DE3411544C2 - Sektionaltor - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/24—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor mit von einem zum
anderen Rand des Tores verlaufenden, randgeführten
Sektionen, die über Scharniere gelenkig miteinander vor
bunden und mittels Laufrollen seitlich in Führungsschie
nen gehaltert und geführt sind, wobei jede zweite Sektion
oder alle Sektionen auf ihrer Rückseite Stäbe aufweisen.
Ein derartiges Sektionaltor ist durch die USA-Patent
schrift 38 91 021 bekannt geworden. Insbesondere bei
vergleichsweise breiten Toren und dementsprechend langen
Sektionen können die dort angeordneten Stäbe, z. B. bei
starker Windbelastung, ein Verbiegen der Sektionen nach
innen und außen nicht verhindern. Darüber hinaus können
sich aber auch besonders breite Sektionen dann nach unten
verbiegen, wenn sie sich in der geöffneten Stellung, also
oberhalb der Türöffnung in den waagerechten Führungen
befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Sektionaltor so auszubilden, daß es eine wir
kungsvolle Versteifung aufweist, die auf einfache Weise
an den Sektionen befestigbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die
Sektionen und die Stäbe zusammen ein Fachwerk bilden, daß
das Fachwerk sich im Bereich der Trennfuge zwischen
benachbarten Sektionen befindet und daß zur Befestigung
des Fachwerkes die Lagerstellen für die Laufrollen der
Sektionen und/oder die Scharniere dienen.
Durch das Fachwerk wird eine gute Aussteifung des
Sektionaltores erreicht. Die erfindungsgemäße Befestigung
dieses Fachwerkes ist besonders bei solchen Sektionen von
Vorteil, bei denen eine zusätzliche Verankerung proble
matisch ist, z. B. bei Sektionen aus einem porigen Leicht
kunststoff, der mit einem Metallblech abgedeckt ist.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 bis 8.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur
Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch ein in der
geschlossenen Stellung befindliches Sektionaltor und
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit,
und zwar einer Scharnierstelle zwischen zwei
Sektionen, schräg von unten auf die Rückseite
des Tores gesehen.
Zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung an der Innenseite
des Mauerwerks befindet sich eine Halterung 1, die sich
senkrecht nach oben erstreckt und u. a. mit einem senk
rechten Führungsprofil 2 versehen ist, das zur Halterung
und Führung des eigentlichen Tores dient. Auf die Darstellung
der übrigen Einrichtungen, die mit der Halterung 1 im
Zusammenhang stehen, z. B. eine Gewichtsausgleichsvorrichtung,
ist verzichtet worden. Das Führungsprofil 2 mit senkrechtem
Verlauf geht am oberen Rand der Gebäudeöffnung in einen
sich in das Innere des Gebäudes erstreckenden waagerechten
Abschnitt über.
Der Verschlußkörper des Tores besteht aus Sektionen 3,
die im wesentlichen aus einem porigen oder zelligen
leichten Werkstoff mit einer Abdeckung aus einem Metall
blech 4 gefertigt sind. Diese Sektionen 3 erstrecken sich
über die gesamte Breite der Gebäudeöffnung und liegen
gemäß Fig. 2 fugenlos übereinander, wenn das Tor ge
schlossen ist. Sie haben also eine der Gebäudeöffnung
entsprechende Länge und eine im Vergleich dazu geringere
Breite. An den einander zugekehrten Rändern stehen die
Sektionen 3 durch Scharniere 5 gelenkig in Verbindung.
Der zugehörige Bolzen ist mit 6 bezeichnet; er hält die
beiden Scharnierbeschläge 7 zusammen, die an der Rück
seite der Sektionen 3 angeschraubt sind.
An den Enden der Sektionen 3 befinden sich noch ange
schraubte Lagerböcke 8 für Laufrollen 9, die den Führungs
profilen 2 zugeordnet sind.
Die Lagerböcke 8 dienen zur Befestigung der Enden eines
Rundstabes 10, der durch Augen 11 einer Stütze 12 hindurch
geführt ist, die drucksteif an die Scharnierbe
schläge 7 angeschraubt ist. In dem Abschnitt zwischen den
Stützen 12 und den Lagerböcken 8 befinden sich noch Spann
schlösser 13, mit denen die Spannung in dem Rundstab 19
eingestellt werden kann.
Die Stützen 12, der Rundstab 10 und die Sektionen 3 bil
den ein Fachwerk das ein Durchbiegen
daß Sektionen in das Innere und nach außen hin, z. B.
bei Windlast und breiten Toren, weitgehend unterbindet.
Der Rundstab 10 kann als vollwandiger Stahlkörper ausge
führt sein.
Ist das Tor geöffnet, liegen also die Sektionen 3 waa
gerecht, so verhindert das Tragwerk ein Durchbiegen.
Wichtig ist demgemäß auch, daß die Kräfte der Stützen 12
über den Scharnierbolzen 6 auf die beiden zusammengehöri
gen Sektionen 3 einwirken. Das Fachwerk dient somit für
zwei Sektionen.
Bedeutungsvoll ist auch, daß bei zwei Stützen 12 diese
etwa auf einem Viertel der Torbreite (zu den seitlichen
Rändern hin) angeordnet sind, womit eine besonders
günstige Einwirkung der Stützen auf das Biegeverhalten
der Sektionen 3 erreicht wird.
Claims (8)
1. Sektionaltor mit von einem zum anderen Rand des Tores
verlaufenden, randgeführten Sektionen, die über Scharnie
re gelenkig miteinander verbunden und mittels Laufrollen
seitlich in Führungsschienen gehaltert und geführt sind,
wobei jede zweite Sektion oder alle Sektionen auf ihrer
Rückseite Stäbe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sektionen (3) und die Stäbe (10) zusammen ein
Fachwerk bilden, daß das Fachwerk sich im Bereich der
Trennfuge zwischen benachbarten Sektionen (3) befindet
und daß zur Befestigung des Fachwerkes die Lagerstellen
(8) für die Laufrollen (9) der Sektionen und/oder die
Scharniere (5) dienen.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fachwerk einen sich über die Torbreite erstreckenden
Tragstab (Rundstab 10) aufweist, der an einer,
vorzugsweise aber an zwei Stellen über eine drucksteife
Stütze (12) auf die Sektionen (3) einwirkt.
3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragstab durch Augen (11) der Stützen (12)
hindurchgeführt ist.
4. Tor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Stützen (12) senkrecht in bezug auf die
Sektionen (3) erstrecken.
5. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn-.
zeichnet, daß sich die Stützen (12) - bei Verwendung von
zwei Stützen - jeweils von den Rändern der Sektion (3)
her etwa auf einem Viertel der Sektionslänge befinden.
6. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützen (12) auf die Scharnierbeschläge
(7) aufgeschraubt sind.
7. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützkräfte der Stützen (12) über die
Scharnierbolzen (6) auf die beiden durch das Scharnier
(5) verbundenen Sektionen (3) übertragbar sind.
8. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sektionen (3) aus einem porigen oder
zelligen Leichtkunststoff, der mit einem Metallblech (4)
abgedeckt ist, bestehen.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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Country | Link |
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DE (1) | DE3411544C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1984
- 1984-03-29 DE DE19843411544 patent/DE3411544C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |