DE1915430A1 - Vorrichtung zum Anzeigen der der aufgenommenen Szene entsprechenden Lage einer photographischen Aufnahme und Filmkassette fuer diese Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen der der aufgenommenen Szene entsprechenden Lage einer photographischen Aufnahme und Filmkassette fuer diese VorrichtungInfo
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Description
75/74 24.3.1969
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, Reg.-ITr. 121
DPvBRANDrES7DR1-ING-HELD
STUHGART-N, LANGE STRASSE 51
EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Anzeigen der der aufgenommenen Szene entsprechenden Lage einer photograph!sehen
Aufnahme und Filmkassette für diese Vorrichtimg
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der
der aufgenommenen Szene entsprechenden Lage einer photographischen Aufnahme.
Hierbei wird unter der Bezeichnung "photographische Aufnahme" jede Art von photographischen Aufnahmen,wie Photographien,
Diapositive oder dergleichen ,verstanden.
Gewöhnliche Photographien lassen sich auf Grund des Bildes leicht richtig orientleren, insbesondere da diese immer nur
von einer Seite betrachtet werden können, so daß es nur notwendig
ist, festzustellen, wo in der Photographic oben und unten ist. Bei wissenschaftlichen Aufnahmen und zum Beispiel
auch bei Unterwasseraufnahmen kann es jedoch Fälle geben, bei denen die richtige Orientierung der Photographie Schwierigkeiten
bereitet. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich je-
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doch bei der Betrachtung von Dias, da diese von zwei Seiten aus betrachtet werden können, so daß sich insgesamt acht
mögliche Betrachtungsstellungen ergeben. .
Um die Aufrechtelage eines Dias feststellen zu können, ist
in der US-Patentschrift 1 633 37-6 vorgeschlagen, die eine Ecke des Diarahmens abzuschneiden, so daß durch Betrachten
oder Befühlen des Diarahmens sofort die richtige-Lage desselben
festgestellt werden kann« In der französischen Patentschrift 1 306 129 und der Zusatzpatentschrift 82 014 hierzu
ist vorgeschlagen worden, für die richtige Orientierung von mehreren Dias in diesen Kerben vorzusehen.
Alle diese bekannten Orientierungsmittel haben den Nachteil, daß sie völlig wertlos sind, wenn die richtige
Orientierung des aufgenommenen Bildes der Aufnahme selbst nicht entnommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung
zum Anzeigen der der aufgenommenen Szene entsprechenden Lage einer photographischen Aufnahme zu schaffen, die
es ermöglicht,ohne besondere Maßnahmen schnell und einfach
die richtige Orientierung der Aufnahme festzustellen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Im Strahlengang des durch das Objektiv einer Kamera
in diese einfallenden Lichtes vor der Belichtungsfläche ein sich durch die Schwerkraft während der Aufnahme ausrichtender
Anzeigekörper angeordnet ist. Dadurch wird er- . reicht, daß beim Aufnehmen durch den Anzeigekörper eine
die richtige Orientierung der Photographie angebende Aufzeichnung gleichzeitig aufgenommen wird, da der Anzeige-
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körper dann entweder durch sein Schattenbild oder durch
eine andersartige Beeinflussung des Strahlenganges auf der photographischen Aufnahme oder am äußersten Rande derselben
sichtbar wird.
Als Anzeigekörper kann hierbei zum Beispiel ein außerhalb
seines Schwerpunktes um eine zur optischen Achse
parallele Achse drehbar gelagerter ,zum Beispiel pfeilförmiger
Körper vorgesehen sein, der die Vertikal- oder Horizontalrichtung der aufgenommenen Szene anzeigt. Der
Anzeigekörper kann hierbei gleichzeitig in Bezug auf eine vertikale Achse unsymmetrisch, zum Beispiel in
Form des Buchstabens R ausgebildet sein, so daß sein Schattenbild auf der photographischen Aufnahme auch
gleichzeitig anzeigt, ob die photographische Aufnahme,' zum Beispiel ein Dia, seitenrichtig betrachtet wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
der Anzeigekörper in einem für den Strahlengang des Objektivs transparenten Gehäuse freibeweglich angeordnet. Dadurch
zeigt er durch seine Lage relativ zum Gehäuserand die Richtung der Schwerkraft auf der Photographie an.
