DE1906778A1 - Harzzubereitungen,insbesondere fuer Extrudierungsbeschichtungs-Verfahren und Verfahren zu ihrer Verwendung - Google Patents

Harzzubereitungen,insbesondere fuer Extrudierungsbeschichtungs-Verfahren und Verfahren zu ihrer Verwendung

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DE1906778A1
DE1906778A1 DE19691906778 DE1906778A DE1906778A1 DE 1906778 A1 DE1906778 A1 DE 1906778A1 DE 19691906778 DE19691906778 DE 19691906778 DE 1906778 A DE1906778 A DE 1906778A DE 1906778 A1 DE1906778 A1 DE 1906778A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/02Elements
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  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

  • Harzzubereitungen, insbesondere für Extrudierungsbeschichtungs-Verfahren und deren Verwendung.
  • Diese Erfindung betrifft Harzzubereitungen und im besonderen bestimmte neue thermoplastische Harzzubereitungen, die ein Polymeris-at eines olefinischen Kohlenwasserstoffes und Russ enthalten und ihre Verwendung in Extrudierungs-Beschichtungsverfahren unter Bildung von Substraten, die besonders zur Verpackung lichtempfindlichkeit Materialien geeignet sind.
  • besondere Vorsichtsmassnahmen sind zur Verpackung von lichtempfindlichen Materialien, wie sie beispielsweise in der Photographie verwendet werden, erforderlich. Es sollte wenigstens eine Schicht, vorzugsweise aber mehrere Schichten, undurchsichtig und vorzugsweise so wenig reflektierend als möglich sein, und obgleich diese Bedingungen im allgemeinen durch glanzloses schwarzes Papier erfüllt werden, ist dieses aus ästhetischen Gründen unbefriedigend.
  • Zudem ist es schwierig auf diesem Material Gebrauchs-oder sonstige Anweisungen oder Kennzeichnungen anzubringen.
  • Dieses Problem tritt beispielsweise dort auf, wo die Verpackung die Rückseite bei Rollfilmen bildet, wobei die dem iilm zugekehrte Seite schwarz und die andere Seite hell gefärbt sein muss, so dass es nöglich ist Nummern und sonstige Kennzeichnungen aufzudrucken. Das Schwarzen einer Seite des Papiers mittels Farbe ist im allgemeinen nicht zufriedenstellend, und es wurde unlängst vorgeschlagen, diese Schwärzung durch Extrudierungs-Beschichtung des Papers mit einer schwarzen thermoplastischen Harzzubereitung zu erreichen. Jedoch ist dieser Vorschlag mit Schwierigkeiten verbunden, da die Beschichtung Löcher, Blasen Oder andere Fehler enthalten kann, die besonders ernst zu nehmen sind im Hinblick auf das Fehlen von Prüfmbglichkeiten' weil die Verpackungsmaschine bei völliger Dunkelheit arbeitet.
  • Es wurde daher nunmehr eine verbesserte thermoplastische Harzaubereitung entwickelt, die zur Verwendung in einem Extrudierungs-Beschichtungsverfahren geeignet ist.
  • Die thermoplastische Harzzubereitung dieser Erfindung enthält ein Polymerisat eines aliphatischen olefinischen Kohlenwasserstoffes, Russ und ein inertes Trockenmittel.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin die Verwendung der erfindungsgemässen Harzzubereitung zur Extrudlerungs-Be-Schichtung einer Substratoberfläche mit einer Schicht der ther:noplastischen Harzzubereitung der Erfindung.
