DE1913083U - Torblatt, insbesondere fuer breite kipptore. - Google Patents

Torblatt, insbesondere fuer breite kipptore.

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DE1913083U
DE1913083U DE1965H0051061 DEH0051061U DE1913083U DE 1913083 U DE1913083 U DE 1913083U DE 1965H0051061 DE1965H0051061 DE 1965H0051061 DE H0051061 U DEH0051061 U DE H0051061U DE 1913083 U DE1913083 U DE 1913083U
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Gebhard Huegle
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Torblatt, insbesondere für breite Kipptore
Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung eines aus Holzrahmen und Holzschalung zusammengesetzten Torblatts, insbesondere für breite Kipptore. Bei derartigen Toren, deren Breite das Mehrfache des normalen Tors beträgt, ist es von ausschlaggebender Wichtigkeit, daß das Torblatt in allen Lagen eine genügende Steifheit gegen Biegungen und Verwindungen besitzt. Man hat dies bisher z.B. dadurch erreicht, daß das Torblatt mit einem entsprechend starken Querschnitt durch mehrschichtige Ausführung versehen wurde, Dies ergab aber den Nachteil eines erheblichen Materialaufwands und eines entsprechend großen Torblattgewichtes, welches die Handhabung ersch^verte und zur motorischen Betätigung eine hohe installierte Leistung erforderte.
Akte 2273 a
Bei anderen Ausführungen wurde die Verwindungs- und Biegesteifigkeit dadurch erreicht, daß ifoer die ganze Breite des Torblatts sich erstreckende gitterwerkähnliche Verstärkungszüge angeordnet wurden. Diese ergaben zwar bei verhältnismäßig niedrigem Gewicht eine gute Steifigkeit, hatten jedoch den Nachteil, daß wegen der variierenden Torbreiten jeweils Sonderanfertigungen notwendig waren, welche die Beschaffungskosten des Tores stark belasteten.
Diese Mangel sind bei der vorliegenden Neuerung dadurch behoben, daß mindestens zwei über die ganze "waagrechte Breite des Torblatts verlaufende, rechteckiges Hohlprofil aufweisende, Metallstäbe mit ihrer schmalen Rechteckseite an der Holzschalung· des Torblatts befestigt sind.
Die vorgeschlagenen Rechteckrohre aus Metall sichern eine ausreichende Versteifung des Torblatts und haben den Vorteil, daß sie auf Lager gehalten und entsprechend der jeweiligen Torbreite vom Stück abgelängt werden können. Auch benötigen diese Versteifungsmittel keine besondere Bearbeitung, so daß sich insgesamt eine wesentliche Kostensenkung und kürzere Lieferzeiten bei der Herstellung des Tores ergeben.
Akte 2273 a - 3 -
Sine gut haibare und rasch ausführbare Befestigung der Rechteckrohre wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß mit der Holzschalung verbundene, durchgehende Holzleisten vorgesehen sind, an welchen auf - der einen, oder auf beiden Seiten, mit den Rechteckrohren verschweißte Halteplatten befestigt sind. Ferner sind die Rechteckrohre an ihren stirnseitigen Enden verschlossen und die Verschlußplatten jeweils mit einem am Holzrahmen befestigten vertikalen Winkeleisen verschweißt. Dadurch entsteht ein Rechteckverband von profilierten Metallstäben, welcher auch die beim Beschleunigen und Verzögern der Dorbewegung auftretenden Trägheitskräfte aufnehmen kann.
Die horizontal verlaufenden Rechteckrohre können-bei Toren sowohl mit waagrecht als auch mit senkrecht gegliederter Schalung verwendet ?/erden, wobei im ersüeren Falle die Rechteckrohre am oberen und unteren Sand des Torblatts befestigt sind, so daß sie für die vertikalen Versteifungsspanten den oberen bzw. den unteren Abschluß bilden und die '^uerschnittshöhe des Tores nicht erhöhen. Bei einer senkrechten Gliederung der Schalung sind die Sechteckrohre innerhalb der Torfläche in dessen oberer und unterer Hälfte unmittelbar an der Schalung anliegend angeordnet.
Akte 2275 a - 4 -
Bei besonders "breiten und hohen Toren können itechteckrohre mit entsprechend größeren Profilquersennitten verwendet werden, oder es können, vorzugsweise "bei senkrecht gegliederter Schalung, auch mehr als zwei Rechteckrohre an das Torblatt angesetzt sein.
Akte 2275 a - 5 -
In der Ze leimung sind AusführunKsbeisioiele des Gebrauchsmusters dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Kipptorblatts mit
senkrechter Gliederung,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1 (vergrößert), Fig. 3 den Schnitt B-B aus Fig. 1 (vergrößert), Fig. 4 die Gesamtansicht eines Kipptorblatts mit
waagrechter Gliederung,
Fig. 5 den Schnitt C-C aus Fig. 4- (vergrößert), Fig. 6 den Schnitt D-D aus Fig. 4 (vergrößert), Fig. 7 den Schnitt E-E aus Fig. 4 (vergrößert).
Bei der Torblattausführung nach Fig. 1-3 umschließt der Holzrahmen 1, 2, 3, 4 die aus zusammengefügten senkrecht angeordneten Holzbahnen 5 bestehende Schalung. Die Versteifungsrohre 6, deren Profil in Fig. 3 gezeigt ist, sind in der oberen und unteren 'Torhälfte waagrecht verlaufend befestigt und zu beiden Stirnseiten mit den an den Hahmenstücken 1 bzw. 3 befestigten senkrechten s/inkeieisen 7 verbunden.
Akte 2273 a - 6 -
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Rechteckrohr 6 stirnseitig durch eine angeschweißte Platte 9 abgeschlossen. Mit dieser ist der Winkeleisenstab 7 verschweißt, welcher an das Rahmenstück 1 angeschraubt ist.
Zur Befestigung des Rechteckrohres 6 am 'Torblatt sind durchgehende Holzleisten 11 vorgesehen, welche an das Torblatt geschraubt sind und als Halterungen für eine mit dem Rechteckrohr verschweißte Halteplatte 12 dienen. Zur Erhöhung der Steifheit sind zwischen den Rechteckrohren 6 mit diesen verschweißte schräg verlaufende Rohre 13 vorgesehen.
Das Torblatt nach Fig. 4-7 wird von einem Rahmen 1, 2, 3, 4 gebildet, in welchem die Holzbahnen 15 waagrecht verlaufend eingesetzt sind. Da bei dieser Gliederung zur Festigung des Verbandes senkrechte Spanten 16 erforderlich sind, welche durch Verwendung von niedrigen Leisten 17 innen am Torblatt durch Schrauben befestigt sind, so wurden hier zweckmäßigerweise die versteifenden Rechteckrohre 6 am oberen und unteren Längsrand des Torblatts zwischen dem Rahmenteil 2 bzw. dem Rahmen-teil 4 und der Schalung
Akte 2273 a - 7 -
angebracht* Dort dienen zur .befestigung der Rechteckrohre Halteplatten 18, welche oben und unten an die Rechteckrohre augeschweißt und mit dem Rahmenstück 2 bzw. 4, sowie mit den senkrechten Spanten 16 verschraubt sind.
An den Schmalseiten des Torblatts sind die Rechteckrohre stirnseitig durch Abschlußplatten 19 verschlossen, an diese sind senkrechte Winkeleisenstäbe 20 angeschweißt, die an die Rahmenteile 1 bzw- 3 angeschraubt sind. Dadurch ergibt sich ein geschlossener Rechteckverband, der zusammen mit den senkrechten Spanten 16 eine sehr hohe Steifigkeit des Torblatts gewährleistet. Diese wird noch verstärkt durch zwei schräg verlaufende llacheisenstäbe 21, welche an den Schmalseiten des Torblatts zwischen den Rechteckrohren eingesetzt und mit diesen verschweißt sind.
Akte 2273 a