Der Gehäuserand kann hierbei durch Markierungen oder dergleichen unsymmetrisch
ausgebildet sein, damit sein Bild auf der photographischen Aufnahme anzeigt, ob diese seitenrichtig betrachtet wirdt
Hierbei kann der Rand kreisrund ausgebildet sein, so daß durch die Lage des Anzeircekörpers immer genau feststellbar
ist, vrie stark die Kamera um die optische Achse gegenüber der Horizontalebene der aufzunehmenden Szene geneigt
war. Der Rand kann aber auch als Markierung mindestens eine Ecke aufweisen, die eine Richtung innerhalb der Kamera
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anzeigt, so daß die RelativXage des Anζeigekörpers gegenüber dieser Ecke die jweilige Neigung der Kamera beim
Aufnehmen und damit die richtige Orientierung der photographischen Aufnahme anzeigt»
Kommen für die Aufnahmes wie das bei 'handelsüblichen
Kameras der Fall ist, nur höchstens zwei zueinander senkrechte
Stellungen für das Hoch- und Querformat in Frage, dann ist es zweckmäßig, den Rand des transparenten Gehäuses in Form eines. Parallelogramms-auszubilden. So
kann der Rand beispielsweise die Form eines Quadrates ' oder eines Rhombus haben, dessen Diagonalen bei einer
richtigen Lage der Kamera während der Aufnahme vertikal und horizontal verlaufen» so daß diejenige Ecke,in der
sich während der Aufnahme der Anzeigekörper befindet, pfeilartig die der Schwerkraft entgegengesetzte Richtung
der aufgenommenen Szene angibt. Erhält der ßehäuserand
einsRhomboldes
die Form eines ungleichseitigen Parallelogramms,/bder
eines Rechtecks, dann kann sein Bild auf der Aufnahme gleichzeitig dazu benutzt-werden um anzuzeigen, ob
das Bild seitenrichtig betrachtet wird» .
Bei einer Ausführungsforni der Erfindung ist der Anzeigekörper
im Gehäuse der Kamera gelagert.
Die' Erfindung betrifft auch eine Filmkassette für eine
erfindungsgemäße Vorrichtung. Ist der Anzeigekörper im Gehäuse der Kamera gelagert, dann ist bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung der Filmkassette in· dem das Belichtungsfenster der Kassette umgebenden, sich über den Film erstreckenden
Rahmen eine öffnung für den vom Anzeigekörper
beeinflußten Strahlengang vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß die Anzeige für die richtige Orientierung der
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photographischen.Aufnahme in dem die Bildfläche der Aufnähme
umgebenden Rand erscheint. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn zum Beispiel ein Dia in einem Diarahmen
angeordnet wird, der äußere Markierungen für seine richtige
Orientierung aufweist. Die das Dia einrahmende Person braucht dann nur auf die Markierung zu achten, um das Dia richtig
einzurahmen. Die öffnung kann aber auch so angeordnet sein, daß die Aufzeichnung innerhalb'
des Diarahmens liegt, so daß der Diarahmen keine besonderen äußeren Kennzeichnungen zu seiner richtigen Orientierung
benötigt und die richtige Lage des Diarahmens jederzeit durch einen Blick auf das Dia festgestellt werden kann.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der
Filmkassette ist vorgesehen, daß sie den Anzeigekörper. aufweist. Dadurch viird erreicht, daß die sich erfindungsgemäß
ergebenden Vorteile bei jeder handelsüblichen Kamera genutzt werden können, wenn eine erfindungsgemäße Filmkassette
verwendet wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera mit einer Anzeigevorrichtung nach der Erfindung
sowie .eine Rollfilmkassette für diese Kamera,
Fig. 2 ein perspektivisches Explosionsbild eines
erfindungsgemäßen Ausfübrungsbeispleles
einer mit einem Film gefüllten Rollfilmkassette,
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die mit der Anzeigevorrichtung in
nach Pig. 1 zusammenwirkt,
Kamera
Fig. JA einen abgebrochen därgestellen Querschnitt
durch die Kamera nach Fig, !,der ($:te Anzeige·»
vorrichtung als Teil der Kamera und die in 4ie
Kamera eingelegte Rollfilmkassette nach Fig. veranschaulicht,
Fig-, 3B einen abgebrochen dargestellten, vergrösserten
Querschnitt der Anzeigevorrichtung der Kamera nach Fig. 1,
Fig. 1JA und 1IB perspektivische Teilansichtenvon zwei
Ausfiihrungsbeispielen der Anzeigevorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rollfilmkassette nach
Fig. 2, wobei der Film teilweise weggebrochen dargestellt ist,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Bildstreifens mit vier positiven photographischen Bildern eines
schwimmenden Seegelbootes, die bei verschiedenen Kamerastellungen aufgenommen wurden und
von dem Ausführungsbeispiel nach Fig, 4A der Anzeigevorrichtung nach der Erfindung verursachte
Aufzeichnungen zum Anzeigen der richtigen Orien*-
tierung der Bilder aufweisen»
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Fig«; 7 ein der Pig» 2 ähnliches Explosionsbild eines
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen anderen Rollfilmkassette* die ein
Ausfilhrungsbeispiel nach Pig. Hh der Anzeigevorrichtung
aufweist,
Pig» 8 einen der Fig. 3Λ ähnlichen Schnitt durch
eine Kamera mit der Rollfilmkassette nach Fig. 7. _ . .
Fig. 9 eine perspektivische Vorderansicht der Rollfilmkassette nach Fig. 7.
Die in Fig» 1 und 3A dargestellte Kamera weist eine Anzeigevorrichtung
nach der Erfindung auf, die zum Anzeigen der der aufgenommenen Szene entsprechenden Lage einer photographischen
Aufnahme dient. Das Gehäuse 10 der Kamera, in dem eine■Rollfilmkassette 12 angeordnet ist, weist einen
mit Scharnieren versehenen Deckel 1*1, an jedem.Ende eine
Kammer 16 bzw. 18 und in der Mitte einen Schacht 20 mit einem Durc'hbruch 22 für das Objektiv auf, das Licht auf
die Belichtungsebene wirft* wenn ein nicht gezeigter Verschluß
offen 1st»
In dem Schacht 20 ist eine.-Filmtran sport klaue 26 und eine
Anzeigevorrichtung 28a nach der Erfindung angeordnet. Die Kamera ist mit einem Sucher 30 und einem Filmtransportknopf
yz ausgestattet.
Die Rollfilmkassette 12 setzt sich aus gegossenen Kunststoff te ilen zusanraen, die auf jede geeignete Art so zusammengesetzt
oder verklebt werden, daß sie lichtdicht
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BAD ORJQINAt.
miteinander verbunden sind und weist eine Filmvorratskammer 34 an einem Ende und eine Filmaufspulkammer 36 an ihrem
anderen Ende· auf« Ferner ist die Rollfilmkassette 12 mit ?
einem Fenster 38 versehen, das mit.einem ähnlichen Fenster 40 im Deckel 14 ausgerichtet ist, damit der Benutzer der
Kamera feststellen kann, wieviele Bilder'des Films belichtet sind.
Um die- Kamera zu laden wird die Rollfilmkassette 12 so in
das Gehäuse 10 eingelegt, daß die Filmvorratßkammer 34* von
der Kammer 16 und die Filmaufspulkammer 36 von der Kammer' 18 aufgenommen werden. Dann wird die Kamera dadurch lichtdicht;
verschlossen, daß der Deckel 14 über das Gehäuse 10 \«
geklappt wird und eine Klinke 42 am Deckel 14 in ein Verschlußglied
44 am Gehäuse 10 eingreift.
