DE1182859B - Registrierendes Messgeraet zur Registrierung ueber einen laengeren Zeitraum - Google Patents
Registrierendes Messgeraet zur Registrierung ueber einen laengeren ZeitraumInfo
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W7TW>
PATENTAMT
Internat. Kl.: GOId
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Deutsche Kl.: 42 d-3/40
K47671IXb/42d 5. September 1962
3. Dezember 1964
Registrierendes Meßgerät zur Registrierung über einen längeren Zeitraum
Anmelder:
Kienzle Apparate G. m. b. H., Villingen (Schwarzw.)
Als Erfinder benannt:
Walter FaIk, Villingen (Schwarzw.)
Die Erfindung bezieht sich auf ein registrierendes Meßgerät, welches zur Registrierung über einen
längeren Zeitraum mit mehreren Diagrammscheiben ausrüstbar ist, wobei die einzelnen Scheiben untereinander
zu einem Scheibenbündel verbunden sind. Während der Registrierung werden die Scheiben
nacheinander von einem Messer abgetrennt und an einem Anschlag stillgesetzt. Die noch unbeschrifteten
Scheiben laufen weiter und werden durch einen Ausschnitt
in den bereits beschrifteten Scheiben hindurch von den Schreibstiften beschriftet.
Bei den bisher bekannten Registriergeräten dieser
Art hat man das Messer und den Anschlag für das
Abtrennen und Stillsetzen der beschrifteten Schei- 2
ben, zu einem Bauteil vereint, in der Nähe der 15
ben, zu einem Bauteil vereint, in der Nähe der 15
Schreibstelle angeordnet und die einzelnen Scheiben wegen des Scheibenausschnittes winkelmäßig um den
des Bündels jeweils mit einem Klebstreifen mit der Scheibenausschnitt versetzt aufeinandergelegt wer-
untersten verbunden. Diese Klebstreifen mußten am den müssen, würde die eine Klebstelle bei jeder
Umfang der Scheiben so angeordnet sein, daß die Scheibe an einer anderen Stelle ihres Umfangs liegen,
gerade beschriftete Scheibe erst dann abgetrennt und 20 Da das Messer zum Abschneiden der Scheiben aber
stillgesetzt wurde, wenn die Schreibstifte bereits relativ zu den Scheiben feststeht, würde die Ab-
durch den Ausschnitt dieser Scheibe hindurch auf trennung der Scheiben jeweils zu einem anderen
die darunterliegende nächste Scheibe abgerutscht Zeitpunkt erfolgen. Dies ist aber nicht zulässig, da
waren, da erst dann der Zusammenhang der be- jede Scheibe erst auf dem allerletzten Teil ihrer Umschrifteten
Scheibe mit den darunterliegenden un- 25 drehung abgetrennt werden darf, damit die Registrie-
beschrifteten Scheiben gelöst werden durfte. rung bis zum Schluß ordnungsgemäß funktioniert.
Bei dieser Verbindung der Scheiben wird die Her- Würde die Abtrennung der Scheiben schon erfolgen,
Stellung der Scheibenbündel durch die Notwendig- bevor noch die Scheibe voll beschriftet ist und bevor
keit des Verbindens jeder einzelnen Scheibe mittels die Schreibstifte durch den Scheibenausschnitt auf
eines Klebstreifens mit der untersten Scheibe außer- 30 die nächste Scheibe abgerutscht sind, dann würde
ordentlich kompliziert und aufwendig. Die zahl- die Scheibe durch den Scheibenantrieb nicht mehr
reichen Versuche, eine Maschine zu bauen, mittels mitgenommen werden, die Scheibe vielmehr durch
der diese Scheibenbündel hergestellt werden könnten, den Schreibdruck augenblicklich stehenbleiben, d. h.,
haben alle hinsichtlich der Genauigkeit nicht zu dem die Registrierung würde damit praktisch ausfallen,
gewünschten Erfolg geführt, so daß nach wie vor die 35 Es ist daher nötig, die Scheiben eines Bündels so
Scheibenbündel nur von Hand gefertigt werden miteinander zu verkleben, daß für jede Scheibe eine
konnten. Es ist selbstverständlich, daß der Preis für
die Scheibenbündel dadurch nicht unwesentlich erhöht wurde.
die Scheibenbündel dadurch nicht unwesentlich erhöht wurde.
