DE1917289A1 - Schalungskoerper fuer Stahlbeton-Rippendecken - Google Patents

Schalungskoerper fuer Stahlbeton-Rippendecken

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DE1917289A1
DE1917289A1 DE19691917289 DE1917289A DE1917289A1 DE 1917289 A1 DE1917289 A1 DE 1917289A1 DE 19691917289 DE19691917289 DE 19691917289 DE 1917289 A DE1917289 A DE 1917289A DE 1917289 A1 DE1917289 A1 DE 1917289A1
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walls
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reinforced concrete
lower edge
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Application number
DE19691917289
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Inventor
Heinrich Hebgen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/265Monolithic filling members with one or more hollow cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Schalungskörper für Saahlbeton-Rippendecken Zusatz zum Patent ,,,,,,,, (Patentanneldung P 18 07 765.1) Gegenstand des Hauptpatentes.........(Patentanmeldung P 18 07 765.1) ist ein aus Kunststoff-Hartschaum bestehender Schalungskörper zur Herstellung von Stahlbeton-Rippendecken, der in im wesentlichen U-förmiges, nach unten offenes Profil mit eingeformten Verstärkungen aufweist.
  • Der zur Herstellung von Ortbetondecken eingesetzte Schglungskörper nach der Erfindung, der zumeist voll flächig auf einer geschlossenen Unterschalung aufliegt, erfüllt ohne weiteres die Forderungen der Praxis.
  • Bei Montagedecken mit normal 62,5 cm Rippenabstand ist er ausreichend tragfh äig um den bei der Verlegung und beim Betoniervorgang auftretenden normalen Belastungen standzuhalten. Um jedoch auch plötzlich auftreffende Belastungen ohne Risiko aufnehmen zu können, empfiehlt es sich den unteren Bereich des Schalungskörpers * also die Zugzone - entsprechend zu verstärken. Gemäß der Zustzerfindung kann dies durch eingebettete Zugbänder, aufgeklebte Verstärkungsbänder und/oder in Nuten der Querwände eingeklebte Verstärkungsleisten geschehen. Der gleiche Zweck wird auch erreicht, wenn ian den neuen Schalungskörper ringsun in einen dicht anliegenden Foliensack einpackt oder lediglich die Unterseite mit Verstärkungsbahnen belegt.
  • Bin weiterer Vorteil ergibt sich, wenn bei den erfindungsgemäßen Schalungskörper die schrägstehenden Seitenwände bzw.
  • die Randleiste an den Auflagefalzen, sowie die senkrechten Längs- und Querwände, bis zur Unterkante der betreffenden Rippendecke herabgeführt werden. Es ist dann möglich, düii.
  • Verkleidungsplatten oder-bahnen aller Art durch Kleben od.
  • dgl. Maßnahmen direkt an der Unterseite der Schalungskörper zu befestigen, ohne daß besondere Dübel oder Nagellatten erforderlich sind.
  • der SChalungsköroer für Stahlbeton-Rippendecken nach der Erfindung kann in seinen Einzelheiten so durchgebildet sein, daß sich eine optimale Ausnutzung des für seine Hersetllung verwendeten Werkstoffes, z.ß. Polystyrol-@artschaum, ergibt.
  • Dabei ist auch eine andere Anordnung der aussteifenden Schotten möglich, die z.B. diagonal verlaufen können.
  • der eingebaute Schalungskörper schrumpft mit den Kanten der auf seiner Oberfläche befindlichen Erhebungen auf den Deckenbeton auf und erhält dort einen zusätzlichen Halt.
  • Bei Beschädigungen von in Ortbetondecken eingebauten Schalungskörper, die auf einer geschlossenen Unterschaltung aufliegen, kann der aus fließende Betoa lediglich die darunter befindliche Kasette mit etwa 10/10 cm Querschnitt füllen.
  • In der Zeichnung sidd weitere Ausführungsformen des Schalungskörpers nach dem Hauptpatent dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt sowie einen teilweisen Längsschnitt durch einen Schalungskörper Fig. 2 einen Querschnitt durch einen eingebauten Schalungskörper.
  • Fig. 1 zeigt den im Hauptpatent beschriebenen Schalungskörper nach der Erfindung mit schrägstehenden Seitenwänden 1, senkrechten Längswänden 2, senkrechten Querwänden 3, Endwänden 17, sowie der lnagrechton Deckplatte 4; links ii Querschnitt, rechts im teilweisen Längsschnitt.
  • An Verstärkungsmittel im bereich der Zugzonen sind vorgesehen: In die Querwände 3 eingebettete Zugbänder 23, z.B. uafgenantne Glasseidenfäden, die zur Verankerung 24, teilweise in die schrägstehenden Seitenwände 1 eingreifen können.
