DE1914413B2 - Grobstoffzerkleinerer - Google Patents

Grobstoffzerkleinerer

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DE1914413B2 DE19691914413 DE1914413A DE1914413B2 DE 1914413 B2 DE1914413 B2 DE 1914413B2 DE 19691914413 DE19691914413 DE 19691914413 DE 1914413 A DE1914413 A DE 1914413A DE 1914413 B2 DE1914413 B2 DE 1914413B2
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

3. Grobstoffzerkleinerer nach Anspruch 1 25 melumfang in stärkerem Maße überragen. Entspreoder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paß- chend der stufenweise versetzten Anordnung der stücke (7, T), abgesehen von den Zähnen (9),
gleiche Abmessungen aufweisen.
4. GrobstoffzerHvinerer nach einem der An-
Schncidleisten ist der feststehende Kamm in einzelne zueinander ebenfalls stulenartig versetzte Partien unterteilt. Die Schneidwirkung bei dieser Vorrichtung
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzi ichnet, daß die 30 erfolgt durch das Zusammenwirken der Schneidkan-Schneidzähne (9) auf den verschiedenen Schneid- ten der vorstehenden Kammzähne mit den Schneidleisten (8) in senkrechter Richtung versetzt zuein- leisten der umlaufenden Siebtrommel und durch das ander angeordnet sind. Einereiten der Schneidzähne der Siebtrommel in die
5. Grobstoffzerkleinerer nach einem der An- zwischen den Zähnen liegenden Kammlücken dci Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 35 einzelnen Kammpartien.
Kamm (12) an beiden Längsseiten Kammzähne Durch die versetzte Anordnung der Schneidleisten,
(14. 16) aufweist. der Schneidzähne sowie der Kammpartien wird eine
6. Grobstoffzerkleinerer nach einem der An- gleichmäßige Belastung der Siebtrommel und deren Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerung während des Betriebes gewährleistet, \vo-Kamm (12) hinsichtlich seiner Höhe der Höhe 40 durch ein stoßweises Abbremsen der Siebtrommel einer Anzahl von Paßstücken (7, 7') entspricht. vermieden werden soll. Ein dauerndes Abstreifen der
7. Grobstoffzerkleinerer nach einem der An- Siebringfianken zum Freihalten der Siebschlitze wiihsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß rend des Betriebes ist mit dieser Vorrichtung nicht mehrere Kammstücke zur Bildung des Kammes möclich. weil die zur Befestigung der Schneidleisten (12) in Längsrichtung übereinander befestigt 45 und der Zähne erforderlichen Rippen der Siebtromsind. mel in der Umfangebene liegen und damit ein Eingreifen der Zähne der feststehenden Kämme in die Sicbschlitze bei umlaufender Siebtrommel nicht gestatten.
Das dauernde Abstreifen von angeschwemmten, insbesondere dünnen aber leichten und großflächigen Schwimmstoffen ist zum Freihalten der Siebschlitze erforderlich. Derartige flach am Trcmmelumfang anliegende Teile, wie Blätter, Papier-, Kunststoff- und Textilfetzcn, können sonst bei ungünstigen Verhältnissen sogar die feststehende Kammpartie durchlau-
fen, ohne abgeschwemmt zu werden. Deshalb ist aus
funktionstechnischen Gründen einem Grobstoffzerkleinerer mit in die Siebschlitze eingreifenden
Die Erfindung betrifft einen Grobstoffzerkleinerer 60 Kammzähnen der Vorzug zu geben (USA.-Patentziim Einbau in Abwasserkanälen, bestehend aus schrift 1 948 125).
einer umlaufenden Siebtrommel mit in Abständen Andererseits ist es zerkleincrungstcchnisch wir-
zueinander angeordneten Siebringen, die mit senk- kungsvoller, außer den Schneidzähnen auf dem rechten Stützelementen verbunden sind und die Sieb- Trommelumfang Schneidleisten zu haben (USA.-Patrommcl überragende Schneidzähne tragen, sowie S5 tcntschrift 2 322 922).
einem feststehenden Kamm, dessen Zähne in die Nach dem bekannten Stand der Technik ist es bis-
Siebringir.hlitzc eingreifen. her nicht möglich gewesen, Schneidleisten und
Ein so'cher Grobstoffzerkleinerer ist aus der Schneidzähne auf der umlaufenden Siebtrommel
8. Grobstoffzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paßstück (7, T) mittels Schraubverbindung in der Aussparung (6) befestigt ist.
9. Grobstoffzerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung Hner Schneidleiste (8) benachbarte Stirnflächen benachbarter Paßstücke (7, T) gegeneinander abgestützt sind.
eines Grobstoffzerkleinerers anzuordnen, bei dem die Zähne der feststehenden Kämme in die Siebschlitze eingreifen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Grobstoffzerkleinerer der genannten Art zu schaffen, der, um eine größere Funktionssicherheit und eine verbesserte Zerkleinerungswirkung zu erreichen, mit besonderen Schneidleisten ausgestattet ist.
Ferner sollen die auf der Siebtrommel befestigten Zerkleinerungselemente, also Schneidleisten und Schneidzähne, leicht und ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge auswechselbar und so angeordnet sein, daß stoßweise und einseitig starke Belastungen der Trommel während des Umlaufs unterbleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht In einem Grobstoffzerkleinerer der genannten Art, der gekennzeichnet ist durch senkrecht fluchtende im Be-Tcii.li der Stülzelemente liegende Ausspülungen, in «Ionen innerhalb des Umfangcs der Siebtrommel liegende Schneidleisten angeordnet sind, die aus Paßstücken zusammengesetzt sind, wobei zwei freie senkrechte Kanten der Paßstücke als Schneidkanten ausgebildet sind und mit senkrechten Schneidkanten der Kammzähne zusammenwirken.
Bei einer derartigen Ausbildung der Siebtrommel können die Kammzähne in die Schlitze so tief eingreifen, wie die Schneidleisten im Trommelumfang liegen. Die Schneidlcisten weisen zwei senkrechte Kanten auf, mit denen die Schneidkanten der in die Siebschlitze eingreifenden Kammzähne zusammenwirken.
Die Siebringflanken werden dadurch, wie bei bekannten Ausführungen, von den Flanken der Kammzähne entsprechend der Eingriffstiefe ständig über- bzw. untcrgriffcn, so daß ein dauerndes Abstreifen anhaftender, auch dünnster aufgeschwemmter Teile stattfindet.
Die Schneidzähne dringen in die Lücken zwischen den Kammzähnen bis zum Grund ein und bewirken eine erhebliche Schneidwirkung. Da nicht alle eine Schneidleiste bildenden Paßstücke mit Schneidzähnen ausgestattet und da mehrere Schneidleisten auf dem Trommelumfang verteilt sind, ist es möglich, die Schneidzähne innerhaiu der verschiedenen Schneidleisten versetzt zueinander anzuordnen, so daß niemals eine Belastung der Trommel beim Schneidvorgang auf ihrer Gesamthöhe eintritt.
Durch die Ausbildung der Schneidleisten in Gestalt mehrerer übereinander angeordneter Paßstücke, die sich mit ihren Stirnflächen gegenseitig abstützen, sind die Schneidleisten ebenso stabil wie durchgehende, also aus einem Stück bestehende Schneidleisten. Dennoch können einzelne Teile der Schneidleisten als Paßstücke jederzeit und einfach von außen her durch Lösen einer einzigen Schraubverbindung ausgewechselt werden.
Diese Anordnung ermöglicht vorteilhafterweise auch bei veränderten Abmessungen der Siebtrommel (Höhe bzw. Durchmesser) baukastenartig die Vcrlängerung und damit Anpassung der Schncidleisten an die veränderten Größenverhältnisse. Voraussetzung ist hierbei jedoch, daß die Aussparungen zur Aufnahme der einzelnen iaßstücke in der Siebtrommel jeweils gleiche Abmessungen haben.