Ziel der Erfindung ist es daher, das Registrier- 40 durch gelöst, daß bei dem Registrierungsgerät der
gerät und das Scheibenbündel so abzuändern, daß Anschlag für die bereits beschrifteten Scheiben in
eine mechanisierte Fertigung der Scheibenbündel bekannter Weise in Drehrichtung der Scheiben vor
möglich ist. Als eine Methode hierfür bietet sich das der Schreibstelle, das Messer für das Abtrennen der
Kleben der Diagrammscheiben über deren Kanten beschrifteten Scheibe dagegen in Drehrichtung der
an, und zwar in ähnlicher Weise, wie dies beim Lum- 45 Scheiben hinter der Schreibstelle angeordnet ist und
becken von Zeitschriften und billigen Büchern be- daß die Scheiben in an sich bekannter Weise durch
reits üblich ist. Die Anwendung dieses Verfahrens an den Seitenkanten des Stapels aufgebrachten Klebist
bei der Herstellung von Registrierstreifen-Vor- stoff miteinander verbunden sind. Zur Herstellung
ratsrollen ebenfalls bekannt. In diesem Falle müßten der Scheibenbündel können die Scheiben nun unter
sämtliche Scheiben eines Diagrammscheibenbündels 50 Verwendung von Zwischenlagen zur Trennung der
mindestens an einer Stelle ihres Umfanges mit- einzelnen Bündel voneinander gestapelt und im Staeinander
verklebt werden. Da jedoch die Scheiben pel verklebt werden.
Klebstelle vorhanden ist, die so lange wirksam ist, bis die Scheibe vollständig beschriftet ist.
Erfindungsgemäß ist dieses Problem nunmehr da-
3 4
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen er- festigt, der noch mit einer Anlaufschräge 16 versehen
läutert. ist. Außerdem ist an dem Gehäuseteil 7 an einem
Die Zeichnungen zeigen eine Möglichkeit der Träger 17 ein Messer 18 befestigt.
Ausführung der Erfindung. In diesen Zeichnungen ist Die einzelnen Diagrammscheiben des Scheiben-
Ausführung der Erfindung. In diesen Zeichnungen ist Die einzelnen Diagrammscheiben des Scheiben-
F i g. 1 eine Ansicht des Registriergerätes bei ge- 5 bündeis 8 sind nun mittels Klebstellen 19, 20, 21, 22,
öffnetem Deckel; 23 usw. miteinander verbunden. Für die jeweils be-
Fig. la zeigt die Art und Weise, wie die Dia- schriftete Scheibe ist immer die letzte Klebstelle vor
grammscheiben in der Mitte miteinander verbunden dem Scheibenausschnitt 24 wesentlich, d. h., es muß
sind; immer sichergestellt sein, daß die gerade beschriftete
F i g. 2 zeigt die Diagrammscheiben, und io Scheibe so lange von der Diagrammscheibenauflage
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine und den darunterliegenden Scheiben mitgenommen
Vorrichtung zur Herstellung der Diagrammscheiben- wird, bis die Schreibstifte 4 über die in Drehrichtung
bündel. hintere Kante 24' des Scheibenausschnitts 24 ab-
Das registrierende Meßgerät hat ein Gehäuse 1, in gerutscht sind und damit anfangen, auf der darunterwelchem
hinter einem Abdeckblech 29 die Meß- *5 liegenden Scheibe zu schreiben. Erst dann darf diese
werke angeordnet sind. Das Abdeckblech 29 ist mit bereits beschriftete Scheibe aus dem Zusammenhang
einem Ausschnitt 3 versehen, durch den die durch mit den übrigen Scheiben gelöst und stillgesetzt werdie
Meßwerke angetriebenen Schreibstifte 4 hin- den. Aus dieser Forderung ergibt es sich, daß Andurchtreten.
