DE1921174A1 - In eine OEffnung einsetzbare,insbesondere zur Anbringung einer zusaetzlichen Verglasung dienende Vorrichtung - Google Patents

In eine OEffnung einsetzbare,insbesondere zur Anbringung einer zusaetzlichen Verglasung dienende Vorrichtung

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DE1921174A1
DE1921174A1 DE19691921174 DE1921174A DE1921174A1 DE 1921174 A1 DE1921174 A1 DE 1921174A1 DE 19691921174 DE19691921174 DE 19691921174 DE 1921174 A DE1921174 A DE 1921174A DE 1921174 A1 DE1921174 A1 DE 1921174A1
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GROOM REGINALD WILLIAM
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GROOM REGINALD WILLIAM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Aktenzeichem Neuanmeldung In eine Öffnung einsetzbare, insbesondere zur Anbringung einer zusätzlichen Verglasung dienende Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine in eine Öffnung einsetzbare, beispielsweise zur Anordnung einer zusätzlichen Verglasung an einem Fenster dienende Vorrichtung, mit der insbesondere vor oder hinter einer bereits vorhandenen Scheibe eine weitere Scheibe angeordnet werden kann, u ein doppelt verglastes Fenster zu bilden0 Bei bisher bekannten Vorrichtungen zur Umwandlung eines einfach verglasten Fensters in ein doppelt serglattes Fenster ist es erforderlich, Zusatzeinrichtungen entweder an vorhandenen Fensterrahmen oder an der Fensteröffnung vorzusehen.
  • So ist beispielzweise bereits vorgeschlagen worden, ein transparentes Blatt mittels eines beidseitig klebenden Streifens perallel su einer in dem Fensterrahmen angeordneten Sch@ibe mit dem Fensterrahnon zu verbinden, wobei eine Seite des Klebstreifens am Rahmen und der Kantenabschnitt des transparenten Blattes mit der anderen Seite des Klebstreifens verbunden ist. Ein Nachteil dieses Verfahrena zur Doppelverglasung besteht darin, daß der beim Entfernen des transparenten Blattes von denFensterrahmen abzuziehende Klebstreifen in vielen Fällen den Fen-@terrahmen beschädigt, indem beispielsweise Farbe mit abgezogen wird. Bei einer solchen Anordnung hat en sich ferner als schwierig, wenn nicht gar unnöglich herausgestellt, den Klebstreifen und/oder das transparente Blatt in der gewünschten Weise anzuordnen und suszurichten, da Vorsprünge, Handgriffe und andere Fensterbeschläge die Anordnung ztören und dadurch ein ebenes Aufbringen des transparenten Blattes unmöglich machen.
  • Darüberhinaus ist bei den bekannten Anordnungen der Abstand zwischen der vorhandenen Scheibe und dem transparenten Blatt, also der Hohlraum, durch die Stärke des Fensterrahmens bestimmt, an dem der vorerwähnte Klebstreifen befestigt wird. Be Metallfenstern beträgt diese Stärke häufig nur stwa 3 mm, während herausgefunden e, daß diewirksamste Wärmeisolierung bei einer Mindesttiefe des Hohl raums von 19 fl und mehr erreicht wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Mängel der bokannten Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art vermeidet oder zumindest beträchtlich herabsetzt und es ermöglicht, eine Scheibe oder ein Blatt in eine Öffnung einzusetzen, so daß z.B. ein einfach verglastes Fenster in einfacher Weise in mehrfach verglastes, z.B. doppelt verglastes, zwei auf Abstand stehende Scheiben aufweisendes Fter ende wandelt werden kann, wobei die eingesetzte Scheibe oder die Scheiben wieder entfernt werden können, ohne die Begrenzung der Öffnung, beispielzweise den Fensterrahmen zu verändern oder irgendwelche Hilfseinrichtungen zurückzulassen.
  • Dieze Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen entweder an eine Scheibe augeformten oder zur Aufnahme einer zoichen Scheibe geeigneten Rahmen, dessen Gezamtbreits und/oder -höh@ einstellber ist, gelöst, so daß sich der Rah@en in einer Öffnung, beispielsweise einem Fensterrahmen solb@ttragend abstützt.