Ebenso wie die Schneidleisten bzw. Schneidzähne baukastenartig verändert bzw. ausgewechselt werden können, kann gemäß der Erfindung auch der feststehende Kamm aus einzelnen Kammstücken, die in ihren Abmessungen auf die die Schneidleisten bilderden Paßstücke abgestimmt sind, bestehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 einen Grobstoffzerkleinerer im Vertikalschnitt nach Linie I-I der F i g. 2,
ίο Fig. 2 den Grobstoffzerkleinerer nach F i g. I im Horizontalschnitt nach Linie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 eine Abwicklung der Siebzylindermantelfläche des Grobstoffzerkleinerers gemäß Fig. 1.
Ein Grobstoffzerkleinerer 1 besteht aus einer umlaufenden Siebtrommel 2 und einer Kammeinrichlung 3 Die Siebtrommel 2 ist als Gußkörper hergestellt und weist horizontal verb'fende in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete Roststäbe 4 auf.
Die Roststäbe 4 sind durch parallel zur Trommelachse gerichtete senkrechte Stützelemente 5 verbunden, 'm Bereich dieser Stützelemente weist die Siebtrommel 2 senkrecht verlaufende Aussparungen 6 auf. In den Aussparungen 6 finden Paßstücke 7 Aufnähme. Die Paßstücke 7 haben jeweils gleiche Abmessungen und sind in der Aussparung 6 in Reihe übereinander angeordnet, so daß mehrere Paßstücke 7 eine zusammengesetzte, sich jeweils über die gesamte Trommelhöhe erstreckende Schneidleiste 8 bilden. In einer solchen Schncidleiste8 ist mindestens ein Paßstück 7 vorhanden, das einen Zahn 9 trägt. Andere Paßstücke T tragen keine Zähne. Die Aussparungen 6 und die darin enthaltenen Schneidleisten 8 sind so ausgebildet, daß die freie Außenflache der Schneidleisten 8 innerhalb des Umfanges der Siebtrommel liegt. Die freien senkrechten Randkanten der Schneidleisten 8 bilden Schneidkanten.
Die Kammeinrichtung 3 besteht aus einem Kammträger 10, der Bestandteil eines die Siebtrommel umschließenden Gehäuses 11 ist, und trägt einen Kamm 12. Der Kamm 12 besteht vorzugsweise aus einzelnen in Reihe übereinander angeordneten, nicht näher dargestellten Kammstücken, ähnlich wie die die Schneidleiste 8 bildenden Paßstücke 7, T. Diese Kammstücke haben vorzugsweise zwei Arbeitsflächen, die aus Zähnen 14 und 16 bestehen. Wenn die Zähne 16 abgenutzt sind, können nach Drehen des Kammes die Zähne 14 eingesetzt werden. Durch Schrägstellung des Kammes 12 können die beiden senkrechten freien Kanten der Zähne 14 und 16 nacheinander eingesetzt werden, so daß, wenr eine der senkrechten Kanten stumpf ist, mit der anderen nochmals gearbeitet werden kann. Auf diese Weise kann jedes Kammstück viermal verwendet werden, bevor seine Erneuerung erforderlich ist. Die den Kamm 12 bildenden Kammstücke sind jo bemessen, daß jeweils die Höhe eines Kammstückes der Höhe einer bestimmten Anzahl von Paßstücken 7, T entspricht.
Bei dem Grobstoffzerkleinerer 1 entspricht die Höhe der Siebtrommel 2 der Höhe eines Kammstükkes, so daß in diesem Fall der Kamm 12 nur aus einem einzigen Kammstück gebildet wird. Diesem Kammstück entsprechen in ihrer Höhe drei Paßstücke 7 bzw. T.
