DE1916604U - Spanabhebende werkzeugmaschine. - Google Patents

Spanabhebende werkzeugmaschine.

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DE1916604U
DE1916604U DE1965R0030203 DER0030203U DE1916604U DE 1916604 U DE1916604 U DE 1916604U DE 1965R0030203 DE1965R0030203 DE 1965R0030203 DE R0030203 U DER0030203 U DE R0030203U DE 1916604 U DE1916604 U DE 1916604U
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DE
Germany
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workpiece
automatic lathe
loading station
sleeve
lathe
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DE1965R0030203
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Robert & Schneider Sarl
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Robert & Schneider Sarl
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/047Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers the gripper supporting the workpiece during machining
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    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
KT BOEHMEßT
28 BREMEN, FELDSTR0 24 (0421) 49 Ί760
Neuanmeldung
Robert et Schneider S.a.r.l,
R 403
28 Bremen, den 8. März 1965
Fe-Kti-s:-.· ist eine grosse Tielfalt "von Sehalttischaasehinen bßl;:'ί.:--Λ·Λ':.: j Vi-I e.c-nsn aas in Werkstückauf nahmen dieses Schalttisches singespaints Werkstück nacheinander verschiedene Bearbeitungsstat lernen durchläuft* in denen, es spanabhebend bearbeitet wird, 2OB. O-UiI5Ch Bollen 5 Fräsen? Drehen»
Seliliesslicii ist in.der französischen Patentschrift Mr» 1 128 374 "lid ähalioh auch in der selmeiserischan Patentschrift Hi'. 315 384 Ib der Erkenntnis; dass eine Massenproäuktion in der Esgsl nur darm wirtschaftlich ist. wenn sie gleichsam in einem Enge» das heisst «- praktisch genoBiaien » auf einer einzigen Werkiseugmasehine und am "besten vom Strang aus vollzogen werden kana, eine BixsM.tsj.iche Einrichtung an einem Drehautomat für strangför-Kiigen Werkstoff Torgeschlagen worden» dio so ausgebildet ist und so mit dem Drehautomat susammenarbeitet* dass für jeden Bearbei-■irimgsgang auf der susätglichen Einrichtung die gesamte Arbeitszeit des Tom Drehatitoiaaten vorbearbeiteten Werkstückes einschliesslioh des Aöstechens aur Verfügung steht« Hieau ist die vom Drehautomat angetriebene und mit ihm im Takt arbeitende Zusatzeinrichtung von dem bsw,» den Werkaeugträgern des Drehautomat en unabhängig«
In dsr beisTJielsvxeise beschriebenen Ausführung dieser be~ lisim^en kombinierten Werkseugmaschine sind sur susätzlichen Bini'ielit'ing gehöz'ende j mit Werkstückaufnalinien versehene Schaltteller sz: & liier Söitenwand oder an der Oberwand eines überdimensionierten Spindelstockes des Drehautomaten gelagert» Das vorbearbeitete v/erkSTüüe:: muss, nachdeis es abgestochen worden istP durch ein so-
n "wie Bewegungen parallel sur Drehautomaten-
Fi;rr:ry';a=ihsi" ausführendes Sransferglied in eine Werkstückaufnahme β ob SchaltteXlers überführt werden. Die hierfür erforderliche Totseit ist 80 lang= class sie ~ wenn die für die Vorbearbeitung des Werkstückes auf dem Drehautomaten erforderliche Zeit kurz ist, gegenüberieisterei" beträchtlich ins Gewicht fällt t also die Arbeitskadens der kombinierten Maschine beträchtlich verlangsamt.
Hier will nun die Erfindimg Abhilfe schaffen» Dies soll an einer spanabhebenden V/erkseugmaschine mit einem Materialstangen verarbeitenden Drehautomaten, einer einen Schalttisch, mit einem ICrans von Werkstückaufnahmen und eine Mehrzahl von stationären BearbeitiingsvOrrichtimgen aufweisenden Einheit und einem jeweils ein Werkstück vom Drehautomaten an eine der Werks tu ck&uf nahmen überbringenden Transfexiaechanismus dadurch erreicht werden, dass der Drehautomats die Einheit und der Transfermechanismus nebeneinander aiii:* einem gemeinsamen Bett angeordnet sind und der !Transfermeeha» s.isiims dafür- eingerichtet ist, das jeweils auf dem Drehautomaten bearbeitet® Werkstück längs der Drehautomatenachse in die jeweils si"iiä.ciist beim Drehautomat en in einer Ladestation gelegene Werk™ Btückaufnaknie su überführen«,
Durch eine solche Ausbildung kann die Uebsr-führungszeit auf ein Minimum verkürzt, die Ar'beitskadena der Werkzeugmaschine also in erheblichem Mass beschleunigt werden? τ-jas bei Maesenprocl'üktios stark ins Gericht fällt,
Esiliegenae Seicbnung stellt ein Au^führimgsbeispiel der öi^LindHngsgKüässen Maschine dar»
3lig« 1 ist eine perspektivische Ansicht dsr Maschiner
IrIg3 2: ist eise perspektivische taxi schaubildliclie Bar- ■K.'Wl.'.\:cig vco. gsivissen Seilen, Insbesondere von beweglichen Seilen ß.CT Maschine,
JIg., 3 ist ©in Aufriss eines Seiles des l'ransfermechanis-BsHS5 teilweise im Schnitt,
FIg3 4 ist ein Seitenriss au Fig. 3« Fig« 5 ist ein Horisontalsehnitt nach der Linie ¥·»? τοπ
-- -HS » J 9
Figa 6 ist eine teilweise Draufsicht au Fig. 4?
Jig, 7 ist ein Vertikalschnitt einer der Werks tückaufnah== iaeiij die sum Schalttisch gehören^
άύ-Θ Fig. 8 und 9 sind ein Seitenriss "bsi*, eine Draufsicht su S5Ig ο 7 und
clis Fig0 1O5 11, 12 uad 13 sind teilweise Horisontalschnit-ts des TransfermeehanismiiSs τοη benachbarten Seilen des Drehmitomatsii imd einer der ¥erkstückaufnahmen des Scaalttisches, wobei diese vier Fig. aufeinanderfolgende Lagen von beweglichen Teilen ä^s Transfermechanismus hei der üeberführung eines Merkstückes vom D^öhaütomaten in die Werkstückaufnalime des 3clialttisches zeigen»
Wie aus den Pig, 3. und 2 hsrvoi'geht 5 xveist die dargestellte Yei'ksewgaaschine eis. susajamenfassend mit 1 öeseichnetss Bett auf» Dieses i?3t hohl vnä enthält Yerschiedene Motoren» PiMpen und ahnliehe Iggrsgate. Auf der Oberseite des schmäleren Seiles des Bettes 1 ist der sugamsieafasaend mit 2 beseiehnete Spindelstock eines Btai"5..7va'i:i Terarbsitsiiden Drehautomat six bsfsötigt, Kit 3 ist zusaaimenfaoserd eine Yorriclitimg üblicher Bauai-t ü^^sichnaty welche dazu cis:it^ eino K-itarialstai^e H su führen und ;!G'7s-ils aa Σηάο eines
