DE1921236A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen,vorzugsweise Flachbodenpackungen,aus einem fortlaufenden Folienstreifen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen,vorzugsweise Flachbodenpackungen,aus einem fortlaufenden FolienstreifenInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing.W.Beyer -» α ο-ι ο ο c
Dipl.-Wirtsch.-Ing.B. Jochem ' ο ^ I <t-O
6000 Frankfurt/M. Freiherr-vom-Stein-Str.18
In Sachen:
Mira Pak Inc.
7ooo Ardmore
Houston, Texas / USA
7ooo Ardmore
Houston, Texas / USA
Patentanmeldung
Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen, vorzugsweise Flachbodenpackungen,
aus einem fortlaufenden Folienstreifen
Priorität der US-Anmeldung Ser.No. 752 031 vom 12. August 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen, vorzugsweise Flachbodenpackungen, aus einem
fortlaufenden Folienstreifen, bestehend aus einer den Folienstreifen zu einem Schlauch umlegenden stationären Formeinrichtung,
einem Schweißaggregat zum nahtförmigen Verbinden der Streifenränder, einem auf- und abbewegbaren Hohldorn
sowie kombinierten gegeneinander und höhenverschiebbaren Klemm- und Schneidbacken zum Legen der Verschlußnähte, zum
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Abtrennen der fertiggefüllten Packungen und zum Herabziehen des Schlauches um eine der Packungshöhe entsprechende Länge.
Es sind bereits Verpackungsvorrichtungen der obigen Art vorgeschlagen
worden, bei denen allerdings zur Ausbildung des Flachbodens eine zusätzliche, ebene und mittels einer gesonderten
Antriebsvorrichtung schwenkbare Platte vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Ausbau von Vorrichtungen
zum Herstellen von Verpackungen, insbesondere' Flachbodenpackungen zu vereinfachen und die Anzahl der bewegten Teile
zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmbacken ebene Oberseiten aufweisen, die bei geringfügig
geöffneter Backenstellung als Gegenfläche für den Unterteil des heruntergefahrenen Hohldornes zum Formen des Flachbodens
und Umlegen der Bodennaht an den Flachboden dienen.
Gegenüber den in den US-Anmeldungen 691 762 und 691 870
beschriebenen Vorrichtungen besitzt der Erfindungsgegenstand
den Vorteil, daß die bisher zum Formen des Flachbodens notwendigen schwenkbaren Druckplatten sowie deren Antriebe und
Hebelübertragungen nicht mehr erforderlich sind. Es besteht hingegen die Möglichkeit, die erfindungsgemässe Vorrichtung
auch bei den in der US-Anmeldung 691 762 vorgeschlagenen Verfahren zur Anwendung zu bringen und dadurch zu den erfindungsgemässen
Vorteilen zu gelangen. Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren, bzw. der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist der Hohldorn auf- und abbewegbar und die Klemmbacken
lediglich in einer Höhe gegeneinander verschiebbar. Nachdem sich die Klemmbacken zur Ausbildung einer Quernaht in
Schließstellung bewegt haben und nachdem die fertige Packung abgeschnitten ist, gleiten die Klemmbacken geringfügig aus-
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einander und zwar nur so viel um den Klemmdruck auf die Packung zu lösen. Der Hohldorn, der sich in eine untere
Stellung bewegt hat, setzt nun seine Abwärtsbewegung fort, drückt in seiner Endlage auf die ebene Oberfläche der Klemmbacken
und formt somit den Plachboden der nächsten Packung. Sobald der Plachboden ausgebildet ist, kann das Füllprodukt
eingebracht werden. Daran anschließend bewegen sich die Klemmbacken vollständig auseinander, der Hohldorn fährt
zwischen sie hindurch und bildet dabei eine weitere, einer Packungshöhe entsprechende Schlauchlänge aus. Nach der erfolgten
Aufwärtsbewegung des Hohldornes in seine oberste Position über den Klemmbacken bewegen sich diese in Schließstellung
und legen eine weitere Verschluß- oder Quernaht.
