DE1919373A1

DE1919373A1 - Sicherheitsskibindung

Info

Publication number: DE1919373A1
Application number: DE19691919373
Authority: DE
Inventors: Kurt Hildebrand
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-04-16
Filing date: 1969-04-16
Publication date: 1970-10-29
Also published as: AT307939B; CH525688A; DE2041239A1

Description

Sicherheit sskibindung Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung ftlr die Schuhspitze und/oder den Schuhabsatz mit einem fest mit dem Ski verbundenen Gehäuse und einem gegen die Kraft eines elastischen Körpers bewegbaren Klemmteil, welcher eine vorzugsweise etwa horizontal verlaufende Klemmbacke aufweist.
Bekannte Sicherheitsskibindungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Auslösekraft bei Verdrehen der Klemmbacke lediglich durch die Elastizibät des elastischen Körpers festgelegt und daher nicht einstellbar ist. Das richtige Funktionieren einer Sicherheitsskibindung ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn die Auslösekraft individuell auf die Größe und das Oewicht des Skifahrers eingestellt werden kann. Die Einstellbarkeit ist damit eine unabdingbare Notwendigkeit ftir das richtige Funktionieren einer Slcherheitsskibindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Sicherheitssklbindungen der vorbeschriebenen Art zu Uberwinden und eine Sicherheitsskibindung zu schaffen, die einfach im Aufbau und sicher in der Wirkungsweise ist und deren Auslösekraft einstellbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse und/oder der Klemmteil Einstellmittel aufweist, durch die der elastische Körper vorspannbar ist.-Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist der elastische Körper mittels mindestens einer im Gehäuse angebrachten Stellschraube gegen den Klemmteil drUokbar..Der elastische Köper kann dabei aus einem quaderrUrmigen Block elastischen Materials, vorzugsweise aus Gummi, bestehen. Er kann mittels einer senkrechten, quer zur Skilängsachse verlaufenden Druckplatte gegen den senkrechten Teil der bewegbaren Klerntubacke andrückbar sein, Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der elastische Körper quer zur Skilängsachse dreieck oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen. In diesem Falle ist er durch eine etwa parallel zur Skioberfläche verlaufende und an der vorderen Kante durch eine Stellschraube anhebbare Druckplatte gegen den senkrechten Teil der Klemmbacke andrückbar. Die Druckplatte weist dann vorteilhafterweise an der Vorderkante eine dem elastischen Körper angepaßte Aufbiegung auf und der senkrechte Teil der Klemmbacke einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung, so daß der elastische Körper fest zwischen Druckplatte und senlcrechtem Teil der IClemmbacke eingespannt ist und auch bei Vorspannung nicht ausweichen kann Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung kann der elastische Körper vorzugsweise in Ski längsrichtung verlaufende parallele Bohrungen aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die Elastizität eines vorgegebenen elastischen Materials zu verändern. Bei der Verwendung eines solchen elastischen Körpers im Bindungsteil ftlr die Schuhspitze läßt sich dieser besonders leicht öffnen. Der elastische Körper kann auch eine vorzugsweise quer zur Skilängsachse verlaufende Einkerbung aufweisen, die ebenfalls seine Elastizität verändert.
Um eine difinierte und reproduzierbare Vorspannung einstellen zu können, ist im Gehäuse mindestens ein mit einer Skalierung versehener Schlitz angebracht. Durch diesen Schlitz läßt sich der Rand des elastischen Körpers bzw. die Druckplatte in ihrer Lage beobachten. Zur Anpassung an verschiedene Sohlenstärken der Skischuhe kann die horizontale Klemmbacke vorzugsweise mittels Schraubgewinde vertikal verstellbar sein. Zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen ist es vorteilhaft, mindestens einen Bindungskörper in einer Schiene längs der Skilängsachse verschiebbar zu machen.