Soll die Siebtrommel andere Abmessungen haben, ist es zweckmäßig, die größenordnungsmäßigen Änderungen jeweils ura die Höhe eines Kammstückes
zu wählen, während bei verändertem Durchmesser fließen die zerkleinerten Feststoffe durch die Siebder Siebtrommel die Paßstücke 7, T unverändert be- schlitze mit dem Abwasserstrom ab.
nutzbar sind, da die Aussparungen 6 im Bereich der LJm sowohl die Zerklcinerungs- als auch die Strö-Stützelemente 5 der Siebtrommel 2 jeweils gleichen mungsvorgänge vorteilhaft zu beeinflussen, sind die Querschnitt aufweisen. 5 Roststäbe 4 in ihrem Querschnitt zur Achse der Sieb-Auf diese Weise ist es möglich, Grobstoffzerklei- trommel verjüngt. In ihrem äußeren Flankenbereich nerer verschiedener Größen im Sinne der Erfindung liegen, bevor die Verjüngung eintritt, horizontal verbaukastenartig mit Kämmen 12 und Schneidleisten 8 laufende parallele Flankenflächen, Die Eingriffstiefe aus Paßstücken 7, T auszustatten. der Zähne 16 in die Schlitze der Siebtrommel 2 ent-Die Funktion des Grobstoffzerkleinerers 1 ist wie to spricht der Breite der parallelen Flankenflächen dei folgt: Schwimmfähige Stoffe enthaltendes Abwasser Roststäbe 4.
tritt bei 13 in das Gehäuse 11 ein und durchströmt Die von den Paßstücken 7, T gebildeten Schneid-
die zwischen den Roststäben 4 vorhandenen Schlitze, leisten 8 liegen mit ihren freien Außenflächen eben-
um das Gehäuse 11 durch die Öffnung 15 wieder zu falls um die Breite dieser parallelen Flankenflächen
verlassen. 15 der Roststäbe 4 zurückversetzt innerhalb des Sieb-
Beim Durchströmen werden Feststoffteile, die in- trommelumfangs.
folge ihrer Größe nicht ohne weiteres die Siebschlitze Um ein zu starkes Abbremsen der umlaufenden
zu passieren vermögen, auf die Siebtrommel 2 aufge- Siebtrommel beim Zerkleinerungsvorgang zu vermei-
schwemmt und dort durch den Strömungsdruck fest- den, sind wechselweise Paßstücke 7 und T in einer
gehalten. Die umlaufende Siebtrommel nimmt diese ao Schneidleiste 8 angeordnet. Es empfiehlt sich auf
Teile mit. Hierbei erfolgt deren Zerkleinerung durch dem Siebtrommelumfang eine zueinander versetzte
das Zusammenwirken der feststehenden und umlau- Anordnung ve1 Paßstücken 7 und 7', wie es eine Ab-
fenden Zerkleinerungselemente, die aus den Zäh- wicklung der Siebtrommel 2 in F i g. 3 als Ausfüh-
nen 9, den Schneidkanten der Schneidleisten 8 sowie rungsbeispiel zeigt.
dem Kamm 12 bestehen. as Der besondere Vorteil der Erfindung besteht Infolge des vorstehend beschriebener^ Aufbaues darin, daß es nunmehr möglich ist, Zähne 9, die abdes Grobsioifzerkieinerers ί greifen die Flanken der genutzt sind, einzeln und von außen durch Austausch Kammzähne 16 ununterbrochen über die Flanken der Paßstücke 7 auszuwechseln, wodurch in Verbinder Roststäbe 4. Die senkrechten Schneidkanten der dung mit der viermaligen Benutzbarkeit der Kamm-Kammzähne 16 arbeiten bei entsprechender Stellung 30 stücke äußerst günstige Betriebs- und Wartungsbeder Siehtrommel 2 gegen die innerhalb des Trommel- dingungen geschaffen sind.
umfangs liegenden freien senkrechten Kanten der Die einzelnen Paßstücke 7, T stützen sich mit ih-Paßstücke 7, 7', die gemeinsam durchgehende ren Stirnflächen gegenseitig ab, so daß sie eine geSchneidkanten der Schneidleiste 8 bilden, so daß die schlossene, zwei Schneidkanten aufweisende die Siebschlitze verlegenden Schwimmstoffe von den 35 Schneidleiste bilden. Ferner wird durch das Zusam-Flanken der Kammzähne 16 im Zusammenwirken menwirken der Flanken der Kammzähne mit den mit den Flanken der Roststäbe 4 immer wieder abge- Flanken der Roststäbe die Siebtrommel dauernd freistreift und je nach Festigkeit schon zerkleinert wer- gehalten, so daß ein den Durchfluß behinderndes den. Dieser Zerkleinerungsvorgang wird beim Zu- Verlegen der Siebschlitze von Feststoffen ausgeschalsammenwirken der Schneidkanten der Kammzähne 40 tet ist.