Auch bei dem in der US-Anmeldung 691 870 beschriebenen Verfahren kann die erfxndungsgemasse Vorrichtung verwendet
werden. Bei diesem Verfahren wird das einer Packungslänge entsprechende neue Schlauchstück durch eine Bewegung der Formeinrichtung
bei gleichzeitigem Festklemmen des Schlauchendes mittels der Klemmbacken erzielt. Zu diesem Zweck müsste
allerdings der an sich feststehende Hohldorn geringfügig auf- und abbewegbar sein. Nachdem die Formeinrichtung sich
in ihre obere Endlage zwecks Ausbildung eines neuen Schlauchstückes bewegt hat, nachdem die Quernaht gelegt und die
fertige Packung abgetrennt wurde, müsstm sich die Klemmbacken
geringfügig auseinander bewegen und zwar soweit, daß der Klemmdruck vom untersten Schlauchende genommen wird.
Der Hohldorn würde sich dann nach abwärts bewegen und das verschlossene Schlauchende gegen die flache Oberfläche der
Klemmbacken pressen und dabei den Flachboden ausbilden. Nach Formung des Flachbodens kann das Füllprodukt zu irgendeiner
Zeit eingebracht werden. Daran anschließend müssten sich der Hohldorn nach aufwärts bewegen, die Klemmbacken '
auseinandergleiten und die Formeinrichtung in ihre unterste Position verschieben, so daß ein weiteres Schlauchstück in
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den Bereich der Klemmbacken gelangt. Die Klemmbacken bewegen
sich dann in Schließstellung und legen die Quernaht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
während verschiedener Stadien der Herstellung einer Packung,
Pig. IA einen Schnitt nach Linie IA-IA in Fig. 1.
In den nachfolgend im einzelnen beschriebenen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der Aufbau der dargestellten erfindungsgemässen Vorrichtung,
sei zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Dort ist ein streifenförmiges, kontinuierlich zugeführtes Ausgangsmaterial
10 gezeigt, aus dem Packungen hergestellt werden
X''
sollen. Das Ausgangsmaterial 10 ist über eine Führungsrolle 11 geleitet und danach über eine Formeinrichtung 12 mit einem
Formkragen, auf dem das vorher flache Band zu einem Schlauch umgebogen und mittels einer Schließvorrichtung 13 mit einer
dichten Längsnaht versehen wird. Hinter der Formeinrichtung 12, 13 liegt das Verpackungsmaterial also in Gestalt eines
am Umfang geschlossenen Schlauches vor, der kontinuierlich entsprechend der Formung und Füllung der einzelnen Packungen
schrittweise vorgeschoben werden soll. Die Formeinrichtung 12 ist vorzugsweise entsprechend den Fig. 13 und 14 der US-.
Patentschrift 2 969 627 ausgebildet.
Die querliegenden Abschlußnähte der Packungen werden mithilfe von Klemmbacken 15a, 15b hergestellt. Diese sind gleichzeitig
mit einem Schneidmesser und einem mit diesem zusammenwirkenden
Schlitz- diese Schneidvorrichtung ist insgesamt mit 16a und
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16b angedeutet - versehen, um auf diese an sich bekannte Weise die Packungen sofort nach Herstellung ihrer letzten ;
querliegenden Abschlußnaht abschneiden zu können. Die Oberfläche dieser Klemmbacken ist flach ausgebildet, so daß sich
im geschlossenen Zustand eine ebene Platte 4o ergibt, die mit dem auf- und abbewegbaren Hohldorn 20 zur Herstellung der
unten genauer erläuterten Plachböden zusammenwirkt. Diese Klemmbacken sind auf der gestrichelt eingezeichneten Bahn 17a
und 17b bewegbar. Sie bewegen sich in ihrer oberen Lage zur Ausbildung der Quernaht gegeneinander und anschließend längs
der gestrichelten senkrechten Linien nach abwärts, wobei sie den eingeklemmten Schlauch über die Formvorrichtung um ein
entsprechendes Stück mitnehmen. Bei dem Herunterziehen des Schlauches wird auf dem Formkragen ein entsprechendes Schlauchstück
aus dem ebenen Folienmaterial gebildet. Die Backen werden dann geringfügig getrennt, um das Auswerfen einer kompletten
Packung zu ermöglichen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hohldorn 2o gegen die Oberfläche der Klemmbacken 15a und
15b bewegt um einen flachen Boden der neuen Packung zu formen. Die Backen werden danach vollständig getrennt und ihre obere
Ausgangsposition angehoben.
