DE1919620A1 - Randausgleichsverfahren fuer Schreibmaschinentexte - Google Patents

Randausgleichsverfahren fuer Schreibmaschinentexte

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DE1919620A1
DE1919620A1 DE19691919620 DE1919620A DE1919620A1 DE 1919620 A1 DE1919620 A1 DE 1919620A1 DE 19691919620 DE19691919620 DE 19691919620 DE 1919620 A DE1919620 A DE 1919620A DE 1919620 A1 DE1919620 A1 DE 1919620A1
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Germany
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Application number
DE19691919620
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Inventor
Erich Zimmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/42Scales and indicators, e.g. for determining side margins

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Randausgleichsverfahren für Schreibmaschinentexte Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Mittel zu dessen Ausführung, mit welchen sich der Randausgleich von Schreibmaschinentexten durch Dehnung der Wortabstände auf dem bereits beschrifteten Schreibblatt erzielen läßt.
  • Die bisher bekannt gewordenen Verfahren zur Erzielung eines Randausgleichea bei Schreibmaschinentexten weisen all den Nachteil auf, daß sie entweder einen grossen Zeitaufwand (zweimaliges Schreiben) oder sehr teure Einrichtungen (elektronische Speicherung) fordern.
  • Da Schreibmaschinentexte als Vorlage für den Offsetdruck in grossem Umfange benötigt werden, ist ein wirtschaftlicheres Verfahren von grossem Interesse Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein billigeres Verfahren zu ermöglichen, indem das zwei malige Schreiben des Textes unntig wird.
  • Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass ein Schreibblatt mit mindestens einer nicht @ehnbaren Schriftträgerschicht und mindestens einer weiteren, dehnbaren Schicht verwendet wird, und dass das Schreib blatt durch waagerechte Schnitte in den Zeilenabständen und durch senkrechte Schnitte in den Wortabständen Jeweils soweit eingeschnitten wird, dass sich Jede einzelne Zeile aus dem Zusammenhang lösen lässt und durch Ziehen so verlängert werden kann, dass die Schriftzeichenabstände der einzelnen Wörter unverändert bleiben und nur die Abstinde zwischen den Wörtern durch Dehnung der dehnbaren Schicht sich vergrössern.
  • x. folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung her beschrieben.
  • Es zeigen: Figo 1 ein Teil eines Schreibblattes im Schnitt; Fig. 2 eine Aufsicht eines Schreibblattes; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung eines Schreibblattes wie Fig. 1 mit der Darstellung der Arbeitsweise eines Trennmessers; Fig. 4 eine Aufsichtsdarstellung des Schreibblattes samt Fixierunterlage, mit perspektivischer Darstellung des Bewegungsvorganges: und Fig. 5 eine Variante von Fig. 4.
  • Die in fig. 1 dargestellten Schichten des Schreibblattes bestehen aus einer Papierschicht 1, einer einer dehnbaren Kunststoff-Folie 2 und diese Schichten miteinander verklebenden Klebeschicht 3o Diese Folienkombination ist, wie in Fig. 2 ersichtlich, von der Schreibpapierseite her t gerecht im Jeweils gewunsohten Zeilenabstand so tief eingeschnitten (Schnittlinien 4), dass das ganze Schreibblatt noch gut zusammenhält und doch die einzelnen Zeilenbänder dank gleichtiefen Einschnitten bis auf eine gewisse Tiefe unter die Oberfläche der Kunststoff-Folie sich leicht herauslösen lassen. Um dies zu erleichtern,sind an der einen Seite die Zeilenbänder 6 ein kleines Stück weit ganz durchgeschnitten (Schnittlinien 5), d.h. die Kunststoff-Folie ist ebenfalls durchschnitten. Die rechte Schreibblattseite wird zweckmässig mit einer in Fig. 4 gezeigten Randlinie 7 versehen, bis zu welcher der Randausgleich vorzunehmen ist. In den Wortabständen wird mit einem in Fig. 3 abgebildeten Messer 9 ein senkrechter, lediglich die obere Papierschicht 8 trennender Schnitt 10 ausgeführt. Dieser kann manuell nach b@@ndigter Beschriftung des Schreibblattes oder durch eine entsprechende Einrichtung (Trennmesser) an der Schreibmaschine während des Schreibens erfolgen. Das solchermassen zubereitete Schreibblatt wird auf einer am linken und am rechten Rand mit Selbstklebestreifen @@@@@@ 15 versehenen steifen Fixierunterlage 16 festgehalten (vgl. Fig. 4). Löst man nun ein Zeilenband durch Abziehen von recht@ @@r bis zum linken Klebestreifenn 14 der Fixierunterlage aus dem Zusammenhang heraus, @ dass man nur noch ein Band von der Breite einer Schreibenschinenzeile in der Hand hält, so lässt sich dieses Band dank der erwähnten senkrechten Papiereinschnitte auf die jeweils gewünschte Länge ziehen, wobei ladiglich bei den senkrechten Papiereinschnitten ein Zwischenraum 11 entsteht und alle übrigen Buchstaben- und Wortabstände dank der Verklebung des starren Papieres mit der dehnbaren Kunststoff-Folie unverändert bleiben.
  • Beim Strecken des Streifens bleibt bei sämtlichen Einschnitten eine jeweils gleiche Längenzunahme gewährleistet.
  • AM rechten Rand des Schreibblattes sind die Enden der einzelnen Zeilenbänder 6 jeweils gestuft abgeschnitten, sodass immer auf ein kürzeres ein längeres folgt. Dadurch lässt sich jedes Ende der Zeilenbänder gut anfassen. Man löst jeweils jedes übernächste, d.h.
