DE1914878B2 - Teleskop-reibungsstossdaempfer - Google Patents

Teleskop-reibungsstossdaempfer

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DE1914878B2 DE19691914878 DE1914878A DE1914878B2 DE 1914878 B2 DE1914878 B2 DE 1914878B2 DE 19691914878 DE19691914878 DE 19691914878 DE 1914878 A DE1914878 A DE 1914878A DE 1914878 B2 DE1914878 B2 DE 1914878B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vibration Dampers (AREA)

Description

aus
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Reibungsflächen ^f^^^Mt.
Zeichnung noch näher erläutert, w der Ausführungs- Stahl mit der Temperatur erhöht, wenn me «°™
beispiele der Erfindung dargestellt sind. In der chen schlecht geschmiert and, sich jed^J0Jf
Zeichnung wigt seits bei gut geschmierten, nut;»»2*Κ°
Fil i htih tili hitt 5 Oberflächen vennmderL Aus die
Zeichnung wigt seits bei gut geschmierten, u;2
Fig.l eine schematische teilweise geschnittene 5 Oberflächen vennmderL Aus diesem uiunüo Ansicht einer Ausführungsform eines Teleskop-Rei- vorteilhafter Weise möglich, BremsMo^aare zuve bungsstoßdämpfers * wenden, die entgegeng^e^ Bgenschaftena^£
Mölhkt d S^1^ J^
bungsstoßdämpfers, wenden, die enggg^^
Fig. 2 schematisch einen Schnitt längs der Linie sen. Eine weitere Möglichkeit der
^nachFig.1, ^ Reibkraft bzw. des ^P^
i ili i tih Ttderung
^nachFig.1, Reibkraft bzw. ^P^^g
Fig.3 eine teilweise geschnittene schematische io Temperaturanderungen bestem aarai^ » Ansicht einer weiteren Ausführungsfonn eines Rei- Federblätter für die elastischen Blatter u, ia
bifS ^
iSeht des Inneren eines Bremsklot- ^Oic Oberfläche der Bremsklötze kann in ije|nezes gemäß F i g. 5, ter Weise behandelt oder mit Überzügen versehen
Fig.5 eine schematische teüweise geschnittene 15 sein, beispielsweise mit einem Film aus 1^" Ansicht einer weiteren Ausführungsfonn des TeIe- äthylen oderPolytetrafluorathylen oder auchWgJ skop-Reibungsstoßdämpfers. weise mit einem Anstach aus Motybdmid^d.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Ausführungsfonn des Selbstverständlich ist es auch möglich, die ™°™ Teleskop-Reibungsstoßdämpfers dargestellt, die ins- nung nach den Fig.l und Z u^K^™lober. besondere zur Aufhängung für das Hinterrad eines 20 Bremsklötze zu verwenden, die konkave r^n° „' Mopeds geeignet ist und wie übüch eine Schrauben- flächen aufweisen, die reibend am Innenroör ζ anus feder 1 aufweist, die in zwei Teleskoprohren 2 und 3 gen, wobei die Führungsrille 6,7 und die:«imι enthalten ist. Die Teleskoprohre 2 und 3 sind durch rungszapfen 11 an dem Außenrohr 3 vorgesehen) sind (^befestigungsvorrichtungen 4 und 5 abgeschlos- und die Federblätter, wie beispielsweise die mauer sen und weisen zwischen sich eine Reibvorrichtung 25 12 oder 13, zwischen dem Inneren des .^enron auf, die durch zwei mit dem Rohr 2 ein Stück bil- res 3 und der Außenfläche der Klotze, beispielsweise dende Ringe 6,7 gebildet wird. dem Klotz 8, eingeschlossen sind
Zwischen dem Innenrohr 2 und dem Außenrohr 3 In F i g. 3 ist ein weiteres Α^^
sind schalenförmige Bremsklötze 8,9 vorgesehen, die gestellt, bei dem das Innenrohr 2 mit Hilfe von an dem Innenrohr 2 angebrachten Zen- 30 durch Gießen, (spanloses) Ausformen trierungszapfen 11 in ihrer Lage gehalten werden. irgendeines Kunststoffes ausgebildet £ Zwischen dem Innenrohr 2 und den Bremsklötzen den vorzugsweise wenig elastische K 8,9 sind elastische Blätter 12, 13 vorgesehen, die die wendet, wie beispielsweise SuPe^°'yam!h' en ^f* Bremsklötze an die innere Oberfläche des Außenroh- spielsweise mit Glasfasern verstärkt sem koim^n' w° res 3 anpressen. Die Zentrierungszapfen 10, 11 kön- 35 bei der Kunststoff zweckmaßigerwe^se aus mehreren nen mit dem Innenrohr 2 verschweißt, an diesem an- Gründen eingefärbt ist. Die Ausbildung erfolg, m «e«i<t-t <*«■ in dieses einsetzt <ein nie plastischen vorteilhafter Weise einstückig mit einer ^VJJ Blätter können einfache" Blätter oder Blattbündel Ausbildung und Form des Fußteils 14^gebraen sein, die vorteilhafterweise senkrecht zum Schich- seitlichen Biegsamkeit. Auf Aese Weise wird die udtungssinn in Stahlfedersireifen von geringer Dicke 40 liehe Gummischeibe an der Schraubenbetestigung 1* geschnitten werden, was zu einer sehr geringen Ring- eingespart und es wird t&The™*f}f™^ Ausfüllung, einer genauen Abstufung der Reibungs- Ringe 6' und T dadurch Ψ™^^™?