Zu der erfindungsgemässen Vorrichtung gehört weiterhin ein Hohldorn 2o, der an seinem oberen Ende einen Trichter 21
trägt, in den das zu verpackende Gut eingegeben wird. Das untere Ende des Hohldornes 2o ist mit dem Bezugszeichen 19
gekennzeichnet. Im oberen Bereich des Hohldornes 2o, unterhalb des Trichters 21, ist der Hohldorn durch eine Formeinrichtung
hindurchgeführt und weist einen dafür entsprechend gestalteten Querschnitt auf. Durch genügend Spiel zwischen dem Hohldorn
und der Formeinrichtung 12 muß sichergestellt sein, daß die Formeinrichtung 12 in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt
wird. Im unteren Bereich weist der Hohldorn 2o einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, um den Packungen
den gewünschten Querschnitt zu geben. Wie in Fig. 1 A darge-
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stellt, können dabei die Seitenflächen des Hohldornes 2o vorzugsweise
V-förmig eingezogen sein, um die Packungen mit seitlichem Zwickel zu versehen.
Allgemein lässt sich sagen, daß sich der Querschnitt des Hohldornes
nach der Form der herzustellenden Packung richtet. Der Umfang des Hohldornes ist aber stets ungefähr gleich der Breite
der streifenförmigen Folie Io abzüglich der für die Bildung der Längsnaht erforderlichen Breite. Für Packungen, die einen
runden flachen Boden haben sollen, wird man demnach auch einen runden Hohldorn verwenden. In bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung weist der Hohldorn jedoch die erwähnte, im wesentlichen rechteckige Querschnittsform mit den gegenüberliegenden
seitlichen V-förmigen Einziehungen auf, welche in der weiter unten beschriebenen Weise mit in Fig. 1 A gezeigten
Gegenhaltern 33 zusammenwirken, um Packungen mit seitlichem Zwickel herzustellen.
Um den Hohldorn 2o in vertikaler Richtung hin- und hergehend anzutreiben, ist er mit einem Kragen 22 versehen, an dem über
eine Bolzen-Schlitzverbindung 24 ein Lenker 23 angreift, der
bei 25 ortsfest aber drehbar gelagert ist. Von diesem Lenker 23 führt eine Verbindungsstange 26 zu einem Hebel 27, der
bei 31 angelenkt ist. Ein Führungsnocken 28 am Hebel 27 greift in eine exzentrische Nut 29 einer Kurvenscheibe 40, so daß bei
Drehung der letzteren der Hohldorn 2o eine auf- und abgehende Bewegung ausführt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist wie folgt:
In Fig. 1 haben sich die Klemmbacken 15a und 15b auf dem oberen
Teil der Bahn 17a und 17b gegeneinander bewegt und eine Dichtungsnaht gelegt, die die obere Dichtung der Packung A und
die untere Dichtung der Packung B darstellt. Die Backen 15a und 15b bewegen sich anschließend nach abwärts in die in
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— V —
Fig. 2 gezeigte Position, ziehen dabei den Schlauch um eine entsprechende Strecke herunter, wobei gleichzeitig auf der
feststehenden Formeinrichtung ein neues Schlauchstück gebildet wird. Der Hohldorn 2o kann sich nach abwärts in die
in Fig. 2 gezeigte Position bewegen, sobald die Backen nach unten gleiten. Die Schneidvorrichtung 16a und 16b trennt
dann die Packung A vom Boden der nächsten Packung, hier der Packung B, und die Klemmbacken bewegen sich geringfügig auseinander,