;:.;:■';>" :Vüc:!-;yk?A'.:_ ^ 3S J^reliairkoäiatea vm einer. bestim-uten Betrag uv-roi). •:iis ¥t;:,/l-:i/L;iioE"ür-agspiiideI 4 (Fig, 2) fies Spindelkopf es 2 hindurch vo^c-iisehiQben; Tiährsnd der Bearbeitung ist die Materialstange in döi1 as v'ora-srsn Sade der Spindel 4 gelegenen Spannsange 5 fes'tgesparmt, Kit 6 sind Drehnieissel bezeichnet» eis fächerartig vor dem Spindelstock 2 angeordnet sind; solche Drehmeissel können wie üblieh in Hadialkulisseii eingespannt sein oder einige davon in einer Wippe. J3ie Bewegungen dieser Drehmeissel werden wie üblich durch Mock ons ciieiben gesteuert f die auf einer Steuerwells 1 des Drehaiitomaten festsitsen«, wobei die locken durch Organe abgefühlt wer~ &3iir. i3lehe libar Terbindiitigsstangen; Hebel und dergl» mit den -iverkas'agtragkiilissen. bzw, mit der Werkseugtragarippe Trerötmden sind =
¥or dem Drsliautosiatenf also linics der Werkzeuge 6y in Irig, 1 gesshen. befinden sich feststehende Teils eines Transfermechanismu-s S? der dasu dient, das jeweils im Drehautomat en fertig ■fcsar'beitota Werkstück aufatmehmen und längs dessen Achse 9 (Pig« 2) In diejenige von ms-hreren Werkstückaufnahmen 10 übei*sufUhren, die j3v7eila stmächst beiin Spindelkopf 2 gelegen ist, und swar auf dar Aehse 9» Diese Werkstückaufnahmen sind gleiehaässig auf einem Erweis verteilt am Rand eines Schalttisch^ 11 angeordnet, dessen feststehender träger 12 auf dem liaksseitigsn Tieleckigen Oberteil dos Bettes 1 befestigt ist« Der Schalt tisch 11 iilrä jeweils dann TEi eiasn Schritt weiter geschaltet; wami der 3rsiiautoaat einen Ar-hGits£.yk!u8 ausgefülirt hat» Man kann diejonigs Staticiiy in welchar Gicli eine Werkstückauf nähme 10 bsfind^t; rann sie sin Werk-DtIIcI: "Tora Sra::isfG:r2;iechani3iiraB 8 Uaernirnit» ils -".^doStatioa bs—
:":■.■:' 'Ύ.,2\Χ:Χ> Bel eier Weitersehalttias des 8ob,a.lttischss 11 ieölasgt js'ts ki-Sl/A^d barkstüekaufnahöie 10 samt dem darin eingespannten l/firkytüeb nacliainandar in verschiedene Bearbeitungsetatiorten und isiilotst :".n -3:1ns Entladestation. Im Esreica der Arbeitsstationen sind Sec;i'"jei'a::Hg:3TorriCiitimg8EL 13 angeordnet, die in an sich, bekannter Weise als Auf baueinheit en ausgebildet sind;, wobei jede voi ihnen an einem aiigshorigen Ständer 14 angebracht ist» der mit aeis.es Fii^s auf dem vieleckigen Oberteil des JisttsB 1 befestigt ist, (fovricse Einzelheiten dor Steuerung dieser Bear bei tungsvorrieiitriu^e:i 13 werden weiter imten bosclirieb^i:^
