DE1913526C - Hublader mit zwei mittels Federn abge stutzten vorderen Antriebsradern - Google Patents
Hublader mit zwei mittels Federn abge stutzten vorderen AntriebsradernInfo
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Description
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-Λ Die Erfindung geht aus von einem Hublader mit dings in nur einem Punkt am Fahrgestell bzw. an
einem vor zwei vorderen, mittels Federn gegen das einem neigbaren Zwischenstück (deutsche Patent-Fahrgestell
in etwa vertikaler Richtung abgestützten schrift 1017535).
Antriebsrädern befestigten Hubmast Als Federn werden bei Hubladern wie auch bei
Antriebsrädern befestigten Hubmast Als Federn werden bei Hubladern wie auch bei
Bei Hubladern ist es allgemein von großer Wich- 5 anderen Fahrzeugen Gummi-Metall-Elemente vertigkeit,
daß von der Fahrbahn oder von der Last wendet, zum Teil mit durchgesteckten Bolzen (USA.-ausgehende
Stoßbelastungen gut abgefangen werden, Patentschrift 2120 042, französische Patentschrift
einmal, um die Fahreigsnsehaftes des Habladers zu 1155523, britische Patentschriften935841,970831).
verbessern, oder auch, um beispielsweise beim Be- Die erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufladen
von Containern, Ebenbahnwaggons oder io gäbe besteht darin, daß jeweils eine in an sich be-.
LKWs durch ein plötzliches Abstoppen von in kannier Weise aus einem Antriebsrad mit Antrieb
Senkbewegung befindlichen Lasten die meist nicht und Getriebe bestehende Antriebseinheit am Fahrsehr
festen Böden derartiger Transportgefäße nicht gestell des Hubladers über einen sich von der Radunzulässig zu beanspruchen. achse rückwärts, im wesentlichen horizontal erstrek-
Die Verwendung von luftbereiften an Stelle von 15 keaden Schwenkarm angelenkt und mittels seiner
vollbereiften Hubladern bringt hier im allgemeinen . etwa vertikal wirkenden Feder abgestützt ist, und
nur geringe Abhilfe, weil wegen der belastungs- daß jeweils eine Seite des Hubmastes an einem sich
bedingten sehr hohen Reifen'afidriicks kleinbauen- vor die Radachse erstreckenden Teil der Antriebs-
der Hublader das Einfederungsvermögen der Reifen einheit allseitig gelenkig befestigt ist Auf Grund
nur gering ist. Bekannt ist es weiterhin, zum Zwecke so dieser Ausbildung wird bei relativ kleinem tech-
der Verbesserung dci Fahreigenschaften von Hub- rüschen Aufwand die von der Fahrbahn oder von
ladern und zur Minderung der auf die Räder wir- der Last ausgehende und über die einzelnen Fahr-
kenden Stoßbelastungen die hydraulischen Pressen zeugteile geleitete Stoßbelastung durch die Rad-
der Hubmaste mit Hydraulikspeichern zu versehen, einfederung bei gleichzeitiger Stoßdämpfung zwi-
was einen gewissen Erfolg mit sich bringt, jedoch 35 sehen dem Fahrgestell und dem Hubmast geringer
noch nicht voll befriedigend ist. als üblich, wobei insbesondere gleichzeitig das Fahr-
Die eingangs angegebene Hubladerfederung wurde verhalten und die St tndsicherheit des Fahrzeuges
für besonders schwere Spezialrmblader vorgesehen beträchtlich verbessert werden, letzteres, weil auf
(USA.-Patentschriften 2366378 und 2 120042), Grund der erfindungsgemäßea Ausbildung der Hubaber
diese Lösung at sich bisher in der Praxis, ins- 30 mast bei einer durch Bodenunebenheiten od. dgl. bebesondere für normale, schnellfahrende Hublader wirkten Schräglage des Fahrgestells in der entgegennicht
