DE1921714U - Absaug-schwimmer fuer schwimm-bassins od. dgl. - Google Patents

Description

Patentanwalt

RA.186 296*12.4.65

Dipl.-Ing. Th. Hoefer

Bielefeld, den χ_# April 1965

Kreuzstrafle 32

Telefon 61836 · Telex 9-32449
Bankkontos Commerzbank AG, Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 68928

Mess. Akt.-Ζ.ϊ 1873 / 65

Pa. Otto K 1 e y e r KG, 495o Minden/ ¥.,

Lübbecker Str. 12a

"Absaugschwimmer für Sehwimm-Bassins od. dgl."

Die Neueriig betrifft einen Ab saug schwimmer, insbesondere für Schwimm-Bassins od. dgl.» in denen das Wasser mittels einer Pumpe durch einen Filter od. dgl. umgewälzt wird.

Als Absaugvorrichtungen im Rahmen solcher TJmwälz-Einrichtungen sind bereits fest mit der Bassinwand verbundene Absaugeinrichtungen mit Schwimmer oder unabhängig von der Bassinwand

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schwimmende Kästen ebenfalls mit seh.wimmea.aer Klappe "bekannt geworden.

Beide Ausführungen sind zu aufwendig. Ausserdem besteht die Gefahr, dass die Wasserzuführung zur Pumpe unterbrochen werden kann.

Auch derartige Saugeohwiiaiaer gewährleisten nicht das Absaugen eines möglichst feinen Wasserfilmes an der Oberfläche ι das Absaugen eines solchen feinen Wasserfilmes ist jedoch sehr erwünscht* da durch die Oberflächenspannung des Wassers kleine fremdkörper zunächst auf der Oberfläche festgehalten werden und abgesetzt werden sollen, bevor sie in das Bassin absinken·

Aufgabe der feuerung ist es, einen Absaugsehwimmer für Sohwimm-Baasins od, dgl. zu schaffen, der sieh selbsttätig der Oberfläche des Wassers anpasst, so dass ständig nur ein dünner Wasserfilm abgesaugt wird und der platzsparend gestaltet werden kann·

der !feuerung ist bei einem Absaug®öhwimmer» ins besondere für Sohwiiam-lassins od* dgl. mit einem an eine Pumpe angeschlossenen Saugrohr» ein über das Saug rohr fassendes und demgegenüber höhenireränderliehes Sehwimmrohr mit Schwimmkammer» und einem oberen Einlauf ring vorgesehen«

Die Ausbildung der Sehwliamkammern und äee oberen Einlaufringes wird dabei so getroffen, dass die Oberfläche des Einlaufringes nur um einen geringen Betrag unter der Wasseroberfläche liegt, so das® immer nur ein dftnner Wasserfilm auf dem Einlaufring steht und durch die Sögwirkun^ der Pumpe in das Sehwimmrohr und dann durch die Pumpe flieset·

In einer bevorzugten Ausfuhrungsform sind die Schwimmkammern im Bereiche und am Umfang des linlaufringes beliebig angeordnet. Dabei können die Schwiaakanaaarn vorzugsweise ale unten offene Luftkammera ausgebildet sein, deren Oberteil nicht nur über den Einlaufring, sondern auch zur Erzielung einer vorteilhaften Schwimmwirkung über die Wasseroberfläche vorstehen»

Es liegt aber auch im Rahmen der Mauerung* die Sohwiaakammern geschlossen auszubilden ©der mit Schwimmkörpern zu füllen.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausftthrungeform sdnd die Schwimmkamaern in Braufsieht etwa dreieekig ausgebildet, wobei die Breieek-Spitise auf das geawliiiarohr zeigt | hierdurch werden zswiaehen den Schwimnkaffliaara breite Einlaufringe gebildet f deren Seitenbegrenzungeja etwa parallel zum Schwimmrohr gerichtet siaä, so dass das Wasser möglichst wirbelfrei in das SohwimoffOhr abläuft·

Da es nachteilig ist» wenn der VaaserzoXaaf aar Raupe unterbrochen wird» so let aas Siolierneitsgritnden zm~ sätsslioh zwiscnen dem Schwimarokr und dem Saugrohr bzw, Saugrohr tut ζ en ein Spalt frei gelassen, dttrcft den aus dem mittleren Bereich des Bassias Wasser la das Saugrohr Reu geaai# wird. Sofern also der Otoerfläelien-Waaeerfilm plutzlicJü. aatertorockeja. wird_f se flieset ständig Wasser aus dem Bassin der Pumpe zu.