'Der ia. den Fig. 3 - 6 is seinem. li^3elhaiten dargestellte Sranofermocbanissus ^veist swei unter sieh gleiche Geliäxise 15 auf-, i^elclie parallel ξϊιγ I^ängsrnittelebene der KJa-schine auf dam Bett 1 bsfostigt sind. Oben hat jedes solche &ebäi:.se 15 eine Längsboii-1-u.ng IG 1UiId siaen Läagsschlits 17. Sn der Mnggboiirnng 16 jedes -C-gIiSiiooq 1;> ist eiii sylixidrische;^ tmcl an. dei" Uaterseite als Zaka-■üta^G 13ει aiASgebildeter Scnieber 18 läGgsbcrK'eglicii geführt| jeder Seliiober IS hat an seiner Obers sits aiii? sir.am Teil seiner l'fege ei:.ie scfealbense/rifansformige ITirb 13b- in vrelchs der ent™ aprseb-Ciicl ansgebildete Puss einer Platte 19 r"it Ec-ftsit-s einge« ^;5t3t ist;, welche Platts ija Langoechlits 17 Ci- ueliioises 15 praktisch obno GeitlicIiGS Spiol gefülirt i-ct» Πί'; :is:^ r.jiim Platte 19 InI; mittels einer rechtwinklig abgebogiuiiü Platts 20 -aid ßittels Hob-^^i-se;.! 21 starr ein Aim 22 reit angsaohvsisstsn Hslter 22a ?sr-b-.:äda:"a; ir, Iststorsis ist eine Werkstucbanfc^L^.^- r.io. -P^rimgs» lil'lDU 2b .-..-.";;i2csiii8t9llbar eingeschoben liM ;b,-.r--i.-*. c;iii® St3ll-:]c:.).ran~ b-2 fost^-isetat« Bio Achse der Eolirrsg 24 cliese::- Hblte 22 stimmt
:μλ;-..ϋ -Ji''-^ ™ao:;<"y::-.,:;fi.se y ass JjeenatYuoma'sen iiüsr-Büi, Αΐΐΐ der vom atm
22 Abblendeten Seite ist die Eiilse 23 abgeflacht und ist ein liorisontclsr längssehlits 25 vorhanden, aer in Längsrichtung und Qiisrriehttmg dirrcligehend ist, An ihrem der Spindel 4 des Drehauto» li-Eten siig-3";:endstsn Ende hat die Hülse 23 aiiaaerdem eine radiale Siütp ia welehsr sich eine Rückhalteklinke 26 um einen Lagerstift 27 ■e^rsehweskaii l^sst; eine Feder 2S hat stets das Bestreben, die Küekhalteklinke 26 in der in Fig« "j, geseigten. Lage zn halt en 9 in VQiIQhB:? der Slinkenschnabel 26a vor der Bohrung 24 der Hülse
23 steht (siehe hiesii auch die Fig. 10 und 11).
Aa der anderen Platte 19 ist mittels Schrauben 21 eine abgewinkelte Platte 29 befestigt, an welcher ein Kliakenfuhrunggstück 30 angsschweisst ist. letzteres list auf seiner von der Spindel 4 abgesendeten Seite eine Mut 31, in welcher eine ?orsciuibklinke 32 geführt ist;, die sieh um einen Lagerstift 33 schtJ-sxoksn lässt. In der in Fig» 10 gessigten Ruhelage liegt diese VorschnbklinfcQ mit ihrem hinteren Fortsats unter der Wirkung oiner leder 34 an einsni Anschlagstift 33 an.
Die Ein- und Herbewegung des feaggliedes 19» 20, 2122, 23 und di3„je.'aige des Traggliedes 3.8, 19? 21. 23 und 30 wird je γόη QlBBT Hockeascheibe 36 bsw, 37 (Fig. 2) abgeleitets diese ifockeaseliaibea. sitsen auf einer sueiten Steueruelle 38 fest, die durch ©in IIegs3.3ahnradpaar 39 Bit der Steusnrelle 7 des Drehsxi'&omateji ununterbrochen in !ntriebe'vcrbiMuBg steht? und zwar im K:i?3lisahlvsmäl1;ni3 lsi, Die üabartragung ^sr ü-vsgung der das
ί;-ι ",ruaiis:
dos Drehantonat ξ e ϋ-ώθλΐ Seite d
3"ΐC.".·.=-■
jas 10 das
ill'u ';":io obers:! ^'Sile οι,: S::"vn3
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3aLsi.be ;?ί dg-fiir su sorgen«, dass auch in diesem ]?all der Sehnabel 2'5s:- yqv dissesi dicksten Werkstückteil einschnappt.)