durchsetzen können, uirj zws~ wohl deshalb gesetzten Richtung seitlich ausgelenkt wird, da bei
nicht, weil bei den vorstehend erwähnten bekannten einem Absenken des Fahrgestells gegenüber der An-Konstruktionen
mit abgefederten Vor lerräderη bei triebsachse der Anlenkpunkt zwischen Antrieöseraeiner
von Bodenunebenheiten, Kurvenfahrten od. dgl. 35 heit und Hubmast an der betreffenden Seite des Fahrbedingten
einseitigen Durchfederung des Fahrgestells zeuges gegenüber der Radachse angehoben wird,
gegenüber den gegen diesen federnd abgestützten Im einzelnen empfiehlt es sich hierbei, zwischen Rädern auch eine verstärkte seitliche Neigung des jeder Fe»ler und der zugehöriger Antriebseinheit Hubmastes in der gleichen Richtung eintritt, wo- einen zur Schwenkachse des Schwaikarmes und zur durch insbesondere bei hochausgefahrenem Hubmast 40 Radachse paraHelen Gelenkbolzen einzuschalten, so und in angehobener Stellung befindlicher Last ge- daß beim Einfedern der Antriebseinheit eine Drehfahrliche seitliche Instabilität bzw. Kippgefahren bewegung zwischen Feder und Antriebseinheit stattauftreten können. finden kann.
gegenüber den gegen diesen federnd abgestützten Im einzelnen empfiehlt es sich hierbei, zwischen Rädern auch eine verstärkte seitliche Neigung des jeder Fe»ler und der zugehöriger Antriebseinheit Hubmastes in der gleichen Richtung eintritt, wo- einen zur Schwenkachse des Schwaikarmes und zur durch insbesondere bei hochausgefahrenem Hubmast 40 Radachse paraHelen Gelenkbolzen einzuschalten, so und in angehobener Stellung befindlicher Last ge- daß beim Einfedern der Antriebseinheit eine Drehfahrliche seitliche Instabilität bzw. Kippgefahren bewegung zwischen Feder und Antriebseinheit stattauftreten können. finden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Aus- Weiterhin ist es vorteilhaft, bei Ausbildung jeder
gestaltung der Federung eines Hubladers der ein- 45 Feder als Gummi-Metall-Element sich dieses eingangs
genannten Art, derart, daß von der Fahrbahn seitig gegen eine etwa horizontale Fahrgestellfläche
oder der Last herrührende Stoßbelastungen sanft auf- und auf der anderen Seite gegen ein um den Gelenkgenommen
werden, ohne daß hierbei die Fahreigen- bolzen schwenkbares Druckstück abstützen zu lassen,
schäften und die Standsicherheit des Fahrzeuges bsein- wobei ein mit diesem verbundener Metallschaft sich
irächtigt, vielmehr noch verbessert werden, indem die 50 ze::trisch durch das Gummi-Metal!-E!emeni und die
vorgeschilderle seitliche Kippgefahr verringert wird. FahrgestelWächc erstreckt und an einem auf der
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mehrere Eic- anderen Seite dieser Fahrgestellfläche befestigten, um-
nu>ni» VLrUKMIiJe!, um dunen folgendes bekannt ist: gekehrt topfförmigen Träger verstellbar befestigt ist
Bei Hubladern gibt es kompakte Antriebseinheiten und zwischen dem Metaiischan ami ücr Fonigraicii-
für jedes Antriebsrad, bestehend aus Antrieb, Gc- 55 fläche eineGummi-f** ill-BuchseangeordnetHt. Diese
triebe und Rad (USA.-Patentschriften 2 869 744, Ausbildung gewährte» et dann eine Vorspannmöglich-
3 3761Wh). keil des Federelemcntes sowie eine Festhaltung der
Bei gefederten Hubludern werden Schwenkarme AntriebseinSicit hei kurzzeitigem Fortfall der Rad-
verwendet, deren eines Ende am Fahrgestell ange- belastungen.Außerdem wirddurchdieGummi-hiietall-
