DE1147124B - Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat - Google Patents
Fahrzeug mit wenigstens einem DoppelachsaggregatInfo
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Description
Bei manchen Fahrzeugen, insbesondere bei Anhängern für Straßensattelschlepper, sind die Radsätze
als Doppelachsaggregate mit zwei parallelen Achsen ausgebildet.
Bei diesen Anordnungen tritt das Problem auf, die statischen Belastungen gleichmäßig auf die beiden
Achsen zu verteilen, und zur Lösung dieses Problems sind vor allem die beiden folgenden Systeme vorgeschlagen
worden:
Bei dem ersten System werden die beiden außenliegenden Enden der Federn der beiden Achsen unmittelbar
mit dem Fahrgestell verbunden, während die beiden benachbarten Enden über ein Zwischenhebelsystem
miteinander in Verbindung stehen.
Eine andere Lösung sieht vor, daß die beiden Achsen vorn bzw. hinten an einer Plattform angebracht
sind, die in der Mitte das Fahrgestell des Fahrzeuges trägt.
Diese Systeme ermöglichen zwar eine gleichmäßige Verteilung der erwähnten statischen Belastungen, jedoch
haben sie erhebliche Nachteile in bezug auf den Ausgleich der durch die Bremsung auf die Achsen
ausgeübten Kräfte, und zwar selbst dann, wenn bei den Achsen die gleichen Drehmomente auftreten.
Bei dem ersten System greifen dann an der vornliegenden Achse aufwärts gerichtete Kräfte an, während
das Zwischenhebelsystem die hintenliegende Achse kräftig in Richtung auf den Boden drückt.
Bei dem zweiten System bewirkt die Kraft, die beim Bremsen auf dem Boden an den Luftreifen
auftritt, daß die Plattform nach vorn gekippt wird, so daß die hintere Achse auf Kosten der vorderen
entlastet wird. Die Folge ist, daß im Augenblick des Bremsens die Reifen infolge der Achsentlastung auf
dem Boden radieren.
Die Folgen dieser unerwünschten Vorgänge sind, daß die tatsächlich erreichbare maximale Bremswirkung
geringer ist als die theoretisch maximale Bremswirkung, ferner ein stockender oder holpernder
Lauf durch die diskontinuierliche Bremswirkung bei der entlasteten Achse und ein übermäßiger
Reifenverschleiß.
Um diese Nachteile zu beheben, ist vorgeschlagen worden, die vorderen Enden der Blattfedern der
Achsen unmittelbar mit dem Fahrgestell und die hinteren Enden dieser Federn mit den vorderen und
hinteren Enden einer Plattform zu verbinden, die in ihrer Mitte am Fahrgestell gelenkig angebracht ist.
In diesem Fall haben die beiden auf die Reifen einwirkenden Bremskräfte das Bestreben, die am
Fahrgestell angelenkten Federn in einer aufwärts gerichteten Schwenkbewegung anzuheben, weil die
Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat
Anmelder:
Societe Lorraine des Anciens Etablissements de Dietrich et Compagnie de Luneville, Paris
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt, Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 29. Januar 1958 (Nr. 756 968)
Andre Buisson, Paris, ist als Erfinder genannt worden
Reifen nach oben gerichtete Kräfte erzeugen. Die Wirkungen kompensieren sich also gegenseitig, und
es treten an den beiden Enden der Plattform gleiche Kräfte auf.
Das zuletzt beschriebene System ermöglicht also die Lösung des Problems des Kräfteausgleichs sowohl
statisch als auch beim Bremsen, unter der Voraussetzung, daß die auf die beiden Achsen aufgebrachten
Bremsmomente gleich sind. Jedoch hat dieses System zwei schwerwiegende Nachteile:
1. Die Neigung, die die durch die beiden Achsen gelegte Ebene gegenüber der im wesentlichen horizontalen
Ebene des Fahrgestells einnehmen kann, ist sehr begrenzt, und wegen der verhältnismäßig geringen
Bewegungsmöglichkeiten (etwa 7%) treten in den Befestigungspunkten der Federn an der schwenkbaren
Plattform Verschiebungen und Verklemmungen auf.