und zwar nur so weit, daß die fertige Packung A ausgestoßen und der Druck von der neu geformten Quernaht 32
genommen wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Hohldorn 2o so weit nach abwärts, bis sein unteres Ende 19 den Boden
der Packung gegen die obere Plattenfläche 4o der Dichtungsbacken 15a und 15b presst. Wie in Fig. 3 während der letzten
bei Phase der Abwärtsbewegung des Hohldornes 2o gezeigt, der sich der Boden abzuflachen beginnt, besitzt die unteres Quernaht
32 das natürliche Bestreben aus dem Spalt zwischen den geringfügig geöffneten Klemmbacken nach oben zu schwingen und
eine im allgemeinen horizontale Lage einzunehmen. Wenn sich der Hohldorn vollständig nach unten bewegt hat, ist zwischen
dem unteren Teil 19 des Hohldornes und der Plattenfläche 4o die Quernaht sauber· umgefaltet. Der vollständig flache Boden
der Packung B ist nunmehr ausgebildet.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, kann die Füllung P in die Packungen eingebracht werden, so-bald das untere Ende
zu einem ebenen Boden ausgebildet ist.
Falls erforderlich können gebräuchliche Mittel zum Anbringen
eines Klebemittels auf die untere Quernaht 32 vor der Berührung mit der Platte 4o vorgesehen sein, so daß bei dem
Andrücken an diese Platte die Dichtungsnaht 32 an den Packungsboden geklebt wird und dabei ein bleibender ebener Boden entsteht.
Für verschiedene Typen von Verpackungsmaterial kann es erwünscht sein, die Platte zu erwärmen und eine h'itzedichtende
Beschichtung auf dem Packungsmaterial anzubringen. M 3191 / 22.4.»69 10g824/0556
Der Hohldorn wird dann wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, nach abwärts bewegt und die Klemmbacken 15a und 15b in ihre volloffene
Position und in dieser nach aufwärts längs der äusse—
ren Teile der Bahnen 17a und 17b bewegt. Daran schließt sich
eine Bewegung der Klemmbacken in Schließstellung auf dem oberen Teil der Bewegungsbahn 17a und 17b an. Die dabei entstehende Quernaht dient als Verschluß der Packung B und als
Bodennaht der Packung C. Selbstverständlich können sich die
Dichtungsbacken über die oberen Bahnen 17a und 17b hinausbewegen, in diesem höheren Stand in Schließstellung gebracht
werden und sich danach nach abwärts in die in Fig. 6 gezeigte Position verschieben, in der das Legen der Dichtungsnaht erfolgt. Der Zweck dieses Vorganges liegt darin, daß die
Dichtungszone des Schlauches vom Füllprodukt vor Legen der
Dichtungsnaht gereinigt wird. Dieser Abstreifvorgang ist im
US-Patent 3 072 695 ausführlich beschrieben.
Die beschriebene Vorrichtung kann bei der Herstellung sowohl kissenförmiger Packungen als auch solcher mit Zwickel Verwendung finden. Bei kissenförmigen Packungen stehen die beiden
Enden der unteren Abschlußnaht nach deren Umklappen gegen den Packungsboden seitlich hervor. Es lassen sich Jedoch hier
nicht gezeigte Formvorrichtungen anbringen, welche diese vorstehenden
Enden der Abschlußnaht gegen die Seitenflächen der Packung umbiegen und dort befestigen. Alternativ können die
Enden der Naht auch zur Unterseite der Packung hin gefaltet
werden, bevor die Plattenfläche 4o zu wirken beginnt.
