DE812603C - Schwingtor - Google Patents

Schwingtor

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Publication number
DE812603C
DE812603C DEP28214D DEP0028214D DE812603C DE 812603 C DE812603 C DE 812603C DE P28214 D DEP28214 D DE P28214D DE P0028214 D DEP0028214 D DE P0028214D DE 812603 C DE812603 C DE 812603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotation
axis
gate
gate leaf
counterweight
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Expired
Application number
DEP28214D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT PRANGE DR
Original Assignee
KURT PRANGE DR
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Filing date
Publication date
Application filed by KURT PRANGE DR filed Critical KURT PRANGE DR
Priority to DEP28214D priority Critical patent/DE812603C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812603C publication Critical patent/DE812603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/40Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a vertical or horizontal axis of rotation not at one side of the opening, e.g. turnover wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schwingtore, die um eine nahe dem oberen Rand des Torflügels angeordnete waagerechte Achse schwingbar gelagert sind. Es ist schon vorgeschlagen worden, solche Tore als verwindungsfeste Starrhohlkörper auszuführen, um das Torgewicht möglichst klein zu halten, weil dies für eine leichte Beweglichkeit der Torflügel wichtig ist. Der Torflügel bestand dabei aus einem Profilrahmen mit senkrecht zur Drehachse verlaufenden Versteifungsgliedern, die im allgemeinen aus U-, V- oder Z-Blechprofilen bestanden, und aus einer Äußenhaut, die in Gestalt von dünnen Blech- oder Sperrholzplatten auf beiden Seiten des Rahmens und der Versteifungsglieder befestigt wurde und den Torflügel verwindungsfest machte. Solche Tore sind natürlich wesentlich leichter als massive Tore. Bei großen Torabmessungen ist ihr Gewicht aber doch noch so beträchtlich, daß seine Aufhebung große Gegengewichte erfordert, deren Unterbringung oft Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Gewichtsverminderung solcher Schwingtore und besteht darin, daß der unterhalb der Drehachse liegende Teil des Torflügels bezüglich seines senkrecht zur Drehachse verlaufenden Profils als sich nach unten verjüngender, biegungssteifer Schwenkarm ausgebildet ist, dessen Drehpunkt in oder bei dem Drehpunkt des Torflügels liegt. Das ungefähr keilförmige Profil eines solchen Torflügels läßt sich bei einem Starrhohlkörper leicht herstellen und ermöglicht es, bei ausreichender Biegefestigkeit ein sehr geringes Eigengewicht und vor allem ein sehr geringes Drehmoment des Torflügels zu erzielen. Man kann infolgedessen mit einem so kleinen Gegengewicht auskommen, daß es möglich ist, dieses innerhalb eines über der Drehachse liegenden Teils des Torflügels selbst unterzubringen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht des Torflügels, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie II-II in Fig. i, während Fig. 3 und 4 je einen waagerechten Querschnitt durch den Torflügel nach den Linien 111-11I bzw. IV-IV in Fig. i zeigen.
  • Der Torflügel besteht aus den Außenwänden i und 2, zwischen denen im Querschnitt U-förmige Blechschienen 3 als Abstandhalter eingefügt sind. Die aus dünnem Blech, Sperrholz o. dgl. bestehenden Außenwände sind mit den Abstandhaltern starr verbunden, z. B. verschweißt oder vernietet, ebenso mit den Profilleisten 4, die als Randabschlußstücke dienen. Der Torflügel bildet also einen allseitig geschlossenen starren Hohlkörper, dessen senkrecht zur Drehachse 5 verlaufender Querschnitt (Fig. 2) sich gegen die Unterkante des Torflügels ungefähr keilförmig verjüngt und einen im Drehpunkt des Torflügels einseitig eingespannten frei tragenden Balken gleicher Festigkeit bildet, dessen größter Querschnitt in Höhe der Drehachse liegt. Die Drehachse des Torflügels wird durch zwei kurze Achsstummel s gebildet, die nahe der Oberkante des Flügels angeordnet sind und als einzige Teile über den geradlinigen Umriß des Flügels hinausragen. Da der Schwerpunkt des Flügels sehr nahe an die Drehachse 5 herangerückt und das Gewicht des Flügels sehr klein ist, genügt ein sehr kleines Gegengewicht, um den Flügel in jeder Lage im Gleichgewicht zu halten. Das Gegengewicht 7 kann daher in dem über der Drehachse liegenden Hohlraum des Torflügels untergebracht werden.
  • Das Gegengewicht kann aus Metallbarren bestehen, die auf Anker 8 aufgereiht sind. Ebenso könnte man aber auch in den oberhalb der Drehachse liegenden Teil des Torflügels einen geeigneten schüttfähigen Stoff einfüllen. Das Gegengewicht könnte auch auf der Außenseite des Flügels angebracht oder an einem Hebelarm außerhalb des Torflügels angeordnet werden; doch geht man dann des Vorteils einer keinen zusätzlichen Raum beanspruchenden Unterbringung des Gegengewichtes verlustig. Die Zeichnungen enthalten Angaben für einige günstige Abmessungen eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingtor, das um eine in der Nähe des oberen Randes des Torflügels angeordnete waagerechte Drehachse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Drehachse liegende Teil des Torflügels bezüglich seines senkrecht zur Drehachse (5) verlaufenden Querschnittes als sich nach unten verjüngender, biegungssteifer Schwenkarm ausgebildet ist, dessen Drehpunkt beim Drehpunkt des Torflügels liegt.
  2. 2. Schwingtor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (7) des Torflügels an dem über der Drehachse (g) liegenden Teil des Torflügels angebracht ist.
  3. 3. Schwingtor nach Anspruch 2, das als Stärrhohlkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (7) in dem Hohlraum des über der Drehachse (5) liegenden Teils des Torflügels angeordnet ist.
  4. 4. Schwingtor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht aus einer Schüttmasse besteht, die in den über der Drehachse (5) liegenden allseitig geschlossenen Hohlraum des Torflügels eingefüllt ist.
DEP28214D 1948-12-31 1948-12-31 Schwingtor Expired DE812603C (de)

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DE812603C true DE812603C (de) 1951-09-03

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ID=7371165

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