Um zu verstehen, welche Rolle, die Anzeigevorrichtung nach
der Erfindung spielt, ist es nützlich, die Beschreibung der Rollfilmkassette 12 zu vervollständigen.
Die aus Kunststoffteilen bestehende Rollfilmkassette 12
weist nach FIg* 2 einen Kassettenkörper 46, einen Kassettendeckel 48, eine Filmvorratsspule 50 und eine Filmaufwickerspule
52 auf. Ein Liehtschutzpapierstreifen 54 bildet die
Rückseite für einen photographischen FiLm 56. Beim Zusammenbau der Rollfilmkassette 12 wird der Lichtschutzpaplerstreifen 54 zusammen mit dem Film 56 zuerst auf die FilTworrats?'
spule 50 aufgewickelt und dann mit dem freien Ende an der
Filmaufwickelspule 52 befestigt. Der Lichtschutzpapierstreifen
54 weist eine kennzeichnende Nummerierung 58 auf. Ferner
ist er an einer Längskante mit einer Reihe von Langlöchern
60,62 versehen, die ähnliche Langlöcher 64 bzw. 66 im Film
56 freilegen. In die Langlöcher 64,66 greift die Filmtrans-
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portklaue 26 ein, um den Film mittels eines nicht gezeigten
Mechanismus zu transportieren. Ein Belichtungsfenster 72 legt die Belichtungsfläche des Filmes frei und bestimmt
die Größe des Negativs. Der Kassettenkörper·46 weist in einem das große Belichtungsfenster 72 umgebenden und sich
über den Film erstreckenden Rahmen eine lichteinlassende s
öffnung 68 und ein Langloeh 70 auf. Beim fabrikmäßig-en Zusammenbau
der Rollfilmkassette 12 wird die Filmvorratsspule 50 in die Kammer 34 gelegt. Dann wird der Kassettendeckel
48 auf den Kassettenkörper-46 gelegt und die vollständige Rollfilmkassette 12 mit geeigneten Mitteln, zum
Beispiel durch Hitze oder Klebstoff, lichtdicht verschlossen. Die gebrauchsfertige Rollfilmkassette 12 ist .in Fig.
dargestellt. "
Nach Fig. 3A weist die Anzeigevorrichtung 2Ba ein transparentes
Gehäuse mit einem Innenraum 74 auf, der durch zwei transparente
Wände 76 und 78·abgeschlossen ist und einen Anzeigekörper
80 in Form einer Kreisscheibe aufnimmt. An Stelle der Kreisscheibe kann auch eine Kugel verwendet werden. Der
Anzeigekörper 80 ist so ausgebildet, daß er sich unter dem Einfluß der Schwerkraft mit zwei Freiheitsgraden in dem
Innenraum 74 bewegen kann. Wenn der Verschluß der Kamera geöffnet wird, fällt von dem in die Kamera einfallenden
Licht ein Teilbündel von Lichtstrahlen 82 durch die Wände
76 und 78 und durch die Öffnung 68 in dor Rollfilmkassette
12 auf den Film 56, wo sie', ein latentes Bild des Anzeigekörpers
80 erzeugen, dessen Lage eine Fuktion der augenblicklichen Kamerastellung ist.
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- ίο -
Der Rand des durch die Wände 76 und 78 begrenzten Innenraums
74 kann die verschiedensten Formen haben, zum Bei-,
spiel die Form eines Rhombus, eines Quadrats (Fig. 4A), eines Rhomboides oder eines Rechtecks (Fig.4B),wobei die
Ecken der verschiedenen Formen jeweils leicht angerundet
sind. .
