DE1805008A1 - Versteifungsfutter fuer Kleidungsstuecke - Google Patents

Versteifungsfutter fuer Kleidungsstuecke

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Publication number
DE1805008A1
DE1805008A1 DE19681805008 DE1805008A DE1805008A1 DE 1805008 A1 DE1805008 A1 DE 1805008A1 DE 19681805008 DE19681805008 DE 19681805008 DE 1805008 A DE1805008 A DE 1805008A DE 1805008 A1 DE1805008 A1 DE 1805008A1
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DE
Germany
Prior art keywords
lining
areas
collar
fold line
thickness
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681805008
Other languages
English (en)
Inventor
Mohammad Mian Fateh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STYLUX MENSWEAR Ltd
Original Assignee
STYLUX MENSWEAR Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by STYLUX MENSWEAR Ltd filed Critical STYLUX MENSWEAR Ltd
Publication of DE1805008A1 publication Critical patent/DE1805008A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B5/00Fold-line formings for collars or cuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Versteifungsfutter für Kleidungsstücke Die Erfindung bezieht sich auf ein Versteifungsfutter für Kleidungsstücke, insbesondere auf ein Versteifungsfutter für Manschetten und Kragen von Hemden und ähnlichen Kleidungsstükken.
  • Eine Versteifung wird üblicherweise bei Kragen und Manschetten vorgesehen, um ein gefälligeres Aussehen zu erzielen.
  • Dabei muß jedoch der Kragen oder die Manschette (im Falle einer Doppelmanschette) bei Benutzung gefaltet werden; die Faltung muß sich ferner der Krümmung um den Halz oder das Handgelenk des Benutzers anpassen. Bei Einfachmanschetten ist zwar keine Faltstelle vorhanden; die freie Kante der Manschette soll jedoch verhältnismäßig steift sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Versteifungsfutter zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Längsfaltlinie im wesentlichen über ihre ganze Länge durch Bereiche des Futters bestimmt wird, die in der Stärke gegen-Aber den auf beiden Seiten der Faltlinie liegenden Bereichen des Futters verringert sind, so daß das Falten des Futters um diese Linie erleichtert wird, daß ferner das Futter wenigstens drei sich über Teile der Faltlinie erstreckende Bereiche aufweist, die eine größere Stärke als die in der Dicke verringerten Bereich aufweisen und zu denen die an die Enden der Faltlinie angrenzenden Bereiche gehören.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß es aus einer Anzahl von übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Nateriallagen besteht, von denen wenigstens eine Materiallage zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, mit Abstand gegeneinander angeordnete Schlitze au weist, welche den in der Stärke verringerten Bereich des Futters begrenzen.
  • Ein Kragen eines Kleidungsstückes kann zusätzlich eine Versteifungsrippe enthalten, die zwischen zwei Materiallagen vorgesehen ist und auf die Kragenecke zuläuft, wobei sie einen merklichen Winkel mit der Faltlinie bildete Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter AustUhrungabeispiele hervor. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Seite eines erfindungsgemäßen Futters für eine Doppelmanschette; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der anderen Seite des Futters gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. t; Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Seite eines erfindungsgemäßen Versteifungsfutters für einen Kragen; Fig. 5 eine Aufsicht auf die andere Seite des Futters; Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 4; Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 4; Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 4.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen das Futter einer Doppelmanschette eines Hemdes oder eines ähnlichen Kleidungsstückes. Es besteht aus zwei übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Materialschichten, vorzugsweise zwei Geweben 11, 12. Das Futter weist etwa Rechteckform auf und besitzt eine in Längsrichtung verlaufende Faltlinie 13, die gegenüber der Mittellage leicht seitlich versetzt ist. Wird das Futter längs der Linie 13 gefaltet, so ist die eine Seite 14 breiter als die andere Seite 15. Dadurch entsteht ein Xlhrand 16 zur Befestigung am Ärmel des Kleidungsstückes.
  • Statt dessen kann auch eine Einfachmanschette in der Weise hergestellt werden, daß die Seite 14 genügend breit gemacht wird, so daß ein Nährand vorhanden ist. Beide Gewebelagen 11 und 12 besitzen dieselbe Größe. Die Gewebelage 12 weist zwei aufeinander ausgerichtete Schlitze 18 auf, die in Längsrichtung des Futters voneinander sowie von den Rändern 19 und 20 einen gewissen Abstand besitzen. Diese Schlitze i8 bilden Bereiche dos Futters, die in ihrer Starke im Vergleich su den benachbarten Teilen verringert sind; sie liegen längs des Hauptteiles der Faltlinie 13. Zwischen den Schlitzen im Bereich der Faltlinie sind drei Stellen 22, 23, 24 vorhanden, deren Stärke der Dicke beider Gewebelagon entspricht. Diese drei Stellen liegen an beiden Enden bzw. in der Mitte der Faltlinie.
  • Das Futter wird in die Manschette eines Kleidungsstückes eingestzt, so daß bei Benutzung die Manschette und das Futter zusammen längs der Linie 13 gefaltet werden. Da im, wesentliohren längs der ganzen Faltlinie nur die Stärke des Manschettengewebes und eine einfache Stärke des Futtergewebes 11 vorhanden ist, erhält man eine scharf ausgeprägte Faltlinie.
  • Die dickeren Stellen 22, 23 und 24, in denen noch zusätzlich die Stärke der Gewebelage 11 vorhanden ist, verleihen an den betreffenden Stellen der Manschette eine ausreichende Steifigkeit, so daß dort ein scharfes Abknicken der Manschette und die dadurch bedingten Mängel (unschönes Aussehen, Neigung zum Verschmutzen usw.) vermieden werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 4 bis 8 veranschaulicht. Es stellt ein Hemdenkragenfutter dar, das für einen unlösbar befestigten Kragen oder für einen losen Kragen bestimmt ist. Das Futter setzt sich aus einer Anzahl übereinander angeordneter und miteinander verbundener Materiallagen, vorzugsweise Gewebelagen, zusammen. Die erste Gewebelage 41 ist komplementär zu den Kragen geformt, in den das Futter eingesetzt werden soll. Diese Gewebelage 41 enthält einen Rumpfteil 42 und einen Halsteil 43. Der Rumpfteil 42 weist auf der dem Haltsteil 43 abgewandten Seite Ecken 44 auf, die von spitzwinklig zusammenlaufenden Kanten 46 und 47 bzw. 46 und 48 gebildet werden. Der Rumpfteil 42 und der Halsteil 43 liegen auf unterschiedlichen Seiten einer Faltlinie 52, längs der daß Futter bei Benutzung üblicherweise gefaltet wird. Der Halsteil 43 und die Kante 46 weisen eine leicht gekrümmte Form auf.
  • Eine zweite Gewebelage 50 ist über der Lage 41 angeordnet und mit ihr verbunden. Sie bedeckt den gesamten Rumpfteil 42 und erstreckt sich seitlich noch über eine Zone des Halsteiles 43 der ersten Lage. Die zweite Lage ist mit einer Reihe von aufeinander ausgerichteten Schlitzen 51 versehen, die in Längsrichtung einen Abstand voneinander aufweisen und Bereiche verringerter Stärke des Futters bilden. Diese Schlitze 41 erstrecken sich im wesentlichen Aber die gesamte Länge der Faltlinie 52. Im Bereich beider Enden der Faltlinie sowie etwa in deren Mitte sind von den Enden der Schlitze 51 begrenzte Stellen 53, 54 bzw. 55 von vergleichsweise größerer Dicke vorhanden.
  • Zwischen der Faltlinie 52 und der Kante 46 ist das Futter im Bereich der Ecken *4 noch durch eine dritte aufgebrachte Gewebelage 57 verstärkt. Eine weitere Verstärkung der Ecken 44 erfolgt durch einen verhältnismäßig steifen, flachen Teil 58, der beispielsweise aus Kunststoff besteht und zwischen die zweite und dritte Gewebelage eingeführt wird. Die Teile 58 sind an ihrem äußeren Ende leicht angespitzt und verlaufen etwa längs der Winkelhalbierenden zwischen den Kanten 46 und 47 bzw. 48.
  • Das Futter wird in einen, komplementär geformten Hemdenkragen eingesetzt, wobei Kragen und Futter bei der Benutzung gemeinsam längs der Linie 52 gefaltet werden; die Faltlinie ist hierbei in gleicher Weise wie dies oben an Hand des Manschettenfutters erläutert wurde, eindeutig deriniert.
  • Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung läßt sich ebenso gut bei Hemden mit fest angesetztem Kragen wie bei Hemden mit lösbarem Kragen verwenden. Gleiches gilt für die Anwendung des erfindungsgemäßen Futters bei lösbaren Manschetten, die im Augenblick allerdings nicht in Mode sind.