  • Es hat sich in vielen Fällen als vorteilhaft erwiesen, daß ein im wesentlichen starrer Rahmen oder zwei oder mohr, einen solchen Rahmen bildende Rahmenteile und mit dem Rahmen oder den Rahmenteilen verbundene, zur Einstellung der Rahmenabmessungen dienende Einrichtungen vorgesehen sind, die eine bdichtung mit einem Fonster, einer vorhandenen Scheibe oder dem zugehörigen Rahmen, einer Wand und dergleichen herstellen; und daß eine Scheibe lösbar ei Radien befestigt ist.
  • Die Einrichtungen zur Einstellung der Gesamtbreite oder -höhe des Rahmens können beispielsweise nach innen verformbare oder bewegliche Elemente aufweisen, so daß zul Beispiel ein Hilfsrahmen in einen bestehenden Fensterrahmen angeordnet werden kann, wobei die Nachgiebigkeit der Elemente as dient, den Hilfsrahmen in seiner Stellung zu halten. Die eine Einstellung der Gesamtbreite oder -höhe ermöglichenden Einrichtungen bilden ferner eine Dichtverbindung mit der Begrenzung einer Öffnung, beispielnweise mit einem vorhandenen Fensterrahmen. Zu diesem Zweck können aber auch zusätzliche Dichteinrichtungen vorgesehen sein.
  • Die Einrichtungen zur Einstellung der Gesamtbreite oder -höhe können diskontinuierlich ausgebildet sein, d.h. daß sie die Gesamtbreite und -höhe des zusätzhohen Rahmens nicht entlang dem Saiten Umfang oder der gesamten Länge eines Rahmenteils ein@tellen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weisen die Einrichtungen wenigstens eine Arretierkugel auf, die in üblicher Weise mit einer zusätzlichen, ans stroifenförmigem, nachgiebigem Material gebildeten Dichteinrichtung zusammenarbeitet.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeipsiel sind die Einrichtungen zur Einstellung der Gesemtbreite oder -höhe kontinuierlich ausgebildet und weison einen aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Gummi, her gestellten Streifen auf, der zumind@@t längs einem Rahmenteil angeordnet ist, um die Breite des Rahmens zu vergrößern. Dieser, aus nachgiebigem Material hergestellte Streifen ist nach innen hin in Richtung auf den Rahmen verformbar, so daß er in dichtende Berührung mit der Begrenzung der Öffnung, beispielsweise einem vorhandenen Fenzterrahmen gebracht werden kann. Dieser Streifen k durch eine Feder in seine völlig ausgentreckte oder aus fahrende Stellung bewegt werden, wobei die Feder die natfirliche Nachgiebigkeit des Streifens unterstützt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Einrichtungen zur Einstellung der Gesamtbreite oder -höhe des Rahmens zumindestens an einem Rahmenteil einen Kontaktstreifen aufweisen, der in Bezug auf das Rahmenteil, mit dem er zusammenarbeitet, zurückziehbar ist und eine freie Kante hat, die aus nachgiebigem Material hergestellt oder mit einem solchen Material versehen ist, um eine dichtende Verbindung mit der Begrenzung der Oeffnung, dem Bensterrahmen und/oder der vorhandenen Fensterscheibe oder dergleichen zu bilden. Der Kontaktstreifen ist vorzugsweise in einer Aussparung des Rahmenteils gleitend angeordnet, um dadurch die Gesamtbreite oder -höke des Rahmens zu ändern. Der Kontaktstreifen kann aus Jedem ausreichend steifen Material, wie s.
  • Bo Vinylkunststoff hergestellt sein, wobei auf die freie Kante des Xontaktstreifens geschäumter Kunststoff, Gummi oder ein ähnliches, nachgiebiges Material aufgebracht sein kann.
  • Die Bewegung des Streifens in die erforderliche Stellung kann durch beliebige, geeignete Einrichtungen erfolgen, beispielsweise durch eine Schraube, Federn, wie z.B. haarnadel- oder V-förmige Federn oder durch Nockeneinrichtungen, die son einem monteur sowohl beim Einbau als auch beim Ausbau der Anordnung betätigt werden. Die Vorrichtung kann ferner so aufgebaut sein, daß sich der Streifen beim Zusammenbau selbsttätig in Bezug auf daß zugeordnete Rahmenteil nach innen bewegt.