Besonders zweclcmäßig ist es, die IClemmbaclce der Kontur der Skischuhspitze bzw. des Skischuhabsatzes anzupassen. Um ein sicheres Zurüclcgleiten des Skischuhs in die Ausgangsstellung zu gewährleisten, sofern der Schuh zwar ausgelenkt, die Auslösekraft jedoch nicht Uberschritten wird, ist es von Vorteil, in den Klemmbacken in ihrer dem Schuh zugewandten Seite im Endteil ein bewegliches Teil, vorzugsweise eine drehbare Kugel oder eine senkrecht zur Skioberfläche drehbare Rolle anzuordnen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, an einem feststehenden senkrechten Teil der Bindungskörper, also insbesondere an der dem Sklsohuh zugewandten senkrechten Fläche des GehEuses, mindestens einen punktförmigen oder quer zur Skiachse verlaufenden wulstförmigen Vorsprung anzuordnen. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein stärkeres Vorspannen oder Entlasten des elastischen Körpers kein Verschieben des Skischuhs mit sich bringt, wodurch u.U. ein stärkeres Vorspannen und Entlasten des einen Bindungsteils durch Ubertragung auf den anderen Bindungsteil zum Teil wirkungslos- wUrde.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung ist darin zu sehen, daß diese außerordentlich einfach und billig aufgebaut und leicht einstellbar ist, daß sie zuverlässig arbeitet und ohne weiteres an jede Schuhgröße und Schuhform angepaßt werden kann und daß ferner trotz universeller Auslösungsmöglichkeit keine Beschläge oder Veränderungen an den Skischuhen notwendig sind. Von besonderem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Sicherheitsskibindung unempfindlich gegen Vereisung ist, da sie keine Federn aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der auf einem Ski montierten erfindungsgemäßen. Sicherheitsskibindung; Fig. 2 den im Bindungsteil fUr die Skischuhspitze verwendeten elastischen Körper, teilweise im Schnitt; Fig. 3 einen Schnitt durch den Bindungsteil für den Skischuhabsatz; Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere AusfUhrungsform einer erfindungsgetnäßen Sicherheitsskibindung mit einem dreieckförmigen elastischen Körper; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Bindungsteils.
Auf dem In Fig. 1 im Bereich der Bindung dargestellten Ski 1 ist ein Bindungsteil 2a für die Skischuhspitze und ein Bindungsteil 2b ftlr den Skischuhabsatz montiert, die beide von der Erfindung Gebrauch machen.
Der Bindungsteil 2a fUr die Skischuhspitze weist ein Gehäuse 3 auf, welches durch Laschen 4 mittels Schrauben 5 auf dem Ski 1 befestigt ist. In diesem Gehäuse 3 ist ein quaderförmiger elastischer Körper 6 angeordnet, der von einer Rändelschraube 7 Uber eine nur in Fig. 1 im Schlitz 8 sichtbare Druckplatte 9 gegen den senkrechten Teil lOa der Klemmbacke 10 andrUckbar ist, die die Skischuhspltze hält. Um die Höhe der Klemmbacke 10 an unterschiedliche Sohlenstärken von Skischuhen anpassen zu können, ist diese mit ihrem senkrechten Teil lOa in einer Hülse 11 gefilhrt, die an der Unterseite durch eine unter der Stirnseite 3a des Gehäuses 3 hindurchgeführte Aufbiegung lla gegen Herausfallen gesichert ist. An der Oberseite weist die HUlse 11 eine Abwinkelung lib auf, in der sich eine Bohrung fUr eine Schraube 12 befindet, die durch einen Splint oder einen Sprengring 12a in ihrer Lage festgehalten ist und die in einem in der Klemmbacke 10 vorhandenen Gewinde 13 drehbar ist. Zum leichteren Öffnen der Bindung ist ein mit der HUlse 11 fest verbuniener Winkelhebel 14 vorgesehen, der eine Vertiefung oder Bohrung 15 aufweist, in die die Skistockspitze einsetzbar ist. Ein punktfUrmiger oder quer zur Skiiängsachse verlaufender wulstförmiger Vorsprung 17, der fest mit der Stirnseite 3a des Gehäuses 3 verbunden ist, dient der definierten Anlage der Skischuhspitze.
Der elastische Körper 6 ist in Fig. 2 teilweise im Schnitt dargestellt. Er besteht vorzugsweise aus einem quaderförmigen Gummi, welcher in die Längsrichtung verlaufende Bohrungen 16 aufweist. Durch die Zahl und Größe dieser Bohrungen läßt sich die Elastizitätdes elastischen Körpers auf gewUnschte Werte einstellen. Hierdurch wird auch das Öffnen dieses Bindungsteils durch HerabdrUcken des Hebels 14 erleichtert.
Der Bindungsteil filr den Skischuhabsatz, der in Fig. 1. mit 2b bezeichnet und in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus denselben Einzelteilen wie der Bindungskörper für die Skischuhspitze. Entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Um die Anpassung der erfindungsgemä.ßen Sicherheitsskibindung an jeden Skischuh zu ermöglichen, ist der Bindungskörper fUr den Skischuhabsatz 2b in Richtung der Skilängsachse verschiebbar.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse 3 mit seinen Laschen 4 in einer mit Hilfe versenkter Schrauben 5 rest mit dem Ski verbundenen Schiene 18 verschiebbar ist. Die definierte Einstellung einer gewUnschten Lage des Bindungskörpers 2b erfolgt durch Drehen der Schraube 19§ die in einem in einer Aufbiegung 20 der Schiene 18 beflndlichen Gewinde drehbar ist und die am Ende eine Einkerbung 19a aufweist, welche in einen Schlitz 3b im Gehäuse 3 eingeschoben ist.
Der elastische Körper 6 ist ebenfalls quaderförmig ausgebildet und weist hier an der Oberseite eine quer zur Skilängsachse sich erstreckende Ausleerbung 6b auf, durch die seine Elastizität bzw. die Auslösekraft verändert wird.
Diese Auskerbung kann, wie dargestellt, halbrund oder eilförmig ausgebildet sein. Die Vorspannung des elastischen Körpers 6 ist auch hier durch eine Schraube 7 veränderbar, durch die eine Druckplatte 9 gegen den elastischen Körper 6 preßbar ist. Die entgegengesetzte Fläche des elastischen Körpers 6 drückt gegen eine HUlse 11, die durch eine unter der Stirnwand 3a des Gehäuses 3 hindurchgreifende Umbiegung 11 gegen Herausfallen gesichert ist. Der horizontale Teil lib der Hülse weist eine Bohrung auf, in der eine Schraube 12 drehbar ist, die mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung 13 im Klemmteil 10 eingreift. Der Anlagewulst 17 fUr den Skischuhabsatz ist aus der Stirnseite 3a des Gehäuses 3 herausgedrUckt.
Die Höhenverstellbarkeit der Klemmbacken 10 und die Längsverschieblichkeit des Bindungsteils 2b ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Bindungen für verschiedenartige Skischuhe Verwendung finden sollen, wie dies insbesondere bei Leihskiern der Fall ist. Ist eine solohe Verstellbarkeit nicht erforderlich, so kann die Bindung dadurch erheblich vereinfacht werden, daß die HUlse 11 weggelassen wird und die senkrechten Teile 10a der Klemmbacken 10 selbst eine unter der Stirnseite 3a des Gehäuses 3 hindurchgreifende Umbiegung lla aufweisen. Damit entfällt dann auch die Abwinkelung lib und die Schraube 12. Ist die Versohiebbarkeit in Richtung der Skilängsachse nicht erforderlich, so kann die Schiene 18 mit der Aufbiegung 20 und die Schraube 19 entfallen und der Fersenbindungsteil kann ebenfalls mit den Laschen 4 fest auf dem Ski befestigt werden.
Eine in solcher Weise vereinfachte Skibindung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt, bei der jedoch statt des quaderrömnigen elastischen Körpers ein dreieckförmige-r Körper verwendet wird.
Die Verwendung eines dreieckförmigen elastischen Körpers bedingt, wie ersichtlich, eine Reihe weiterer konstruktiver Anderungen, die im folgenden beschrieben werden sollen. Das in seiner Form dem dreieckförmigen elastischen Körper 6c angepaßte Gehäuse 3 ist mit seinen Flanschen 4 durch Schrauben 5 auf dem Ski 1 befestigt. Der senkrechte Teil lOa der Klemmbacke 10 weist an seinem unteren Teil eine Umbiegung IOb auf, die unter der Stirnseite 3a -des Gehäuses hindurchgreift und ein Herausrutschen der Klemmbacke verhindert.
Die Druckplatte 9 rur den elastischen Körper ist im vorliegenden Falle im wesentlichen parallel zur Skioberfläche angeordnet und weist eine Umbiegung 9a auf, die an die Kontur des elastischen Körpers 6c angepaßt ist. Die Vorspannung des elastischen Körpers 6c wird bei dieser AusfUhrungsform durch eine senkrechte oder vorzugsweise in Richtung der Skilängsachse geneigte Stellschraube 7 verändert, die in ein Gewinde in der Druckplatte 9 eingreift und sich mit ihrem Ende auf der Skioberfläche bzw. einer auf dieser montierten Metallplatte abstUtzt. Durch eine Schrägstellung der Stellschraube 7 wird erreicht, daß deren Kopf auch bei großer Vorsapnnung des elastischen Körpers 6c nicht mit diesem in BerUhrung kommt. Die Klemmbacke 10 ist nach der Seite des elastischen Körpers 6c hin durch einen Vorsprung 1Oc verlängert> der ein Herausrutschen des elastischen Körpers verhindert. Um die Rückkehr der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung in die Ausgangsstellung zu erleichtern, wenn keine Auslösung erfolgt ist, können in die äußeren, dem Ski schuh zugewandten Teile der Klemmbacken drehbare Körper, beispielsweise Kugeln oder senkrecht zur Skioberfläche drehbare Rollen 21 eingesetzt sein, wie dies an einer Stelle in Fig. 1 durch einen strichpunktierten Kreis angedeutet ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung liegt darin, daß sie außerordentllch elnfach aufgebaut ist und schnell an alle Erfordernisse angepaßt werden kann Die Verwendung eines jederzeit auswechselbaren und handelsüblichen Gummi- oder elastischen Kunststoffstücks gestattet es, auch extrem unterschiedliche Auslösekräfte zu beherrschen. Im Gegensatz zu bekannten Bindungen, bei denen stets ein Metallschutz an der Spitze und an der Ferse des Skischuhs montiert werden muß, wenn er in alle Richtungen auslösbar sein soll, ist dies bei der vorliegenden Erfindung nicht notwendig.