  • dass erste, dritte, fünfte usw. Zeilenband vom Schreibblatt ab und vollzieht an ihn den Randausgleich. Dadurch wird eine progressive seitliche Verschiebung des roehtsseitigen Zeilenendes ausgeschlossen, weil auf diese Art und Weise für Jedes zweite, vierte, sechste usw.
  • Zeilenband ein unterer und ein oberer Richtpunkt 12-13 für den vorzunehmenden Randausgleich (vgl. Fig. 4) resultiert. Erwähnt sei, dass als Richtlinie für den rechtsseitigen Schriftrand zweckmässig die Randlinie 7 oder die Kante 17 der Fixierunterlage gemäss ig. 5 gewählt wird.
  • Jedes herausgelöste und gedehnte Zeilenband wird durch Andrücken an den Selbstklebestreifen 14, 15 seitlich auf der Fixierunterlage festgehalten.
  • Das vorbeschriebene Verfahren benötigt keinerlei kostspielige Einrichtungen. Es kann in wesentlich kürzerer Zeit als bei der Methode des zweimaligen Schreibens durchgeführt werden und benötigt kein qualifiziertes Personal.
  • Wie bereits oben erwähnt, können die zwischen den Wörtern lediglich die obere Papierschicht trennendon senkrechten Schnitte 10 ausser von Hand auch während des Schreibens maschinell erstellt werden. Hiezu wird anstelle einer Type, die leicht zu entbehren ist, ein Messer angebracht und zugleich dafür gesorgt, dass bei Betätigung der bezüglichen Taste das Farbband aus dom Schreibbereich entfernt wird. Die Präzision der senkrechten Schnitte 10 ist z.B. durch den regulierbaren und gleichmässigen Anschlag, welchen elektrische Schreibmaschinen aufweisen, gewährleistet. In der Praxi kann es sich al nützlich erweisen, entweder die Messertaste mit der Transporttaste zu koppeln, oder jeweils eine dieser beide. Tasten zu blockieren.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1) Randausgleichsverfahren für Schreibmaschinentexte durch @@@@@g der Wertabstände auf einem bereits beschrifteten Schreibblatt, dadurch gekennzeichnet, dass als Schreibblatt ein solches mit mindestens einer nicht dehnbaren Schriftträgerschicht und mindestens einer @@@@@@, dehnbaren Schicht verwendet wird, und dass das @@h@ @bla@@ durch waagerechte Schnitte in den Zeilen@@@ änden und durch senkrechte Schnitte in @@@ Werta@@@@ den jeweils soweit eingeschnitten wird, dass sich jede einzelne Zeile aus dem Zusammenhang lösen lässt und durch Ziehen so verlängert werden kann, dass die Schriftzeichenabstände der einzelnen Wörter unverändert bleibe@ und nur die Abstände zwischen den Wörten durch Dehnung der dehnbaren Schicht sich vergrössern.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Dehnung dienende Kunstoff-Schicht des @@hreibblattes zum Zwecke der Zeilentrennung nur so tief entgeschnitten wird, dass die Homogenität der Kunststoff-Schicht gewahrt bleibt, die einzelnen Zeilenbänder aber dank gleichtiefen Einschnitten in der Kunststoff-Schicht durch Abziehen aus ihrem Zusammenhang gelöst werden können,
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die der Dehnung dienende Kunststoff-Schicht des Schreibblattes zum Zwecke der Zeilentrennung ganz durchgeschnitten wird und die einzelnen Zeilenbänder durch Selbstklebung auf einer Träger Folie des Schreibbiattes zusammengehalten werdene
4) Schreibblatt zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welches mindestens zwei Schlich ten aufweist, wovon mindestens eine nicht dehnbar und eine mit ihr verbundene Schicht dehnhar istr dadurch gekennzeichnet, dass es von der obersten, nicht dehnbaren Schicht her durch waagerechte Schnitte in den Zeilenabständen soweit eingeschnitten ist, dass das ganze Schreibblatt noch zusammenhält und doch die einzelnen Zeilenbänder sich herauslösen lassen.
5) Schreibblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Schriftträger aus Papier und die dehnbare Schicht aus Kunststoff besteht, und dass die waagerechten Schnitte in den Zeilenabständen soweit in die Kunststoff-Schicht ragen, dass das ganze Schreibblatt noch zusammenhält und doch die einzelnen Zeilenbänder infolge der Reissbarkeit der angeschnittenen Kunstoff-Schicht sich herauslösen lassen.
6) Schreibblatt nach Anspruch 4 und 5, dadadurch gekennzeichnet, dass die herauszulösenden Zeilenbänder durch Selbstklebung auf einer Träger-Folie des Schreibblattes zusammengehalten sind.
7) Schreibblatt nach Anspruch 4 bis 6, daduroh gekennzeichnet, dass dessen Schriftträger aus Matritzenfolie besteht, sodass sich das Schreibblatt direkt für Vervielfältigung durch Offsetdruck verwenden lässt.
L e e r s e i t e
DE19691919620 1968-04-30 1969-04-17 Randausgleichsverfahren fuer Schreibmaschinentexte Pending DE1919620A1 (de)

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DE19691919620 Pending DE1919620A1 (de) 1968-04-30 1969-04-17 Randausgleichsverfahren fuer Schreibmaschinentexte

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CH (1) CH479403A (de)
DE (1) DE1919620A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534766A1 (de) * 1975-08-04 1977-02-10 Heiko Dipl Ing Jansen Schreibmaschine zum schreiben von texten in blockformat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534766A1 (de) * 1975-08-04 1977-02-10 Heiko Dipl Ing Jansen Schreibmaschine zum schreiben von texten in blockformat

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CH479403A (de) 1969-10-15

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