DE1629408A1 - Kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Folien - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Folien

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DE1629408A1 DE19661629408 DE1629408A DE1629408A1 DE 1629408 A1 DE1629408 A1 DE 1629408A1 DE 19661629408 DE19661629408 DE 19661629408 DE 1629408 A DE1629408 A DE 1629408A DE 1629408 A1 DE1629408 A1 DE 1629408A1
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Power George Edward
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D7/00Producing flat articles, e.g. films or sheets
    • B29D7/01Films or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29L2007/00Flat articles, e.g. films or sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von Kunetstoff-Folien Me Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zum Herstellen einer Kunststoff-Folie aus schwer zu behandelnden Polymeren oder wärmeempfindlichen Polymeren.
  • Bei einem erfindungsgemä#en Herstellungsverfahren einer Plastikfolie aus diesen polymeren Stoffen wird das polymere Material in den Spalt zwischen einem Paar von flexiblen endlosen Metallbändern oder Riemen eingebracht oder eingeführt und bei einer Temperatur zwischen der Erweichungstemperatur und der Schmelztemperatur dieses polymeren Materials erwärat, wonach das erweichte Materisl durch Abkühlen verdichtet wird. Die Erfindunt be sicht sich weiter auf das durch das erfindungsgemä#e Herstellungsverfahren erzeugte Produkt. organische Schwer zu bchandelnde polymere Stoff. sind au#erordentlioh zühflüssig, selbst wenn sie Ueber ihre Erweichungstemperaturen und Schmslstemperaturen erhitzt werden.
  • Diess schwer su behandelnden polymeren Stoffe haben einen so niedrigen Sohmelsindex, da# sie durch bisher bskannte Verfahrensma#nchmen praktisch nicht au Folien extrudiert werde können, wobei diese bekannten Extrudierma#nahmen leicht auf andere polymere Stoffe, die wesentlioh höhere Schmelzindioes haben, angewandt werden können. Der Schmelzindex auf den in dieser Beschreibung bezug genommen wird, wird im einzelnen in der ABTM Bulletin D-1238 erläutert. Unter den schwer zu bchandelnden Polymeren, die gemä# dieser Erfindung bearbeitet werden können, sind organische Polymer. mit hohen Molckulargewicht und niederem Schmelzindex, wie z.B. bestimmte Polyäthylen-Polymere und -Copolymare, Polytetrafluoräthylen, Polyvinylkidenfluorid, steifes oder starres Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polycarbonat, bromierten Polycarbonat. Polymethyl 2 fluormethylscrylat, oder Polymethylmthaorylat mit hohem Molckulargewicht (über 1 000 000). Einigo dieser thermoplestischen polymeren Stoffe mit niedrigem Schmelzindex haben ein Molckulargewicht von 100 000; 150 000; 200 000 und insbesondere 1 000 000; 1 500 000; 4 000 000 und 6 000 000 sowie dartiber hinaus.
  • Andere Arten von polymeren Stoffen, die fUr das erfin dungegemä#e Verfahren brauchbar sind und die nicht als schwer zu behandelnde Stoffe zu bezeichnen sind, sind trotzdem wärmecmpfindlich. Bemühungen, solche wtLraeampfindlichen Stoffe su extrudieren, haben zu keinen zufriedenstellenden Ergebrassen geführt, da der Vorrat an extrudierbarem Material auf der erhöhten fUr die Strangprecsung erforderlichen Erweichungstemperatur in einem Behälter gchalten werden mu#, wodurch das polymere Material in einem bestimmten Ma# der Zerseczung unterworfen und dadurch die daraus entstchende extru dierte Folie wertlos gemacht wird. Unter diese Gruppe von wärmeempfindlichen polymeren Stoffen fallen leichtstabilisiertes Polyvinylchlorid oder Polyvinyldichlorid.