  • In dem Polymerisat, (wobei diese Bezeichnung ein Mischrolymerisat beinhaltet) ist der olefinische Kohlenwasserstoff aliphatisch. Vorzugsweise enthält er nicht mehr als vier kohlenstoffatome, wobei Äthylen und Propylen besonders ethylen, bevorzugte Kohlenwasserstoffe sind. Wo das Polymerisat ein Mischpolymerisat ist, kann der andere Bestandteil (wobei es mehr als ein Bestandteil sein kann), wenn gewünscht ein anderer Kohlenwasserstoff sein und beispielsweise kann das Polymerisat ein Mischpolymerisat von Äthylen und Propylen sein. Sehr haufig jedoch enthält der andere Bestandteil eines Kischpolymerisats ein Hetero-Atom. Er kann beispielsweise ein Nitril wie Acrylnitril, ein Vinylester, wie Vinylacetat oder Vinylpropionat, ein Acrylat, wie Äthylacrylat, ein Methacrylat, wie Methylacrylat oder ein Alkohol, wie Allylalkohol oder hypothetischer Vinylalkohol sein. Vinylacetat ist ein.bevorzugtes Comonomeres. Wo ein Comonomeres vorhanden ist, bildet es vorzugsweise einen geringen Anteil, vorzugsweise von 3 bis 40 Gew. und oftmals von 5 bis 20 des Mischpolymerisats als Ganzes. Das Polymerisat wird vorzugsweise einfach durch Polymerisation des Monomeren oder der Monomeren hergestellt, obgleich es in manschen bällen zweckmässiger ist es mittels chemischer Modifizierung eines Vor-Mischpolymerisats herzustellen. Die Polymerisation wird vorzugsweise in einem wHochdruck"-Verfahren bewirkt, das heisst unter den Bedingungen von erhöhtem Druck unter dem Einfluss eines freien Radikal bildenden Katalysators, wobei wahlweise ein ZNlederdruck"-Verfahren, bei Verwendung beispielsweise eines Ziegler-Katalysators, benutzt werden kann.
  • Ein Beispiel der vorausgehend angeführten chemischen Lodifizierungen ist die völlige oder Teilhydrolyse eines Mischpolymerisats von Äthylen und Vinylacetat unter Bildung eines Harzes mit der Struktur eines Mischpolymerisats von Äthylen und Vinylalkohol mit Vinylacetat als drittem Bestandteil, wenn die Hydrolyse nicht vollständig ist.
  • Sofern das Polymerisat ein Mischpolymerisat ist,kann es drei oder mehr mischpolymerisierte Monomere enthalten, wobei beispielsweise ein Kohlenwasserstoff-Bestandteil aus Äthylen und Propylen bestehen kann und weitere zwei oder mehr Nicht-Kohlenwasserstoff-Monomere vorhanden sein können.
  • Der Russ weist vorzugsweise feine Teilchengrösse auf, d.h.
  • einen Teilchendurchmesser von 350 2 oder weniger, vorzugsweise von lOb bis 270 i Er kann beispielsweise Gas- oder Lampenruss sein, ist aber vorzugsweise Hochofenruss besonders mit einem Durchschnittsteilchendurchmesser im Bereich von 180 bis 270 i. In der Extrudierungs-Beschiohtungszubereitung ist die Russmenge normalerweise nicht größer als 25 Gew. der Gesamtzubereitung, vorzugsweise 3 bis 20 und insbesondere 5 bis 15%. Grdssere Mengen, beispielsweise bis zu 35 Gew.% der Gesamtmenge, können in konzentrierten Ansatzzubereitungen vorhanden sein, die zum Strecken mit zusätzlichen Harzmengen vor der Verwendung vorgesehen sind.
  • Das inerte Trockenmittel ist normalerweise ein Feststoff und vorzugsweise ein solcher Stoff, der Wasser mittels irgendeiner Hydratisierungsreaktion absorbiert. Das Trockenmittel muss im wesentlichen hinsichtlich chemischer Reaktionen mit dem Harz, dem Russ oder der Vorrichtung zur Extrudierungs-Beschichtung während der Verwendung inert sein und es darf sich natürlich bei den Temperaturen der Extrudierungs-Beschichtung nicht zersetzen. Beispiel. geeignet er Trockenmittel sind Metalloxide, wie Calcium-, Barium- und Magnesiumoxid. Calciumoxid ergibt ausgezeichnete Ergebnisse. Geschmolzener Calciumsulfat ist ein weiteres Trockenmittel, das verwendet werden kann.
  • Die Menge des verwendeten Trockenmittels liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 3 Gew.* der Zubereitung, beispielsweise von 1 bis 2 Gew.%.