AwJ? der ZeieiuauJäg ist ein AusfUhrängefeeiepiel der Neuerung dargestellt» Ee zeigen s

Fig. 1 eine perspektiYiache Anaicnt eines

Basain-feiles mit Saagsciiwietter» Saagroiir» Tvwge and

fig. 2 eine Draufaiökt auf el&en Saugechwiauier mit Eialaufriag wad

Fig. 3 einen senkreekten Seteiitt dar oh, einen

ein iawgrolir kö/kenveränderlicn umgebenden SaugeciiwiiffiBter entspreetoend Schnittlinie

I - I in fig· 2-,

Mit Io ist die Wandung eines Sciiwimia-Bassia® laezeichnet_f dessen Inhalt eine fceat&nmtte sieh ständig Terindernde Wasserotoerfläehe 11 aufweist.

Ein Atosaugsehwiaimer 12 sctofimat in diesem Baasin rand hat die Aufgabe» einen dünnen Wasser film, la dem sieh kleine Staubteilehen od# dgl. ansammeln» abÄaeciillirfen, Dieser Afea&ttgsakwiJMier let gegeaÄber eine» Saugrohr 13 derart liöhen-ver-iaderliaM gelagert, dass sein Oberteil sich selbsttätig de» sich Teräaderntdeia. Wasserspiegel anpasat. An das Saugrohr 13 ist eine Pwape 14 angeschlossen, die nach filterang des aagesaiagten Wassers ttüer die leitung IS diese® Wasser wieder in das Bassin zwrttekdrttekt,

Der Absaugechwifflfflier hat ein Sehwiaaarohr 15 _f das unter Freilassung eines Spaltes 16 den Saugröhrstutzen 17 mit Saugrohr 18 umgibt. Da das SchwaJMroflr unten offen ist» wird durch den Spalt 16 aufgrund der iogwir&ung der Pumpe 14 ständig Wasser in das Saugrohr 18 eingesaugt.

Im Oberteil des iohwiamroiires 15 ist mittels Stutzen ein breitfläehiger SinlMtfring 2o befestigt· Dieser Einlaufring 2o wird duroh SateriÄBÄaeoern 21 in einer lage gehalten» derart₉ dass nur ein äöaner Wa^serfila auf de» Einlauf ring steht« Dazu sind die gehwifflaekaffimern 21 in dea

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linlaufring 2α se eingearbeitet·! dass ihre Lufträume 21a über den Wasserspiegel 11 hin&usragen sad damit den !!»laufring 2o in der gewünschten Höhe halten. Die Sehwinaakaeiern 21 sind unten offen* im aehwijnmenden Zustand drückt der von muten in die Schwimmkammer eindringende Wasserspiegel die Luft etwas aasafflaen wad bildet damit einen unteren Afesokloss fttr die twitkainmern 21a.

Die SßhwiiiimkiWBttern 21 aiad in Brftafsicnt in ihrem Bereich oberhalb des linlaiafringe« 2o dreieckförmig ausgebildet» so dass breite Einl&tifrinnett ait parallel verlawfenden Begrenzwngsfläehen entatenen,· die einen strömwagsgünetigen Zufloss des dünnen Waeserfllmes in den Stutzen 19 erleichtern«

Das Saugrohr 18 ist beispielsweise als Standrohr mit Siebeinsatz löa ausgebildet,