  • Viele der polyneren Stoffe, die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden sind im Handel in verschiedenen rein $verteilton Fcvmen, vo z.B. als Pulver, aranulate, oder Pellets erhältlich. Wenn die Teilchengrä#e des polymeren Materials ou groß ist, um dieses zwischen des Spalt der beiden ondlosen Metallbänder oder -Riemen gemä# dieser erfindung, wie unten erläutert werden wird, zu bearbeiten, können die Teilchen auf irgendeine zweckmä#ige Grö#e reduziert werden.
  • Ein anderes Merkmale dieser Erfindung beruht in der Tat sache. daß schwer zu behandelnde oder wärmeempfindliche polymer. Stoffe in endlose Bahnen geformt oder genchmolsen werden kennen, ohne daß diese polymeren Stoffe hohen Scherkräften (durch intensives Mischen) ausgesetzt werden. die in bestimmten Fällen zu einer Zersetzung dieser polymeren Stoffe infolge Zerfalls der Molcküle führen.
  • Gamä# dieser Erfindung wird das polymere Material aus einer der oben beschricbenen Klassen behandelt, indem ein Vorrat aus dem fein verteilten polymeren Material schnell auf eine Temperatur, die bei oder Uber der Erweichungstemperatur und manchmal über der Schmelztemperatur des polymeren Materiales liegt, zwischen einem Paar von endlosen Mctallbändern oder Metallriemen erhitzt wird und, wenn die Riemen stich dicnt aufeinander zu in der Verdichtungazone bewegen, wird eine Verdichtung des polymeren Materials bewirkt, wodurch eine Polig, Bahn oder Schicht gebildet wird. Das verdichtete Material wird dann auf eine Temperatur etwas unterhalb der Erweichungstemperatur des polymeren Materials abgekühlt und das geschmolzene oder geformta Polymere wird aus der Raum swischen den sich bewegenden Bändern oder Riemen entfernt. ni. geschmolzene Folie wird weiter auf Rauntesperatur abge-Kühlt, indem sie einfach der Atmosphäre ausgesetzt wird.
  • Die für eine bestimmte Gruppe von Teilchen erforderliche Zeit, ui diese durch die Verfahrensstufen durchzuleiten, variirt zwischen etwa 2 und 20 Sckunden, hauptaächlich in Abhängigkeit von dem Schmelzindex des polymeren Stoffen, und der Stärke der geschnolzenen Folie. Die Behandlungsleit hängt ebenfalls davon ab, ob ein Vorerhitzen vor den Einbringen des polymeren Materials in den Spalt swizchen den Bändern stattfindet oder nicht. Der Spalt swischen den zwei endlosen Bändern oder Riemen kann auf irgendine bestimmte Grö#e in Abhängigkeit von der Stärke der gewünschten fertigen Folie eingestellt werden. Dieser Spalt kann von einigen wenigen Tausendstel Zentimeter bis zu 6,35 um (250 mils) oder darüber hinaus variieren.
  • Die Spalte zwischen den Riemen oder Bändern an Bingang zu diesen Spalten und in dor Verdichtungszone Werden auf die beabsichtigte Stärke der fertigen Folie eingestellt.
  • Wenn die Folie vollständig verdichtet und geschmolzen worden ist, wird sie abgekühlt und von den Bändern oder Riemen abgestreift.
  • Wenn es gewünscht tat, die Folien aus den Polymeren Stoffen, die nach dem erfindungsgemä#en Verfahren hergestellt werden, zu verstärken, kann man Verstärkungsmedien, wie z.B. Papierstraifen, Stoffe oder Gawebe aus natürlichen, synthetischen oder Glasfasern, Asbestfasern oder Ketallfolien vorwenden. Bei Verwendung solcher Verstärkungsmaterialien kann man die verstärkte Schicht zwischendie zwei endlosen Metallbänder oder Metallriemen einfähren und auf diese den polymeren Stoff, der zu Folien verarbitet werden soll, darauflegen. Alternativ kann jan den Verstärkungsstreifen zwischen 2 oder iebrere Vorratsquellen aus dem polymeren Stoff, der behandelt werden soll, einbringen, wodurch eine Art extrudierte Polie erzeugt wird, mit einem Verstärkungsteil als Kern. Schlie#-lich kann man einen Schichtstoff mit in einnem Streifen auf der oberen und auf der unteren fläche des polymeren Stoffes, der zwischen diesen Strifen liegt, herstellen.