Das Gehäuse 1 ist durch einen Deckel 2 schlag 15 und Messer 18 zueinander so angeordnet
verschließbar, der mittels eines nicht sichtbaren 2° sein müssen, daß die in Drehrichtung vordere Kante
Scharniers an das Gehäuse 1 angelenkt ist. Mit einem 24" des Scheibenausschnitts den Anschlag 15 er-Schloß
5 und einem Schlüssel 6 kann das Gerät ver- reicht haben muß, wenn das Messer 18 die letzte
schlossen werden. In dem Gehäusedeckel 2 ist in Klebstelle — im Falle der Trennung der ersten von
einem topfartigen Gehäuse 7 ein Uhrwerk angeord- der zweiten Scheibe die Klebstelle 19 — gerade pasnet,
welches ein Diagrammscheibenbündel 8 antreibt. 25 siert hat. Das Messer 18 hat in diesem Falle bereits
Die einzelnen Diagrammscheiben sind mittels ihrer mehrere Klebstellen 23, 22, 21, 20 durchlaufen und
zentralen Ausnehmung auf eine Blechhülse 9 durchtrennt, die für den Zusammenhalt zwischen der
(Fig. la) aufgestreift. Auf dieser Blechhülse können ersten und der zweiten Scheibe an sich nicht wesentsich
die Scheiben drehen, solange sie nicht mit- üch sind, die aber für den Zusammenhalt der nacheinander
verklebt sind. Die unterste Scheibe ist je- 3<>
folgenden Scheiben zwangläufig vorhanden sein müsdoch mit der Blechhülse 9 mittels eines Klebetiketts sen. Für den Zusammenhang zwischen der zweiten
10 verbunden. Die durch das Uhrwerk angetriebene und der dritten Scheibe ist dann die Klebstelle 20
Diagrammscheibenauflage 11 hat scharfe Spitzen 12, wesentlich, da sie das Festhalten der zweiten Scheibe
die in das Klebetikett der untersten Diagrammscheibe bis zu dem Augenblick bewirkt, in dem die Schreibeindringen
können und damit die Mitnahme des ge- 35 stifte von der zweiten auf die dritte Scheibe abgleiten,
samten Diagrammscheibenbündels bewirken, solange Das gleiche gilt für die Klebstelle 21 im Zusammendie
Scheiben untereinander zusammenhängen. Mit- hang mit der dritten und vierten Scheibe, usw. Die
tels eines Spannknopfes 13 mit Bajonettverschluß Zahl der Klebstellen richtet sich demnach nach der
wird die Blechhülse 9 auf die Diagrammscheiben- Zahl der vorhandenen Scheiben. Aus der Zeichnung
unterlage 11 gepreßt, so daß die Mitnahme des Dia- 4o F i g. 1 läßt sich erkennen, daß die oberste Diagrammgrammscheibenbündels
8 gesichert ist. Dieser Spann- scheibe, die erste Scheibe, ihren Umlauf beinahe bekopf
13 muß so wirken, daß er das Stillsetzen der endet hat. Das Messer 18 wird beim weiteren Umlauf
obersten Scheibe und die relative Drehung der dar- die letzte Klebstelle 19 durchtrennen, und die erste
unterliegenden Scheiben nicht behindert. Scheibe wird dann am Anschlag 15 hängenbleiben.
Wie bei den bekannten Registriergeräten sind die 45 Gleichzeitig wird das Messer 18 unter die vordere
einzelnen Scheiben mit Ausschnitten 24 versehen. Kante 24" der zweiten Diagrammscheibe treten, so
Jede Scheibe ist für den Registrierzeitraum eines daß beim weiteren Umlauf dann die Klebstellen zwi-Tages
vorgesehen. Sieben bzw. acht Scheiben sind sehen der zweiten und dritten Diagrammscheibe
zu einem Scheibenbündel vereinigt, so daß das ge- aufgetrennt werden.
samte Scheibenbündel einem Aufzeichnungszeitraum 5° Wie bereits erläutert, müssen die Diagrammvon
einer Woche dient. Die Scheibenausschnitte 24 scheiben so übereinandergelegt werden, daß sich jeschließen
sich nun aneinander an, d. h., die Scheiben weils die in Drehrichtung vordere Kante 24" der
sind so aufeinandergelegt, daß die in Drehrichtung unteren Scheibe an die in Drehrichtung hintere
hintere Kante 24' des Scheibenausschnitts der oberen Kante 24' der darüberliegenden Scheibe anschließt.
Scheibe sich theoretisch mit der in Drehrichtung 55 Um das Übereinanderlegen der Scheiben zu ervorderen
Kante 24" des Ausschnitts der darunter- leichtern, sind am Scheibenumfang an entsprechenliegenden
Scheibe decken muß. Tatsächlich ist jede den Stellen Nasen 8" vorgesehen, die, wenn man die
Scheibe an ihrem Ausschnitt an der in Drehrichtung sieben oder acht Scheiben eines Bündels übervorderen
Kante 24" mit einem Leerfeld 8' versehen, einanderlegt, zur Deckung gebracht werden müssen,
so daß sich beim Übereinanderlegen der Scheiben 6° Wie F i g. 2 zeigt, ist die Nase 8" bei der obersten,
die in Drehrichtung hintere Kante 24' des Aus- ersten Scheibe bei der Zeit 9.00 Uhr vorgesehen, bei
Schnitts mit der Begrenzung des Leerfeldes 8' deckt. der zweiten Scheibe ist die Nase um 11.00 Uhr an-Das
Uhrwerk ist so ausgelegt, daß die Diagramm- gebracht, bei der dritten Scheibe um 13.00 Uhr, usw.