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, wie die Anzeigevorrichtung nach der Erfindung durch Aufzeichnungen die Orientation von positiven
photographischen Aufnahmen ermöglicht, die bei vier verschiedenen Kamerastellungen aufgenommen wurden. Die vier
Aufzeichnungen sind durch die Nummern 84a bzw. 84b, 84c und 84d gekennzeichnet. Wegen der Bildumkehr durch das Kameraobjektiv
24 erhält jede Aufzeichnung einen schwarzen Punkt in der oberen Ecke, der das Abbild des Anzeigekörpers 80
ist. Der verbleibende helle Rest des Anzeigezeichens, der in Pfeilform nach unten zeigt und so die Richtung der
Schwerkraft in der aufgenommenen Szene angibt,-ent spricht
dem Umriß des Innenraums 74 der Anzeigevorrichtung.
Die Anzeigevorrichtung nach der Erfindung muß nicht ein Teil
der Kamera sein, sondern kann auch in der Rollfilmkassette 12 angeordnet sein. Dies-ist in Fig. 7 dargestellt, wo der
die Belichtungsfläche begrenzende Rahmen 86 des Kassettenkörpers 46 die Anzeigevorrichtung 2Bb nach der Erfindung
aufnimmt. Ein Lichtstrahlenbündel 83(Fig.8), das durch das
Kameraobjektiv auf die Anzeigeverrichtung 28b fällt, erzeugt eine Aufzeichnung auf dem Film 56. Fig. 9 zeigt die Roll- ·
filmkassette zusammen mit der darin angeordneten Anzeigevorrichtung
28b.
Für das Lichtstrahlenbündel 88 kann im Bedarfsfall eine besondere
Aussparung 90 im Kameragehäuse vorgesehen sein.
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Claims (13)
- - Ii -Patenten s ρ r. ü c he/Ώ Vorrichtung zum Anzeigen der der aufgenommenen Szene .entsprechenden Lage einer photographischen Aufnahme, dadurch gekennzeichnet» daß im Strahlengang des durch das Objektiv (24) einer Kamera in diese einfallenden Lichtes vor der Belichtungßflache (56) ein sich durch die Schwerkraft während der Aufnahme ausrichtender Anzeigekörper (80) angeordnet ist. ' *
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigekörper (80) in einem für den Strahlengang des Objektiv (24) transparenten Gehäuse freibeweglich angeordnet ist.
- 3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (71O des Gehäuses durch zwei sich im wesentlichen senkrecht zum Strahlengang erstreckende transparente Wände(76»78) begrenzt ist, die eine freie Bewegung des Anzeigekörpers (80) innerhalb einer sich im wesentlichen senkrecht zum Strahlengang erstreckenden Ebene zulassen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (71O des transparenten Gehäuses einen die zum Strahlengang im wesentlichen senkrechten Bewegungsbahnen des Anzeigekörpers (80) begrenzenden Rand mit mindestens einer transparenten Markierung aufweist.
- 5* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand als Markierung mindestens eine Ecke aufweist.909840/1204
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Rand die Form eines Parallelogramms hat.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand, die Form eines Quadrates oder .eines .. Rhombus hat. - -
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand die Form eines Rechtecks oder eines Rhomboides hat.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigekörper als Kreisscheibe (80) ausgebildet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 9» dadurch gekennzeichnet,daß„die Dicke der Kreisscheibe (80) kleiner ist als der lichte Abstand zwischen den beiden transparenten Wänden (76,78). ·
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigekörper (80) im Gehäuse (10) der Kamera gelagert ist (Fig.l).
- 12. Filmkassette für eine Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Belichtungsfenster (72) der Kassette (12) umgebenden, sich über den Film (56) erstreckenden Rahmen (86) eine öffnung (68) für den vom Anzeigekörper (80) beeinflußten Strahlengang vorgesehen ist (Fig.2).
- 13. Filmkassette für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Anzeigekörper aufweist (Fig.7).9 0 9 8 k0/ 1 2 0 kBAD ORIGINALIk, Filmkassette· nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Belichtungsfenster (72) der Kassette »(12) umgebenden,sich über den Film (56) erstreckenden Rahmen (86) eine öffnung vorgesehen ist, innerhalb deren der Anzeigekörper (80) gelagert ist.909840/12 0-4. sty Leerseite
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