DE889434C - Selbsttaetige Steuereinrichtung fuer Waschmaschinen u. dgl. - Google Patents
Selbsttaetige Steuereinrichtung fuer Waschmaschinen u. dgl.Info
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Description
S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1953
M n8T5VII/8d
Automatisch arbeitende Waschmaschinen enthalten Organe, die zu gewisser, vorher bestimmbarer
Zeit in Tätigkeit treten und ,den Lauf der Waschflüssigkeit regeln, sowie Organe, welche die
Ein- und Auslaßventile oder -hähne, die Beheizungs- und die Verteileinrichtuiigen der einzelnen
Waschflüssigkeiten sowie die Schalteinrichtung des Antriebsmotors betätigen. Bei den bekannten
Waschmaschinen sind diese Organe entweder von Hand oder .aber ausf mechanischem· oder
anderem Wege 'mit Hilfe von Trommeln, Rädern, Scheiben, Ketten, Anschlägen u. dgl. selbsttätig zu
verstellen. In jedem- Fall ist die Zeit, während] der die einzelnen Einrichtunigen in Betrieb sind,
durch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Steuertrommeln, -räder lusw. festgelegt.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis,
daß sich die einzelnen Waschvorgänge zu zwei Gruppen zusammenfassen lassen. Die erste
Gruppe enthält alle diejenigen Vorgänge, die sich bei jeder einzelnen Waschstufe wiederholen, und
die zweite Gruppe die Vorgänge, die erst nach Durchlaufen eines vollständigen Waschganges
wiederkehren, die also die Reihenfolge und die Art der einzelnen Waschstufen betreffen. Die Erfindung
besteht im wesentlichen darin, daß die verschiedenen Steuerorgane entsprechend au zwei Einheiten
zusammengefaßt sind, von denen die erste Einheit die sich in jeder einzelnen Waschstufe, die zweite
Einheit dagegen, die sich nach Durchführung eines vollständigen Waschganges wiederholenden Vorgänge
regelt. Die Steuerorgane der ersten Einheit beschreiben dabei im Verlauf jeder einzelnen
Waschstufe, diejenigen der zweiten Einheit dagegen erst im Verlauf eines vollständigen Waschganges
einen geschlossenen Bewegungszyklus. Erfimdungs-
gemäß arbeiten! beide-Einheiten" dabei in der-Weise
zusammen, daß während des Stillstandes· der einen Einheit die andere gewisse Phasen ihres Bewe-
guingszyklus durchläuft und umgekehrt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsforin der
Erfindung enthalten die Steuereinheiten Klinkenräder und Nockenscheiben, die mit Klinken im
Eingriff stehen, die an den Klinkenhaltern angeordnet
sind, die ihrerseits von einem beweglichen ίο Antriebsarm getragen werden. Dabei- betätigt eine
Nockenscheibe der einen'Steuereinheit den Klinken-, halter der anderen Einheit, so daß die Bewegung
jeder Einheit durch die der anderen beeinflußt wird. Die Klinkenräder jeder Einheit bewirken ein Verstellen
von Daumennocken od. dgl, welche die mit ihnen im Eingriff stehenden Einrichtungen der
Waschmaschine in oder außer Betrieb setzen. Eine Nockenscheibe jeder Einheit ist mit solchen Muten
und Nocken versehen, daß (bei Drehung der Scheibe der Klinkenhalter der anderen Einheit in oder
außer Eingriff mit dem zugehörigen als* Antrieb
dienenden Klinkenrad gebracht wird.. Der bewegliche Trägerarm der Klinkenhalter beider Einheiten
kann durch einen äußeren Antrieb in eine hin und her gehende Bewegung versetzt werden. Eine der
Nockenscheiben bestimmt die Zahl und· d-ie Dauer jeder .der aufeinanderfolgenden Waschstufen und
damit die Gesamtdauer des ganzen Waschganges. Die andere Nockenscheibe beeinfluißt die Betätigung
der Ein- und' Auslaßorgane der WaschfLüssigkeiten,
und verhindert, daß diese Organe zur Unzeit ge-■ öffnet oder geschlossen werden.