  • Bei einer anderen Ausbildungsform ist Jedes Rahmenteil mit einer Längsausnehmung versehen, in der ein an seiner Außenkante mit aufgeschäumten kunststoff oder dergleichen versehener Kontaktstreifen gleitend angeordnet ist, dessen Ebene parallel zu der von dem Rahmen gebildeten Ebene der Öffnung gleitend angeordnet ist Der Kontaktstreifen wird durch zvi haarnadelförmige, symmetrisch zu beiden Teilen der Querachse des Rahmenteils angeordnete Federn in zeine volloinmen gestrecrte Stellung gebracht, wobei die Federn zwischen Platten liegen, die die Au8-sparungen und den Streifen abschließen. Das Außmaß der Verlagerung des Streifens aus der zugehörigen Aussparung ist mittels einer dünnen Schnur, einer Kette, einer Spindel oder dergleichen einstellbar, und es sind in den Streifen und den Rahmenteilen Bohrungen vorgesehen, um vorübergehend Dübel oder dergleichen einzusetzen und damit die Streifen, wenn en gewünscht wird, in ihrer zurückgezogenen Stellung zu halten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform hat jedes Rahmenteil einen doppelt U-förmigen oder S-förmigen Querschnitt, wobei in der einen U-förmigen Aussparung ein Kontaktstreifen gleitend angeordnet ist, der von einer Feder in seine ausgestreckte Stellung bewegt wird. Wird der Streifen gegen die Fensteröffnung gepreßt, dann belegt er sich von selbst in Bezug auf das Rahmenteil nach innen und wird von der ihm innewohnenden Nachgiebigkeit in seiner Stellung gehalten.
  • Die andere U-förmige Aussparung umgibt eine Kante einer zusätzlichen Fensterscheibe.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein oder sind mehrere Rahmenteile im Querschnitt doppelt U-förmig oder im wesentlichen S-förmig, wobei die eine Aussparung eine Kante einer zusätzlichen Fensterscheibe und die andere Aussparung einen im Querschnitt rechteckigen, aus nachgiebigem Material hergestellten Streifen trägt. Der zusätzliche Fensterrahmen ist Mit einem Paar von federbeaufschlagten Arretierungen versehen, die längs des Rehmenteils angeordnet sind und mit dem Abschnitt der ersten Aussparung verbunden sind, der sich länge der Umfangskante des zusätzlichen Fensterrahmens erstreckt, so daß die Arretierungen vom Rahmenteil nach innen bewegt werden können.
  • Hormalerweise sind zwei federbeaufschlagte Kugelarretierungen auf zwei benachbarten Rahmenteilen angeordnet. Schrauben oder andere nach außen bewegliche Einrichtungen sind damit verbunden, die den Rahmen festhalton.
  • Beim Einbau wird die so ausgabildete zusätzliche Verglasungsvorrichtung in eine Fensteröffnung eingeschoben, und die Kugeln der Kugelarretierungen bewegen sich soweit nach innen, daß ein Ein@etzen ermöglicht wird, und halten den zusätslichen Rahnen in der Öffnung in seiner Stellung. Der im Querachnitt rechtwinklige, aus nachgiebigem Material hergestellte Streifen, der jeweils mit einem Rahmenteil verbunden ist, bildet eine zusätzliche Dichtanordnung zur dichtenden Anlage an der Fensteröffnung.
  • Die Rahmenteile können im Querschnitt auch im wesentlichen F-förmig ausgebildet sein, wobei die U-förmige Aussparung eine Kante einer zusätzlichen Fensterscheibe aufnimmt und der untere Teil des Schaftes des F nach hinten weist. Mit Jeden Rahmenteil ist ein im querschnitt V-förmiger, aus nachgiebigen Material s.B. Gummi hergestellter Streifen verbunden, wobei ein Schenkel des Y an dem Schaft des F befestigt ist und der Scheitelpunkt des v nach vorn weist.