Sofort nach 'beendigter Abtrennung des Werkstückes ¥ von der laterialstange M wird die Hülse 23 in ihrer Längsrichtung gegea die in der Ladsstation befindliche Werkstückaufnähme 10 bewegt, und suar unter Mitnahme des Werkstückes W durch die Rückk&Xtekiinke 26, Hierbei hebt der dickste Werkstückteil die ¥orschubkliiilc© 32 vorübergehend vom Anschlägst if t 33 ab, wie in Fig» 12 geseigt? dies erfolgt dann, wenn der dickste Werkstüekteil as dem dann noch in der Eiihelage befindlichen Träger 30 der Yorschubklinke 32 vorbeiwandert«,
Sobald die Yorschnbklinke nach Yorbeilauf des dicksten Werkstückteiles wieder am Anschlagstift 33 anliegt, xvird der Vorschubi-ü-inkenträger 30 samt der ¥orscliubk3.inke 32 gegen die Werk-S'tückaufnaiiiBe 10 hin bewegt« wobei v wie in Fig» 13 gezeigt, die Torsehiibkliixke 32 das Werkstück in der Bohrung 24 der Hülse 23 vor sich hinschiebt», bis es im gewünschten Ausmass in die noch geöffnet© Workstück&ufnahme 10 eingeschoben ist 9 deren Backen danach geschlossen werden und das Werkstück festklemmen» Damit ist dar Transfer des Werkstückes von der Baarbeitimgsstation des Si'öhatitoraatea in die in der Ladestation der den Schalttisch 11 aufviöissnäeB. Bearbeitimgseinrichtung abgeschlossen»
Die Fortschaltung des Schalttisches 11 erfolgt mittels Qiims nicht gezeigten Malteserkretisgetriebes, dessen treibender "iüsr'.l auf einer vertikalen Welle 43 festsitst, neLoii-s durch ein riGgslsaharadpaar 49 rfiit der sweitea. Steiierwelle 38 miiint er brechen
IO
in Airsriel3Sv-eii3iiidung steht, und zxtfar im Drehzahlverhältnis IjI? daraus ergibt sich, class pro Arbeitszyklus des Drehautomaten der Schalttisch 11 um einen Schritt weitergeschaltet wird, dass also eine Werkstüekaufnähme 10 nach der anderen in die Ladestation bzw. in die verschiedenen Bearbeitungsstationen gelangt.
Bine der unter sich gleichen Werkstückatifnahmen 10 ist in den 3?ig, 7-9 dargestellt. Sie weist einen T~förmigen Körper 50 auf, dessen hohler Teil 50a in einer entsprechenden Bohrung des Schalttisches 10 drehbar aber unverschiebbar gelagert ist und einen Stössel 51 längsbeweglich führt. Dieser Stössel 51 hat einen Wirk·= teil mit verschieden schräggestellten Nockenflächen 51a, 51b, die bei der AufwärtsbQwegung des Stössels nacheinander am unteren Ende eines Uebertr-agungshebels 52 sur Einwirkung gelangen. Der obere kurze Arm dieses auf einem Bolzen 53 gelagerten Hebels wirkt auf eine Ringschulter 54a des hohlen Kopfes 54b eines Spannbolzens auf dessen Gewindeteil 54c ein Backenträger 55 aufgesetzt ist9 ebenso wie ein Spannring 56; der Gewindeteil 54c trägt auch eine Mutter 57» Die Seile 55? 56 sind unverdrehbar aber verschiebbar in einer Bohrung des oberen Querteiles 50b des Körpers 50 gelagert. Der Träger 55 hat an seiner Oberseite eine Ausnehmung für einen schwalbenschwanzförmigen Fuss 58a einer beweglichen Spannbacke die in einer Längsausnehmung im oberen Teil des Querteiles 50 b des Körpers 50 verschiebbar ist* Nach Wegnahme der Mutter 57 und des Spannringes 5ö kann die Spannbacke 58 durch die letzterwähnte Ausnehmung herausgehoben und gewünsentenfalls durch eine andere
ersetst wsx'rleiis deren Unterteil gleich ausgebildet ist, während eier Oberteil anders ausgebildet sein kann. Der Querteil 50b des Körpers 50 ist am linksseitigen Ende (Fig. 7) oben überhöht und dient als Stütze für die feststehende Spannbacke 595 die mittels einer Schraube 60 auswechselbar an ihm befestigt ist. In einer Ringnut des linksseitigen Endes der Bohrung des Querteiles 50b des Körpers 50 ist eine Sprengscheibe 61 eingesetzt, an welcher sich ein leder stilt st eil 62 abstützt; zwischen letzterem und dein Boden des Iiohlkopfes 54b der Schraube 54 ist eine Schraubenfeder 63 eingereist.