16 mit den Schneidkanten der Schneidleisten 8 ver- Ein weiterer Vorteil besteht in der gleichmäßigen
stärkt. Besonders grobe Schwimmstoffe oder solche Belastung der Siebtrommel während des Zerkleine-
festerer Konsistenz werden zertrennt, wenn die rungsvorganges selbst durch die versetzt angeordne-
Zähne9 jeweils in die zwischen zwei Kammzähnen ten Zähne und die sich hierbei ergebenden Varia-
16 liegenden Lücken während des Umlaufs der Sieb- 45 tionsmöglichkeiten.
trommel 2 eingreifen. Hierbei werden derartige Stoffe Bekannte Vorrichtungen vermögen zwar einzelne
von dem Kamm 12 und den Kammzähnen 16 festge- dieser Vorteile zu erreichen. Diesen Vorteilen aber
halten und sind damit der Einwirkung der Zähne 9 stehen andererseits erhebliche Nachteile gegenüber,
ausgesetzt, so daß sie in den zwischen den Zähnen 16 während die neue den Ge enstand der Erfindung bil-
liegenden Lücken zertrennt werden. Infolge des 50 dende Vorrichtung eine Vereinigung der Vorteile
durch den Aufbau der Siebtrommel und die Ausbil- verschiedener bekannter Grobstoffzerkleinerer auf-
dung des Gehäuses 11 erzielten Strömungsverlaufs weist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Grobstoffzerkleinerer zum Einbau in Abwasserkanälen, bestehend aus einer umlaufenden Siebtrommel mit in Abständen zueinander angeordneten Siebringen, die mit senkrechten Stützelementen verbunden sind und die Siebtrommel überragende Schneidzähne tragen, sowie einem
USA.-Patentschrift 1948 125 bekannt. Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Zerkleinerung von im Abwasser enthaltenen schwimmfähigen Feststoffen durch das Zusammenwirken der Kammzähne mit den Schneidzähnen der umlaufenden Siebtrommel. Die Schneidzähne sind in entsprechenden Nuten der einzelnen Siebtrommel, inge eingesetzt und mit Schraubenlöchern versehen, um auf der Siebtrommel befestigt zu werden. Die in die Siebschlitze eingrei-
fcststehenden Kamm, dessen Zähne in die Sieb- io fenden Zähne des feststehenden Kammes übergreifen rinaschlitze eingreifen, gekennzeichnet mit ihren Flanken die Flanken der einzelnen Siebringe. Dadurch werden auf die Siebtrommeln geschwemmte, insbesondere flache Feststoffe, wie Blät-
durch senkrecht fluchtende, im Bereich der Stützelemente (5) liegende Aussparungen (6), in denen hinter dem Umfang der Siebtrommel (2)
liegende Schneidleisten (8) angeordnet sind, die 15 weise zerkleinert, so daß ein aus Paßstücken (7, 7') zusammengesetzt sind, schlitze nicht eintreten kann, wobei wei freie .enkrechte Kanten der Paßstücke als Schneidkanten ausgebildet sind, die
mit senkrechten Schneidkanten der Kammzähne
(16) zusammenwirken.
2. Grobstoffzerkleinerer nach .Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paßstück (7) einen Schneidzahn (9) trügt und mit diesem aus einem Stück besteht.
ter, Textilfetzen u. dgl., dauernd abgehoben und teil-" ~ ' Verlegen der Sieb-Aus der USA.-Patentschrift 2 322 922 ist ein Grobstoffzerkleinerer mit ähnlich aufgebauter Siebtrommel bekannt. Bei dieser Vorrichtung greifen jedoch die Zähne der feststehenden Kämme nicht in die Siebschlitze ein. Auf dem Trommelumfang sind stutenartig versetzte Rippen (spokes). Diese tragen Schneidleisten, die den Trommelumfang nur gering. und hinter den Schneidleisten Zähne, die den Trom-
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