DE1916683C - Vorrichtung zur abwartsgerichteten Forderung eines Stromes von stabchenförmi gen Gegenstanden, insbesondere Zündhölzern - Google Patents
Vorrichtung zur abwartsgerichteten Forderung eines Stromes von stabchenförmi gen Gegenstanden, insbesondere ZündhölzernInfo
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Description
(110) verschiebbar ist. Stromes in vertikaler Richtung oder in schräg zur
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Vertikalen verlaufender Richtung der regelmäßige
kennzeichnet, daß das Stellorgan (111) auf das Ablauf dadurch erleichtert werden kann, daß man
untere Ende derjenigen Leitwand einwirkt, die an die gegenüberliegenden Wandungen der Leitrinne,
derjenigen Seite des Schachtes angeordnet ist, ge- 35 die den Strom führt, in Schwingungen versetzt. Es
gen weiche sich ein beweglicher Schieber (5) bei wurde jedoch festgestellt, daß derartige, auf diese
seiner Schacht-Öffnungsbewegung verschiebt. beiden Wandungen ausgeübten Schwingungen zu
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden einer Behinderung des Transports und sogar zu sei-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ela- nem Stillstand führen können, was auf Interferenzen
stische Leitwand aus dünnem, elastischem Blech 4° zwischen den Schwingungen zurückzuführen ist. Dies
besteht. ist bereits bei Gegenständen der Fall, die einen
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden gleichbleibenden Querschnitt haben und deren Uber-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das einanderlegen zu einer homogenen Stapelung führt,
obere Ende der der Wirkung des Schwingungser- Im Falle von Gegenständen, wie Zündhölzer, erhözeugers
ausgesetzten Leitwand (110) mit dem 45 hen sich durch das Vorhandensein des Kopfes die
Schwingungserzeuger schwingungsmäßig starr ge- Gefahren des Hängenbleibens und Querliegens, wozu
koppelt ist und die Leitwand von diesem oberen noch die mit der Interferenz von zwei Schwingungs-Ende
aus frei nach unten ragt. bewegungen verbundenen Nachteile kommen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Es ist bekannt, daß diese Mängel teilweise dadurch
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d^s 50 beseitigt werden können, daß man die Übermittlung
obere Ende der an dem schwingungsgeschützten der Schwingungsbewegungen auf eine einzige Leit-Gestell
(103) angeordneten Leitwand (HO') fest wand beschränkt, während die gegenüberliegende
mit dem Gestell verbunden ist und diese Leit- Leitwand an einem Ständer angebracht wird, der vor
wand von dieser Bsfestigüngsstelle aus frei nach den genannten Schwingungen geschützt ist. Doch
unten ragt. 55 sind die bekannten Lösungen dieser Art ebenfalls
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, noch nicht voll befriedigend.
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- Der Erfindung liegt deshalb in der Hauptsache die
stelle der Leitwand im Abstand oberhalb der Be- Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge-
wegungsebene eines Dosierschiebers (6) angeord- nannten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile ver-
net ist. 60 mieden sind und die bei einfacher und betriebssicherer
Bauart insbesondere ein störungsfreies Abfördern und Ausrichten ermöglicht, die zu leitenden Ge-
genstände besser verteilt und schichtet, sowie das pa-
ketförmige Abmessen von in die Behältnisse einzu-65 füllenden Gegenständen verbessert. Die Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um einen bezieht sich hierbei insbesondere auch auf Vorrich-Stroin
von stäbchenförmigen Gegenständen, Vorzugs- tungen dieser Art, die mehrere Ströme mittels mehreweise
Zündhölzer od. dgl., nach unten zu leiten, ins- rer Schächte leiten.
3 4
Zur Lösung dieser Aufgabe Ί'Λ bei einer Vorrich- derung kann beispielsweise von Querschnittsände-
tung zur abwärts gerichteten Förderung eines Stro- rangen der Gegenstände abhängig sein. Eine solche
mes .on stäbchenförmigen Gegenständen, insbeson- Lösung bietet den Vorteil einer oesonders gleichmä-
dere Zündhölzern, um sie in Schachteln od. dgl. mit ßigen Verstellung des Schachtvolumens und einer
vorzugsweise rechteckförmigem Eänfüllquerschnitt, 5 Beeinflussung der von der elastischen Trennwand
vorzugsweise Zündholzschachteln, einzufüllen, die empfangenen und übertragenen Schwingungen, je
mindestens einen Schacht aufweist, der mindestens nach der vom Stellorgan ausgeübten Kraft oder je
zwei einander gegenüberliegende Leitwände aufweist, nach dessen Stellung relativ zum Ende der Trenn-
zwischen denen die kontinuierlich zugeführten Ge- wand.
