DE1910404B2 - Fertigungsstrasse fuer die dreharbeitung von werkstuecken - Google Patents
Fertigungsstrasse fuer die dreharbeitung von werkstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2707/00—Automatic supply or removal of metal workpieces
- B23Q2707/003—Automatic supply or removal of metal workpieces in a lathe
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- Feeding Of Workpieces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fertigungsstraße für die Drelibcarbcitung von Werkstücken,
die auf Werkstückhalter!! fest montiert sind und mit diesen schrittweise mehrere Bearbeitungsstationen
durchlaufen.
Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, diese Fertigungsstraße so auszugestalten, daß sie sich zur
Fertigung von Kurbelwellen oder Nockenwellen, also von Werkstücken eignet, die in mehreren über die
Länge des Wcrkstücss verteilten Zonen abzudrehen sind.
F.rfindungsgcmüß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß zum Drehbearbeiten von Kurbelwellen oder Nockenwellen od. dgl. Wirbclgerätc mit radial verstellbarem,
um clys Werkstück umlaufendem Werkzeugring verwendet werden, durch die die Werkstücke
samt Werkstückhalter in axialer Richtung clurehschicbbar
sind.
Der Gegenstand eines älteren Patentes ist bereits ein Wirbelgcrät. dessen Wirbclkrciscl in einem Exzenter
und dieser in einem zweiten im Gehäuse drehbaren Exzenter geführt ist, wobei beide Exzenter in
ihrer gegenseitigen Lage einstellbar sind und zusammenwirkende Anschläge aufweisen, von denen zumindest
einer verstellbar ist und zumindest der eine einen in seiner Richtung umkehrbaren Drehantrieb
aufweist. Aus diesem Grunde ist das Einzelmerkmal »Wirbelgcrät mit radial verstellbarem, um das Werkstück
umlaufendem Werkzeugring« für sich allein nicht Gegenstand des Schutzbegehrens.
Bei dem Gegenstand des älteren Patentes ist also der dort als »Wirbc'.krcisel« bezeichnete Werkzeugring
in einem umlaufendem Exzenter gelagert, der
seinerseits in einem serstellbaren Werkzeughalter gelagert ist. Während dort dieser Werkzeughalter \vm
dem zweiten im Gehäuse drehbaren Exzenter gebiK:.?!
ist, ist beim Gegenstand der Erfindung der Werkzeughalter vorzugsweise als ein quer , ur Fertigungsstr.il.'.e
verschiebbarer Schlitten ausgebildet, dessen Gleitbahn unterhalb der für die Werkstückhalter vorgesehenen
Gleitbahn quer zu dieser angeordnet ist.
ίο Dabei kann die für die Werkstückhalter vorgesehene
Gleitbahn oberhalb der querverlaufenden für die Werkzeughalter vorgesehenen Gleitbahnen
Lücken aufweisen, in denen die Werkzeugringe und die sie tragenden Exzenter umlaufen und radial \erstellbar
sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Aufriß der Anlage und
Fig. 1 einen Aufriß der Anlage und
Fig. 2 die Seitenansicht, mit Bezug auf Fig. 1
von rechts her betrachtet.
Betten 10 tragen in gleicher Höhe gelegene waagerechte,
parallele Laufschienen 11, die eine Gleitbahn für Werkstückhalter 12 bilden. Jeder Werkstückhalter
trägt ein Werkstück W, beispielsweise eine Kurbelwelle. Diese Werkstücke sind an ihren Werkstückhaltein
12 in einer solchen Lage eingespannt, daß sie in Richtung ihrer gemeinsamen Achse 13 axial
zueinander ausgerichtet sind.
Die Betten 10 enthalten einen schrittweise antreibbaren Förderer, die die Werkstückhalter 12 gleichzeitig
in Richtung der Achse 13 transportiert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser
Förderer aus einer Transportstange 14 mit Mitnehmernascn
15. die je r einem der Werkstückhalter 12 angreifen. Die Stange 14 wird in ihrer Längsrichtung
um eine bestimmte Schrittlänge L hin- und herbewegt. Bei ihrem mit Bezug auf Fig. 1 nach links
erfolgenden Vorlauf greifen die Mitnehmernasen 15 an den Werkstückhaltcrn 12 an und fördern sie um
die Hublänge der Stange 14. Beim Rücklauf der Stange 14 nach rechts weichen die Mitnehmernasen
15 den Werkstückhaltcrn 12 aus. Diese werden während de? Rücklaufes der Förderstange 14 auf den
+5 Laufschienen je durch einen Indcxbolzcn 16 festgehalten,
der am Bette IO auf- und abbewegüch geführt
ist und im eingerückten Zustand den Werkstückhalter 12 in seiner Lage genau justiert. Oberhalb
der Laufschienen 11 befinden sich waagerechte Spannschienen 17. die am Bett 10 auf- und abbeweglich
sind und dem Zweck dienen, jeden Werkstückhalter in seiner Ruhestellung am Bett 10 fcstzuspanncn.