  • Bin ntr die praktische Durchfährung des erfindungsgemä#en Verfahrens gesignete Einrichtung ist in der US-Patentschrift 3 159 526, auf die hiermit Bezug genommen wird, beschrieben.
  • Anhand der Beispiele wird die Erfindung erläutert.
  • B e Bin in Handel erhältliches Polyäthylenpulver mit den nachstehend tabellierten Eigenschaften wird dem Spalt zugefährt, der von parallelen, sich drehenden Riemen einer Maschine gebildet wird, die in dem oben erwähnten Patent beschrieben wird.
  • Teilchengrö#s von 0,250 bis 0,140 mm (60 -100 mash) Schüttgewicht des Polymeren 200 bis 350 g/liter Schmelzpunkt 130 bis 131°C (266 bis 268°F) Schmelsflu# weniger als 0,01 g pro 10 Minuten unter Verwendung einer Vorrichtung nach der ASTM D-1238-Vorschrift mit 4 kg Belastung bei 250°C Dichte 0,94 von Druck verform-Grundmolare Viskositätszahl 17,7 (durchschnittliches Molekulargewicht 4 x 106) Das Pulver wird von einem Trichter in Form eines frei fließenden Materials zugefUhrt und in die Öffnung zwisehen den Riemen oder Bändern durch die Bandreibung und des Gewicht dee Materials hineingedrückt. Die anfängliche Öffnung ag Spaltes zwischen den Riemen ist etwa das 1,8-fache des Spaltes zwischen den Riemen an der Zündung des Verdichtungsabschnittes, der auf die gewünschte Stärke des Endproduktes eingestellt iat. Für eine Polie mit etwa 1,1270 mm (0,050 inoh) Stärke beträgt der Spalteingang deshalb otwa 2,286 mm (0,090 inch).
  • Das Material wird in der ersten Erhitzungszone auf einen gummiartigen oder viskos-flüssigen Zustand erhitzt, indem es die Riemen zwischen Druckplatten oder Walzen passiert, die auf 247°C (477°F) zu Anfang des Spaltes und auf 243°C (459°F) im Düsen- oder Mündungsbereich erhitit sind.
  • Während es noch zwiechen den Riemen oder Bändern und in demselben Spalt, der in der Verdichtungezone eingestellt ist, gehalton wird, wird das Material abgekühlt, indem die Riemen mit Walzen oder Platten in Berährung gebracht werden, die gekühlt sind, so daß das nun voll verdichtete Material leicht zwischen den Riemen herausgelöst werden kann. Die Riemen bewegen sich an den Heiz- und Kühlwalzen oder -Platteen mit einer Geschwindigkeit von 3 m/Minute (10 Fu#/Minute) bei der Porastärke von 1,270 im (0,050 inch) vorbei. Die Erwärmungszeit in dem ersten Spaltabschnitt beträgt etwa 1 Sekunde und in dem Verdichtungsabschnitt etwa 3 Sekundem. Das Abkühlen auert etwa 4 Sckunden. Das fertig geformte stück hat ein gleichmäßiges Aussehen mit halbglänzenden Oberflächen, ist flexibel, zäh und au#erordentlich kratzfast. Die Folie, di. auf diese Weise erzeugt wird, hat den typischen wachsartigen Griff von Polyäthylen. Die folgenden Eigen schaften wurden gemessens Dichte 0,94 im Durchschnitt Härte 62 bis 64 Shore A Grundmolare Viskositätszahl 12,5 (durchschnittliches Molekulargewicht 