  • Die Bestandteile der Zubereitung können nach irgendeinem geeigneten Verfahren gemischt werden, beispielsweise dadurch, dass man Huss und Trockenmittel mit Pellets oder Teilchen des Harzes durch Trommeln mischt und wahlweise danach in einen Strang extrudiert, der seinerseits zur Bildung von Pellets gebrochen werden kann. Vorzugsweise werden jedoch die Bestandteile bei einer Temperatur, die ausreichend haoh ist das Harz zu plastifizieren, beispielsweise in einem Innen- oder Walzen-Mischer, gemischt.
  • Bei der erfindungsgemässen Verwendung zur Extrudierungs-Beschichtung wird die SMbstratoberfläche mit einer extrudierten geschmolzenen Schicht der erfindungsgemässen Harzzubereitung in Kontakt gebracht und dann lässt man diese Schicht sich verfestigen unter Bildung einer anhaftenden (klebenden) Beschichtung auf der Substratoberfläche. Eine Vielzahl von Substratoberflächen kann auf diese Weise xtru3ionsbeschichtet werden. Im allgemeinen ist die Substratoberfläche im wesentlichen flach, und es wird häufig vorgezogen, das das Substrat die Form einer Platte, einer Folie eder eines Films hat. Zu den Beispielen von Substratoberflächen, -die hierzu geeignet sind, gehören Papier, Polypropylenfilm, "Saran"-beschichteter Polypropylenfilm ("Saran" ist die Handelsmarke flir ein Misc,hpolymerisat von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid), Aluiminiumfolie, Celluloseacetatfilm und Polyäthlenterephthalatfilm. Papier ist gewöhnlich das bevorzugte Substrat.
  • Das Extrudierungs-Beschichtungsverfahren kann in üblicher Weise durchgeftihrt werden. Is ist zweckmässig, eine beschmolzene Schicht der Harzzubereitung vertikal abwärts durch eine Schlitzdüse zu extrudieren, die ihrerseits wenige Zentimeter über dem Ealzenspalt zwischen einem Walzenpaar angeordnet ist, in daß das behandelte (beschichtete) Substrat geftihrt wird, wobei die iit der geschmolzenen Schicht in Kontakt kommende Walze vorzugsweise so gekühlt wird, dass sich die Schicht verfestigt. Diese Walze kann mattiert oder matt (geschliffen,) satiniert sein, so dass die Beschichtung eine entsprechende Ausgestaltung erfährt,oder sie kann erhaben ausgebildet sein, so dass ein entsprechendes Muster gebildet wird. Die gekühlte Walze kann, wenn gewünscht, so poliert werden, dass sie der Beschichtung eine Hochglanzoberfläche verleiht, aber dies wird gewöhnlich nicht gewünscht, wenn du beschichtete substrat zur Verpackung von lichtempfindlichen Materialien verwendet werden soll.
  • Es wurde festgestellt, dass die Behandlung des Substrats mit einer elektrischen Entladung die Verklebung der geschmolzenen Schicht unterstützt.
  • Die Temperatur der geschmolzenen Schicht liegt natürlich über dem Schmelzpunkt des Harzes, sollte aber nicht so hoch sein, dass ein unerwtlnsohter Grad an Abbau oder Oxydation während der Zeit stattfindet, in der das Harz in der Strangpresse und in dem "Luftzwischenraum" zwischen der Extrudierungsdüse und der gekühlten Walze bei dieser Temperatur gehalten wird. Sin begrenztes Ausmass an Zerfall oder Oxydation unterstützt das Kleben und ist daher erwünscht, es kann jedoch Geruchsbildung auftreten, wenn die- Schmelztemperatur zu hoch ist. Die ausgewählte Temperatur hängt ebenso in gewissem Ausmass von der vorgesehenen Verwendung des beschichtPtn Substrats ab, wobei eine relativ hohe lemperatur die molekulare Vernetzung beeinflussen kann, was wünschenswert sein kann oder nicht. Beispielsweise hat eine vernetzte Beschichtung eine gute Festigkeit, während es andererseits schwierig ist, durch Wärme eine Beschichtung mit einer grossen Anzahl von Vernetzungen zu verschweissen, so dass eine relativ niedere Schmelztemperatur ausgewählt werden sollte, wo eine wärmeverschweissbare Beschichtung gewünscht wird. Im allgemeinen liegt die Temperatur im Bereirh von 26d und 330 0C und sehr häufig zwischen 280 und 3700C.