  • Beim Einbau wird diese zusätzliche Verglasungsvorrichtung in die Fensteröffnung eingeschoben, wobei die Nachgiebigkeit des V-förmigen Streifens die gewünschte Anordnung ermöglicht und eine Dichtung gegenüber der Fensteröffnung darstellt. Es ist möglich, innerhalb des im Querschnitt V-förmigen Streifens eine V-förmige Blattfeder vorzusehen, un die Federeigenschaften des Streifens cu erhöhen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform können beinpielsweize Pneumaticeinrichtungen vorgeschen sein, um die Gesamtbreite und/oder -höhe des Rahmens einzustellen.
  • Dabei kann die Abdichtung zwischen der Bogronsung einer Öffnung, beispielsweise einem vorhandonen Fenster rahmen, und dem zusätzlichen Rahmen durch Luftschläuche oder dergleichen erfolgen, wobei die Gesant breite der Schläuche durch das in Abhängigkeit von der gewünschten Stellung in die Schläuche eingeleitete Luftvolumen bestimmt wird.
  • Der Rahmen kann aus Jedem geei eten Material beispielsweise aus Holz, Metall, Kunststoff oder öhnlichem Material hergestellt sein und ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er in die einzelnen, auf geringem Raum unterzubringende Rahmenteile zerlegt werden kann. Die einzelnen Rahmenteile können durch Klammern, Dübel, Eckklammern, selbstschneidende S ben, einen: drei eckigen Block oder dergleichen miteinander verbunden werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Scheibe sowohl mit dem zusätzlichen Rahmen verbunden, als auch von diesem entfernt werden. Die Scheibe kann auch in Form eines aus transparentem material hergestellten Blattes vorliegen, das mittels Klemmstücken oder beidseitig klebendem Band mit dem Rahmen verbundes ist.
  • Eine solche, aus einem flexiblem Blatt von transparentem Kunststoff hergestellte Scheibe kann nach den Ausbau aus dem susätslichen Rahmen aufgerollt und in dieser Stollung aufbewahrt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zwar insbesondere zur Herstellung von Doppelverglasungen geeignet, kann aber auch dazu verwendet werden, eine Scheibe oder eine Platte, die aus transparenten oder durchscheinenden Material oder aus einen anderen Material bestehen kann, in eine Öffnung einzusetzen, um diese zumindest teilweise abzuschließen und dadurch s'.B. einen Raumteiler oder dergleichen zu bilden.
  • Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine ein doppelt verglastes Fenster bildende Ausführungsform des Erfindungsgegenstande anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer in eine Fensteröffnung eingesetzten erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Figur 1, in dem in gestrichelten Linien eine Abwandlung einer Schoiben-oder Tafelanordnung dargestellt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die erfindungngemäße Anordnung oder Vorrichtung vier in gleicher Weise ausgebildete, aus Aluminium-Strangpressprofilen hergestellte Rahmenteile 1 auf, die zusammengebaut werden können, um einen insgesamt mit 2 gezeichneten rechteckigen Rahmen zu bilden, mit dem eine zusätzliche gläzerne Fensterscheibe 3 oder alternativ oder zusätzlich ein flexibles, transparentes Blatt 4 aus Kunztstoff verbunden werden kann.
  • Jedes Rahmenteil 1 weist einen im wesentlichen H-förmigen Abschnitt 5 und einen damit verbundenen U-förmigen Abschnitt 6 auf, wobei ein senkrechter Steg des H und ein Arm des U von einem gemeinsamen Bauteil 7 gebildet werden. Der von dem H-förmigen Abschnitt 5 entfernte Ar@ 8 des U-förmigen Abschnitts ist länger als der andere Arm und ist im Querschnitt durch sich aneinander anschließonde, nach innon gewölbto Abschnitte begrenzt. Die Außenfläche des längeren Arns 8 ist bei 9 nach außen hin konkav und gibt den Rahmenteil eine gerillte oder genutete Form.
  • Der U-förnige Abschnitt 6 ist zur gleitenden Aufnahme eines Kontaktstreifens 10 aus geformtem, steifom Vinylkunststoff geeignet, der mit seiner Längsmittelebene parallel zur Läng@mittelebene des U-förmigen Abschnitts 6 gleitend angeordnet ist. Die freie oder Außenkante des Kontaktstroifens 10 ist mit einem nachgiebigen Dichtstreifen 11 aus Schaumgummi oder einen ähnlichen Material verschen, und der untere Kantenabschnitt 5 des Dichtstreifens 11 sitzt in einer im oberen Bereich des Kontaktstreifens 10 angeordneten Ausnehmung 13 und wird in dieser durch nach innen weisende, an der Oberseite der Ausnehmung vorgeschene Schultern 14 gehalten.