2,4 x 106) Beispiel 2 Ein im Handel erhältliches lineares Polyäthylenpulver hoher Dicht. wird, wie in Beispiel t beschrichen, verwendet und hat folgende Eigenschaften@ Dichte 0,94 bei druckverformtem Stück Schmelzfluß Mull - ASTM D-1238 Tailchengröße von 0,250 bie 0,074 mm (60 bis 200 mash) Schmelspunkt 135°C Grundmolare Viskositätszahl 15.0 Verformungsbedingungen: Anfangsspaltstärke und 2,285 mm (0, 090 Temperatur inch)- 247°C (477°F) Düsenspalt und -Temperatur 1,270 mm (0,050 inch) - 243°C (469°F) Verweilzeiten Sekunde im Anfangsbereich des Spaltes 3 Sekunden im Düsenbereich 4 Sekunden im Kühlbereich Das fertige Produkt ist glatt, gleichförmig, säh und hat eine Dichte von etwa 0,94 und eine Shore-Härte A von 62 bis 64, sowie eine Stärke von 1,270 mm (0,050 inch).
  • Beispiel 3 Ein im Handel erhältliches linearss Polyäthylenpulver mit hoher Dichte, das die nachfolgend aufgeführten Eigenschaften hat, wird verwendet.
  • Schmelzindex 1t4 bei 22F/10 Minuten/190°C Schmelzpunkt 138 - 152°C Teilchengrö#e von 1,524 mm (0,060 inches Durchmesser) bis zu 0,074 mm (200 mesh soreon) Grundmolare Viskositätszahl 6>1 Diesss Material wird auf eine texturierte Metallträgerunterlage bnn einer gleichförmigen Stärke von etwa 3,175 mm (0,125 inch) aufgetragen. Die Trägerunterlage hat eine Stärke von etwa 0,254 mm (0,010 inch). Die Poly0 äthylenkrümel wurden durch die Presse unter den nachstehenden Bedingungen geloitet.
  • Anfangsspalt und Temperatur 1,9304 mm (0,76 inch) - 229°C (445°F) Düsenspalt und Temperatur 1,5240 mm (0,060 inch) - 234°C (454°F) Verweilzeiten 1,25 Sekunden 3,75 Sekunden 5,0 Sckunden Nach dem Verlassen der Presse wird die Polyäthylenschicht von der Unterlage abgestrift. Die Schicht hat ein glattes gleichfärmiges Ausschen auf der Oberfläche, die gegen den sich bewegenden Riemen gedrückt wurde und das rierte Ausschen der Unterlage auf der Rückseite. Die Stärke der auf diaes Weise erzeugten Folie beträgt etwa 1,270 mm (0,05 inches). Das Produkt hat eine Shore-Härte A von 64 bis 68. Die Folien, die nach den Beispielen 1, 2 und 3 erzeugt werden, sind ausgezeichnet für Skischlen geeignet.
  • Beispiel 4 Die Polyäthylenkrümel oder das Polyäthylenpulver nach Bei. spiel 3 wird über ein 6 oz Baumwollgewehe, 2,54 mm hoch (0,100 inches) aufgetragen. Das Baumwollgewebe und die Krümel werden zwischen die Riemen der Presse eingeführt.
  • Die Verfahrensbedingungen sind folgendes Spalt atn Anfang und Temperatur 1,7272 mm (0,068 inches) - 200°C (392°F) Düsenspalt und Tsmperatur 1,3208 mm (0,052 inches) - 198,3°C (388°F) Verweilziten 1,1 Sekunden 3,3 Sekunden 4,5 Sekunden Das fertige Produkt ist eine Mit Baumwollgewebe hinterlegte Polyäthylenfolie mit guter Bindung zwischen den Banmwollgewebe und dem Polymeren. Dieses Produkt ist ebenfalle für Skischlen brauchbar.
  • Beispiel 5 Das Polyäthylen nach Beispiel 3 wird über eine 1 os Kuptorfolie in der gleichen Weiss wie in Beispiel 3 beschrieben wurde, in einer Stärke von etwa 3,175 mm (0,125 inch) aufgetragen. Hine zweite 1 oz lupferfolle wird oben auf die Schichtung aufgelegt und das Ganze durch die Presse geführt. Die Bedingungen in der Presse sind folgende: Spaltstärke am Anfang und 1,9304 mm (0,076 inches) Temperatur - 323°C (433°F) Düsenspaltstärke und Tempe- !,524 mm (0,06 inches) ratur -219°C (426°F) Verweilzeiten 0,83 Sekunden 2,5 Sekunden 3,3 Sekunden Mach dem Verlassen der Presse ist der kupferbeschichtete Schichtstoff fertig. Die verwendeten Kupferfolien waren auf einer Seite ungeschützt mit der ungeschätzten Seite in Berührung itt dem Polyäthylen. Die Eigenschaften des fertigen Schichtmtoffem sind folgende: Stärke 1,5240 mm (0,060 inches) Wasserabsorption kleiner 0,06 % (Condition A) Kupferbindung 2,72 kg/2,54 cm (6 lbs/inch) bei 90° Abschälrichtung Power Faktor Condition A und D48/50 # 0,00022 Dielektrizitätskonstante Condition A und D48/50 (D.K.) # 2,57 Durchschlagsfestigkeit senk- 900 bis 1200 Volt/Meter recht zur Oberfläche des Schichtstoffes Beiepiel 6 Eine im Handel erhältliche Polyaorylnitril-Stapelfaser Type 61-3 Denier wird in einer Menge von 0,45 g pro 2,5 cm2 (1 lbs/2,5 sq.ft) über eine glatte 0,0508 mm (0,002 inohes' starke Trägerschicht verteilt und mit einer 0,0508 mm (0,02 inches) starken Auf lage abgedeckt. Die Schichtung wird durch die Presse unter folgenden Bedingungen geführt.
  • Spaltstärke am Anfang und 2,0828 mm (0,082 inches) Temperatur - 229,5°C (445°F) Düsenspaltstärke und Tem- 1,6764 mm (0,066 inches) peratur - 234,5°C (454°F) Verweilzeit 3,75 Sekunden 11,25 Sekunden 15,00 Sekunden Das Produkt ist ein. klar spröde Folie.
  • 7 7 Polymethylmethaorylat-Teilchen werden durch Zerhacken von Folien aus Polymethylmethaorylat erzeugt. Diese Teilchen werden nach Beispiel t behandelt. Die Eigenschaften der Teilchen sind folgende.
  • Erweichungspunkt 1600C (320°F) Verfärbungspunkt 180°C (356°F) Schmelzpunkt 2700C (518°F) Teilchengröße 4,7625 mm (3/16 inch) bis 0,074 mm (200 mesh) Molekulargewicht etwa 1 000 000 Die Druckbedingungen sind folgende: Spaltstärke am Anfang und 1,7272 mm (0,068 inches) Temperatur - 218,3°C (425°F) Düsenspaltstärke und Tei- 1,524 mm (0,060 inches) peratur - 218,3°C (425°F) Verweilseit 5 Sekunden 15 Sekunden 20 Sekunden Das fertige Produkt ist eine klare nicht mi#gefärbte transparente Polie alt glatten Oberflächen und dem Ausschen vcn gchämmertem Glas, wenn gro#e Teilchengroppen vorhanden sind. Wenn die Folie au kleineren Teilchen hergestellt wird, zeigt sie dasselbe Ausschen wie eine gegossene Polis.