Die Betätigung der beweglichen Teile der im Bereich der Ladestation befindlichen Werkstückaufnahme 10 erfolgt durch eine auf der zweiten Steuerwelle 38 festsitzende Nockenscheibe 64 (Fig» 2). Diese wirkt über einen Schwinghebel 65 und eine in einem Lappen 12a des Sehalttischträgers 12 geführte Betätigungsstange 66. Das obere Ende dieser etwa in der Bntladestation angeordneten Betätigungsstange 66 ist gegabelt in der Weise, dass sie den verdickten unteren Endteil 51c des Stössels 51 der dort befindlichen Werkstückaufnahme 10 hintergreifen kann. Bei Betätigung des Schwinghebels 65 die Erhöhung der Nockenscheibe 64» sieht die Betätigungsstange 66 diesen Stössel 51 nach unten, wodurch die Schrägflächen 51b, 51a das untere Ende des üebertragungshebels frei geben und es somit der Feder 63 ermöglichen, den Spannbolzen 54 samt den Teilen 55* 56, 57 nach rechts (Fig. 7) zu verschieben, also die bewegliche Spannbacke 58 τοη der feststehenden Spannback® 59 su entfernen*
Im. Bereich der Ladestation befindet sich eine zweite, nicht dargestellte Betätigungsstange 66 mit zugehörigem Schwinghebel 65 ίηι& mit einer augehörigen, neben der Nockenscheibe 64 auf der Steuerwelle 38 festsitsenden Nockenscheibe. Letztere ist so profiliert, dass sie im geeigneten Augenblick:, d.h. nach abgeschlossener Ueberführung des Werkstückes W zwischen die Backen der Werkstückaufnähme wie oben beschrieben, die ihr zugeordnete Betätigungsstange 66 nach oben stösst samt dem Stössel 51 der in der Ladestation befindlichen Werkstückaufnahme 10, Dieser Stössel wirkt dann mit seinen Schrägflächen 5Ia5, 51b auf den Uebertraguagshebel 52 in der V/eise, dass dieser den Spannbolzen 54 samt den Teilen 55 bis 5? und der beweglichen Spannbacke 58 nach links (Fig. 7) bewegt, wodurch die in der Ladestation befindliche Werkstückaufnahme 10 das eben in sie überführte Werkstück V/ festspannt.
Der vertikale Seil 50a des Körpers 50 jeder Werkstückaufnahsie kann mit einer Ritzelverzahnung ausgebildet oder versehen sein, die mit am Schalttischträger 12 vorhandenen Zahngruppen in Eingriff kommen mag, wie dies schon bekannt ist, um die betreffende Werkstückaufnahme bei einem Schaltschritt des Schalttisches 11 lim eines, vorbestimmten Winkel zu drehen.
Die in Fig. 1 andeutungsweise dargestellten Bearbeitungsvorrichteogen 3 c brauchen nicht näher erläutert zu werden, da ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise von bekannten Schalttischmaschinen her bestens bekannt ist. Jede solche Bearbeitungsvorriehtung kann etwa einen polums ehalt baren Spindelantriebsmotor 61 aufweisen,, der über ein Schiebesahnradgetriebe die Werkssugspindel 68 an-
treibt» Letztere kann su ihrer Längsverschiebung an ihrem hinteren Endteil einen Kolben tragen, der in einem hydraulischen Zylinder arbeitet. Dieser kann mittels flexiblen Druckleitungen 69 mit einem sugehörigen Steuergerät 70 verbunden sein« Die Steuergeräte 70 der verschiedenen Bearbeitungsvorrichtungen können hintereinander an eine Druckflüssigkeitsleitung 71 angeschlossen seinp die von der Druckseite einer durch einen Elektromotor 72 angetriebenen Pumpe 73 ausgeht, welche die Flüssigkeit durch eine Saugleitung 74 hindurch aus einem Flüssigkeitsbehälter 75 ansaugt» Die Auslassleitungen 76, welche an die verschiedenen Steuergeräte 70 angeschlossen sind, wurden sich in diesen Behälter 75 entleeren. Die Steuergeräte könnten je durch eine Hocken= scheibe wie 77 betätigt sein, die auch auf der zweiten Steuerwelle 38 festsitzt. Neben jeder solchen Hockenscheibe 77 könnte eine Nockenscheibe 78 festsitzen, die über einen Schalter 79 den Motor 67 sur Drehung der Werkzeugtragspindel 68 im einen oder anderen Sinne an ein dreiphasiges Stromnetz anschliesst« Eine solche Drehsinnumkehrung ist bekanntlich z„IL dann erforderlich j wenn Gewinde geschnitten werden.