  • Der nachgiebige Dichtstreifen 11 kann vor oder nach dem Zusammenbau in die Ausnehmungen 13 eingesetzt werden. Im Ausführungsbeispiel wird ein durchgehender, um die Ecken des Rahmens herungeführter Dichtstreifen verwendet, dessen Enden stumpf aneinander stoßen.
  • Der Kontaktstreifen 10 ist mit einer im Querschnitt umgekehrt krauzförmigen Längsausnehmung 15 versehen, die nahe an ihren Enden eine Schraube 16 aufnimmt.
  • deren unterer Endabschnitt 17 sich durch eine Öffzung im Boden des U-förmigen Abschnitts über diesen hinaus erstreckt und mit einem die Betütigung der Schraube erleichternden gerändelten Stellknopf 18 versehen ist. Die Schraube ist in eine Öffnung eines im Querschnitt rechteckigen Gleitstücks 19 eingeschraubt, das in den wangerechten Abschnitt der im Querschnitt krenzförnigen Längsausn@hnung angeordnet ist. Wird die Schraube 16 mittels des Stellknopfes 18 gedreht, so wird das Gleitstück 19 in Abhängigkeit von der Drchrichtung nach oben oder nach unton in Bo@ug auf die Schraube bewegt, wobei der Kontaktstreifen 10 in dem U-förnigen Abschnitt 6 entw@der angehoben oder abgesonkt wird.
  • Der H-förmige Abschnitt 5 des @ahmont@il@ 1 weist zwei Hauptaussparungen 20 und 21 auf, von donon die Aussperung 20 eine eine Kante der rechtwinkligen Glasscheibe 3 dichtend aufnehmende Dichteinlage 22 aufnimmt. Die Dichteinlage 22 ist umgekehrt U-förmig und auf den Innen- und Außenflächen ihrer Schenkel mit Rippen oder Wellungen 23 versehen, die eine sichere Haftung sowohl an den Wänden der Hauptaussparung 20 in dem H-förmigen Abschnitt, an denen sie sur Anlage kommen, als auch an der Glas- oder Fensterscheibe ergeben. Die freien Enden der Arme des U haben Verstärkungsabschnitte 24, die eine Dichtverbindung zwischen der Glasscheibe und dem Boden 25 des U-förmigen Abschnitts einerseits und der unteren Kante 26 des äußeren Stege des H-förmigen Abschnitts andererseits bilden.
  • Die Hauptaussparung 21 des H-förmigen Abschnitts 5 ist durch zwei in der Aussparung nach innen weisende, dicht neben dem horizontalen Teil 28 des H-förminen Abschnitts 5 parallel zu diesem Teil verlaufende Flansche 27 in eine Nut 29 und einen Schlitz 30 unterteilt. Die Nut 29 nimmt einen Arm 31 einer Eckklammer 32 auf, deren anderer Arm 33 in eine entsprechend ausgebildete Nut eines benachbarten Rahmenteiles eingesetzt ist. Der Schlitz 30 kann für eine andere Anordnung der Scheibe oder Tafel verwendet werden, die in Figur 2 durch getrichelte Linien angedeutet ist. Der Schlitz kann ein ans Kunststoff hergestelltes, gebogenes Klemmstück 34 aufnehmen, das federnd über einen abgerundeten oberen Kantenabschnitt 35 des frei liegenden Stegs 36 desH-förmigen Abschnitts 5 aufgesetzt werden, um sowohl zwischen sich und dem vorgenannten Steg al auch zwischen dem anderen Steg oder dem gemeinsamen Bauteil 7 und dem Klemmstück 34 das aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellte flexible Blatt 4 zu halten.
  • Aus den vier Rahmenteilen 1 wird durch ein rechtwinkliges Zusammensetzen ein zusätzlicher Rahmen 2 gebildet, dessen Rahmenteile an den Ecken, wie bei 37 gezeigt, zusammengesetzt sind, wobei die Eckklammern 32 in die Nuten 29 der H-förmigen Abschnitte 5 einge-@choben werden.