Jeder Werkstückhalter 12 hat untere Führungsflächen, mit denen er auf den Laufschienen 11 gleitet,
und obere Flächen, an denen die Spannschienen 17 angreifen.
Zu der Anlage gehören ferner Wcrkzcughalier 18,
die längs der Achse 13 verteilt angeordnet sind. In jedem Werkzeughalter 18 ist ein Läufer 19 drehbar,
und der Werkzeughalter läßt sich auf einer im Bett quer zur Achse 13 angeordneten Gleitbahn 20 verschieben.
Der Läufer 19 ist mit einer exzentrischen Lagerfläche 27 versehen, stellt also ein umlaufendes Exzcnter
dar. Auf dieser Lagerfläche 27 ist der Werkzcugring 21 drehbar gelagert, dessen Schneiden einwärtsgerichtet
sind. Die Querabincssungcn eines jeden Werkstückhalter 12 sind so begrenzt, daß sie kleiner
aN die lichlL1 Weiie lies Werkzeugringes 21 bemesse,)
SiMlI.
Immer dann, wenn die Fördcrstange 14 angetrieben wird, befinden sich der Werkzeughalter 18 und
der Läufer 19 in einer solchen Lage, daß die Mitte der Lagerfläche 27 mit der Achse 13 zusammenfällt.
[);is bedeutet, daß sämtliche Werkzeugringe 21 gleichachsig
zueinander und zu der Achse 13 eingestellt sind und daß daher die Werkstückhalter 12 bei
Hirer Förderung durch die Transportstange 14 samt den Werkstücken durch die Werkzeugrinne 21 hinduichgeschoben
werden.
Die von den Laufschienen 11 gebildete Gleitbahn
weist oberhalb der querverlaufenden, für die Werkzeughalter 18 vorgesehenen Gleitbahnen 20 Lücken
22 auf, in denen die Werkzeugringe 2t und die sie tragenden Läufer 19 umlaufen und radial verstellbar
i^ind. Die Länge dieser Lücken ist kleiner bemessen uls die Länge der Werkstückhalter 12, damit diese
über die Lücken hinweggleitea können.
Zwischen den einzelnen Werkzeughaltern 18 liegen Wartestellen 23, 26 für die Werkstückhalter 12. Die
Abstände der an den Bearbeitungsstellen und Jen Wartestellen in Ruhe befindlichen Werkstückhalter
Ϊ2 entsprechen der Förderschrittlänge L. Während ein Werkstückhalter 12 aus der Wartestelle 23 heraus
lim eine Schrittlänge in den Werkzeugring 21 eingeschoben
wird, wandert der folgende Werkstückhalter 12 in diese Wartestelle 23 hinein. Es werden
also sämtliche Werkstückhalter 12 gleichzeitig in die jeweils nächste Stellung geschoben und dort stillgesetzt,
worauf die Bearbeitung der Werkstücke erfolgt.
Am rechten Ende der von den Laufschienen 11 gebildeten Gleitbahn befindet sich eine Ladestation
24, die mit einem Werkstückhalter 12 beschickt wird, in den dann das Werkstück W eingespannt wird.
Während des nächsten Vorlaufs des Förderers gelangt dann das Werkstück W zu dem an der ersten
JJearbcitungsstation befindlichen Werkzeughalter 18. Während dieses Vorlaufs ist der Läufer 19 in eine
lolche Winkellage gebracht und der Werkzeughalter 18 auf seiner Gleitbahn 20 in eine solche Laye verschoben,
daß die Mitte des Werkzeugringes 21 mit der Achse 13 zusammenfällt und das Werkstück II'
daher durch den Werkzeugring 21 weit genug hindurchlaufen kann, um seine zu beat heilende Stelle
gegenüber diesem Werkzeugring 21 auszuneUen. Ist
der Werkstückhalter in diese Laue gelangt, dann wird er durch den Indexbolzen 16 festgestellt und durch
die Spannschienen 17 festgeklemmt. Alsdann läuft der Förderer 14, 15 zurück, während der Werkzeughalter
18 auf seiner Gleitbahn 20 in die Betriebsstellung wandert und der Umlauf des Werkzeugringes
und des Läufers 19 beginnt.