^ te belastungen und zu einer großen Elastizitätsreserve einem Stück ausgeformt sind, wobei g^chzemg die führt. Hierdurch werden Gefahren einer Streuung der direkte Mitnahme der Klotze, wie be.spi Jwe.se ^s Reibungskraft sowohl bei der Herstellung als auch 45 Klotzes 8, ohne merkliches Spiel durch^d ese Kmge während der Benutzung vermindert und die Dämp- gewährleistet ist. Ferner ermöglicht die erfmdungsge^ fungswirkung des Reibungsstoßdämpfers wird kon- mäße Ausbildung auch die Festlegung^Jr bchr™ stanter benfeder mittels eines entsprechenden Gewindes, wo-
Die 'Konstanz der Dämpfungswirkung bzw. der bei weiterhin eine Behandlung oder Lackierung der Reibkraft kann noch weiter erhöht werden, indem 50 Oberfläche eingespart wird. .
die Bremsklötze 8,9 durch Gießen, Ausformung Selbstverständlich kann das ^^Ud urch !T
(spanlose Verformung) oder Sinterung beliebiger ge- gendein anderes übliches Teil ersetzt^werden und ehe eigneter Werkstoffe hergestellt werden, und zwar obere ösenbefestigung kann ebensogut eine Schrau vorteilhafterweise durch Spritzen aus Superpolyami- benbefestigung sein oder umgekehrt. . ,
den, da auf diese Weise ohne zusätzliche Kosten die 55 in P 1 g. > ist ein weiter es Ausfuürungsbe«piel Ausbildung zahlreicher geschlossener Zellenreihen eines Teleskop-Reibungsstoßdampfers dargesteUt oder mindestens von Zwischenräumen auf den Rei- der sich insbesondere dadurch auszeichn£ daß ehe bungsoberflächen möglich ist. Diese Zellen oder ^hraubenfeder rn.ttels emes entsprechenden Gew^n Zwischenräume dienen zur Aufnahme oder zum Ein- des, wobei weiterhin eine Behandlung oder Lackie schließen eines beliebigen Schmiermittels, um die 60 rung der Oberfläche eingespart.wird
statischen und dynamischen Reibungskoeffizienten Selbstverjtandllä.^n%?fpjf7fi:l^nd de
einander anzunähern und damit den Dämpfungswert gendein anderes übliches Teil ersetzt^werden und die
zu stabilisieren. Weiterhin ergibt sich durch dieses obere ösenbefestigung kann ebensogut eine Schrau
Schmiermittel eine verbesserte Wärmeabfuhr von beinbefestigung sein oder umgekehrt. ,. ■ · , ^nRrernsklotzen 65 In Fig.5 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel
deEs se? hSeT darauf hingewiesen, daß sich die eine, Teleskop-Reibungsstoßdämpfers dargesteUt,
Reibung in Abhängigkeit von der Temperatur an- dessen Außenrohr 15 ^Ρ^ΐίί.Αί
dert, sich jedoch beispielsweise bei einem Paar von Ausformen oder im Spritzgußverfahren aus Kunst
stoff hergestellt ist, wobei das Außenrohr 15 mit oder in Form einer Spirale zu verwenden, wobei es
einem Einfaßring 16 verbunden ist, der an einem weiterhin möglieh ist, mindestens ein Federblatt ge-
Eridteil 17 des Außenrohres anliegt und eine Halte- gebenenfalls beim Ausformen der Bremsklötze in
rung für das Innenrohr 18 ergibt, das mit Führungs- diese einzubauen bzw. auszuformen,
ringen 19, 20 und Bremsklötzen — wie beispiels- 5 Teleskop-Reibungsstoßdämpfer der beschriebenen
weise dem Bremsklotz 21 — versehen ist. Art können an Stelle von Teleskop-Hydraulikstoß-
Wie es aus den F i g. 4 und 5 zu erkennen ist, wei- dämpfern verwendet werden und beispielsweise als sen die Bremsklötze 21 ringbogeriförmige Zapfen, Lenkungsdämpfer oder als Dämpfungseinrichtungen wie beispielsweise den Zapfen 22 auf, die mit ent- für Waschmaschinen verwendet werden,
sprechenden öffnungen in dem Innenrohr 18 derart »o Der Zwischenraum zwischen den beiden ineinanzusammenwirken, daß die Zentrierung, Ausrichtung dersitzenden Rohren kann durch ein Schmiermittel und Mitnahme ohne wesentliches Spiel bewirkt wird. ausgefüllt sein, wobei zwischen den beiden Rohren Die Stege des inneren Randes der Bremsklötze be- Dichtungsanordnungen vorgesehen sind. Weiterhin wirken eine Zentrierung der elastischen Blätter, bei- ist die Verwendung von anderen als Schmierflüssigspielsweise der elastischen Blätter 12 und 13 nach 15 keiten zur Verbesserung der Wärmeabfuhr möglich.