Besonders zweckmäßig ist die Anordnung zweier Klinkenräder in jeder Steuereinheit, von denen das
eine .als Antriebsrad der Einheit und das andere als Vorgelege zur Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit
des Antriebsrades dient. Das Antriebsrad ist dabei auf seiner Welle, welche die erwähnten
Daumennocken od. dgl. trägt, starr befestigt. Der Klinkenhalter jeder Einheit enthalt
vorzugsweise vier Klinken, -von denen- drei mit den
beiden Klinkenrädern und der Nockenscheibe und die vierte mit einer weiteren Nockenscheibe im
Eingriff stehen, die zum gleichzeitigen Verstellen beider Klinkenhalter dient. Endlich werden zweckmäßig
noch-Sperrklinken: vorgesehen,-'die ein Zurückdrehen-der
Klinkeniäder bei Rüeklbewegung des Antriebsarmes mod damit auch der Klinkenhalter
verhindern. ■ '. -' ■ ~
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der in der Zeichnung veranschaulichten; Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι in perspektivischer Darstellung eine- selbsttätige
Steuervorrichtung für eine Waschmaschine, .Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine etwas- geänderte
Ausführungsform,
Fig. 3 diese Ausführungsform in perspektivischer Darstellung-.
Wie Fig. ι zeigt, bezeichnet 2 einen von dem
nicht gezeichneten Antriebsmotor betätigten hin und her schwingenden :Antriebsartmi, der aiuf einer
Welle 3 gelagert ist und dessen freies, = mit dem Motor in Verbindung stehendes Ende eine Welle 4
trägt. Auf dieser sind zwei Halter 5 und 6 gelagert, von denen jeder mit vier Klinken 51, 511, 5111, 5IV
bzw. 61, 6n, &&, 6™ versehen ist. Die Klinken 51^
und 6IT der beiden Halter- 5 und 6 liegen auf einer
Nockenscheibe 7 auf, so daß bei deren Verstellung mittels eines an ihr befestigten Handgriffes 8 beide
.Hälter gemeinsam in diie Nullstellung geschwenkt
werden können. Eine weitere Klinke 5111 bzw. 6IH
jedes Halters Hegt auf einer Nockenscheibe 9 bzw. 10 auf. Die zur· ersten Steuereinheit mit Halter 5
gehörige Nockenscheibe 10 ist auf Welle 3, die zur anderen Einheit mit Halter 6 gehörige Nockenscheibe
9 auf einer die Welle 3 gleichachsig umschließenden Hohlwelle 13 aufgekeilt. Bei Drehung
einer dieser Nockenscheiben wird also jedesmal der Klinkenhalter der anderen Einheit für sich getrennt
verstellt, d. h. in Arbeits- oder Nullstellung gebracht.
Wenn sich die Klinkenhalter in Arbeitsstellung befinden, greifen ihre 'beiden anderen Klinken 51
und S11 bzw. &■ und 611 in zwei Klinkenräder 11 und
14 bzw. 12 und 15 ein. Die auf den zugehörigen
Wellen 3 bziw. 13 aufgekeilten Räder 14 und 15
dienen als Antriebsräder ihrer Steuereinheit, die ' Räder 11 und 12. dagegen als Vorgelege zwirn Regeln
der Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebsräder. Auf den Wellen 3 und 13 sind ferner verschiedene go
Dauiniennoicken od. dgl. 16 bzw. 17 befestigt,, die
zur Betätigung' der verschiedenen Einrichtungen der Waschmaschine dienen. Die Wellen 3 und 13
sind an einem gemeinsamen Gestell 18 gelagert, an
dem außerdem eine Sperrklinken 111, 121, 141 und
151 tragende Welle 19 angeordnet ist. Diese Spenrklinken
verhindern ein Zurückdrehen der zugehörigen Klitikenräder 11, 12, 14 und 15.
- Die erste Steuereinheit, welche die sich bei jeder einzelnen Waschstufe wiederholenden Vorgänge
regelt, besteht demnach aus Welle 3 mit Antriebsrad. 14, Vorgelegerad 11, Nockenscheibe 10 und
Daumennocken 16. Die zweite Steuereinheit, welche die sich nach jedem vollständigen Waschgang
wiederholenden Vorgänge beeinflußt, enthält auf Welle 13 Antriebsrad 15, Vorgelegerad 12, Nockenscheibe
9 und Daumennooken 17.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuervorrichtungen gestaltet sich wie folgt: Zu
Beginn der ersten Waschstufe befindet sich die Wäsche bei stillstehendem Antriebsmotor in der
Waschmaschine. Die Klinke 5m des Haliters 5 greift
dabei in eine Kerbnut der Nockenscheibe 9 ein, während Klinke 6m des Halters 6 auf einer Nut der
Nockenscheibe 10 aufliegt,- lund zwar in kleinem
Abstand von dem nächsten, in Drehirichtung der Scheibe folgenden Nocken. Nach Anstellen des Antriebsmotors
und der damit erfolgenden Schwenkbewegung das Armes 2 und der Halter 5 und 6 bewirkt
Rad 11, sobald! die zugehörige Klinke 51 in
eine tiefere' Zahnkerhe dieses Rades· einfällt, eine
entsprechende,Schwenkung des Halters 5 und durch Eingreifen der Klinke 511 in Antriebsrad 14 dessen
Drehung um eine· Zahnbreite. Um den gleichen Winkelbetrag dreht sich dann Welle 3 und mit ihr
auch Nockenscheibe 10. Sobald die auf ihr auf-
liegende Klinke &11 auf einen Nocken dieser Scheiibe
auftrifft, wird die Klinke und rtiit ihr Halter 6
entsprechend -angehoben .
