DE191152C - - Google Patents

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DE191152C
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type lever
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lever
platen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 191152 KLASSE 15g·. GRUPPE
PETER HÜBSCH in HAMBURG.
Es sind Vorrichtungen für Schreibmaschinen bekannt, durch welche ermöglicht werden soll, die Durchschlagskraft der Typenhebel einesteils überhaupt ändern und anderenteils entsprechend der Kraft des Anschlages durch die Hand des Schreibenden regeln zu können, um dadurch bei Personen mit schwerem Anschlage die gleiche Durchschlagsfähigkeit der Typenhebel erzielen zu können, wie sie
ίο eine einen leichten Anschlag besitzende Hand ergibt.
Die diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen haben zumeist den Nachteil, daß sie unterhalb auf die Tastenhebel oder auf das letztere mit den Typenhebeln verbindende Gestänge einwirken, wodurch aber die leichte Beweglichkeit der Teile in einem die Leistungsfähigkeit des Schreibenden erheblich herabsetzenden Maße beeinträchtigt wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die nicht nur eine Regelung der Durchschlagskraft der Typenhebel in dem vorerwähnten Sinne erzielt wird, sondern die außerdem auch eine Abänderung der Durch-Schlagskraft solcher einzelner Typenhebel ermöglicht, deren Typen eine kleine Oberfläche (Interpunktionszeichen usw.) oder eine besonders große Oberfläche besitzen und daher bei gleicher Stärke des Anschlages einen in unvorteilhafter Weise sich abhebenden Abdruck auf dem Bogen erzeugen und auch im ersteren Falle die Schreibwalze beschädigen. Die Regelungsvorrichtung dient außerdem dazu, den Typenhebel, nach erfolgtem Anschlage zurückzuwerfen und ersetzt die bisher gebräuchlichen Rückwerffedern, die beim 40
Anschlagen der Tastenhebel gespannt werden müssen und daher einen die leichte Beweglichkeit beeinträchtigenden Widerstand verursachen.
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung die Erfindung in Anordnung an den in Frage kommenden Teilen einer Schreibmaschine. Auf derselben bezeichnet α den Tastenhebel, b den Typenhebel, c die Schreibwalze und d die den Tastenhebel α mit dem Typenhebel c verbindende Zugstange. An einem Teile des Maschinengestelles ist ein der jeweiligen Bauart der Schreibmaschine entsprechend gestalteter, in den meisten Fällen aber kreisbogenförmiger Träger e verschiebbar befestigt. Auf dem Träger e sind ebenso viele Blattfedern f angeordnet, als Typenhebel b vorhanden sind. Die Blattfedern / und der Träger e sind derart angeordnet, daß jeder gegen die Schreibwalze c schnellende Typenhebel b bei seinem Anschlage gegen die Schreibwalze c gegen eine der Blattfedern f trifft und von dieser zurückgeworfen wird, wobei die letzteren die leichte Beweglichkeit der Teile a, d und b in keiner Weise beeinflussen können.
Um die Durchschlagskraft der Typenhebel b entsprechend der Stärke des An-Schlages durch die Hand des Schreibenden regeln zu können, ist der Träger e mit den auf ihm befestigten Blattfedern f verschiebbar angeordnet, und zwar in der Weise, daß durch die Verschiebung des Trägers e die Blattfedern f früher oder später die gegen die Schreibwalze schnellenden Typenhebel b auf-
fangen und dadurch die Kraft des Anschlages der letzteren mehr oder weniger verringern. In beispielsweiser Ausführungsform ist eine Einrichtung zum Verschieben des Trägers e in Fig. 5 dargestellt. Gemäß dieser ist der kreisbogeriförmige Träger e (Fig. 4 und 5) mit seinen Enden auf in dem Maschinengestell befestigten Bolzen g oder ähnlichen Tragstücken geführt und kann auf diesen mittels einer Schraube h entgegen der Wirkung einer Feder i verschoben werden. Jede Blattfeder / ist für sich allein auf dem Träger e in gleichem Sinne wie dieser verstellbar angeordnet und zu diesem Zwecke mit einem Schlitz versehen, um unter der vorher gelösten Befestigungsschraube k nach der einen oder anderen Richtung verschoben werden zu können. Die Verstellbarkeit der einzelnen Federn /, unabhängig von den übrigen, hat den Zweck, bei Typenhebeln mit Typen von kleiner Oberfläche (Punkt, Komma) und solcher mit besonders großer Oberfläche (m, w) die schlaghemmende Einwirkung der Federn f auf solche Typenhebel so regeln zu können, daß der Abdruck dieser Typen in übereinstimmender Stärke, d. h. der Größe der Druckfläche der Typen entsprechend, erfolgt.
Wie aus den Darstellungen der Zeichnung ersichtlich, können zweckmäßig die Typenhebel b über ihre Drehachse hinaus mit einer Verlängerung, dem Arm b1, versehen sein. Zu diesem Arm b1 sind dann die Federn / in der beschriebenen Weise zum Zwecke der die Durchschlagskraft regelnden Schlaghemmung sowie zum Zurückwerfen der Typenhebel angeordnet. Der Arm bl dient gleichzeitig zur sicheren Führung des Typenhebels b, um eine gleichmäßige Stellung der Buchstaben nebeneinander zu erzielen. Beim
. Anschlagen der Typenhebel b treten deren Arme bl mit dem unteren Ende in die Ausschnitte Z1 eines entsprechend an dem Maschinengestell fest angeordneten Führungsstückes I (Fig. 4). Damit nach Abnutzung der Enden der Arme b1 sowie der Ausschnitte I1 das genaue Einpassen ersterer in die letzteren wiederhergestellt werden kann, sind die Enden der Arme bl gespalten und federnd und können mittels einer Schraube in ihrer Breite verändert werden.
Diese Einrichtung bietet gegenüber anderen den Vorteil, daß- eine Abnutzung aus dem Grunde nicht bald eintreten kann, weil für jeden Typenhebel b oder dessen Arm b1 ein besonderer Ausschnitt I1 in dem Führungsstück Z vorgesehen ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der Durchschlagskraft der Typenhebel von Schreibmaschinen, bei der die Typenhebel beim Anschlagen gegen die Schreibwalze von Federn, die das Zurückwerfen der Typenhebel bewirken, schlaghemmend beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (f) auf einem einstellbaren Führungsstück (e) einzeln verstellbar befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-' durch gekennzeichnet, daß die Typenhebel mit Armen fb1) versehen sind, die beim Anschlagen der Typenhebel gegen die Schreibwalze von Federn schlaghemmend aufgefangen werden und zur Führung der Typenhebel in je einen Ausschnitt (I1J eines Führungsstückes (I) eintreten.
3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausschnitte (V) des Führungsstückes (I) eintretenden Enden der Arme (b1) in ihrer Breite verstellbar eingerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191152D Active DE191152C (de)

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE191152C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048931B (de) * 1953-05-27 1959-01-22 Jardine John Ltd Typenhebelbewegungsvorrichtung an einer Schnellschreibmaschine
US4201134A (en) * 1977-04-22 1980-05-06 Kabushiki Kaisha Sato Printing pressure damping mechanism for hand labeler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048931B (de) * 1953-05-27 1959-01-22 Jardine John Ltd Typenhebelbewegungsvorrichtung an einer Schnellschreibmaschine
US4201134A (en) * 1977-04-22 1980-05-06 Kabushiki Kaisha Sato Printing pressure damping mechanism for hand labeler

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