  • Polymethylmethaorylat-Streifen, die mit Åthylenglykoldimethacrylat vernetzt sind, werden zu dem durch die Riemen oder Bänder gebildeten Spalt der Presse geführt, wie in Beispiel 1 beschrichen wird. Die Bedingungen sind folgende: Anfängliche Spaltstärke und 1,3208 mm (0,052 inches) Temperatur - 247°C (477°F) und und Tempe- 2,3368 mm (0,092 inches) ratur - 243°C (469°F) Verweilzeiten 1,25 Sekunden 3,75Sekunden ----------5.00 Sekunden Das Produkt ist eine klare, durchsichtige, harte, spröde Folie.
  • Beispiel 9 Bin im Handel erhältliches starres Polyvinylchlorid in Form von Kuben mit etwa 2,7781 mm (1/8 inoh) Kanten0 längen wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Art und Weise unter folgenden Bedingungen der Presse zugeführt: Anfängliche Spaltatärke und 3,8100 mm (0,150 inches) Temperatur - 255,6°C (492 F) Düsenstürke und Tempera- 1,2700 mm (0,050 inches) tur - 251°C (484°F) Verweilseiten 2,5 Sekunden 7.5 Sekunden 10,0 Sekunden Das Produkt, das auf diese Weise erzeugt wird, ist eine zähe, homogene Polis mit gleichförmigem Ausschen, die eine Starke von 1,270 mm (0,050 inches) bat.
  • Beispiel 10 Ein Polyimid-Polymeres mit einem Schmelzpunkt von 29500 (563°F) wird in einer Mischung von Dimethylforaanid-und Methyläthylketon-Lösungsmittel gelöst. Die daraus entstehende Lösung wird verwendet, um ein Glasgewebe bis zu eines Harzgchlt von etwa 20 % zu imprägnieren und hierauf getrocknet. Die imprägnierten Folien werden in 8 Schichten übereinandergelegt und in eine Hülle aus einer Aluminiumfolie eingeschlossen. Die Schichtung wird dann zu der Presse unter folgenden Bedingungen geführt: Anfangsspaltstärke und 2,2860 mm (0,090 inches) Temperatur - 255,5°C (492°F) Düsenspaltstärke und 1,2700 mm (0,050 inches) Temperatur - 251°C (484°F) Verweilzeiten 5,0 Sekunden 15,0 Sekunden 20,0 Sekunden Nach dem Entfernen aus der Umhüllung wird ein Produkt in Form eines Folien-Schichtstoffes erhalten, der eine Stärke ton etwa 1,270 mm (0,050 inches), ein gleichföraiges Aussehen und glatte Oberflächen hat. Die Bindung zwischen den Schichten ist gut.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1 Kontinuierliches Verfahren zum Herstellen einer Kunststorr-Folie, dadurch gekennzeichnet, daß ein fein verteiltes polymeres thermoplsstisches Material aus der Gruppe der schwer zu bearbeitenden Polymeren und der wärmeempfindhohen Polymeren in den Spalt zwischen einem Paar von flexiblen endlosen Metallriemen oder Netallbändern eingeführt wird, da# das Material wentigstens auf die Erweichungstemperatur dieses polymeren Materials in, einer ersten Heizzone erhitzt wird, daß du erhitzte Material kontinuierlich au einer zweiten Zone unter Verdichtung dieses Materials vorgeschoben wird, daß du Material in der Verdichtungssone auf ein. Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur des polymeren Materials abgekühlt wird und daß das verdichtete Material kontinuierlich aus der Verdichtungszone ausgestoßen sowie die auf diese Weise erzeugte Folie auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# als schwer zu bearbeitendes thermoplastisches polymeres Material Polyäthylen, Polypropylen. ein Polymethylmethaorylat mit hohem Molekulargewicht, ein Polyimid oder ein Polyacrylnitril verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anepruch t, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmcempfindliches thermoplastisches Material Polyvinylchlorid verwendet wird.
  4. 4. Kunstetoff-Folie, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
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