  • Auf die Unterkante der Querwände 3 geklebte Verstärkungsbänder 25, z.B. Selbstklebebänder mit eingebetteten Glasseidenfäden, die an den Außenfläcehn der Seitenwände 1 über Aussparungen 2@ hochgezogen sind, besser aber über die gesamte Schalungskörperoberfläche geführt werden.
  • In NJuten der Querwände 3 eingeklebte Verstärkungsleisten 27, z.B. aus Hartfaserplatten, mit seitlichen Ausklinkungen 28 am Auf@agefalz 8.
  • Das im linken Teil gezeigte Verstärkungsband 25 kann auch der Schnitt durch eine um den ganzen Schalungskörper gelegte Folienverkleidung 25a, z.B. Schrumpffolie,sein. Ebenso ist es möglich lediglich die auf Zug beanspruche Unterseite des neuen Schalungskörpers mit einer anhaftenden Bahn 25b, z.B.
  • Kunststoffolie oder Glasseidengwebe, zu verkleiden.
  • Die Verstärkungsmaßnahmen 23, 25 oder 27 können an jeder Querwand 3 oder nur einem Teil davon angeordnet sein.
  • Die dafür anfallenden Kosten sind relativ gering und können durch Materialeinsparungen an an derer Stelle, bei dem vorzugsweise aus Kunststoff-Hartschaum, z.B. Polystyrol, gefertigten Schalungskörper eingespart werden.
  • In Fig. 2 ist ein eingebauter Schalungskörper nach der Erfindung im Querschnitt dargestellt, links bei einer Montagedecke, rechts bei einer Ortbetondecke.
  • Zur Erzielung einer ebenen Deckenuntersicht sind die schrägstehenden Seitenwände 1 bzw. die Begrenzungsleisten für die Auflagefalze @, die Längswände 2 und die Querw1lnde 3 bis -zur allgemeinen Deckenunterkante heruntergeführt.
  • Dadurch ergeben sich im Rasterabstand R, der vorzugsweise 12,5 cm beträgt, kreuz- und querverlaufende und in einer Ebene liegende Auflageflächen zum Anbeingen von Vorkleidungsplatten oder -bahnen 29.
  • Die Untersicht des erfindungsgemäßen Schalungskörpers mit den Vouten 5 die an den Kreuzungsstellen der Längs- und Querwände 2+3 Verdickungen ergeben, sind deutlich im Fig. 4 des Hauptpatents zu sehen.
  • Auf einem derart engen Netz von Auflageflächen können bekannte oder neuartige dünne Verkleidungsplatten oder -bahnen 29 durch Kleben od.dgl. dauerhaft befestigt werden. Eine Arbeit die preisgünstiger ausgeführt werden kann, als z.B. das bisher übliche A@@@geln von Konterplatten einschl. Anbringen eines Putzträgers samt Deckenputz oder einer sonstigen freitragenden Verkleidungsplatte.
  • Es ist vorteilhaft, von iln die Querrippen 11 der Ortbetondecke mit einem Dämmstreifen 30 nach unten abdeckt und der Fuß des Montagetragers 9 geringfügig hinter der Ebene der Schalungskörperuntersicht zurückliegt.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    9 chglungskdrper für Stahlbeton-Rippendecken aus Kunststoffllartschaum mit im wesentlichen U-förmigen nach unten offenem Profil in Rasterabständen (R)@ eingeformten Längswänden (2) und Querwänden (3) die an ihren Obergängen Vouten (5) und über (Verdickungen (20) auf der Oberfläche der Deckplatte (4) Erhebungen (6) aufweisen, nach Patent .......... (Patentanmeldung P 18 07 765.1), dadurch .g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Unterseite des Sehalungskörpers Verstärkungsmittel angeordnet sind, wie Zugbänder (23), Verstärkungsbänder (24) und/oder Vorstärkungsleisten (27).
  2. 2. Schalungskörper nach Anspruch 1, dadurch g o k e n n -z e i c h n e t, daß als Verstärkungsmittel Foliensäcke (25 a) oder Verstärkungsbahnen (25 b) vorgesehen sind.
  3. 3. Schalungskdrper nach Patent ....... (Patentanmeldung P 18 07 765.1) dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die schrägstehenden Seitenwände (1) bzw. die Leisten zur Begrenzung der Auflagefalze (8)/ die Längswände (2) und die Querwände (3) bis zur Unterkante der allgemeinen Deckenebene geführt sind, bzw. geringfügig über die Unterkante von Montageträgern(P) vorstehen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2311897A1 (fr) * 1975-05-21 1976-12-17 Kessel Bernhard Dispositif anti-refoulement a double obturation
FR2311896A1 (fr) * 1975-05-21 1976-12-17 Kessel Bernhard Dispositif anti-refoulement a double obturation
FR2606323A1 (fr) * 1986-07-08 1988-05-13 Valeo Piece en matiere plastique alveolaire, notamment piece de construction telle qu'un entrevous, presentant une resistance amelioree a la flexion et au dechirement et procede d'obtention d'une telle piece
FR2626030A1 (fr) * 1988-01-20 1989-07-21 Isobox Sa Entrevous isolant de plancher en matiere plastique expansee, comme du polystyrene ou analogue

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