  • Der "Luftzwischenraum" zwischen der Extrudierungsdüse und der gekühlten Walze beträgt normalerweise wenigsten 2,5 om und ist normalerweise nicht Wasser als 25 cm, wobei oftmals ein Abstand von 7 bis 15 cm, beispielsweise ungefähr 10 bis 12 cm, sehr geeignet ist.
  • Die lineare Geschwindigkeit, mit welcher die Harzzubereitung extrudiert wird, ist normalerweise sehr viel geringer als die des Substrats und sie kann beispielsweise bis zu ungefähr 6 m pro Minute betragen, wobei die Geschwindigkeit sehr häufig 0,15 bis 1,5 m pro Minute, wie 0,30 m pro Minute beträgt. Diese Geschwindigkeits-Unterschiede bewirken, dass die Zubereitung verstreckt wird, und die Endbesohichtung ist dann beträchtlich dünner als die aus der Düse austretende geschmolzene Schicht. Eine Verringerung in der seitlichen Breite findet ebenso statt, und diese Möglichkeit muss bedacht werden, wenn die Abmessungen der Düse ausgewählt werden.
  • Die Stärke der Endbeschichtung kann beispielsweise bis zu ungefähr Q,127 mm betragen, doch wird im allgemeinen eine dünnere Beschichtung, beispielsweise von 0,00381 bis 0,050 mm bevorzugt. Sehr oft ist eine Stärke von 0,0127 bis 0,025 mm besonders geeignet.
  • Das die gekühlte Walze verlassende beschichtete Substrat kann aufgespult und bis zur vorgesehenen Verwendung gelagert werden. Es kann beispielsweise zum Einwiokeln und iiir andere Verpackungszwecke, beispielsweise für .Nahrungsmittel, verwendet werden, ist aber von besonderem Wert zur Verpackung von lichtempfindlichen photogrsphischen Materialien.
  • Die Erfindung wird durch das nachfolgende Beispiel erläutert.
  • B e i s p i e l Dieses Beispiel beschreibt eine Harzzubereitung nach der Erfindung und seine Verwendung in einem erfindungsgemässen Extrudierungs-Beschichtungsverfahren.
  • Die Zubereitung wurde hergestellt,wobei n 89 kg Polyäthylen, Dichte 0,916 vom3, Schmelzindex 7, in einem Banbury-Mischer mit 10 kg Russ mittlerer Partikelgrösse 220 i und 1 kg fein verteiltem Calciumoxid mischte, bis eine homogene Zubereitung erhalten wurde. Diese wurde in der liblichen Weise durch Extrudieren eines Strangs, der dann gebrochen wurde, in Pellets verarbeitet.
  • Die Zubereitung wurde dem Trichter einer Strangpresse zugeführt, die einen Zylinderdurchmesser von 63 mm hatte und mit einer Schnecke ausgestattet war, wobei das Druckverhältnis-4: 1 und das Länge-Durchmesser-Verhältnis 24:1 war. Die Strangpresse hatte eine innen abgedeckte, abwärts gerichtete Schlitzdüse, so dass man eine Bahn in einer Breite von ca.
  • 57 cm erhielt, wobei die Düsenöffnung ungefähr 0,50 mm betrug. Es wurde auf diese Weise vertikal Abwärts eine Schicht der geschmolzenen Zubereitung bei einer Temperatur von 300°C und mit einer Stärke bei der Düsenseite von 0,5 mm extrudiert, und diese Schicht wurde mit einer linearen Geschwindigkeit von ungefähr 0,30 m/Min. durch einen Luftzwischenraum von 10 cm bewegt, bevor er in die Spalte zwischen ein Walzenpaar eingeführt wurde, das so angetrieben wurde, dass man eine Umfangsgeschwindigkeit von 60 m/Min.