Während der Drehung von Welle 3 betätigen die Daumennocken 16 die mit ihnen imEingriff stehenden
Einrichtungen, sie schließen beispielsweise das Ablaßventil, versetzen die Waschtrommel in schaukelnde
Bewegung usw. Wenn Welle 3 unter der Einwirkung von Triebrad 14 eine volle Umdrehung
gemacht hat, liegt Klinke 6m des Halters 6 wiedier
in einer Nut der Nockenscheibe 10. Beim. Einfallen der Klinke 61 in diie einzige tiefere Zahnkerbe des
zugehörigen Vorgelegerades 12 wird Halter 6 so weit gesenkt, daß seine Klinke &1 zum Eingriff in
Antriebsrad 15 kommt und dieses um eine Zahnbreite dreht. Sobald das erfolgt ist, hebt ein Nocken
der Scheibe 9 die Klinke 5111 des Halters 5 so weit
an, daß Klinke 51 außer Eingriff mit Rad 11 kommt
und dieses daher nicht mehr gedreht wird.
Die Verteilung der Nuten auf Scheibe 9 bestimmt dabei die Dauer der einzelnen Waschstufen.
Wenn zwei aufeinanderfolgende- Nuten dieser Scheibe um einen bestimmten einer gegebenen Anzahl
von Zähnen des Rades 15 entsprechenden Winkelbetrag auseinanderliegen, entspricht die
Dauer des Gesamtwaschganges einer Umdrehung des Rades 12, vergrößert um die Zeit, während der
die Nockenscheibe 10 den Halter 6 mit seinen Klinken außer Eingriff mit den zugehörigen Rädern
12 und 15 gebracht hat. Diese Zeit entspricht zwei Umdrehungen des Rades 11, wenn bei diesem auf
je drei gewöhnliche eine tiefere Zahnkerbe folgt, oder drei Umdrehungen des Rades, wenn auf je
vier Zähne eine tiefere Kerfbe folgt usw. Dabei müssen natürlich die Nuten der Nockenscheibe 10
entsprechend auf je einem Drittel, Viertel· usw. des Scheibenumfanges verteilt angeordnet sein. Im
ganzen entspricht bei dem Ausführungsbeispiel die Gesamtdauer eines vollständigen Waschganges zwei
Umdrehungen des Rades 11, vermehrt um die Zeit von fünf Umdrehungen des Rades 12.
Die Nockenscheibe oundi 10 und die zugehörigen
Klinken 5111 und 6ni müssen derartige Berührungsflächen
haben, daß während des Rückschwenkens der Halter 5 und 6 bei der Rückbewegung des Antriebsarmes
2 die ,genannten Klinken nicht gerade auf einen Nocken der zugehörigen Scheibe auftreffen,
und· ein unzeitiges Drethen der Scheibe verursachen,
wodurch der gesamte übrige Mechanismus in Unordnung kommen würde. Wenn Scheibe 9
eine beispielsweise um einen Abschnitt vergrößerte Nut enthält, führen Rad 14 und damit die Daumennocken
16 der ersten Steuereinheit zwei, aufeinanderfolgende
Umdrehungen aus. Das bedeutet, daß die Dauer einer Waschstufe d'rei Umdrehungen
des Rades 11 entspricht, wobei sich dann unmittelbar
eine weitere Waschstufe gleicher- Dauer anschließt. Man kann diese Verhältnisse mit Vorteil
dazu verwenden, beispielsweise mehrere Spültvorgänge
kleiner Zeitdauer unmittelbar aufeinandeirfolgen au. lassen.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausfülhrungsbeispiel
tragen die dem, Beispiel nach Fig. 1 entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen
und' sind nicht nochmals erläutert. Von abweichender Bauart ist besonders der Klinkenhalter 5. Sein
rechts von dem Schwenkarm 2 liegender Tei'l enthält die in die Räder 11 bz.w. 14 eingreifenden
Klinken 51 und 511, die in Fig. 2 der Übersicht
halber fortgelassen sind. Sein auf der linken Seite des Sehwenkarmes 2 liegender Teil besteht aus der
auf der Welle 4 sitzenden und mit der Nockenscheibe 9 zusammenarbeitenden Klinke 5111 und der
unmittelbar am Sehwenkarm2;befestigten Klinke 5IV.