Dieser Nachteil macht sich insbesondere bei
Sattelschlepper-Anhängern unangenehm bemerkbar, wenn ein solcher Anhänger bei im wesentlichen
waagerechtem Fahrgestell auf Rampen bewegt wer-
den muß, die bis zu 15% Steigung haben können, oder wenn das vordere Ende des Sattelschleppers auf
dem Boden aufliegen muß. Der Nachteil wiegt um so schwerer, als die obenerwähnten klassischen Systeme,
bei denen die Bremsung nicht ausgeglichen ist, diesen Nachteil nicht besitzen.
2. Wenn die auf die beiden Achsen aufgebrachten Bremsmomente nicht genau gleich sind, werden sich
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die auf beiden Seiten der schwingfähig gelagerten Plattform angreifenden Kräfte nicht mehr genau
gleich zusammensetzen und ausgleichen, und diejenige Achse, die das größte Bremsmoment aufnimmt,
hat das Bestreben, sich vom Boden abzuheben.
Zweck der Erfindung ist ein Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat zu schaffen, das
keinen der erwähnten Nachteile hat, und zwar sowohl bei Radanordnungen mit einem großen Neigungswinkel
als auch bei Radanordnungen mit Ausgleich der Bremswirkung.
Es sind bereits Fahrzeuge mit wenigstens einem Doppelachsaggregat mit einem Hilfsrahmen bekannt,
der mit dem Hauptrahmen durch ein Paar Lenker auf jeder Fahrzeugseite verbunden ist, die je in einer
senkrechten Längsebene liegen und deren untere Enden an einer unterhalb des Hauptrahmens angeordneten
kastenartigen Abstützkonsole angelenkt sind, während die oberen Enden an dem Hilfsfahrgestell
angreifen, wobei die Lenker so angeordnet sind, daß sie nach unten konvergieren.
Der Erfindung liegt die Tatsache zugrunde, daß bei einer dreh- oder schwenkbaren Anordnung jede
an dieser Anordnung angreifende, durch die Drehoder Schwenkachse gehende Kraft ein Drehmoment
vom Betrag Null ergibt. Die Bremskraft tritt in Bodenhöhe auf. Wenn man nun die beiden Achsen
in einem Rahmen unterbringt, der gegenüber dem Fahrgestell gelenkig angeordnet ist, so bedeutet das,
daß der Rahmen in bezug auf das Fahrgestell um eine Achse schwingen müßte, die in Bodenhöhe liegt.
Es ist bekannt, diese Achse nicht als körperliche (materielle) Achse auszubilden, sondern sie durch
eine momentane Drehachse zu ersetzen, wobei ein Drehgestell gegenüber dem Fahrzeugrahmen eine
Kippbewegung um die ideelle waagerechte Querachse auszuführen vermag.
Bei dieser Einrichtung weist die Achsdruckausgleichsvorrichtung zwei hebelartig ausgebildete Glieder
auf, von denen sich jedes sowohl auf das andere als auch auf den Fahrzeugkörper sowie auf das Drehgestell
abstützt. Damit ein solches System nicht nur unendlich ^kleine Ausschläge machen kann, müssen
nun einige der Gelenke vertikales Spiel erhalten, und zwar müssen von insgesamt fünf Gelenken drei verschiebbar
sein. Diese Notwendigkeit bedingt eine fertigungstechnisch ungünstige, störanfällige und
komplizierte Bauart, da sich die Verschiebbarkeit der Gelenke kaum anders verwirklichen läßt als durch
schlitzförmige Aussparungen in den Hebeln, wobei Gleitzapfen in die Schütze eingreifen.
Die Erfindung ermöglicht demgegenüber, die erwähnten Probleme des Ausdruckausgleichs in besonders
einfacher Weise zu lösen, und sie gestattet die Verwendung kräftiger, konstruktiv leicht zu beherrschender
Bauteile, so daß sowohl fertigungstechnisch als auch betriebsmäßig gegenüber der bekannten
Einrichtung erhebliche Vorteile erreicht werden.