Am beschriebenen Ausführungsbeispiel könnten mannigfache !änderungen vorgenommen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung» Es wäre s.B. denkbar, dass der Schalttisch anstatt um eine Vertikalachse um eine Horizontalachse drehbar wäre«

Claims (1)

  1. 3-AJ21216-9.3.65 4\
    SCHLTTZAKiSPRUECHE :
    I» Spanabhebende Werkzeugmaschine mit einem Materialstangen verarbeitenden Brehautomaten, einer einen Schalttisch mit eineai Krans von Werkstückaufnahmen und eine Mehrzahl τοπ stationären Bearbeituagsvorrichtungen aufweisenden Einheit und einem jeweils ein Werkstück vom Drehautomaten an eine der Werkstückaufnahmen überbringenden Sransfermechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehautomat (2f 3? β)? die Bijaheit (10,11,12, 13) und der Transfermechanismus (8) nebeneinander auf einem gemeinsamen Bett (3.) angeordnet sind und der Transfermechanismus dafür eingerichtet ist, das jeweils auf dem Drehautomaten bearbeitete Werkstück längs der Drehautomatenachse (9) in die jeweils zunächst beim Drehautomaten in einer Ladestation gelegene Werkstückaufnahme (ίο) ku überführen.
    ■ 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Steuerwelle (7) des Drehautomaten synchron drehende zweite Steuerwelle (38) den Schaltmechanismus des Schalttisches (ll) antreibt,, ferner Nockenscheiben (36·> 37) hut Betätigung von in Richtung der Drehautomatenhauptachse (9) hin und her beweglichen Gliedern, mindestens eine Nockenscheibe (64) star Oeffffiing der Werkstückaufnahmen im Bereich der Ladestation und Hockenscheiben (77, 78) zur Steuerung der BearbeitungSTTorrichtungen (13) trägt»
    3', Werkseugmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferraechsnismus zwei in
    216-9.3.65
    Richtung der Hauptachse (9) des Drehautomaten selbsttätig hin ■und her "bewegte Tragglieder aufweist, an einem τοη welchen eine sieb, in Richtung dieser Hauptachse erstreckendes, mit einem liängsschlits (25) versehene Werkstückaufnahme-» und -führungshülse (23) befestigt ist, die unmittelbar vor Abtrennung des au überführenden Werkstückes von-der Materialstange über dieses Werkstück geschoben wird» wobei eine an dieser Hülse gelagerte, federbelastete Rüekhalteklinke (26) hinter dem fertig eingeschobenen Werkstück einschnappt- wogegen das sweite tragglied eine federbelastete Vorschubklinke (32) trägt, an welcher die Hülse mit ihrem Längsschlitz samt dem eingeschobenen, nun abgetrennten Werkstück danach vorbei geschoben xcLrd, bis sie bei der in dex* Ladestation befindlichen V/erks tu ckauf nähme eingetroffen ist y worauf das stielte Tragglied mittels der Yorschubklinke das Werkstück aus der Hülse in die Werkstückaufnähme einschiebt? und suletzt die beiden Tragglieder in ihre Aus gangs lage zurück«- kehreiäj, xfobei sich diese Folge von Vorgängen innerhalb der Zeitdauer eines Arbeitszyklus des Drehautomaten bzw« der Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltschrittsn des Schalttisches bsw* der Zeitdauer des Arbeitszyklus irgendeiner der dem Schalttisch zugeordneten Bearbeitungsvorrichtungen abspielt.
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