lcnkt ist und deren anderes Ende die Radachslage- 60 Buchse einerseits eine Führung der Feder bei ihrem
rung enthüll, über der zwischengeschaltetL Fudern Einfedern sichergestellt, andererseits ein Ausgleich der
der Abstützung gegen das Fahrgestell dienen (USA.- beim Einfedern auftretenden Taumelbswegungen der
!'alett!.schrift 2 366 378), wobei in einem Falle der Druckstückc gegenüber dem Fahrgestell ermöglicht
Schwenkarm zugleich als Getriebe ausgebildet ist Zu einer stabilen und vorteilhaften Fahrgösieii-
(deutsehes Gebrauchsmuster 1 7W) 386). 65 konstruktion trügt es weiterhin bei, wenn man die
Weiterhin ist ein Hubmast bekannt, der zur seit- Schwenkachse für beide Antriebseinheiten durch eine
liehen Verschwenkung um sein unteres finde dort gemeinsame, starre Tragachse bildet,
ein-; allseitig gelenkige Befestigung aufweist, aller- Hierbei ergibt sich dann eine sehr günstige räum-
Claims (6)
- lid* Anordnung,nn »ch jeder Anlrieb mischen oberhalb dieser 0,Ch AM«Ί3&*Hubmas, sttlienundals Pendelglcflagcr,n Hand ta Mch-die Εί-Wemnggto im we»nUid,en sck^anscher Dar-ta «-Τ* £Sb augg
«β«,* mi, *■*diS=n Teüen b.-^r Hublad« is, mi, «. ^ sche.nafeh.die Bn-UmSys"ms UmftaS ^ t% iMetall-SS%d» abgefedert *»jg££üSZbraten Pendelgleitlager27; wöbe, /frwto d,. DIK« von /1B* ""d fr,cMs Λrachs:ler Richtung abgestützten Antriebsrädern befestigten Hubmast, dadurch gekennzeichnet, daß jewdls eine in an sich bekannter Weise aus einem Antriebsrad (23) mit Antrieb (7 a) und Getriebe (12) bestehende Antriebseinheit (7) am Fahrgestell (2) des Hubladers (1) über einen sich von der Radachse (23 α) rückwärts im ■ wesentlichen horizontal erstreckehdenjSchwcnkarm (8) angelenkt und mittels seiner etwa vertikal wirkenden Feder (20) abgestützt ist und daß jeweils eine Seite des Hubmastes (24) an einem sich vor die Radachse (23 α) erstreckenden Teil (25) der Antriebseinheit (7) allseitig gelenkig befestigt ist. - 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Feder (16) und der Antriebseinheit (7) ein zur Schwenkachse des Schwenkarmes (8) und zur Radar jse (23a) paralleler Gelenkbolzen (14) eingeschaltet ist.
- 3. Hublader nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß bei Ausbildung jeder Feder als Gummi-Metall-Element (16) sich diesen einseitig gegen eine etwa horizontale Fahrgestellfläche (17) abstützt und auf der anderen Seite gegen ein um den Gelenkbolzen (14) schv/enk- bares Druckstück (15), wobei ein mit diesem verbundener Metallschaft (18) sich zentrisch durch · das Gummi-Mctall-Elemcnt und, die Fahrgestellfläche (17) erstreckt und an einem auf der anderen Seite dieser Fahrgestellfläche befestigten um-J gekehrt topfförmigen Träger (22) verstellbar befestigt ist und zwischen dem Melallschaft (18) -~ und der Fahrgestellfläche (17) eine Gummi-Metall-Buchse (19) angeordnet ist.
- 4. Hublader nach Anspruch 1 oder einem der :■ folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Schwenkachse für beide Antriebseinheiten (7) von einer gemeinsamen, starren Tragachse (11) .* gebildet ist.
- 5. Hublader nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Antrieb (7a) zwischen Feder (20) und Trag- < achse (11) oberhalb dieser nach rückwärts erstreckt.
- 6. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig gelenkige Befestigung des Hubmastes (24) als Pendelgleitlager (27) ausgebildet ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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