DE1916309U

DE1916309U - Einstecktuch.

Info

Publication number: DE1916309U
Application number: DER30287U
Authority: DE
Inventors: Josef Ruhe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-03-25
Filing date: 1965-03-25
Publication date: 1965-05-26

Description

45325 3 fi

DipUng. A. Spalthoff Essen, den 24, März 1965

Essen, Peimanstr. 31 16 355 Sp,/Sch,

Telefon 772ΰΰ3

Josef Ruhe, Porsten i.W., Freiheitgstr, 11

"Einstecktuch"

Die Neuerung "betrifft ein Einstecktuch für Anzüge, Kostüme o.dgl.

Insbesondere für Herrenanzüge finden vielfach sogenannte Einstecktücher Verwendung_} deren aus der Tasche hervorragende Enden in "besonderer Weise gefalten sind, damit sich ein gutes Aussehen ergibt.

Das Einstecken dieser Tücher und insbesondere das Legen in genau sitzende Falten erfordert jedoch ein großes Geschick, ganz abgesehen davon, daß die Tücher beim Tragen des Anzuges usw, sehr leicht verrutschen, so daß sie ihre ursprüngliche Lage verändern, was wesentlich zur Beeinträchtigung des Aussehens "beiträgt.

Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß das Tuch unter Bildung eines überstehenden Randes auf einer steifen Unterlage befestigt ist» Somit ist es nur noch erforderlich, das Tuch einmal in seine endgültige Gestalt zu bringen, woraufhin die Befestigung an einer steifen Unterlagen erfolgt, so daß das Einstecktuch seine einmal vorgegebene Lage unverändert beibehält und daher

sich die Palten usw. nicht mehr verschieben können.

Die steife Unterlage ist hierbei in ihren Abmessungen denen der Tasche des Anzuges o.dgl, angepaßt, so daß das Tuch mit der Einlage nur in die Tasche hineingeschoben werden muß, um mit Sicherheit die gewünschte Lage einzunehmen, d.h. das Einstecktuch ragt mit einem einwandfrei gefalteten Ende aus der Tasche hervor.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Heuerung kann der vorstehende Rand des Tuches in Falten gelegt oder aber auch mit Spitze besetzt sein.

Ein weiterer Vorschlag der Neuerung geht dahin, daß sich das Tuch lediglich bis kurz über die obere Kante der Unterlage erstreckt, so daß für die Herstellung Stoffreste Verwendung finden können.

Die steife Unterlage kann aus Pappe, Kunststoff usw, hergestellt sein, wobei die sicifbietende freie fläche zu Reklamezwecken verwendet werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung sei anhand der Zeichnung näher erläutert.

Mit Λ ist die steife Unterlage bezeichnet, an welcher unter Bildung eines überstehenden Randes 2 das Tuch 3 befestigt ist.

Mit 4 ist die obere Abmessung einer Tasche strichpunktiert angedeutet, in welche die Unterlage 1 eingeschoben ist, derart, daß der überstehende Hand 2 aus der TaSche 4- herausragt und

nach, außen gut sichtbar ist,

Das Tuch 3 wird beispielsweise in Falten 5 gelegt und in so gefaltetem Zustand auf der Unterlage 1 befestigt, beispielsweise durch. Nähen, Kleben usw.

so

Das Tuch 3 kann nunmehr nicht mehr verrutschen,\ daß es *

seine einmal vorbestimmte Lage "beibehält, wobej/sich insbesondere die Palten 5 nicht mehr verändern können.

Die Herstellung ist denkbar e*infach, da aus Resten gefertigte Stoffstücke auf eine streifenförmige Unterlage aufgenäht werden, welche durch einen einfachen Schneidvorgang auf das erforderliche Maß gebracht wird»

Claims

5Ä.152453*25.3.65,r- Schutzansprüche :

1.) Einstecktuch für Anzüge, Kostüme o.dgl,, dadurch gekennzeichnet, daß das !Tuch (5) unter Bildung eines überstehenden Randes (2) auf einer steifen Unterlage (1) befestigt ist.

2«) Einstecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Unterlage (1) in ihren Abmessungen denen der für die Aufnahme des Einstecktuches bestimmten Tasche (4) des Anzuges o_fdgl_# angepaßt ist.,

3.) EiiBbecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Rand (2) des Tuches (3) in Falten (5) gelegt ist.

4.) Bnstecktuch nach Anspruch 1 - 3 _} dadurch gekennzeichnet, daß sich das Tuch (1) lediglich bis kurz über die obere Kante (6) der Unterlage (i) erstreckt.