Die in Fig. 2 ebenfalls fortgelassene Klinke 5IV
liegt auf dem rechten Teil1 JA und die räumlich von
den übrigen Klinken getrennte Klinke 6^ des
Halters 6 auf denn linken Teil yB der Nockenscheibe
7 auf (Fig. 3). Ferner ist auf der. Hohlwelle 13 zwischen _der Nockenscheibe 9 und dem
Daumennocken 17 ein weiteres Klinkenrad 91 vorgesehen,
das i'n eine auf Welle 4 gelagerte Klinke 20 eingreift. Das Rad 91 enthält nur auf einem. Teil
seines Umfanges Zähne, und zwar entspricht der gezähnte Teil demjenigen Winfcelbetrag, um den
sich die Nockenscheibe 9 nach Abschluß der einzelnen Räder noch zu drehen hat, um, den Gesamt-"waschgang
zu beendigen. Wenn Rad 91 beispielsweise zelhn Zähne enthält, bleibt Nockenscheibe 9
in Bewegung, wenn das sich um eine Zahnbreite weiteridrehende Antriebsrad· 15 den gezähnten Teil
des Rades· 9 einholt. Bei zehn. Arbeitsbewegungen des Armes 2,, beispielsweise in 10 Sekunden, bringt
dann Scheibe 9 ihre erste Nut unter Klinke 5111, Antriebsrad 14 dreht sich, und einer der Daumennocken
16 betätigt die Auslaßventile, womit der Waschgang beendet ist. Nockenscheibe 9 und
Daumennocken 17 sind zweckmäßig am. Ende ihrer Tragwelle angeordnet, um sie gegebenenfalls zwecks
Änderung des Waschprogramms leicht gegen entsprechende Teile unterschiedlicher Bauart austauschen
zu können.
Claims (10)
1. Selbsttätige Steuereinrichtung für Waschmaschinen
U. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steuerorgane zu zwei Einheiten
zusammengefaßt sind, von denen die erste Einheit die sich in jeder einzelnen Wasohstufe, die
izweite Einheit dagegen die sich nach Durchführung eines vollständigen Wasclhganges
wiederholenden Vorgänge regelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steuereinheit mit einem Klinkenhalter zusammenarbeitende Klinkenräder und Nockenscheilben enthält, deren Welle
zur Betätigung der verschiedenen Einrichtungen 'der Waschmaschine dienende Daumennocken
od. dgl. trägt, wobei der Klinkenhalter seiner^ seit» durch einen eine hin und her gehende Bewegung
ausführenden Antriebsarm verstellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klinkenhalter mit
mehreren Klinken versehen ist, die im Eingriffmit
-den zugehörigen Klinkenrädern oder Nockenscheiben stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms· 3, dladurch
gekennzeicnnet, daß jede Steuereinheit
ziwei 'Klinkenräder, <von denen das eine als Antriebsrad
und d'as andere als Vorgelege für das Antriebsrad dient, und eine Nockenscheibe
enthält.
ίο 5. Vorrichtung nach Anspruch, 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Nockenscheibe der einen ,Steuereinheit eine Klinke ;der anderen
Einheit derart eingreift, daß die Bewegung der einen Einheit die der anderen Einheit beeinflußt
und umgekehrt.
6. Vorrichtung nach Anspruchs bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Klinkenlhallter mit vier Klinken versehen ist, von denen drei
mit Klinkenrädern bzw. Nöckenscheiben im Eingriff stehen, während' die vierte auf einer
zur gemeinsamen Verstellung der Halter beider Einheiten dienenden Nockenscheibe autfliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 ibis 6, da-
durcih gekennzeichnet, daß die Klinkenräder und
Nockenscheiben (beider Steuereinheiten auf parallelen,
vorzugsweise gleichachsigen Wellen gelagert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dlaß die Nockenscheibe
einer Steuereinheit mitsamt den zugehörigen
Daumennocken od. -dgl. am Ende einer Welle angeordnet ist, welche die Klinkeniäder,
Nockenscheiben und Daumennocken der andeten Einheit trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Ende der Tragweile angeordnete Nockenscheibe und Daumennocken
od. dgl. zwecks Änderung des Waschprogramms gegen entsprechende Teile unterschiedlicher
Bauart auszuwechseln; sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch % dadurch
gekennzeichnet, daß neben der auswechselbaren Nockenscheibe ein weiteres Hilfsklinkenrad angeordnet
ist, durch dessen Drehung die Nockenscheibe in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5389 8.33
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