für #,\'iderstandsscliweißmascliinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein gut wärmeleitendes Metall möglichst innig mit der Elektrode verbunden, aber derart angeordnet ist, daß es selbst möglichst wenig als Stromleiter dient, sich jedoch zwecks Abführung von Wärme während der Schweißung möglichst mit auf die Schweißstelle abstützt.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine flachballige Form der Elektrodenarbeitsfläche. deren Randzone durch das wärmeabführende Metall gebildet ist.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Stromführungdienende Elektrodenteil aus dem gleichen oder aus anderem Material besteht, wie der zur Wärmeabführung bestimmte, und daß beide miteinander mechanisch oder galvanisch oder durch Sintern oder unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung vereinigt sind, insbesondere kontinuierlich ineinander übergehen.
  4. 4. Elektrode nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Wärmeabführung bestimmte Teil zusätzlich, beispielsweise durch Flüssigkeit oder Gas gekühlt wird.
  5. 5. Elektrode nach Anspruch i. 2, 3 oder .4, dadurch gekennzeichnet, daß eine stabförmige Elektrode (a) von einem zylindrischen Metallmantel (b) als Wärmeableiter umgeben ist.
  6. 6. Elektrode nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Elektrode (e) in den im Querschnitt ballig geformten Umfang einer zur Wärmeabführung dienenden Metallrolle (d) eingesetzt ist.
  7. 7. Elektrode nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Scheiben (f, g, 1z) zusammengesetzt ist, von denen die mittlere hauptsächlich zur Stromführung, die anderen zur \,#'ärineabführung dienen. B. Elektrode nach Anspruch i, 2, 3 oder 4 in Rollenform, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischen der Rollenelektrode und dem Werkstück ein Band oder eine Raupe (u) zur Wärmeabführung hindurchgeführt wird.
DEP13947A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrode fuer Widerstandsschweissmaschine Expired DE830231C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010672B (de) * 1955-05-16 1957-06-19 Osnabruecker Kupfer Und Draht Verfahren zur Herstellung von einstueckigen Rollenelektroden aus aushaertbaren Kupferlegierungen
DE1017301B (de) * 1955-07-28 1957-10-10 Kanthal Ab Elektrischer Heizkoerper mit durch Widerstandsschweissung angeschweissten Klemmenkontakten und Schweissverfahren hierzu
EP0574765A1 (de) * 1992-06-17 1993-12-22 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Widerstandsschweissen von hochleitfähigem Blechmaterial

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1017301B (de) * 1955-07-28 1957-10-10 Kanthal Ab Elektrischer Heizkoerper mit durch Widerstandsschweissung angeschweissten Klemmenkontakten und Schweissverfahren hierzu
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