genstände in einer solchen Lage nach unten geführt io Vorteilhaft kann auch vorgesehen sein, daß das
werden, daß sie einen Strom übereinanderliegender, Stellorgan auf das untere Ende derjenigen Leitwand
entlang ihrer Achsen ausgerichteter Gegenstände bil- einwirft, die an derjenigen Seite des Schachtes an-
den, wobei mindestens eine der Leitwände jedes geordnet ist, gegen welche sich ein beweglicher Schie-
Schachtes den Wirkungen eines gegebenenfalls ge- ber bei seiner Schacht-Öffnungsbewegung verschiebt,
meinsiimen Schwingungserzeugers ausgesetzt ist, 15 so daß trotz der Verstellung des Schachtquerschnittes
während die gegenüberliegende Leitwand an einem die Einstellung des Schiebers nicht geändert zu wer-
schwingungsgeschützten Gestell angeordnet ist, erfin- den braucht.
diingsgemäß vorgesehen, daß in jedem Schacht die Die nachfolgende Besch.^:bung gibt unter Bezug-
der Wirkung des Schwingungserzeug'.s ausgesetzte nähme auf die beigefügte Zeichnung ein Ausfüh-
Leitwand und die ihr gegenuberliegei.de Leitwand ao ningsbeispiel der Erfindung im Falle der Verteilung
elastisch sind. und Füllung von Zündhölzern in Behältnisse, die un-
Ein Vorteil dieser erfindungsgeiiiäßen Ausbildung tcr benachbarte Schächte transportiert werden. In
ist auch, daß die zu leitenden Gegenstände durch die der Zeichnung zeigt
Schwerkraft im Schacht nach unten wandern können, F i g. 1 eine schematische, schaubildliche Ansicht
ohne daß die Gefahr einer Verstopfung entsteht. 25 der Verteilungs- und Füllanlage, wobei zur Vcreinfa-
Es ist zwar bei großen Abfüllanlagen für Granulat chung der Darstellung nur einige der vorhandenen
oder puderförmiges Material bekannt, zwei einander Schächte dargestellt sind,
gegenüberliegende Wände eines V-förmigen Schach- Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von
tes, in dessen Grund eine horizontale Förderschnecke Fig. 1,
zum Abtransportieren des Gutes angeordnet ist, mit 30 Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IIT-III \on
Membranen zu überdecken und zwischen die Mem- F i g. 2,
branen und die sie tragenden starren Wände alternie- Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von
rend Druckluft einzublasen, um das Anhaften des zu Fig. 2.
fördernden Gutes an den Membranoberflächen zu Nach F i g. 1 umfaßt die Vorrichtung einen Vorverhindern
bzw. anhaftendes Gut zu lösen, wobei 35 rats- oder Füllbunker 1, der die abzufüllenden Zündbeide
Leitwände synchron mit Druckluft beauf- hölzer enthält und mit einem Füllstandsfühler 2 verschlagt
werden, so daß einander zugewendeten Mem- sehen ist. Dieser Füllbunker speist die Verteilerbranen
sich jeweils gleichzeitig aufeinander zu bewe- schächte 3 und 4. Die benachbarten Wandungen von
gen und wieder zurückbewegen (USA.-Patentschrift zwei aufeinanderfolgenden Schächten sind durch
1570 795, Fig. 1). Diese Vorrichtung ist jedoch 40 Platten 101 bzw. 102 miteinander verbunden, die
baulich aufwendig und im Betrieb teuer und für Vor- ihrerseits mit dem Gestell 103 bzw. mit einem zu Iirichtungen
der vorliegenden Art auch aus funktions- nearen Schwingungen erregbaren Schwingstab 104
technischen Gründen n>cht geeignet, da die stäbchen- (F i g. 2) fest verbunden sind.