Bei Fahrzeugen mit wenigstens einem Doppelachsaggregat mit einem Hilfsrahmen, der mit dem Hauptrahmen
durch ein Paar Lenker auf jeder Fahrzeugseite verbunden ist, die je in einer senkrechten Längsebene
liegen und deren untere Enden an einer unterhalb des Hauptrahmens angeordneten kastenartigen
Abstützkonsole angelenkt sind, während die oberen Enden an dem Hilfsfahrgestell angreifen, wobei die
Lenker so angeordnet sind, daß sie nach unten konvergieren, liegt erfindungsgemäß der Schnittpunkt der
Verlängerungen der Lenker in oder in nächster Nähe der Rollebene, wenn das beladene Fahrzeug sich in
Ruhe befindet, so daß in an sich bekannter Weise die momentane Drehachse des Gelenksystems zwisehen
dem Hilfs- und dem Hauptfahrgestell selbst in oder in nächster Nähe der Rollebene hegt.
Zweckmäßig besteht das Lenkersystem aus biegungssteifen Teilen und die Achsen sind an dem
Hilfsfahrgestell aufgehängt.
ίο Die Achsen können durch Längslenker geführt
werden, die an dem Hilfsfahrgestell angelenkt sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Radanordnung mit einem Doppelachsaggregat gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Anordnung bei abgenommenem Hauptfahrgestell;
ao Fig. 4 zeigt in verkleinertem Maßstab einen Sattelschlepperanhänger
an einer Rampe mit verhältnismäßig starker Steigung.
Fig. 1 zeigt den Hauptrahmen oder das Chassis 1 des Sattelschlepper-Anhängers. Der Hauptrahmen ist
oberhalb der Doppelachse durch einen Rahmen 2 verstärkt und setzt sich nach unten in einen kastenartigen
Teil 3 fort.
Unten an dem kastenartigen Teil 3 befinden sich zwei Ansätze 4 und 5, an denen über Bolzen 6 und 7
Lenker 8 und 9 schwenkbar befestigt sind. Die anderen Enden der Lenker 8 und 9 sind über Lager 10
und 11 an einem schwenkbar angeordneten Hilfsfahrgestell 12 angebracht, das unterhalb des Hauptrahmens
1, aber oberhalb der Bolzen 6 und 7 liegt.
Die gleiche Anordnung ist auf der anderen Seite des kastenartigen Teiles 3 vorgesehen (Fig. 2).
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist der Abstand zwischen den Achsen der Lager 10 und 11 erheblich
größer als der Abstand zwischen Achsen der Bolzen 6 und 7, so daß das Ganze ein Gelenkviereck
darstellt, das in der Mittellage ein Trapez bildet, dessen Basisseiten waagerecht hegen, während die
beiden schrägen Seiten in einem Punkt 0 konvergieren, der in Bodenhöhe liegt, wenn man die Kndrückung
der Luftreifen 13 und 14 berücksichtigt. Der Punkt 0 hegt im gleichen Abstand von den
beiden Auflagerflächen der Reifen, so daß die statische Belastung der Räder ausgeglichen ist. Die
Räder sind an den Fahrzeugachsen 15 bzw. 16 angebracht, welche das Hilfsfahrgestell 12 und Blattfedern
17 und 18 halten, die mit ihren Enden an Bolzenaugen des Hilfsfahrgestells befestigt sind.
Längslenker 19 und 20 der Achsen sind einerseits in Gelenken 21 und 22 an Bolzenaugen der Achsen
und andererseits in Gelenken 23 und 24 an Böcken 25 und 26 befestigt, die an dem Hufsfahrgestell 12
angebracht sind.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Hilfsfahrgestelle 12 symmetrisch nach außen versetzt
auf beiden Seiten des kastenartigen Teiles 3 des Hauptfahrgestells angeordnet, und die Lenker 8
und 9 sind als kräftige, schrägliegende Bauteile ausgebildet, die mit Büchsen 27 und 28 auf der einen
Seite an den Lagern 10 und 11 und auf der anderen Seite an den Bolzen 6 und 7 angelenkt sind.
Wenn das Hauptfahrgestell 1 gegenüber dem Boden So um die gezeichnete Lage elementare Ortsveränderungen erfährt, also auch gegenüber dem
10
Hilfsfahrgestell 12, so liegt die momentane Drehachse
dieser Ortsveränderung praktisch im Punkt O. 1CVeIIn nun der Auslenkwinkel der Lenker 8 und 9
größer wird und wenn das Hauptfahrgestell 1 beispielsweise die Lagel' einnimmt, liegt die momentane
Drehachse im Punkt 0', nachdem sie eine Kurve sechsten Grades durchlaufen hat, die bei 0 den
Boden berührt.