Wenn Packungen mit seitlichen Zwickeln hergestellt werden sollen, können in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
Gegenhalter 33 von aussen her das Packungsmaterial in Einziehungen 18 des Hohldornes 2o drücken. Statt der
gezeigten Gegenhalter können zum Falten des Verpackungsmaterials
auch andere Druckvorrichtungen, wie z.B. Rollen, Scheiben od.dgl., gegen die Aussenflache des Schlauches
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angelegt werden, insbesondere können solche nicht gezeigte Druckvorrichtungen sehr genau auf die gewünschte Form der '
Packungen abgestellt sein, so daß eine exakte Faltung und eine sauber geformte Packung entsteht. Wenn am Ende die
Klemmbacken 15a und 15b die Abschlußnaht herstellen und die Packung damit dicht verschließen, wird eine bleibende
Form mit seitlichen Zwickeln und der darin liegenden Längsnaht erzeugt. Ein Vorteil der so geformten Packung ist, daß
durch die auf der Seite angebrachte Längsnaht die großflächige Vorder- und Rückseite für beispielsweise Reklamezwecke frei
bleibt. Die Anordnung der Einziehungen 18 und die Gegenhalter 33 sind in Fig. IA ausführlich gezeigt.
Eine Abwandlung der oben beschriebenen Vorrichtung ist weiterhin durch Änderung der gegenseitigen Lage der Formeinrichtung
und der Klemmbacken möglich. Wenn z.B. Packungen mit seitlichem Zwickel und der Längsnaht in einem Zwickel
hergestellt werden sollen, müssen die Klemmbacken die in den Figuren dargestellte Lage einnehmen. Die Formeinrichtung
12 und die die Längsnaht herstellende Schließvorrichtung könnten jedoch auch gegenüber der gezeichneten Lage um
90° um die Schlauchlangsnaht gedreht sein, so daß die Längsnaht über die Vorder- oder Rückseite der Packungen verläuft.
Aber auch wenn,kissenförmige Packungen mithilfe eines erfindungsgemässen
Hohldornes ohne die Einziehungen 18 hergestellt werden sollen, können die Klemmbacken entweder in
der gezeigten Lage angebracht sein und die Längsnaht auf der Seite liegen oder die Klemmbacken gegenüber dieser
Stellung um 90° gedreht sein und die Längsnaht über die Vorder- ader Rückseite der Packung verlaufen.
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Claims (1)
- PatentansprücheIj Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen, vorzugsweise Flachbodenpackungen, aus einem fortlaufenden Folienstreifen, bestehend aus einer den Folienstreifen zu einem Schlauch umlegenden stationären Formeinrichtung, k einem Schweißaggregat zum nahtförmigen Verbinden der Streifenränder , einem auf- und abbewegbaren Hohldorn sowie kombinierten gegeneinander und höhenverschiebbaren Klemm- und Schneidbacken zum Legen der Verschlußnähte, zum Abtrennen der fertiggefüllten Packungen und zum Herabziehen des Schlauches um eine der Packungshöhe entsprechende Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (15a, 15b) ebene Oberseiten (40) aufweisen, die bei geringfügig geöffneter Backenstellung als Gegenfläche für den Unterteil (19) des heruntergefahrenen Hohldornes (20) zum Formen des Flachbodens und Umlegen der Bodennaht (32) an den Flachboden dienen.t 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der geringfügig geöffneten Backenstellung nach dem Abtrennen der fertigen Packung A der Schlauch (14) aus dem Klemmsitz aufgrund seiner Eigenelastizität herausgleitet und der Flachboden durch den sich nach abwärts bewegenden Unterteil (19) des Hohldornes (20) vorformbar ist.M 3191 / 22.4.1969109824/055 6*OFaGlMALteersei*
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