förmigen Gegenstände während der Druckluftbeauf- Nach Fig. 1 und 2 weist der Schwingstab 104
schlagung der Membranen im Schacht festgehalten 45 zwei Rollen 105 und 106 auf, die frei drehbar mon-
würden. tiert sind. Zwischen diesen beiden Rollen ist eine zu
Die Erfindung ist mit Vorteil auch auf eine Ma- ihrer Drehachse exzentrisch angeordnete Scheibe 107
schine bekannter Ausführung anwendbar, welche drehbar angeordnet, die durch einen (nicht darge-
mehrere Ströme verteilt, d. h. mehrere Schächte auf- stellten) Motor angetrieben wird, wobei diese Scheibe
weist, in welchen mittels des gleichen Schwingungser- 50 mit jeder der beiden Rollen in Berührung steht. Bei
zeugers Schwingungsbewegungen auf benachbarte der Drehung der Scheibe nimmt dieselbe abwech-
Schächte übertragen werden. Die Schächte sind dort selnd bei jeder Umdrehung den Schwingstab 104
nebeneinander in Reihe ausgerichtet angeordnet und durch aufeinanderfolgenden Druck auf die Rollen
zur Erzielung einer besonders einfachen Herstellung 105 und 106 nach links und rechts mit Diese Mit-
und Bauart alle von dem Schwingungserzeuger zum 55 nahmebewegung ist nach jeder Richtung gleich der
Schwingen angeregten Leitwände untereinander ver- Exzentrizität der Achse dieser Scheibe,
bunden und ebenso die mit dem Schwingungserzeu- Der Schwingstab 104 wird an jedem seiner Enden,
ger nicht gekoppelten Leitwände untereinan 'er ver- wie es für das rechte Ende in Fig. 3 dargestellt ist,
bunden. Derartige Maschinen können eine gleichzei- auf dem Gestell !03 durch eine Rolle 108 geführt,
tige Füllung von Schachteln ausführen oder dieselben 60 die an diesem Gestell angeordnet sind und in je eine
von Schacht zu Schacht fortschreitend füllen. Nut des Schwingstabes 104 eingreifen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgese- Nach F i g. 4 weist jeder Schacht zwei unbeweg-
hen, daß der Abst?:;d zwischen diesen beiden Leit- liehe Seitenaußenwände 8 und 8' auf, die am Gestell
wänden des Schachtes durch ein Stellorgan einstell- der Maschine befestigt sind, sowie zwei Vorder- und
bar ist, mit dessen Hilfe das untere Ende der einen 65 Rückwandungen 109 (F i g. 2), die die Enden der
elastischen Leitwand relativ zur anderen elastischen Zündhölzer bei ihrer Abwärtsbewegung führen. Den
Leitwand verschiebbar ist, so daß der Querschnitt Seitenteilen 8 und 8' ist innen je ein Streifen biegsa-
des Schachtes verändert werden kann. Diese Verän- men Materials 110 und 110', die vorzugsweise aus
dünnen, elastischen Metallstreifen od. dgl. bestehen, Je nach der Stellung des (nicht dargestellten) Betä-
zugeordnet, die zwei einander gegenüberstehende tigungsorgans des Schiebers 5 ist eine entsprechende
seitliche Scheide- oder Trennwände bilden und sich Einstellung der Leitwändc 110 oder 110' vorgesehen,
im Abstand von den Seitenwandungen 8, 8' erstrek- Die Stellschraube und das Betätigungsorgan sind auf
ken. Die Streifen 110 und 110' bilden frei hängende 5 derselben Seite des Schachtes angeordnet. Im darge-Wandteile
des betreffenden Schachtes und formen in stellten Ausführungsbeispiel ist die Leitwand 110'
ihrem Bereich einen sich von oben nach unten an- einstellbar und die Leitwand 110 ist nicht einstellbar,
fänglich stärker und anschließend schwach verjün- so daß der äußerste Hub des Schiebers 5 konstant
gcnden trichterförmigen Schachtlängsschnitt und die- sein kann. So besteht keinerlei Gefahr einer falschen
nen als Lcitwände. io Absperrung der unteren Schachtöffnung durch den
Die Seitenteile 8' von zwei benachbarten Schach- genannten Schieber.
ten sind durch die Platte 101 miteinander verbunden. Im Betrieb laufen die Zündhölzer aus dem Füll-
die — wie im vorhergehenden bereits erwähnt — fest bunker 1 nach unten zu den Schächten, wie 3 und 4,
am Gestell der Maschine angebracht ist. Der die eine wo sie den Schwingungen der jeweiligen Lcitwände
Leitwand bildende Streifen 110' ist mit seinem obe- 15 HO ausgesetzt werden, die ihrerseits paarweise an
rcn Ende mittels eines Bolzens 113 an der genannten den Platten 102 befestigt sind, so daß sie durch den
Platte 101 befestigt und ragt von dieser Befesti- Schwingstab 104 gemeinsam in Schwingungen vcrgungsstellc
frei nach unten. Die Seitenwändc 8 setzt werden. Durch diese Schwingungen wird der
zweier benachbarter Schächte sind mittels der Arme geordnete Ablauf oder Durchsatz der Zündhölzer cr-112
am Gestell befestigt. Der die andere Leitwand ao leichtert. Auch die einzelne Leitwand 110' kann bebildcndc
Streifen HO ist mit seinem oberen Ende an stimmten Schwingungen unterzogen werden, jedoch