Bei horizontaler Lage des Hauptfahrgestells 1 wird demnach keine an einer der Achsen 15 oder 16
oder an beiden Achsen gleichzeitig angreifende Bremskraft ein Kippen oder eine Beanspruchung des
Hufsfahrgestells 12 bewirken, weil die durch den Bremsvorgang auftretenden Kräfte durch die momentane
Drehachse der beweglichen Anordnung gehen.
Auch bei einer größeren gegenseitigen Auslenkung des Hauptfahrgestells und der Hilfsfahrgestelle 12,
entsprechend der mit Y bezeichneten Stellung, wird das durch die Bremsung bedingte Moment, das an
der Doppelachsanordnung angreift, proportional h ao
sein, also nur einen sehr geringen Wert annehmen. Außerdem kann leicht bewiesen werden, daß bei
einer Änderung des Systems 8, 9, 12 der Schwerpunkt G des Fahrzeuges, der zur Vereinfachung der
Darstellung in Höhe des Hauptfahrgestells eingezeichnet ist, von dem Punkt G ausgehend nach der
einen oder anderen Seite auf der Kurve C wandert Wenn der Schwerpunkt längs der ansteigenden Äste
der Kurve aufwärts wandert, wird außerdem die im Punkt G vereinigte potentielle Energie des Fahrzeuggewichtes
bewirken, daß die Radanordnung im stabilen Gleichgewicht in derjenigen Lage bleibt, die in
Fig. 1 dargestellt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
So können beispielsweise an Stelle des kastenartigen Teiles 3 auch andere geeignete Bauelemente
verwendet werden, und es können Zwischenglieder vorgesehen sein, die auf dem Rahmen 2 in einem bestimmten
Abstand angeordnet sind und sich in be- 4c nachbarten Punkten auf das Hilfsfahrgestell 12 abstützen
können.
Wenn die Achsen nicht gleichbelastet sein sollen, so genügt es, den Punkt 0 aus der Mittellage
zwischen den beiden Auflageflächen der Luftreifen so zu verlegen, daß die relativen Abstände rechnerisch
dem Verhältnis der Belastung entsprechen.
Es sei noch erwähnt, daß die Federn 17 und 18 zwar mit der Anordnung zusammenhängen, jedoch
bleiben sie außerhalb des Schwenksystems. Dadurch besteht keine Gefahr, daß sie die Lage des Punktes 0
bei Einwirken dynamischer, schwer zu kontrollierender Kräfte stören.
Die Erfindung ist an Hand des Beispieles eines Straßensattelschlepper-Anhängers erläutert. Sie ist
jedoch auch bei Fahrzeugen anderer Art anwendbar, beispielsweise für die Fahrgestelle von Eisenbahnwagen,
und zwar sowohl für Motorachsen (zur Aufnahme des Antriebs- und Bremsmomentes) als auch
für nicht angetriebene Achsen (zur Aufnahme des Bremsmomentes).
Claims (3)
1. Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat mit einem Hilfsrahmen, der mit dem
Hauptrahmen durch ein Paar Lenker auf jeder Fahrzeugseite verbunden ist, die je in einer senkrechten
Längsebene liegen und deren untere Enden an einer unterhalb des Hauptrahmens anordneten,
kastenartigen Abstützkonsole angelenkt sind, während die oberen Enden an dem Hilfsfahrgestell angreifen, wobei die Lenker so
angeordnet sind, daß sie nach unten konvergieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt
(0) der Verlängerungen der Lenker (8, 9) in oder in nächster Nähe der Rollebene (So) liegt,
wenn das beladene Fahrzeug sich in Ruhe befindet, so daß in an sich bekannter Weise die momentane
Drehachse des Gelenksystems zwischen dem Hilfs- und dem Hauptfahrgestell selbst in
oder in nächster Nähe der Rollebene (So) liegt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem aus biegungssteifen
Teilen besteht und die Achsen (15, 16) an dem Hilfsfahrgestell (12) aufgehängt sind.
3. Fahrzeug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (15, 16)
durch Längslenker (19, 20) geführt werden, die an dem Hilfsfahrgestell (12) angelenkt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 838 760.
Deutsche Patentschrift Nr. 838 760.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 309 549/191 4.63
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