Claims (4)

Patentansprüche
1.) Versteifungsfutter zum Einsetzen in den Kragen oder die Manschetten eines Kleidungsstückes, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Längsfaltlinie im wesentlichen über ihre ganze Länge durch Bereiche des Futters bestimmt wird, die in der Stärke gegenüber den auf beiden Seiten der Faltlinie liegenden Bereichen des Futters verringert sind, so daß das Falten des Futters um diese Linie erleichtert wird, daß ferner das Futter wenigstens drei sich über Teile der Faltlinie erstreckende Bereiche aufweist, die eine größere Stärke als die in der Dicke verringerten Bereiche aufweisen und zu denen die an die Enden der Faltlinie angrezenden Bereiche gehören.
2.) Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Anzahl von übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Materiallagen besteht, von denen wenigstens eine Materiallage zumindest zwei in Längsrichtung verlaufende, mit Abstand gegeneinander angeordnete Schlitze aufweist, welche den in der Stärke verringerten Bereich des Futters begrenzen.
3.) Futter nach Anspruch 1 oder 2 zum Einsetzen in den Kragen eines Kleidungsstückes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kragenecke mit einer zusäzulichen, aufgebrachten Materiallage versehen ist.
4.) Futter nach einem der Ansprüche 1 bis, 3 zum Einsezten in den Kragen eines Kleidungsstückes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Materiallagen eine Versteifungsrippe vorgesehen ist, die auf eine Kragenecke zuläuft.
DE19681805008 1967-10-26 1968-10-24 Versteifungsfutter fuer Kleidungsstuecke Pending DE1805008A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB4871567 1967-10-26
GB437568 1968-01-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1805008A1 true DE1805008A1 (de) 1969-05-08

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ID=26239081

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DE19681805008 Pending DE1805008A1 (de) 1967-10-26 1968-10-24 Versteifungsfutter fuer Kleidungsstuecke

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DE (1) DE1805008A1 (de)
FR (1) FR1590010A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213267B (de) * 1964-01-29 1966-03-24 Friedrich Schaeff Elektrische Hilfskraftlenkung
DE2839121A1 (de) * 1978-09-08 1980-03-27 Bosch Gmbh Robert Elektro-hydraulische servolenkung
DE2944453A1 (de) * 1979-11-03 1981-05-07 Wendler Einlagen Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen Kragen fuer bekleidungsstuecke und verfahren zur herstellung eines solchen kragens

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US4040125A (en) * 1976-05-20 1977-08-09 Blue Sidney D Convertible shirt collar

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FR1590010A (de) 1970-04-06

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