Ein Absamgsohwifflaer geaftea der leaertmg iet einfach im Aufbau und sehr vorteilhaft in der Beautftnag· Me loie Terbindwng zwischen dem A'bea^gech.wianer wnd dem Saugstutzen od. dgl», m. dem er sieh in loser führung auf und ab bewegt» bewirkt» dass ein ständiger Wasserzufluss zum Filter und «nr Pumpe gewährleistet ist. Dieses ist dann τοη besondere« forteil, wenn durch hef-

tige Wellenbewegungen, trot.z der guten der Wasserzufluss- abet· de** BanljaUTrlae unterbrochen werden sollte* lter toiit.laaJ.erll©&e Wasserzufluss vermeidet somit StwMJSge» Jm !Pumpen·* and filter-System«

Es kann durch genaue Einstellung des Hohlraumes oder Spaltes zwischen dem Sahwifflerohr und dem Saugstutzen dafür gesorgt werden» dass der Hauptzufluss des abzusaugenden Wassers über den Einlaufring erfolgt| der Wasserzufluss durch dea Spalt hat zwar auch eine zusätzliche Umwälzung waA damit Filterung des? Wassers im mittleren Bereieh des lassia© gur Folge_f soll aber im wesentlichen nur gewährleisten, dass das Pumpensystea nicht ausfällt.

Die Sehwimmkaoiaern dem AbsaugschwiDjaiers, die mit oder anderen Medien, die leichter als Wasser sind, gefüllt sein können, treiben den Absaugsehwimmer soweit auf» dass sieh die Oberfläche des linlaufringes nur entsprechend der abzusaugenden Sahlichtstärke des gu reinigenden Wassers unter der Wasseroberfläche befindet, Diese Schiohtstärke soll so gering wie möglich aein_f damit soviel wie möglich der Wasseroberfläche in kurzer Zeit abgesaugt werden kann·

Claims (9)

RA.186 296*12.4.65 Sohutz&nsp-rftche

1. Afeeaugsehvlaäier far Sehwiap^Bassine ©d« mit eine» an eine Pampe angeschlossenen Saugrohr _f gekennzeichnet durch ein fiber das Saugrohr oi. dgl· fassendes und deagegenftber h§lien--irer-änderlichea SeJäwiafflrota· mit einem oberem Sinl&ufring, die you Scliwiiamlcainaiern. getragen sind.

2« Afesaugackwimaier für Schwifflai-Bassins nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkammerη im Bereich and as 0Äfaag des Einlaufringes verteilt angeordnet sind_#

3« Atosawgsehwifflffiei· für SenwJjm-Bassins n«.Gh Ansprmcii 1 oder 2, dadurch geJeenÄzeicitnet, dass die kaiamern mit luftkasimern ausgestattet sind«

4« Atosarngsehwimaer fer ^hwiaa^-Bassinsy naea Anspruch 1 bis 3» dadurch g#fc«nn»#ieiinet _t dates die kammern «aten offen

5« AbgaugschwiBaaer £ßr Sctafinpt-Basgins Qd, «tgl. nach Anspruch. 1 bis 4 t dadurch gekennzeichnet» da®3 die iuftkapmerai tiber den Eialaafrlag v©r-

6, AbsaugaaliwiBinier fttr Sekwima^Basaias ad· dgl· nach. Aaspruch 1 — 5# dadureJi gekeniazeiöhnet_f dass die luftkainffierja wad/oder SclLwlffiBk^BaeriEi dreieekförmig mit zvm Setortfflar©bi· geriokteter Spitze aasgebildet

7· Absaugsekwiifflaer fttr SeiurifflBi^Bassins od« dgl· nach Aasprmcli 1 Tal® 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufring die Söiiwiaaakaafflern miteinander verbindet ,

8. Absawgsehwimmer für Sehwimii-Bassins od. dgl.

nach Anspruch 1 bis T₉ dadurch gekennzeichnet» dass linlaufring und Schwiiamkaiaaeni eine nach unten offene Ringkafflmer bilden, über die di© Iiuftltammern nach oben

9. Absaugschwinmer far Sehwima-Baesins od. dgl· nach Anspruch 1 bla S, dadurch gekenazeichnet» dass zwischen Schwiwmrahr uad iaugrohr ein tritts-Spalt vorgesehen i#t»