  • Bei Verwendung dieser Ausführungsform können die Schrauben 16 mittels der gerändelten Stellknöpfe 18 so betätigt werden, daß sich die flexiblen Kontaktstreifen 10 in ihren zurückgezogenen Stellungen befinden, d.h. daß sie sich nicht über die äußere Kante des längeren iris 8 der U-förmigen Abschnitte 6 hinauserstrecken. Der Rahmen 2 wird danach in die Öffnung des Fensterrahmens 38 eingesetzt, wobei die Glasscheibe 3 und/oder das flexible, transparente Blatt 4 auf der der bereits eingesetzten Scheibe 39 sugewandten Seite des zusammengebauten Rahmens 2 angeordnet ist.
  • Der Rahmen 2 wird gegen den Rahmen 38 der Fensteröffnung angedrückt, und die zusätzliche Verglasungs-Vorrichtung wird dadurch gehalten.
  • Danach werden die Schrauben 16 mittels der Steliknöpfe 18 betätigt, um zu bewirken, daß die Kontaktstreifen 10 aus ihren U-förmigen Aussparungen soweit nach au-Ben gleiten, bis die Dichtstreifen 11 in Dichtberührung mit den Fensterrahmen kommen. Die Dichtstreifen 11 gleichen Unebenheiten am Fensterrahmen aus und gewährleisten einen bündigen und passenden Sitz.
  • Dieser feste Sitz des Rahmens in der Fensteröffnung setzt die luftbewegung in dem Hohlraum herab und verhindert im wesentlichen das Einströmen von Luft in den zugehörigen Raum. Wenn es gevUnscht wird, kann in Jeder Ecke der zusätzlichen Vergluungsvorriohtung ein luftloch vorgesshen sein, daß eine geringe Iaiftströiung erlaubt und dadurch die Möglichkeit einer Kondensation im Hohlraum beträchtlich herabsetzt.
  • Um das doppelt oder dreifach verglaste Fenster in ein Fenster mit nur einer Scheibe zurückzuverwandeln, wird die zusätzliche Verglasungsanordnung herausgenonen, indem durch die Betätigung der Schrauben 16 die Dichtstreifen 11 in ihre surückgezogenen Stellungen bewegt werden, so daß danach der Rahmen mit der Scheibe herausgenommen werden kann. Wenn transparente, flexible Blätter oder Folien verwendet werden, dann können diese im aufgerollten Zustand aufgehoben werden. Die Arme 31 und 33 der Eckklammern 32 werden danach aus ihren Nuten 29 herausgezogen, so daß die einzelnen Rahmenteile 1 des Rahmens 2 zur einfacheren Aufbewahrung auseinandergebaut werden können.
  • Obwohl anhand der Ausführungsform beschrieben wurde, daß die Dichteinrichtungen so angeordnet sind, daß sie gegen die Seiten der Fensteröffnungen driikken, können die Rahmen auch so bemessen und zusammengebaut sein, daß eine oder mehrere Seiten der Eahmen ihre Dichteinrichtungen der schon vorhandenen Fensterscheibe zuwenden. Auf diese Weise ist es möglich, daß nur ein Abschnitt des Fensters von den Dichtungen der Doppelverglasung umfaßt wird. Es wird dadurch möglich, du Fenster zu öffnen, wobei der übliche Teil des Fensters durch die Doppelverglasung voll geschützt wird.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen zusätzlochen Verglasungsvorrichtung ist es möglich, ein einfach verglastes Fenster in ein doppelt verglastes Fenster umzuwandeln, ohne den Fensterrahmen zu ändern oder zusätzliche Mittel am Rahmen zu befestigen oder irgendwelche Werkzeuge zu verwenden.
  • Die Tiefe des Hohlraums kann nach Belieben geändert werden und bei geeigneter Anordnung des Hilfsrahmens in Bezug auf das vorhandene Fenster beispielsweise etwa 20 mm oder mehr betragen.