F i g. 2. Weiterhin ist es möglich, ein vorbestimmtes Spiel
Die elastischen Blätter oder Bündel dieser Blätter zwischen den Zentrierungszapfen, beispielsweise 22
können gegen Oxydation geschützt sein, und zwar in F i g. 5 und den entsprechenden öffnungen im In-
beispielsweise durch Phosphatierung bei Verwen- nenrohr vorzusehen, um freie Schwingungen mit
dung von elastischen Blättern aus Stahl oder es kön- ao einer entsprechenden kleinen Amplitude zuzulassen,
nen für diese elastischen Blätter dünne geschichtete die durch die Stoßdämpferanordnung nicht gedämpft
Bänder aus Bronze, Messing oder rostfreiem Stahl werden.
verwendet werden. Die Blätter können in irgendwel- Die Erfindung wurde vorstehend an Hand von bechen Formen und beispielsweise sogar in Form von vorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. Merk-Scheiben geschnitten oder gestanzt werden. 25 male der Zeichnungsbeschreibung, die nicht in das
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispie- Patentbegehren aufgenommen wurden, sind nicht
len wurden jeweils zwei Bremsklötze verwendet. Es Gegenstand der Erfindung sondern sind lediglich zur
ist selbstverständlich möglich, eine größere Anzahl Verbesserung des Verständnisses des Anmeldungsge-
von Bremsklötzen zu verwenden oder nur einen genstandes in die Beschreibung aufgenommen wor-
Bremsklotz in Form eines längsgeschlitzten Ringes 30 den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
itnderereits die erzielte Reibungskraft von verschie-
Patentanspriiche: denen Einflüssen, wie ζ. B. Temperatur u. ä, abhän
gig ist
1. Teleskop-Reibungsstoßdämpfer, bei wel- Weiterhin sind Reibungsstoßdämpfer bekannt chem zwei ineinandersitzende, in Richtung ihrer 5 (USA.-Patentschrift 3 145012), bei denen dieBrems-Achse gegeneinander verschiebbare Rohre vorge- Motze mit IBIfe von Spiralfedern angepreßt werden, sehen sind, wobei am Innenrohr schalenförmige, Diese bekannten Reibungsstoßdämpfer weisen jemit Hilfe von Mitnehmereinrichtungen gehalterte doch einen relativ grüßen Raumbedarf auf, so daß Bremsklötze vorgesehen sind, die mit der Innen- sie bei vielen Anwendungsfällen nicht geeignet sind, seite des Außentphres durch ein Andruckmittel io Außerdem weisen sie ebenfalls die vorstehend gein Eingriff bringbar sind, insbesondere mit einer nannten Nachteile auf.
im Innenrohr verlaufenden Feder, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gekennzeichnet, daß die Mitnehmerein- Teleskop-Reibungsstoßdämpfer der eingangs gericbtungen in an sich bekannter Weise Zentrie- nannten Art zu schaffen, bei dem sich bei kleinen rungszapfen (11, 22) einschließen und daß zwi- 15 räumlichen Abmessungen eine gleichmäßigere Ansehen den Bremsklötzen (8, 8', 21) und dem In- pressung und Wirkung der Reibungselemente sowohl nenrohr (2, 18, 2') als Andruckmittel dienende über einen längeren Zeitraum als auch unter wechelastische Blätter (12,13) angeordnet sind. selnden Bedingungen ergibt, so daß die sich erge-
2. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch 1, da- bende Reibkraft im wesentlichen konstant Weibt.