Claims

PatentansprUche

fl Sicherhe itsskibindung fUr die Schuhspitze und/oder den Schuhabsatz mit einem fest mit dem Ski verbundenen Gehäuse und einem gegen die Kraft eines elastischen Körpers bewegbaren Klemmteil, welcher eine vorzugsweise etwa horizontal verlaufende Klemmbacke aufweist, dadurch gekennzeiohnet, daß das Gehäuse (3) und/oder der Klemmteil (10) Einstellmittel (7) aufweist, durch die der elastische Körper (6) vorspannbar ist.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) mittels mindestens einer im Gehäuse (3)-angebrachten Stellschraube (7) gegen den Klemmteil (10) drUckbar ist,
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) aus einem quaderförmigen Block elastischen Materials, vorzugsweise aus Gummi, besteht.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) mittels einer senkrechten, quer zur Skilängsachse verlaufenden Druckplatte (9) gegen den senkrechten Teil (los) der Klemmbacke (10) andrUckbar ist.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6c) quer zur Skilängsachse dreieck- oder trapzeförmigen Querschnitt aufweist.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6c) durch eine etwa parallel zur Skioberfläche verlaufende und an der vorderen Kante durch eine Stellschraube (7) anhebbare Druckplatte (9) gegen den senkrechten Teil (lOa) der Klemmbacke (10) andrUckbar ist.
7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (9) an der Vorderkante eine dem elastischen Körper (6c) angepaßte Aufbiegung (9a) und der senkrechte Teil (10a) der Klemmbacke (10) einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung (iOc) aufweist.
8. Sicherheitaskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6, 6c) vorzugsweise in Skilängsrichtung verlaufende parallele Bohrungen (16) aufweist.
9. Sicherheitaskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper vorzugsweise quer zur Skilingsachse eine Einkerbung (6b) aufweist.
10. Sicherhe itsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 3 mindestens einen mit einer Skalierung versehenen Schlitz (8) aufweist, durch den die Einstellung des elastischen Körpers (6) beobachtbar ist.
11. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die horizontale Xlemmbacke (10) vorzugsweise mittels Schraubgewinde (12, 13) vertikal verstellbar ist.
12. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden AnsprUehe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bindungskörper (2b) in einer Schiene (18) längs der Skilängsachse verschiebbar ist.
13. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (io) de-t Kontur der Schuhspitze .bzw. des Schuhabsatzes angepaßt ist.
14. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (10) in ihrer dem Schuh zugewandten Seite im Endteil ein bewegliches Teil, vorzugsweise eine drehbare Kugel (21) oder eine senkrecht zur SklobertlXche drehbare Rolle aufweist.
15. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Skischuh zugewandte senkrechte Fläche (3a) des Gehäuses (3) in Höhe der Schuhsohle mit mindestens einem punktförmigen oder quer zur Skiachse verlaufenden wulstförmigen Vorsprung (17) versehen ist.

L e e r s e i t e