  • erhielt. Ein kontinuierlicher Papierstreifen, 6u cm breit und 0,025 mm stark, wurde ebenso durch die Walzenspalte durchgeführt, so dass er mit der geschmolzenen Harzzubereitung gleichzeitig mit deren Eintreten in den Walzenspalt in Kontakt gebracht wurde. Die mit der Harzzubereitung in kontakt gebrachte Walze war eine Stahlwalze mit mattierter Oberfläche' und sie wurde durch Wasser auf 200C gekühlt.
  • Es wurde festgestellt, dass die eine weite des Papiers eine fest verklebte, 0,050 mm starke. glanzlose, schwarze Beschichtung aufgenammen hatte, die frei war von winzigen löchern, Blasen und anderen rehlern. Diese beschichtung war völlig undurchsichtig und das beschichtete Papier war daher sehr zur Verpackung von photographischen Materialien geeignet. Die Rückseite des Papiers, die unbeschichter war, war zum Bedrucken für dekorative Zwecke, für Hinweise oder zur Kenntlichmachung geeignet.
  • bei einem Vergleichsversuch, der in ähnlicher Weise durdsgeführt wurde, wobei man jedoch das in der Zubereitung vorhandene Calciumoxid wegliess, enthielt die Papierbeschichtung mehrere Löcher in häufigen Zwischenräumen, wodurch sie zur Verpackung lichtempfindlicher Materialien unbrauchbar war.
  • patentansprüche :

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Thermoplastische Harzzubereitung, die zur Verwendung in einem Extrudierungs-Beschichtungsverfahren geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polymerisat eines aliphatischen olefinischen Kohlenwasserstoffs, Russ und ein inertes irockenmittel enthält.
    2. Zubereitung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Polymerisat der olefinische Kohlenwasserstoff Äthylen oder Propylen ist.
    ubereitung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat Polyäthylen ist.
    4. Zubereitung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat ein Mischpolymerisat von Äthylen und Vinylacetat ist.
    5. Zubereitung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat von 5 bis 20 Gew. Vinylacetat enthält.
    6. Zubereitung gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat mittels einem Hochdruckpolymerisationsverfahren hergestellt wurde.
    7. Zubereitung gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Russ eine mittlere leilehengrösse von 100 bis 270 i hat.
    8. Zubereitung gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Huss Hochofenruss ist.
    9. Zubereitung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Huss eine mittlere Teilchengrösse von 180 bis 270 hat.
    lu. Zubereitung gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Russmenge von 3 bis 20 Gew.% beträgt.
    11. Zubereitung gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trockenmittel Wasser durch eine Hydratisierungsreaktion absorbiert.
    12. Zubereitung gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trockenmittel ein Metalloxid ist.
    13. Zubereitung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, dass das Trockenmittel Calciumoxid ist.
    14. Zubereitung gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge Trockenmittel von u,1 bis 3 Gew.* beträgt.
    15. Zubereitung gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge Trockenmittel von 1 bis 2 Gew. beträgt.
    16. Zubereitung gemäss Anspruch 1 im wesentlichen, wie im Beispiel beschrieben.
    17. Verwendung der thermoplastischen Harzzubereitung nach Anspruch 1 zur Extrudierungs-Beschichtung einer Substratoberfläche mit einer Schicht der thermoplastischen Harzzubereitung.
    19. Verwendung der thermoplastischen Harzzubereitung nach den Ansprüchen 2 bis 16 zur Extrudierungs-Beschichtung einer Substratoberfläche mit einer Schicht der thermoplastischen Harzzubereitung.
    19. Verwendung nach Anspruch 17 im wesentlichen wie im Beispiel beschrleben.
    20. Verwendung der thermoplastischen Harzzubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Herstellung von lichtdichtem zur Verpackung von photographischem Material bestimmtem Papier durch Extrudierungs-Beschichtung von Papier.
DE19691906778 1968-02-14 1969-02-11 Verwendung einer Beschichtungsmasse auf Polyolefin-Basis Granted DE1906778B2 (de)

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