Claims (4)

RA. 065 66^-8.2.65 ξ/ G-ebhard Hügle Aach-Linz Schutzansprüche
1. Aus Holzrahmen und Holz schalung zusammengesetztes Tor-"blatt, insbesondere für "breite Kipptore, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei über die ganze waagrechte Breite des Torblatts verlaufende, rechteckiges Hohlprofil aufweisende, Metallstäbe (6) mit ihrer schmalen Rechteckseite an der Holzschalung (15) cLes Torblatts befestigt sind,
2. Torblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Rechteckrohre mit der Holzschalung verbundene, durchgehende Holzleisten (11, 16) vorgesehen sind, an welchen auf der einen, oder auf beiden Seiten, mit den Rechteckrohren verschweißte Halteplatten (12, 18) befestigt sind.
3. Torblatt nach den vorhergehenden Ansprächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckrohre an ihren stirnseitigen Enden verschlossen und die Verschlußplatten (9, 19) jeweils mit einem am Holzrahmen befestigten vertikalen Winkeleisen (7, 20) verschweißt sind.
Akte 2273 a - 2 -
— 2 —
4. Torblatt nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Toren mit waagrecht gegliederter Schalung die Rechteckrohre am oberen und am unteren Rand des Torblatts, und bei senkrecht gegliederter Schalung innerhalb der Torfläche angeordnet sind.
Akte 2273 a
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