  • Derüberhinaus ist offensichtlich, daß Z.B. die vorbeschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen, zumätzlichen Verglasungsvorrichtung auch zum Anbringen einer Scheibe oder einer Platte, die aus transparenten oder durchscheinendem Material oder einem anderen Material hergestellt sein kann, in einer Öffnung verwendbar ist, um diese ganz oder teilweise abzuschließen. Diese Ausführungsform kann beispielsweise auch als Raumteiler verwendet werden.

Claims (10)

A n s p r ü c h e
1. In eine Öffnung einsetzbare, beitpielsweiso zur.
Anordnung einer zusätzlichen Verglasung an einer Fenster dienende Vorrichtung, gekennzeichnet durch einen entweder an eine Scheibe (3) angeformten oder zur Aufnahme einer solchen Scheibe geeigneten Rahmen (2), dessen Gesamtbreite und/oder -höhe einstellbar ist, so daß sich der Rahmen in einer Öffnung, beispielsweise einem Fensterrahmen (38) selbsttragend abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen starrer Rahmen (2).oder zwei oder mehr, einen solchen Rahmen bildende Rshmenteile (1) und mit der Rahmen oder den Rahienteilen verbundene, zur Einstellung der Rahmenabmessungen dienende Einrichtungen (10, 11, 16, 18 ...) vorgesehen sind, die eine Abdichtung mit einem Fenster, einer vorhandenen Scheibe (39) oder dem zugehörigen Rahmen (38), einer Wand und dergleichen herstellen; und daß eine Scheibe (3) bar am Rahmen (2) befertigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (10, 11, 16, 18 ...) zur linstellung der Gesaitbreite oder -höhe des susätzlichen Rahmens (2) zumindestens an einem Rahmenteil (1) einen Kontaktstreifen (10) aufweisen, der in Bezug auf das ihm zugeordnete Rahmenteil (i) surückziehbar ist und dessen freie Kante aus nachgiebigei Material hergestellt oder mit solchem Material versehen ist, das an den Seiten der Öffnung eine dichtende Anlage bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstreifen (10) in einer Aussparung des ihm zugeordneten Rahmenteils (1) verschieblich ist, um die Gesamtbreite oder -höhe des Rahmens (2) zu ändern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktstreifen (10) in der gewünschten Stellung einstellbar haltende Schrauben- (16) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnot, daß den Kontaktstreifen (10) in der gewünschten Stellung einstellbar haltende Federn vorgesehen Bind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktstreifen (10) in der gewünschten Stellung einstellbar haltende Nockeneinrichtungen vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung der Gesamtbreite oder -höhe dienenden Einrichtungen (10, 11, 16, 18 ...) diskontinuierlich ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichüet, daß die zur Einstellung der Geaaitbreite oder -höhe dienenden Einrichtungen (10, II, 16, 18 ...) zumindestens eine irretiereinrichtung aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe als ein aus transparentem Material hergestelltes, lösbar mit den Rahmen (2) verbindbares Blatt (4) ausgebildet ist.
DE19691921174 1968-04-26 1969-04-25 In eine OEffnung einsetzbare,insbesondere zur Anbringung einer zusaetzlichen Verglasung dienende Vorrichtung Pending DE1921174A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4858368A GB1268751A (en) 1968-04-26 1968-04-26 An assembly for location in a structural opening, more particularly a supplementary glazing arrangement
GB1989068 1968-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1921174A1 true DE1921174A1 (de) 1969-11-13

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DE19691921174 Pending DE1921174A1 (de) 1968-04-26 1969-04-25 In eine OEffnung einsetzbare,insbesondere zur Anbringung einer zusaetzlichen Verglasung dienende Vorrichtung

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2333933A1 (fr) * 1975-12-04 1977-07-01 Robering Fritz Fenetre rapportee a poser sur la face interne d'une fenetre dotee initialement d'une seule vitre
DE2839785A1 (de) * 1977-09-29 1979-04-05 Stenberg Sven Eric Vorrichtung zur thermischen und akustischen isolation von fenstern
EP0095820A1 (de) * 1982-06-02 1983-12-07 ICI Holland B.V. Halterahmen für ein Vorsatzfenster
DE3729870C1 (de) * 1987-09-05 1988-10-27 Flachglas Ag Gegen Sprengwirkung gesichertes Fenster fuer Bauwerke

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