der in lineare Schwingungen versetzbaren Platte 102 werden diese durch die Masse der im Schacht enthalmittcls
eines Bolzens 113 befestigt (Fig. 4). tenen, mitschwingenden Zündhölzer erzeugt. Auf
Zwei abwechselnd und niemals gleichzeitig arbei- diese Weise haben diese Schwingungen die gleiche
tende, plattenförmige Schieber oder Messer 5 und 6 »5 Frequenz wie die erregenden Schwingungen der Leitgrenzen
unten und oben die Beschickung mit jeweils wände HO und die Gefahr einer Blockierung durch
auf einmal freizusetzenden Zündhölzern ab und die- Interferenzen ist somit beseitigt. Diese Schwingungen
nen so zum Dosieren der Füllmenge. haben zur Folge, daß die Zündhölzer in Längsrich-
In den Seitenteilen 8 und 8', die Trennwände bil- tung Seite an Seite gehalten werden und gegebenenden,
und in den Leitwänden bzw. Streifen 110 und 30 falls in diese Lage gebracht werden und in dieser
110' sind Schlitze zum Durchgang des Dosierschie- Weise ausgerichtet an den biegsamen Leitwänden
bers 6 angebracht. HO, 110' entlang nach unten geleitet werden. Der
Eine als Stellglied dienende Druckschraube 111 er- Abstand zwischen den beiden Leitwänden 110 und
möglicht durch Einwirkung auf die freie Unterseite HO' jedes Schachtes kann durch die Stellschraucines
der biegsamen Streifen 110 oder HO' eine Ein- 35 be 111 eingestellt werden. Auf diese Weise stellt man
stellung bzw. Änderung des Leitquerschnittes des die gewünschte Menge der in ein Behältnis einzufül-Schachtes
für die Zündhölzer. Die Wirkung dieser lenden Zündhölzer zwischen den beiden Schiebern 5
Schraube 111 wird parallel zur Längsachse der und 6 ein. ohne daß der äußerste Hub des Schie-Schieber
5 und 6 in Richtung des Schachtes auf die bcrs 5 geändert werden muß, so daß er stets gleich
Außenfläche des Streifens HO oder 110' ausgeübt. 40 groß sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur abwärts gerichteten Förde- Gegenstände so angeordnet werden, daß ihre Achse
rung eines Stromes von stäbchenförmigen Gegen- im wesentlichen parallel zu zwei einander gegenüberständen,
insbesondere Zündhölzern, um sie in 5 liegenden Seiten des genannten Behältnisses verläuft.
Schachteln od. dgl. mit vorzugsweise rechteckför- Das Hauptanwendungsgebiet der Erfindung hegt
migem Einfüllquerschnitt, vorzugsweise Zünd- im Füllen — mittels einer fortlaufend arbeitenden
holzschachteln, einzufüllen, die mindestens einen Vorrichtung — von Schachteln mit verhältnismäßig
Schacht aufweist, der mindestens zwei einander großem Fassungsvermögen mit Gegenständen, deren
gegenüberliegende Leitwände aufweist, zwischen io QuerschTiitt nicht gleichbleibend ist, so daß sie in
denen die kontinuierlich zugeführten Gegenstän- beiden Richtungen in der Weise ausgerichtet werden
de in einer solchen Lage nach unten geführt wer- müssen, daß sich eine obere Schicht ergibt, die im
den, daß sie einen Stiom übereinanderliegender, wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, welche
entlang ihrer Achsen ausgerichteter Gegenstände durch die oberen Rande.- der Schachtel bestimmt ist.
bilden, wobei mindestens eine der Leitwände je- 15 Dies ist insbesondere der Fall bei Zündhölzern, deren
des Schachtes den Wirkungen eines gegebenen- Kopf dicker ist als der übrige Teil, so dab im Falle
falls gemeinsamen Schwingungserzeugers ausge- zahlreicher übereinanderliegender Schichten eine Ansetzt
ist, während die gegenüberliegende Leit- Ordnung vorgenommen werden muß, die als »Kopf
wand an einem schwingungsgeschützten Gestell an Fuß« bezeichnet wird, damit das Volumen der
angeordnet ist, dadurch ge ke η nze ich- *<>
Schachtel vollständig ausgefüllt wird.
η e t, daß in jedem Schacht die der Wirkung des Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist je-
Schwingungserzeugers ausgesetzte Leitwand doch nicht auf die Füllung von Schachteln mit den
(110) und die ihr gegenüberliegende Leitwand genannten Gege iständen begrenzt. Sie bezieht sich
(110') elastisch sind. allgemein auf die Erzielung eines regelmäßigen Stro-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- a« mes aus übereinander angeordneten Gegenständen in
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen diesen der Weise, daß sie während ihres Transportes entlang
beiden Leitwanden des Schachtes durch ein Stell- ihren Achsen übereinandergeschichtet bleiben, wobei
organ (111) einstellb?r ist, nit dessen Hilfe das der Transport beispielsweise durch Schwerkraft eruntere
Ende der ein-m elastischen Leitwand folgen kann.
(HO') relativ zur anderen ei.Jtischen Leitwand 3» Es ist bekannt, daß bei der Ableitung eines solchen
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