durch gekennzeichnet, daß die als Andruckmittel 20 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedienenden elastischen Blätter (12, 13) als Feder- löst, daß die Mitnehmereinrichtungen in an sich beblätter aus Bimetall ausgebildet sind. kannter Weise Zentrierungszapfen einschließen, und
3. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch 1 oder daß zwischen den Bremsklötzen und dem Innenrohr 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Dich- als Andruckmittel dienende elastische Blätter an·· tungen eingeschlossenes Schmiermittel zur War- as geordnet sind.
meabfuhr vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des TeIe-
4. Reibungsstoßdämpfer nach einem der vor- skop-Reibungsstoßdämpfers ergibt sich bei geringen hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- Abmessungen eine verbesserte Konstanz der Reibnet, daß in den Bremsklötzen (8, 8', 21) Zellen- kraft, da die elastischen Blätter eine hohe Elastizireihen oder zumindest Zwischenräume auf den 30 tätsreserve aufweisen können und keinerlei Führeibenden Oberflächen zur Aufnahme eines rungsaufgaben übernehmen müssen, weil die Brems-Schmiermittels vorgesehen sind. klotze mit Hilfe von Zentrierungszapfen sowohl ge-
5. Reibungsstoßdämpfer nach einem der An- gen eine Verdrehung relativ zu den elastischen Blätsnrüche3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ierr· als auch gegen eine Verschiebung gegenüber zwei Bremsklötze (8, 8', 21) vorgesehen sind, von 35 dem Innenrohr gesichert sind.
denen einer gut und der andere schlecht ge- Die Verwendung von Zentrierungselementen ist
schmiert ist. zwar an sich bekannt (französische Patentschrift
68 455), doch dienen diese bekannten Zentrierungselemente nur zur genauen Festlegung der Lage der
40 Bremsklötze bezüglich der Andruckmittel.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die als Andruckmittel dienenden elastischen Blätter als Federblätter aus Bimetall ausgebil-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Teleskop- det. Hierdurch ergibt sich auch bei sich ändernden Reibungsstoßdämpfer, bei welchem zwei ineinander- 45 Betriebstemperaturen eine konstante Reibkraft,
sitzende, in Richtung ihrer Achse gegeneinander ver- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
schiebbare Rohre vorgesehen sind, wobei am Innen- der Erfindung ist in dem Reibungsstoßdämpfer ein rohr schalenförmige, mit Hilfe von Mitnehmerein- durch Dichtungen eingeschlossenes Schmiermittel zur richtungen gehalterte Bremsklötze vorgesehen sind, Wärmeabfuhr vorgesehen. Auf diese Weise ist es die mit der Innenseite des Außenrohres durch ein 50 möglich, den Temperaturanstieg in dem Reibimgs-Andruckmittel in Eingriff bringbar sind, insbeson- stoßdämpfer bei sehr starker Belastung zu verringern dere mit einer im Innenrohr verlaufenden Feder. und somit die Kuii&tanz der Reibkraft des Reibungs-
Bei einem bekannten Teleskop-Reibungsstoß- Stoßdämpfers über einen längeren Zeitraum konstant dämpfer dieser Art (deutsche Auslegeschrift zu halten.
966) werden die Bremsklötze in Form einer ra- 55 Dabei ist es vorteilhaft, wenn in den Bremsklötzen dial geteilten Reibhülse über eine an der Innenseite Zellenreihen oder zumindest Zwischenräume auf den der Reibhülse anliegende schlauchförmige Gummi- reibenden Oberflächen zur Aufnahme eines Schmierblase gegen die Innenseite des Außenrohres ange- mittels vorgesehen sind.
preßt, wobei das Innere der Gummiblase mit Hilfe Hierdurch wird sichergestellt, daß eine ausrei-
einer Druckluftquelle unter Druck gesetzt werden 60 chende Schmiermittelmenge zwischen den aufeinankann. Die Reibhülse ist mit Hilfe von zwei Bünden der reibenden Oberflächen vorhanden ist, so daß der in Axialrichtung an dem Innenrohr fest gelagert. Unterschied zwischen der Haft- und der Gleitreibung Eine Druckluftquelle steht jedoch bei vielen Anwen- vermindert wird und sich eine konstante Reibkraft dungsfällen derartiger Teleskop-Reibungsstoßdämp- ergibt.
fer nicht zur Verfügung und dieser bekannte TeIe- 65 Eine weitere Verbesserung und Konstanz der skop-Reibungsstoßdämpfer weist weiterhin den Reibkraft kann sich dadurch ergeben, daß zwei Nachteil auf, daß einerseits der Unterschied zwischen Bremsklötze vorgesehen sind, von denen einer gut der Haft- und der Gleitreibung sehr groß ist und daß und der andere schlecht geschmiert ist.
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