Nach Beendigung der Bearbeitung wird der Läufer in eine solche Winkellage gebracht und der Werkzeughalter
18 auf seiner Gleitbahn 20 so verschoben, daß der Werkzeugring 21 gleichachsig zur Achse 13
zu stehen kommt. Dann werden die Spannschienen 17 und der Indexbolzei 16 gelöst, worauf der nächste
Vorlauf des Förderers stattfindet. Dieser Vorlauf bringt das bearbeitete Werkstück zur Wartestellung
26 und ein neues Werkstück W in diesen Werkzeughalter.
Am Ende der von den Laufschienen 11 gebildeten Gleitbahn befindet sich eine Ausspannstation 25, an
der das fertige Werkstück dem Werkstückhalter 12 entnommen und dem weiteren Fertigungsfluß zugeführt
wird.
Die Anzahl der Werkzeughalter 18 entspricht der Zahl der am Werkstück zu bearbeitenden Zonen.
Sobald nach Inbetriebnahme der Anlage dieser genug Werkstücke zugeführt sind, um die Fertigungsstraße
zu besetzen, werden in sämtlichen Werkzeughaltern die dort befindlichen Werkstücke gleichzeitig bearbeitet,
und jeder Schritt des Förderers führt dazu, daß bei 25 ein fertiges Werkstück ausgespannt und
gleichzeitig ein neues Werkstück bei 24 eingespannt wird. Die Werkstückhalter werden durch nicht näher
veranschaulichte Hilfsförderer von der Station 25 zur Station 24 zurückgeführt.
Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel kann in
mannigfacher Hinsicht abgeändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fertigungsstraße für die Drehbearheitung von Werkstücken, die auf Werkstückhaltern fest
montiert sind und mit diesen schrittweise mehrere Bearbeitungsstationen durchlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Drehbearheiien
von Kurbelwellen oder Nockenwellen od. dgl. Wirbelgeräte mit radial verstellbarem, um das
Werkstück (H') umlaufendem Werkzeugring (21) verwendet werden, durch die die Werkstücke
samt Werkstückhalter (12) in axialer Richtung durchschiebbar sind.
2. Fertigui.gsstraße nach Anspruch 1, bei welcher der Werkzeugring in einem umlaufenden
Exzenter gelagert ist, der seinerseits in einem verstellbaren Werkseughalter gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (18) als ein quer zur fertigungsstraße verschiebbarer
Schlitten ausgebildet ist, dessen Gleitbahn (20) unterhalb der für die Werkstückhalter (12) vorgesehenen
Gleitbahr. (11) quer zu dieser angeordnet ist.
3. Fertigungssiraße nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die für die Werkstückhalter (12) vorgesehen!; Gleitbahn (11) oberhalb der
querverlaufenden, für die Werkzeughalter (18) vorgesehener Gleit' ahnen (20) Lücken (22) aufweist,
in denen die Werkzeugringe (21) und die sie tragenden Exzenter (19) umlaufen und radial
verstellbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910404 DE1910404B2 (de) | 1969-02-28 | 1969-02-28 | Fertigungsstrasse fuer die dreharbeitung von werkstuecken |
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GB1265609D GB1265609A (de) | 1969-02-28 | 1970-02-27 |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1910404B2 true DE1910404B2 (de) | 1972-02-24 |
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ID=5726761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
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GB (1) | GB1265609A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0166845A1 (de) * | 1984-06-01 | 1986-01-08 | GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. | Fräsmaschine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2727885A1 (fr) * | 1994-12-09 | 1996-06-14 | Renault Automation | Machine-outil pour l'usinage de vilebrequins pour des moteurs a quatre cylindres en ligne, son procede de travail et chaine d'usinage integrant une telle machine-outil |
CN114434152B (zh) * | 2022-04-07 | 2022-07-19 | 宁波佳比佳智能科技有限公司 | 一种组合机床及工作方法 |
-
1969
- 1969-02-28 DE DE19691910404 patent/DE1910404B2/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-02-18 AT AT148270A patent/AT294526B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-02-27 FR FR7007163A patent/FR2037439A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-02-27 GB GB1265609D patent/GB1265609A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0166845A1 (de) * | 1984-06-01 | 1986-01-08 | GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. | Fräsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1910404A1 (de) | 1970-09-17 |
AT294526B (de) | 1971-11-25 |
GB1265609A (de) | 1972-03-01 |
FR2037439A1 (de) | 1970-12-31 |
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Legal Events
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