scheibenauflage in 24 Stunden nicht ganz eine Um- Um die Scheibenbündel herzustellen, verwendet
drehung macht, was vollkommen verständlich wird, 6g man eine Vorrichtung, wie sie in F i g. 3 schematisch
wenn man die in F i g. 2 einzeln dargestellten Dia- dargestellt ist. Die Scheiben werden jeweils sorgrammscheiben
betrachtet. An dem Gehäuseteil 7 ist tiert — nach erster, zweiter, dritter, vierter, fünfter,
nun mittels eines Trägers 14 ein Anschlag 15 be- sechster, siebenter Scheibe — aufeinandergelegt und
zwischen die drei Führungsglieder 25, 26, 27 eingeführt. Das Führungsteil 27 ist dabei mit einem
Ausschnitt in Form einer Kerbe 27' versehen, in die die Nasen 8" der Scheiben eingeführt werden. Zwischen
je zwei Scheibenbündel wird eine Zwischenlage 28 eingeführt, die die einzelnen Scheibenbündel
voneinander trennt. Mit einer beliebigen Vorrichtung werden dann auf dem ganzen Stapel der Diagrammscheiben
die Klebstellen 23, 22, 21 usw. erzeugt. Die Scheiben müssen dabei so lose aufeinanderliegen,
daß jeweils nicht nur die Kante der Scheibe etwas vom Klebstoff bestrichen wird, sondern so, daß auch
ein klein wenig Klebstoff noch den Rand der Scheibe erreicht, wodurch wie beim Lumbecken von Zeitschriften
und Büchern der Zusammenhang zwischen den einzelnen Scheiben erreicht wird. Nachdem der
Klebstoff getrocknet ist, können dann die Scheibenbündel einzeln durch Anfassen an den Zwischenlagen
28 herausgenommen werden und mit den Hülsen 9 und den Klebetiketten 10 versehen werden.
An Stelle der Nasen 8" der Scheiben können auch Auskerbungen an den Scheibenrändern vorgesehen
werden. Das Teil 27 der Klebvorrichtung müßte in diesem Falle dann mit einem zackenartigen Vorsprung
versehen sein, der in die Auskerbungen der Scheiben eintreten würde und damit die Scheiben
zueinander zeitrichtig ausrichten würde.
Claims (4)
1. Registrierendes Meßgerät, welches zur Registrierung über einen längeren Zeitraum mit
einem Bündel von Diagrammscheiben ausrüstbar ist, dessen Scheiben zu Beginn der Registrierperiode
untereinander zusammenhängen und während der Registrierung eine nach der anderen
durch ein Messer abgeschnitten und an einem Anschlag stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (15) für die beschrifteten Scheiben in bekannter Weise in Drehrichtung der Scheiben vor der Schreibstelle,
das Messer (18) für das Abtrennen der beschrifteten Scheiben in Drehrichtung der Scheiben
hinter der Schreibstelle angeordnet ist und daß die Scheiben in an sich bekannter Weise
durch an den Seitenkanten des Stapels aufgebrachten Klebstoff miteinander verbunden
sind.
2. Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem
Anschlag (15) und dem Messer (18) so bemessen ist, daß das Messer die jeweils letzte Klebstelle
(19 bis 23 ...) der gerade beschrifteten Scheibe in dem Augenblick durchschnitten hat, in dem
die Scheibe den Anschlag erreicht.
3. Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag noch mit einer
Auflaufschräge (16) verbunden ist, die die gerade beschriftete Scheibe gegen den Anschlag
(15) anhebt.
4. Verfahren zur Herstellung von Diagrammscheibenbündeln zur Verwendung in Registriergeräten
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mit ihren Ausschnitten
(24) bündelweise winkelgerecht in einem Stapel aufeinandergelegt werden und daß zur Unterscheidung
der einzelnen Scheibenbündel (8) Zwischenlagen (28) verwendet werden und daß ferner ein Stapel von Diagrammscheiben in an
sich bekannter Weise gemeinsam durch seitliches Bestreichen der Kanten mit Klebstoff verklebt
wird, wonach die einzelnen Scheibenbündel (8) durch Entfernen der Zwischenlagen (28) getrennt
werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1710188.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1710188.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 730/151 11.64
ι Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK47671A DE1182859B (de) | 1962-09-05 | 1962-09-05 | Registrierendes Messgeraet zur Registrierung ueber einen laengeren Zeitraum |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK47671A DE1182859B (de) | 1962-09-05 | 1962-09-05 | Registrierendes Messgeraet zur Registrierung ueber einen laengeren Zeitraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1182859B true DE1182859B (de) | 1964-12-03 |
Family
ID=7224652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK47671A Pending DE1182859B (de) | 1962-09-05 | 1962-09-05 | Registrierendes Messgeraet zur Registrierung ueber einen laengeren Zeitraum |
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